Welpe ist sehr ängstlich

Das wird mir auf ewig verborgen bleiben, bewusst ein duracell, topmotivierten arbeitsrasse anschaffen, und ihm dann in eine box „ruhe“ lernen.

mein hüti damals konnte mit 9 monate lesen und schreiben, hat gehört wie eine eins, konnte überall leinenfrei mitkommen. Und das war nicht weil ich nichts gemacht habe. Zuhause war er ruhig und zufrieden.
Das hatte ich anfangs auch falsch verstanden. Es geht darum dass der Hund wenn er sich selbst total aufheizt einen Platz hat wo er zur Ruhe "gezwungen" wird. Deshalb ist Kenneltraining oft sinnvoll.

Aber der Hund soll nicht nur sie ganze Zeit Ruhe lernen.

Das ist glaube ich ein Verständnisproblem
 
  • 24. April 2024
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Hi Melli84 ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Vrania Jaaa das werde ich nach und nach alles aufbauen! Ich hab mir ja auch nicht ohne Grund nen aussie geholt. Doch aufgrund der zahlreichen Horrorszorys lag meine Priorität erstmal darauf ganz viel Ruhe einzubauen und sie auf keinen Fall zu überfordern
 
  • 24. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Danke, ich wollte es Grad schreiben, Du hast es aber excellent auf den Punkt gebracht @DobiFraulein :dafuer:

Das mit der Kirche im Dorf lassen...
Ich bin so elend langsam
 
@DobiFraulein ja das dachte ich auch nur diese zunehmende Ängstlichkeit bei meiner Familie macht mir sorgen. Ich finde das wird täglich schlimmer und bisher ist mir nicht bekannt dass das bei Welpen typisch ist. Mein Vater muss sie mittlerweile nur angucken und sie haut ins andere Ende des Zimmers ab
 
Und keiner sagt, der Hund würde jetzt zu wenig machen.:verwirrt:

Aber im Eingangstext steht im 1. Jahr und das wäre fatal!
 
  • 24. April 2024
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@DobiFraulein ja das dachte ich auch nur diese zunehmende Ängstlichkeit bei meiner Familie macht mir sorgen. Ich finde das wird täglich schlimmer und bisher ist mir nicht bekannt dass das bei Welpen typisch ist. Mein Vater muss sie mittlerweile nur angucken und sie haut ins andere Ende des Zimmers ab

Was sagt die Züchterin dazu? Die sollte doch 1. Ansprechpartner sein.
 
Leute :lol:
lasst mal die Kirche im Dorf
Der Hund ist 9 Wochen alt und noch keine Woche da
Und dass er am Anfang etwas ängstlich ist, finde ich auch nicht ungewöhnlich und liegt mit Sicherheit nicht daran, dass man ihm die letzten 5 Tage zu wenig gezeigt hat

Das stimmt, das hätte jetzt auch nicht nen direkten Bezug zu der Sache mit der Familie. Wollte es nur anmerken, weil so viele grobe Faustregeln zu wörtlich umgesetzt werden. Damit nimmt man sich und dem Hund doch ein Stück Freiheit und Individualität.

Was die Familie angeht: ich würde die Familie hin und wieder Futter hinwerfen lassen, wenn sie das nimmt. Schauen, ob sich die Personen unbewusst bedrohlich verhalten. Den Hund nicht bedrängen. Die Angst vor der Familie legt sich bestimmt im Laufe der Zeit, wenn man sich da keinen Stress macht und den Hund erstmal richtig ankommen lässt.
 
@Melli84 also lieber mehr machen? Das Problem ist ja aber leider nicht dass sie vor allem Angst hat. Eben nur bei meiner Familie. Daher dachte ich jetzt nicht dass das Problem darin liegt, dass wir zu wenig kennenlernen.
Einfach wie einen ganz normalen Hund behandeln.

Wenn du merkst sie ist total gestresst und KANN gerade selbst nicht runterkommen, dann kann der Kennel eine gute Rückzugsmöglichkeit sein. Zorro ging irgendwann dann selbst hinein.

Aber so lange sie sich normal verhält muss sie nicht ständig Ruhe lernen.

Ist sie denn aus einer Arbeitslinie? Die meisten Aussies die ich hier kenne haben durchaus eine innere Ruhe.
 
