Welpe mit "Hummeln im Hintern"

:( sag mal ich habe das jetzt richtig verstanden, Deine Tochter macht den Hund huschig, der ist wenn sie nicht da ist ein "normaler" Welpe ?
der Hund wird also für das Fehlverhalten Deines Kindes bestraft ?
Jetzt ist ne Box bestellt...na toll - da kommt er dann rein wenn er powert ?


Dein : " Keine Option " ist für mich egoistisch und absolut nicht nachvollziehbar, ausbaden wird es der Hund letztlich:(:(

Ich wüsste echt keine andere Möglichkeit.
Sicher ist es hart für beide Seiten, doch man wird darüber hinwegkommen. Und beide Seiten werden davon profitieren.

Auch für das evtl. kranke kleine Mädchen ist diese Situation, 200 Ermahnungen am Tag, allein wegen des Welpen, sicherlich alles andere als gut.

Die Box ist dafür da, damit er sich zurückziehen kann!!! Und am besten gebe ich meine 8 Monate alte Tochter gleich mit ab weil an ihr auch rumgezupft und gezetert wird oder wie? Man kann es sich auch einfach machen, ja genau:unsicher:
 
  • 28. April 2024
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Hi Zero0 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nee nicht, man kann es sich auch einfach machen, sondern, man kann es sich auch unnötig schwer machen.

Wenn dein Kind wirklich ADS hat (was ja noch nicht ärztlich bescheinigt ist), du insgesamt 2 Kinder hast und du schon überfordert bist dein Kind in der Konfrontation Hund-Kind ruhig zu bekommen, warum muss dann ein junger Welpe ins Haus? Reflektiere doch mal deine Situation und überlege, für wen in deiner Familie diese Situation so wie sie jetzt ist gut ist?
Man kann als Aussenstehender deine Situation natürlich nur anhand dessen beurteilen, was du schreibst, es kann also gut sein, dass du das in den Griff bekommst, vielleicht mit Hilfe eines Trainers, mit ärztlicher Unterstüzung deines Kindes, aber für mich klingt es bisher leider nicht so...

Hast du denn schonmal einen Trainer befragt/kontaktiert? Nicht um deinen Hund zu therapieren, sondern um deinen Hund einmal live zu erleben und damit du Tips und Hilfestellung bekommst...
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Die Box ist dafür da, damit er sich zurückziehen kann!!! Und am besten gebe ich meine 8 Monate alte Tochter gleich mit ab weil an ihr auch rumgezupft und gezetert wird oder wie? Man kann es sich auch einfach machen, ja genau:unsicher:

Äh! Sorry, aber dir hätte ich unter den Umständen echt unbedingt geraten dir einen Hund anzuschaffen. Da lag eigentlich schon der Fehler. Manches ist einfach nicht machbar. Und nun sollte man verantwortungsbewusst genug sein für den Hund (nicht für dich) die beste Lösung zu finden und die ist nun mal, wenn er bei euch keine Fortschritte macht ihn so früh wir möglich in kompetente Hände zu vermitteln. Oder eben: jetzt richtig täglich mit einem Trainer ran zu gehen. Aber das wird viel Arbeit sein und viel Geld, Zeit und Nerven kosten. Und leider habe ich (auf Grund deiner Aussagen hier), aber ich lasse mich auch gern eines besseren belehren, nicht das Gefühl, dass du darauf Bock hast.
 
Naja, es gibt aber einfach auch Phasen die man eben durchstehen muss und danach siehts dann oft wieder ganz anders aus.
Meistens reicht in solchen Zeiten schon eine gute Organisation um allem entsprechend gerecht zu werden. Und man darf auch nicht vergessen, dass Hund und Kind auch oftmals erst zusammenwachsen müssen. Daraus resultieren eben zwangsläufig auch Zeiten in denen es diverse Reibungspunkte gibt, die man eben klären und durchlaufen muss. Oftmals ergeben sich daraus auch diverse Rituale die die Situation entspannen.
Auch woanders ist nicht immer alles perfekt ... wer will von sich schon behaupten, er sei der pefekteste Hundeführer mit den idealsten Bedingungen von allen ? ...
 
Naja, es gibt aber einfach auch Phasen die man eben durchstehen muss und danach siehts dann oft wieder ganz anders aus.
Meistens reicht in solchen Zeiten schon eine gute Organisation um allem entsprechend gerecht zu werden. Und man darf auch nicht vergessen, dass Hund und Kind auch oftmals erst zusammenwachsen müssen. Daraus resultieren eben zwangsläufig auch Zeiten in denen es diverse Reibungspunkte gibt, die man eben klären und durchlaufen muss. Oftmals ergeben sich daraus auch diverse Rituale die die Situation entspannen.
Auch woanders ist nicht immer alles perfekt ... wer will von sich schon behaupten, er sei der pefekteste Hundeführer mit den idealsten Bedingungen von allen ? ...

Das schon, nur sind die Kinder ja altersmäßig so verschieden, dass schon jedes für sich eine Menge Zeit benötigen.

Dazu das Problem mit der kleinen Tochter, die unabhänig davon, wie die Diagnose ausfällt, im Moment auf jeden Fall Aufmerksamkeit und Hilfe braucht.

