Welpe mit "Hummeln im Hintern"

Ansonsten .. um zum Ursprungsthema zurückzukehren : Tollen Hund hast Du da ;) Ich liebe solche pfiffigen lebhaften und frechen Welpen ... Du musst nur versuchen es in die richtigen Bahnen zu lenken, dann hast Du einen Hund der jederzeit zu allen Schandtaten mit Dir bereit ist ...

Ich finde die Aussage richtig, aber nur für erfahrene HF.
Ein Hundeneuling mit einem solchen Welpen ist schnell überfordert. Er weiß nicht, wei man einen solchen welpen stoppt und wenn er dann fragt, dann bekommt er viele in sich völlig widersprüchliche Antworten.

Die schlechteste Antwort ist "Ignorieren". Das kann man nur solange tun, solange der Hund nicht übergriffig wird. Und auch wenn er das nicht wird, sollte man einem Welpen, insbesondere einem Turbolabbi, rechtzeitig Impulskontrolle beibringen.

Sobald er die Menschen als "Spielbälle" behandelt, in die reingezwickt wird oder in die man wie eine Kanonenkugel reinspringt, muss man regeln! Wenn man den Welpen nicht körperlich korrigieren will oder nicht kann, kann man versuchen, ihm eine Auszeit zu geben. Ich rate dann dazu, dem Welpen eine Hausleine dranzulassen, damit man ihn auch sofort erwischt und nicht noch ein nachlaufen veranstalten muss. Die Auszeit findet entweder in einer Box oder einem anderen Raum statt. Das Wegbringen des Welpen sollte kurz, knapp und klar, aber nicht wütend oder hektisch erfolgen. hat sich der Hund beruhigt, wartet man noch 4-5 min. und dann öffnet man einfach die Tür. Keine Wiederversöhnung! Kein Duzzi-duzzi! Man geht zur Tagesordnung über.

Ich gestehe, ich bevorzuge (mit einer Ausnahme) körperliche Regulierung. Dann ist das Thema im prinzip ruck-zuck durch! Aber das muss man sich zeigen lassen, wenn man nicht weiß wie. Und es muss aus dem Bauch heraus kommen. Wenn man dann erst noch lange herumsucht, um beispielsweise eine Schnauzengriff zu machen, weil man das gelesen hat, sollte man es gleich lassen!
Die Ausnahme sind Hunde die nicht über normale Hemmungsmechanismen verfügen wie z.b. manche Malis, manche Terrier, die auf körperliche Regulierung mit einer Erregungsexplosion reagieren. Diese Hunde muss man entweder sehr massiv oder ganz anders regeln.
 
  • 27. April 2024
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Hi sabsi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gerade die Turbolabbi´s, sind doch die Hunde, die den Leuten so gut gefallen :unsicher: Gerade Labbi´s sind mir viel zu überdreht und anstrengend.
Ich weiß nicht, was die Leute immer so toll dran finden, wenn der Hund ständig in einen rein knallt, einem anspringt, dass man versuchen muss, das Gleichgewicht zu halten etc.

Irgendwie scheint da überhaupt niemand was regeln zu wollen. :rolleyes:
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Heute nennt man es sanfte Erziehung, nur nicht erschrecken, nur nicht schocken um Gottes willen weil Hundes sanfte Seele eine Schaden nimmt sollte man es auch nur wagen auch mal körperlich ein zu greifen.
 
ich schliesse mich sabsi an.

bei neele konnte ich körperlich nichts bewirken, da sie jegliche einwirkung als wildes spiel interpretierte. um neele damals körperlich massregeln zu wollen, hätte ich derart heftig auf sie einwirken müssen, was ich bei einem welpen nicht wollte. daher gab es kurze auszeiten, bis neele wieder auf normalem level war.
ignorieren macht wenig sinn, wenn sich der welpe solange zerrend an deinem hosenbein selbst bestätigt. :rolleyes:
inzwischen ist sie ein traumhafter, aktiver und motivierter verlasshund geworden!

bei grete gab es schonmal einen knuffel oder ich habe sie mir da gepackt, wo ich sie erwischt habe. sie ist sehr viel gelassener als es neele damals war und aus diesem grund auch viel einfacher zu korrigieren. :) aber hummeln, pfeffer und chili hat sie en masse im popöchen!

ich liebe ebenfalls die kleinen irrsinnigen teufel - das werden phantastische hunde, wenn man mit ihnen umzugehen weiss. :)
 
Heute nennt man es sanfte Erziehung, nur nicht erschrecken, nur nicht schocken um Gottes willen weil Hundes sanfte Seele eine Schaden nimmt sollte man es auch nur wagen auch mal körperlich ein zu greifen.

