Welpe "rastet aus" bei Verbot

Er hat begeistert gefühlte zweihundert mal seinen Kopf in den Kühlschrank und in den Vorratsschrank gesteckt. Ich hab ihn jedesmal mit dem Fuß raus geangelt und die Tür wieder zugemacht.
Natürlich hätte ich auch energisch klar machen können, ne, so nicht, aber wir beide hatten Spaß und er lernt es auch so. Er war ja nur vorwitzig und hat nicht überzogen.
Ich hätte mir das rausangeln gespart und einfach die Tür zugemacht. Aber ich bin ja auch böse. ;)
 
  • 28. April 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Was heißt "würdest"? Welpen werden hier definitiv nicht in Watte gepackt. Schadet ihnen aber auch nicht, die sind stabiler als die Meisten denken. :D
 
  • 28. April 2024
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Was heißt "würdest"? Welpen werden hier definitiv nicht in Watte gepackt. Schadet ihnen aber auch nicht, die sind stabiler als die Meisten denken. :D

Da ist was dran.
Einerseits, nicht bei Cornelia !, werden sie in Watte gepackt und andererseits von der Beschäftigungsdauer heillos überfordert oder sie sollen sich ihr Futter verdienen, denn, das geht ja ohne Zwang.:rolleyes:
 
Kevin1995, danke für deine Erläuterung. Du hattest geschrieben: Futter nur gegen Leistung. Das hatte ich als Aussage losgelöst von den restlichen Anmerkungen deinerseits verstanden, da du mehrere Punkte in deinem Post nacheinander aufgelistet hast und mir das wie eine Abfolge einzeln zu sehender Aussagen erschien.

Sich seine Leckerlies zu erarbeiten ist das Eine, sich sein Futter komplett zu erarbeiten das Andere und das ist für mich nicht tolerabel, ganz explizit nicht bei einem Welpen.

Damit ich dich richtig verstehe nochmals meine Frage:

"Willst du ernsthaft sagen, das du einen Welpen hungern läßt, wenn er nicht das gewünschte Verhalten zeigt?"
Um es klarzustellen ich habe auf ihre jetzigen Probleme mit Ratschlägen geantwortet, die ich an ihrere Stelle in diesen Situationen angewendet hätte.

Ja ich bin der Meinung der Hund, ob Welpe oder nicht, soll für sein Futter "arbeiten". Natürlich nicht jeden Tag für jedes einzelne Stück TF.
Sei es Apportieren und für einen gewissen Zeitraum nur aus dem Beutel fressen lassen oder beim abrufen der Grundkommandos. Alles um den Hund eine gewisse "abhängigkeit" vom Menschen vorzuzeigen.
Meiner bekommt seine barf Schüssel nach einem langen Spaziergang und wartet auf das Kommando um zu fressen.

Wenn du dem Hund einfach Tag für Tag immer nur seinen Napf hinstellst und er beginnt zu fressen ohne irgendwas wird er dich mit der Zeit nicht respektieren.
Kannst du ja testen indem du den Napf das nächste mal hinstellst ohne Worte und einfach weggehst.

Natürlich will der Welpe spielen und das sollst du auch den so stärkst du die Bindung aber DU bestimmst wo, wann und wie lange.
Grundkommandos sollten eingegührt werden um den Hund zu "kontrollieren" und ihn auszulasten.
Wenn der Hund nicht ausgelastet ist wird ihm langweilig und er fängt an gewisse Dinge zu tun.
 
Ich glaube ihr habt einfach ein gewaltiges Kommunikationsproblem.
Ein Welpe tut nichts um dich zu provozieren oder dir bewusst zu schaden. Er ist einfach nur ein Welpe. Die sind voller Spielverhalten, Neugier, Energie, wollen ihre Zähnchen einsetzen und Grenzen austesten.
Was er braucht sind sehr klare, verständliche, konsequente und immer gleiche Signale.

Was "Nein" und "Aus bedeutet muss er erst lernen.
Ebenso wie er seine Beisshemmung erst lernen muss. Zu dem Thema gibt es hier einige Threads und es gibt gute Bücher dazu.

Ich bin zwar eigentlich auch ein Wattebauschwerfer, aber nicht jeder Welpe ist ein zartes Blümchen. Es gibt durchaus Rabauken, mit denen man strenger sein muss.
Meine Abby war als Welpe beispielsweise ein respektloser Ohrenbeisser. Sie biss gezielt und helftig in die Ohren anderer Hunde. Dafür bekam sie ein paar mal richtig eins auf den Deckel (von souveräunen, welpenerprobten Hunden) und seit dem läßt sie es.
 