Wenn es so ist, wie in Berlin, kommt das Kind jetzt in die Schule.
Das wird ganz sicher nicht einfach für die Kleine werden bei dem Verhalten, was hier geschildert wurde.

Auch so ist die erste Klasse meist eine Zeitraum, wo Kinder noch stärker als zuvor die Hilfe der Eltern brauchen.

Da ein Tag nun mal nur 24 Stunden hat, und jeder Mensch auch noch ein klein wenig an Zeit für sich selbst benötigt, ist der Zeitaufwand für diesen Welpen sicher kaum drin.

Und auch wenn das Eigeständnis schwer fällt. Kinder mit ADHS oder einem ähnlichen Verhalten können die Nerven auch die besten Eltern gelegentlich schon sehr strapazieren. Dazu freiwillig noch ein Welpe mit Hummeln im Hintern, der auch nur bei ausreichender Auslastung zu händeln ist, ist übersteigt bei allem guten Willen wahrscheinlich doch die Kraft der meisten.

Was ist, wenn der Welpe der in Pubertät die Kinder zwickt?....

Ich verstehe auch total, dass man sich nicht trennen möchte.
Bei mir sind die Hunde auch bereits nach ein paar Tagen Familienmitglieder geworden.
Trotzdem ist es manchmal notwendig Entscheidungen zu treffen, die weh tun, wenn es für die beiden Kinder und den Hund der im Moment richtige weg ist.
 
  • 28. April 2024
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Ich kann mir schon vorstellen was Wiwelle meint. Ich hab im Laufe der Jahre auch schon einige Welpen aufgezogen und die Unterschiede sind z.T. wirklich immens.
Ja und das sieht man schon im zarten Alter von 8 Wochen, wie ein Hund tickt.
Da gibt es die, die sich gut unterordnen und einfügen und sich führig zeigen, die nicht viel und ausdauernd hinterfragen und sich auch mit recht wenig beeindruckt zeigen und dann gibts noch das krasse Gegenteil. Wirklich immens selbstbewusste Welpen, die sehr ausdauernd ihre Ressourcen verteidigen und stets bemüht sind neue Ressourcen für sich zu erobern , sich ganz und gar nicht leicht beeindrucken lassen und die sich ganz und gar nicht so mir nichts dir nichts unterordnen wollen und ja ich hatte schon einmal einen Welpen, der auch in diesem zarten Alter schon ernsthaft rumgefahren ist wenn ihm was nicht gepasst hat ...
Aber auch hier, hab ich die Erfahrung gemacht, dass sich viele Leute das nicht vorstellen können, wenn sie es selbst nicht schonmal erlebt haben.
Ansonsten .. um zum Ursprungsthema zurückzukehren : Tollen Hund hast Du da ;) Ich liebe solche pfiffigen lebhaften und frechen Welpen ... Du musst nur versuchen es in die richtigen Bahnen zu lenken, dann hast Du einen Hund der jederzeit zu allen Schandtaten mit Dir bereit ist ...

Das stimmt voll und ganz. Genau das habe ich erlebt. Meine Sally war eine, die ohne große Probleme alles gemacht und befolgt hat, was man ihr sagte. Ich hab sie so geliebt. R.I.P

Und die Hanni, die ich jetzt habe, ist da ganz das Gegenteil. Sie ist jetzt 8 Monate alt. Als Welpe war sie so schlimm. So rumgedüst ist sie auch. das fand ich jetzt nicht ganz so schlimm. Hab sie kurz ihre Runde drehen lassen udn dann vesucht zu beruhigen. Das warnicht immer ganz einfach, weil sie zu dem Zeitpunkt noch gezwickt und geknurrt hat, wenns nicht nach ihrem Kopf ging. Ich bin bald verückt geworden. Es ist zwar mittlerweile um vieles besser geworden. Aber man merkt, dass sie immer noch versucht mich zu manipulieren, ihren Kopf durchzusetzen usw. usf.

Und eigentlich komme ich charakterlich ehr mit solchen Hunden klar, die eben leichter zu erziehen sind.
Nur ich wollte unbedingt ne Hündin, und in dem angebotenen Wurf war nur noch eine, die beiden anderen waren Rüden. Hm, naja, nu muss ich damit klar kommen.

Was mich am meisten nervt ist, dass sie immer fietscht, wenn sie was will. Ich geb dem ja nicht nach, aber sie gibt das Fietschen auch nicht auf. Sie machts aber nur noch ganz leise. Aber ganz aufhören will sie nicht damit. Und das leise fietschen befindet sich in einem Frequenzbereich, der unseren Ohren nicht angehm ist, also schon seeehr nervig.
Wenn ich NEIN sage, hört sie kurz auf, um kurz danach wieder zu fitschen. Und meistens gehts um Aufmerksamkeit. Davon möchte sie seeehr viel haben. Natürlich kriegt sie die nicht immer und schon gar nicht, wenn sie sie mittels fietschen bekommen will. Aber auch, wenn man von sich aus mit ihr kuschelt oder anderes, dann scheint alle Erziehung danach wie weggeblasen und Madame meint wieder den King raushängen lassen zu dürfen. Mein TA meinte, dann sollte so ein Hund nicht bekuschelt werden. Hm, dann brauch ich auch keinen Hund, wenn ich nich mal mit dem kuscheln soll. :heul:
 
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