Das Problem ist auch , dass man aber auch immer mehr "Wesenskrüppel" züchtet, weil bei der Selektion der Zuchttiere auf ein einwandfreies Wesen und wenigstens ein Minimum an Gebrauchseigenschaft keinen Wert mehr gelegt wird. Da zählt nur noch die "Schönheit" ... was soll da dann schon bei rauskommen? Man werfe z.B. nur einen Blick auf das Retriever-Zuchtgeschehen. Eine herrliche ursprüngliche Rasse die immer mehr zum Pausenclown verkommt ( Ausnahmen selbstverständlich ausgenommen, die sind aber zumeist noch in der Leistungszuchtlinie zu finden ) Hinzu kommt ein regelrechtes Wettrennen der Oberwattebauschfraktion ... soft, softer am softesten = moralisch am korrektesten ... psychisches und physische Härte ( als Eigenschaft beim Hund ) sind out, Prüfungen und Training die das überprüfen sind pfui ... je weicher und labiler umso besser, kann man besser betütteln ...
nur um Missverständnissen gleich vorzubeugen, ich meine hier niemand explizit vom Forum, das sind einfach allgemeine Beobachtungen der letzten Jahre.
Das Gleiche was die Gesundheit betrifft. Ich erinnere mich da an meinen Doc, der meine Hunde mit 12 Monaten auf HD und ED ausröngt. Zu ihm kommen neben Schäferhundezüchter ( wo dieser Trend übrigens genauso zu beobachten ist ) auch Golden-Retriever-Züchter. Und wie es so ist, man unterhält sich halt ein wenig. Er selbst hat eine große Meute von Jagdhunden ( ich bring leider nicht mehr zusammen welche Rasse explizit, irgendwas selteneres ), lässt die Jungen noch ganz ursprünglich bei den Alten mitlaufen und so von den Alten lernen. Nasenarbeit beginnt schon im Welpenalter ... der erntet von der Fraktion Kritik ohne Ende, wie er das denn verantworten könnte ... nur, seine Rasse ist einfach noch so ursprünglich gesund, where´s the problem ? Im Gegenzug befindet sich auf dem Weg zum Behandlungsraum 1 Treppe ... es ist exakt genau 1 Stufe ... hier muss er sich den Vorwurf gefallen lassen, wie er es als Tierarzt denn verantworten könnte, dass junge Hunde diese eine Stufe laufen müssen .... die Antwort fand ich Klasse und vollkommen treffend: " Wenn ihr eure Hunde so züchtet, dass sie körperlichen Schaden nehmen, wenn sie eine einzige Treppe laufen, dann lasst das Züchten sein " ... Recht hat er ...
 
  • 27. April 2024
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@sabsi, ich würde gerne kurz hören (um zu lernen) wie du dir dann die körperliche Regelung vorstellst.
Ich weiß was ein Schnauzengriff ist, aber jeder der schon mal von einem 30kg Labbi angetobt wurde (Folge blaue Flecken und blutige Kratzer an Armen und Beinen) weiß dass der jetzt gerade mal nicht anwendbar ist. ....

gerne per PN falls du es hier nicht öffentlich zur Diskussion stellen willst.

Im Falle des Welpen ist eine Auszeit sicher das Beste.
In der Hundegruppe schnappen die älteren Tiere ab, wenn der Welpe zu lästig wird und drehen sich dann weg und machen was anderes....
 