Ich glaube ihr habt einfach ein gewaltiges Kommunikationsproblem.
Ein Welpe tut nichts um dich zu provozieren oder dir bewusst zu schaden. Er ist einfach nur ein Welpe. Die sind voller Spielverhalten, Neugier, Energie, wollen ihre Zähnchen einsetzen und Grenzen austesten.
Was er braucht sind sehr klare, verständliche, konsequente und immer gleiche Signale.

Was "Nein" und "Aus bedeutet muss er erst lernen.
Ebenso wie er seine Beisshemmung erst lernen muss. Zu dem Thema gibt es hier einige Threads und es gibt gute Bücher dazu.

Danke genau so einen Beitrag wollte ich gerade verfassen.
 
Wenn du dem Hund einfach Tag für Tag immer nur seinen Napf hinstellst und er beginnt zu fressen ohne irgendwas wird er dich mit der Zeit nicht respektieren.
Kannst du ja testen indem du den Napf das nächste mal hinstellst ohne Worte und einfach weggehst.
Was soll denn passieren, wenn ich den Napf hinstelle und einfach weggehe? :verwirrt:
Mach ich zwei Mal am Tag --> Hund fängt dann an zu fressen :gruebel:
 
Hoffe doch verständlich.

Ja, durchaus verständlich und auch nach vollziehbar. Wobei ich etliches anders handhabe, was daran liegt das ich mehrere Jack Russell halte und da ist vieles nicht so durchführbar wie mit einem oder 2 Hunden.
Genauso wie die erwachsenen Hunde mir einige Arbeit mit dem Welpen abnehmen und sich dadurch manches von selbst erledigt.
 
Was soll denn passieren, wenn ich den Napf hinstelle und einfach weggehe? :verwirrt:
Mach ich zwei Mal am Tag --> Hund fängt dann an zu fressen :gruebel:
Sry hab die Zeile versehentlich gelöscht :)
Meiner Meinung nach respektiert dich der Hund da dann zuwenig und sieht dich da als reinen "Kellner".
Ich habe ein Kommando eingeführt eine gewisse "Abhängigkeit" einzuführen und um den Hund beizubringen das er mit mir "kommunizieren" muss in Form von Blickkontakt.
 
Ja, durchaus verständlich und auch nach vollziehbar. Wobei ich etliches anders handhabe, was daran liegt das ich mehrere Jack Russell halte und da ist vieles nicht so durchführbar wie mit einem oder 2 Hunden.
Genauso wie die erwachsenen Hunde mir einige Arbeit mit dem Welpen abnehmen und sich dadurch manches von selbst erledigt.
Bei mehrern Hunden "disziplinieren" sie sich meist selber bei ungewünschten Verhalten.
Ich meine nur als Erwachsener wird er dich dann nicht ernst nehmen und seinen eigenen Kopf durchsetzten und dir auf der Nase rumtanzen.
Wie gesagt sind nur meine Ratschläge.
 
Ich habe ein Kommando eingeführt eine gewisse "Abhängigkeit" einzuführen und um den Hund beizubringen das er mit mir "kommunizieren" muss in Form von Blickkontakt.
Wenn ich den Futternapf in der Hand halte, würde die Kleine auch einen Handstand machen, wenn sie kapiert, was ich von ihr will. Das würde aber an der Beziehung zu ihr m.E. nix ändern - den Handstand würde sie für jeden machen, der den Napf in der Hand hält. Den Handstand macht sie dann fürs Futter und nicht für mich.
 
Wenn ich den Futternapf in der Hand halte, würde die Kleine auch einen Handstand machen, wenn sie kapiert, was ich von ihr will. Das würde aber an der Beziehung zu ihr m.E. nix ändern - den Handstand würde sie für jeden machen, der den Napf in der Hand hält. Den Handstand macht sie dann fürs Futter und nicht für mich.
Zum Verständniss. Er lernt eine gewisse "Abhängigkeit" vom Menschen.
Stell den Napf hin geh weg und schau was passiert. ICH MEINE wenn er frisst ohne was hat er keinen Respekt vor dir.
Jeder kann machen was er für richtig hält nur wird der Hund dir am ende auf der Nase rumtanzen.
 
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