Hunden direkt anschauen, wirkt bedrohlich. Dein vater sollte mal in die hocke gehen, seitlich wegschauen und den hund ein leckerchen anbieten
 
@DobiFraulein ja das dachte ich auch nur diese zunehmende Ängstlichkeit bei meiner Familie macht mir sorgen. Ich finde das wird täglich schlimmer und bisher ist mir nicht bekannt dass das bei Welpen typisch ist. Mein Vater muss sie mittlerweile nur angucken und sie haut ins andere Ende des Zimmers ab
dazu müsste man euch alle und den Hund sehen
Evtl. ein etwas unsicherer Welpe kombiniert mit einem autoritären deines Vaters zB (selbst unbewusst, manche Leute haben einfach eine stärkere Ausstrahlung) kann da schon ausreichen
 
@Vrania ja das mit dem Futter versuchen wir schon, bisher trotzdem eher schlimmer als besser geworden. Aber ich hoffe dann einfach mal dass du recht hast und es sich noch legt.

hab nur die Befürchtung dass sie mich ausgesucht hat und zu keinem außer mir ne Bindung aufbauen wird und sich das so weit steigert bis sie mich vor allem möglichen verteidigen will und dabei dann auch aggressiv wird.
 
@DobiFraulein ja ich habe das Gefühl sie reagiert (wieder bei allen außer mir) stark auf tiefere Töne. Och hab den anderen schon gesagt sie sollen etwas höher mit ihr sprechen aber es bringt nix.
 
Ich wollte nochmal auf das Mißverständnis eingehen, weil ich das eben auch anfangs falsch verstand.

Viele Leute spielen mit Aussie und Co stundenlang Ball und rennen stundenlang, weil die Hunde ja nicht müde werden.

Man hatte dann einen Balljunkie der ständig unter Stress stand. Die Hunde wurden dazu gezüchtet, auch dann weiterzumachen wenn sie am Ende sind. Viele haben keinen Aus-Knopf.

Das war eindeutig falsch. Man überfordert die Hunde und sie lernen, dass sie nie abschalten sollen.

Heute meint man dann oft man darf mit diesen Hunden gar nichts mehr machen was auch Blödsinn ist, denn es sind einmal Arbeitshunde und Sozialisierung ist auch extrem wichtig.

Also wir meistens ist ein gesundes Mittelmaß gefragt und Gefühl für den Hund.
 
@toubab ja das hab ich ihm auch schon gesagt und das versuchen wir auch schon. Sie klaut sich dann das leckerchen (aus seiner Hand) und haut dann wieder drei Meter ab
 
@Melli84 ja in der Theorie hab ich das genauso verstanden. Nur in der Umsetzung hapert es weil ich mir eben nixht sicher sein kann wie viel sie braucht. Deswegen haben wir eher weniger als zu viel gemacht bisher. Sie hat heute zb auch mal eine halbe Stunde mit dem Nachbarskind Ball gespielt so ist es ja nicht. Nur danach hab ich dann eben wieder für ein Schläfchen gesorgt.
 
@Vrania ja das mit dem Futter versuchen wir schon, bisher trotzdem eher schlimmer als besser geworden. Aber ich hoffe dann einfach mal dass du recht hast und es sich noch legt.

hab nur die Befürchtung dass sie mich ausgesucht hat und zu keinem außer mir ne Bindung aufbauen wird und sich das so weit steigert bis sie mich vor allem möglichen verteidigen will und dabei dann auch aggressiv wird.

Ist nicht ungewöhnlich für Aussies 1 Mann Hunde zu werden. Und ne ordentliche Portion Schutztrieb haben sie auch. Aber dadurch, dass sie sehr viel will to please haben und unbedingt mit dir zusammenarbeiten wollen, kann man das eigentlich problemlos in die richtigen Bahnen lenken. Der Hund wird eher nicht everybodies darling sein, aber wenn du dem Hund Sicherheit vermittelst und im Zweifelsfall Management betreibst, solltest du keine Probleme damit haben. Sie muss ja nicht jeden lieben.

Und innerhalb der Familie ist das sowieso kein Problem. Dann schließt sie sich dir halt am engsten an, aber nach nur einer Woche zu prognostizieren, dass sie zu niemandem sonst ne Bindung aufbauen kann/will, ist Unsinn. Gib ihr erstmal Zeit. Die Familie wird sie bestimmt zumindest gern haben, auch wenn sie sich vielleicht später nur von dir was sagen lässt. Sie soll ja auch hauptsächlich dein Hund sein, oder?

Ich würde sie nicht unter Druck setzen. Es kann durchaus sinnvoller sein, wenn deine Familie die Leckerli erstmal nicht aus der Hand gibt, sondern ihr nur zuwirft, damit sie nicht in diesen Zwiespalt kommt, sich in die unheimliche Situation begeben zu müssen, um dran zu kommen. Bei sensiblen Hunden kanns nämlich sein, dass man dann nicht den Menschen positiv besetzt, sondern das Leckerli negativ. Wenn sie generell verfressen ist, würde ich erstmal wirklich nur Futter zuwerfen, sie sonst ignorieren und in 1 oder 2 Wochen mal anfangen, dass die anderen Familienmitglieder mal ein Sitz abfragen und ihr dann was geben.
 
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