Auch wenn ich nicht die Sabsi bin, möcht ich da kurz was zu sagen. Ich ziehe gerade 2 Schäferhundwelpen aus Leistungszucht groß. Bruder und Schwester, beide hier bei mir in der Wohnung ( Zwinger hab ich keinen ).
Die beiden gehen sehr körperlich miteinander um, spielen ist mehr als grob, es ist nahezu schon ein Raufen. Im nächsten Moment gehts dann im Schweinsgalopp quer durch die Wohnung, rauf auf die Couch, runter von der Couch, einmal quer um den Esszimmertisch, sie können die meiste Zeit des Tages nicht voneinander lassen, so man sie denn machen lassen würde ... naja, man darf es sich eben sehr lebhaft vorstellen ... ich will mich auch nicht beklagen oder jammern, ich wollt es ja nicht anders ;) Um es kurz zu fassen: Es ist eine mega Herausforderung und ich bin momentan über jeden Tag, den wir hinter uns gebracht haben und der uns dem Erwachsensein näher bringt, dankbar ... ( sie sind jetzt 5 Monate, ein "Ende" also ganz langsam schon ein bisschen in Sicht ) ... ;)
Ohne auch mal hinzufassen, käme ich überhaupt nicht weiter, geschweigedenn dass ich da nur annähernd ohne durchdringen könnte, ich ginge da gnadenlos bei unter .. die sind beide so "köperlich" miteinander, sodass man fast nicht umhin kommt, einfach "runterzufassen" und beide da zu schnappen wo man sie gerade erwischt ( so wie es auch - ich glaube - Tanja schrieb ) um dem aktuellen Treiben ein deutliches Ende zu setzen. Schluss ist eben Schluss .. aus und vorbei ... sie brechen darunter nicht zusammen, lernen aber doch recht rasch " wenn die Alte da ein deutliches Machtwort spricht, dann ist der Spass vorbei und die meint das auch ernst " ... Schnauzengriff etc. könnt ich dabei vergessen, den täten die gar nicht mitkriegen/zur Kenntnis nehmen .. vor allem muss es meistens recht schnell gehen, wie willste da bei beiden gleichzeitig gezielt einen Griff setzen, der sie sowieso nicht juckt. Wie gesagt, ich für meine Person, pack dann da hin, wo ich sie erwische, ob das nu der Nacken oder der Poppes ist, gefolgt von einem grollendem "Schluss jetzt" ... dann geht die Welt halt kurz mal unter, ein paar Sekunden später ist sie dann auch wieder in Ordnung ... ;)
 
Gerade die Turbolabbi´s, sind doch die Hunde, die den Leuten so gut gefallen :unsicher: Gerade Labbi´s sind mir viel zu überdreht und anstrengend.
Ich weiß nicht, was die Leute immer so toll dran finden, wenn der Hund ständig in einen rein knallt, einem anspringt, dass man versuchen muss, das Gleichgewicht zu halten etc.

Irgendwie scheint da überhaupt niemand was regeln zu wollen. :rolleyes:

So geht das hier leider auch los.

Hatte ja schon mal geschrieben, dass uns ein halbstarker Labbi vom Feld bis zur Haustür verfolgte, obwohl Willi dem Labbi immer wieder zu verstehen gab, er ist Luft für ihn.
Frauchen hatte nicht die Spur eine Chance ihren Hund in die andere Richtung, in die sie eigentlich wollte, mitzunehmen.
Ich mußte mich darauf konzentrieren, Mäxchen zu schützen, weil der große Kerl wollte ihn zum Spielen benutzen. Von mir und Max weggejagt, wollte er immer wieder Willi traktieren.
Kaum war Mäxchen hinter dem Gartentor verstaut, habe ich dem Labbi zu verstehen gegeben, er habe sofort von Willi zu verschwinden und siehe da, es ging!
HH sah das völlig locker mit der Bemerkung, genau das macht den Labbi eben aus.

Wir haben noch so einen älteren in der Nähe, der geht, wenn ihm so ist, über meine Hunde einfach drüber und Frauchen hat mich 2x freundlich aufgeklärt, dass das die Rasse eben ausmacht.
Beim 3. Mal, habe ich den Schutz meiner Hunde übernommen und jetzt dreht er ab, wenn er erkennt, ..auch die sind das!:D

Das Problem ist m.e. weniger der Labbi, sondern der Halter, der meint, er ist halt so, da brauche ich nichts zu regeln.


Deshalb würde ich bei dem Kleinen den Anfängen wehren, schon jetzt ernsthaft Grenzen setzen und dazu professionelle Hilfe in Anspruch nehmen..
 
DANKE Cordi, so mache ich das auch, aber z. B. im Th mit einem erwachsenen fremden Hund könnte das gefährlich werden...könnte ja sein, dass er sich den Griff in z. B. die Seite nicht gefallen läßt und abschnappt. Bei Junghunden habe ich das instinktiv immer so gemacht, weil s.o. die Alttiere in der Gruppe das auch so regeln. Zusätzlich Stimmeinsatz, "aus" oder "Schluss"...
 
DANKE Cordi, so mache ich das auch, aber z. B. im Th mit einem erwachsenen fremden Hund könnte das gefährlich werden...könnte ja sein, dass er sich den Griff in z. B. die Seite nicht gefallen läßt und abschnappt. Bei Junghunden habe ich das instinktiv immer so gemacht, weil s.o. die Alttiere in der Gruppe das auch so regeln. Zusätzlich Stimmeinsatz, "aus" oder "Schluss"...

Klar, bei einem erwachsenen und zudem mir fremden Hund würd ich das auch auf keinen Fall machen. Ein Hund der auch nur annäherend etwas Substanz hat würde sich das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gefallen lassen und ein ängstlicher würde wohl eher in Panik um sich fassen ...
 
Ich seh es wie Ihr. Wie ich genau regle, dafür gibt es keine Gebrauchsanweisung, weil sich das eben nach dem hund richtet. Da es meist schnell gehen muss und bei mir solche Reaktionen aus dem bauch kommen, pack ich mir die Hunde da, wo ich sie grad erwische und der Rest richtet sich dann wieder nach der reaktion. Greift der Hund rum, liegt er auch schon mal. Normalerweise reicht aber mein sehr energiegeladener und verbal begleiteter Griff,der oft auch mehr ein Stoss mit den Fingern ist.

Bei älteren Hunden habe ich gelernt (bzw. lernen müssen ;)) meinem Bauch zu trauen, ob ich da hinlange oder nicht. Im Zweifel kommt ein Korb drauf.
Hat man nicht damit gerechnet und der Hund kommt, muss man eh reagieren, das man nicht planen.
Zum Antesten werde ich erst mal körper- und lautsprachlich deutlich, bedränge bzw. blocke den Hund. Dann sieht man eigentlich schon, ob der Hund kommt.

Wir sprechen aber hier von welpen und da rate ich dazu, sehr schnell und unmissverständlich die "NoGo's" klarzumachen. M.E. nach hat man dann später eigentlich nur noch wenig diskussionen.
 
Noch zur Ergänzung:
Ich finde es immer wieder absolut erstaunlich, wieviel einfach nur das Energielevel ausmacht, das man dem Hund entgegen sendet.
Bei mri ist es so, dass Welpen im Sozialbereich kaum einen Welpenbonus haben, im lernbereich natürlich schon!!!

Wenn ich regle, dann will ich das nicht mehr diskutieren.
In der Praxis erlebe ich aber viele Leute, die versuchen, etwas zu regeln. Und das merken die Hunde sofort und bringen entsprechenden Widerstandswert auf.

Cordi schrieb:
ein einwandfreies Wesen und wenigstens ein Minimum an Gebrauchseigenschaft
Ich finde, diese beiden Dinge haben nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun. Häufig scheinen sie sich sogar zu widersprechen. Wenn ich mir die Mehrzahl der Malis anschaue, die bei uns aufschlagen, so sind die sicherlich im Sport ganz weit oben zu sehen, aber die Belastbarkeitsgrenze außerhalb von Trieblagen liegt sehr niedrig.
 
sehr schön beschrieben, Sabsi, danke...

Ich finde im Th den Spagat zwischen ängstlichen Hunden und Hunden die sich schon durchgesetzt haben..(gebissen haben) sehr schwierig, wenn man schnell handeln muß. Im Prinzip muß ich ja schon überlegen, wen habe ich da vor mir und zu welchen Mitteln kann ich greifen, im Raum oder Auslauf haben die Hunde ja keinen Korb drauf...

Bei Welpen gibt es keine Überlegung, klares ruhiges Grenzen setzen und durchsetzen ist angesagt.
 
sehr schön beschrieben, Sabsi, danke...

Ich finde im Th den Spagat zwischen ängstlichen Hunden und Hunden die sich schon durchgesetzt haben..(gebissen haben) sehr schwierig, wenn man schnell handeln muß. Im Prinzip muß ich ja schon überlegen, wen habe ich da vor mir und zu welchen Mitteln kann ich greifen, im Raum oder Auslauf haben die Hunde ja keinen Korb drauf...

Warum nicht? Gerade Hunde, die schon mit Beißen Erfolge hatten, würde ich nicht ohne Korb laufen lassen. Die haben dann doch immer wieder Erfolg und wie will man dieses Konzept dann unterbinen?

Bei Welpen gibt es keine Überlegung, klares ruhiges Grenzen setzen und durchsetzen ist angesagt.
 
Zitat von sabsi
Sobald er die Menschen als "Spielbälle" behandelt, in die reingezwickt wird oder in die man wie eine Kanonenkugel reinspringt, muss man regeln! Wenn man den Welpen nicht körperlich korrigieren will oder nicht kann, kann man versuchen, ihm eine Auszeit zu geben. Ich rate dann dazu, dem Welpen eine Hausleine dranzulassen, damit man ihn auch sofort erwischt und nicht noch ein nachlaufen veranstalten muss. Die Auszeit findet entweder in einer Box oder einem anderen Raum statt. Das Wegbringen des Welpen sollte kurz, knapp und klar, aber nicht wütend oder hektisch erfolgen. hat sich der Hund beruhigt, wartet man noch 4-5 min. und dann öffnet man einfach die Tür. Keine Wiederversöhnung! Kein Duzzi-duzzi! Man geht zur Tagesordnung über.

das man regeln muss ist schon klar, Schnauzgriff hilft nicht, an die Leine auch nicht dann wird gezupft gezerrt und geknurrt....würde ja im normalfall sagen ich verlasse den Raum aber mit 2 Kindern so spontan leider nicht machbar.
Ausszeit in einem anderen Raum ööhm dann wird halt mal gebellt und an der Tür hochgesprungen, jaaa ich warte bis er ruhig ist und mache erst dann die Türe auf....

also kurz und knapp bei den 5 Minuten gibts kein Halten. Nix hilft!

Hundebox ist bestellt sollte diese Woche kommen, muss ihn allerdings erstmal daran gewöhnen.......

nochmal zur Erklärung, das eigendliche Prob ist meine grosse Tochter 5,5 Jahre die den Hund aufdreht und auch 200 x am Tag lass den Hund in Ruhe hilft nicht, denke sie hat ADHS (ist in Abklärung) denn ist sie nicht zu hause, habe ich einen völlig ruhigen "normalen" Welpen sobald sie die Haustüre reinkommt geht hier die Post ab....
 
Zitat von sabsi
Sobald er die Menschen als "Spielbälle" behandelt, in die reingezwickt wird oder in die man wie eine Kanonenkugel reinspringt, muss man regeln! Wenn man den Welpen nicht körperlich korrigieren will oder nicht kann, kann man versuchen, ihm eine Auszeit zu geben. Ich rate dann dazu, dem Welpen eine Hausleine dranzulassen, damit man ihn auch sofort erwischt und nicht noch ein nachlaufen veranstalten muss. Die Auszeit findet entweder in einer Box oder einem anderen Raum statt. Das Wegbringen des Welpen sollte kurz, knapp und klar, aber nicht wütend oder hektisch erfolgen. hat sich der Hund beruhigt, wartet man noch 4-5 min. und dann öffnet man einfach die Tür. Keine Wiederversöhnung! Kein Duzzi-duzzi! Man geht zur Tagesordnung über.
das man regeln muss ist schon klar, Schnauzgriff hilft nicht, an die Leine auch nicht dann wird gezupft gezerrt und geknurrt....würde ja im normalfall sagen ich verlasse den Raum aber mit 2 Kindern so spontan leider nicht machbar.
Ausszeit in einem anderen Raum ööhm dann wird halt mal gebellt und an der Tür hochgesprungen, jaaa ich warte bis er ruhig ist und mache erst dann die Türe auf....

also kurz und knapp bei den 5 Minuten gibts kein Halten. Nix hilft!

Hundebox ist bestellt sollte diese Woche kommen, muss ihn allerdings erstmal daran gewöhnen.......

nochmal zur Erklärung, das eigendliche Prob ist meine grosse Tochter 5,5 Jahre die den Hund aufdreht und auch 200 x am Tag lass den Hund in Ruhe hilft nicht, denke sie hat ADHS (ist in Abklärung) denn ist sie nicht zu hause, habe ich einen völlig ruhigen "normalen" Welpen sobald sie die Haustüre reinkommt geht hier die Post ab....

Da bleibt eigentlich nur, überlegen, ob es für Euch der richtige Zeitpunkt ist, einen Welpen aufzuziehen und zu erziehen.

Auch wenn`s schwerfällt, noch würde sich der Welpe sicher relativ problemlos in eine andere Familie integrieren lassen.
 
:( sag mal ich habe das jetzt richtig verstanden, Deine Tochter macht den Hund huschig, der ist wenn sie nicht da ist ein "normaler" Welpe ?
der Hund wird also für das Fehlverhalten Deines Kindes bestraft ?
Jetzt ist ne Box bestellt...na toll - da kommt er dann rein wenn er powert ?


Dein : " Keine Option " ist für mich egoistisch und absolut nicht nachvollziehbar, ausbaden wird es der Hund letztlich:(:(
 
:( sag mal ich habe das jetzt richtig verstanden, Deine Tochter macht den Hund huschig, der ist wenn sie nicht da ist ein "normaler" Welpe ?
der Hund wird also für das Fehlverhalten Deines Kindes bestraft ?
Jetzt ist ne Box bestellt...na toll - da kommt er dann rein wenn er powert ?


Dein : " Keine Option " ist für mich egoistisch und absolut nicht nachvollziehbar, ausbaden wird es der Hund letztlich:(:(

Ich wüsste echt keine andere Möglichkeit.
Sicher ist es hart für beide Seiten, doch man wird darüber hinwegkommen. Und beide Seiten werden davon profitieren.

Auch für das evtl. kranke kleine Mädchen ist diese Situation, 200 Ermahnungen am Tag, allein wegen des Welpen, sicherlich alles andere als gut.
 
nochmal zur Erklärung, das eigendliche Prob ist meine grosse Tochter 5,5 Jahre die den Hund aufdreht und auch 200 x am Tag lass den Hund in Ruhe hilft nicht, denke sie hat ADHS (ist in Abklärung) denn ist sie nicht zu hause, habe ich einen völlig ruhigen "normalen" Welpen sobald sie die Haustüre reinkommt geht hier die Post ab....

Naja. Vielleicht dann mal erst die Tochter zurecht weisen und dann den Welpen. Der kann ja dann nix für. Und mit 5,5 Jahren kann ein Kind schon verstehen, dass man den Hund nicht aufdrehen darf.

Ansonsten zum "regeln" vielleicht einfach mal sich hin hocken, den Welpen auf den Schoß nehmen und so lange "ruhig halten" und streicheln bis er sich beruhigt. Anstatt es gleich von oben herab mit ne Leine oder so zu probieren?

Ansonsten: bringt ja echt nix, wenn ihr jetzt schon nicht klar kommt und das ist noch die süße Welpenzeit. Was ist denn wenn euer Welpe mal in die Pubertät kommt? Das wird erst mal nicht mit der Zeit besser, sondern schlimmer.
 
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