Welpe in meiner Situation möglich oder wäre das eine Zumutung für jeden Hund?

Hallo,

das ist zwar jetzt vom Erscheinungsbild ein ganz anderer Hundetyp, aber, wie wäre es mit einer Französischen Bulldogge?

Sie sind sehr offen, anhänglich, ausgesprochen menschen-und kinderfreundlich, fröhlich, quicklebendig und selbstbewußt.
All das kann ich bestätigen.
Es ist auch keine Rasse, die man unbedingt mehrere Stunden am Tag beschäftigen muß, wenn die Zeit es nicht zuläßt, kann es aber tun.



Ansonsten gibts hier eine interessante Seite beim VDH, wo die Rassen ganz gut beschrieben werden.

 
  • 1. Juni 2024
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Hi geli2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na, allerdings musste bei einem Franzosen erst mal einen vernünftigen Züchter finden...
 
  • 1. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich kenne nur einen Eurasier (der war aber auch ein Zuchtrüde und sehr "typvoll") und der hätte sich für sowas nicht geeignet. Ich konnte ihn auch nach mehrerenTreffen nicht anfassen, mochte er einfach nicht.
Zu "seinen" Kindern war er nett, aber auch nicht überschwenglich, sondern er war auch da distanziert. Im Eurasier steckt halt sehr viel Chow und das merkt man auch.

Wenn dir die Optik gefällt, wäre sicher ein Großspitz, Wolfsspitz oder Samojede eine bessere Wahl.
 
Na, allerdings musste bei einem Franzosen erst mal einen vernünftigen Züchter finden...
Absolut! Man muß sich halt dessen Hunde und die Elterntiere mit Gesundheitszeugnissen anschauen. Außerdem darauf achten, dass die Schnauzen/Nasen nicht zu kurz/platt sind.

Vom Wesen und der Art her sind sie aber ideal.

Den Spitz kenne ich als nicht ganz einfachen und auch reservierten Hund, Fremden gegenüber.
Samojeden kenne ich gar nicht, allerdings gehören sie auch in diese Hundegruppe.
 
Na, allerdings musste bei einem Franzosen erst mal einen vernünftigen Züchter finden...
Absolut! Man muß sich halt dessen Hunde und die Elterntiere mit Gesundheitszeugnissen anschauen. Außerdem darauf achten, dass die Schnauzen/Nasen nicht zu kurz/platt sind.

Vom Wesen und der Art her sind sie aber ideal.


Wobei die TS hier den Gedanken an Agility vergessen sollte;)


Ein Tier ist doch ein Tier und kein Plüschtier, mit dem man machen kann was man will.
Der Eurasier mag sich zwar nicht von jedem Anfassen lassen in der Regel, aber wenn er bereits schon im Welpenalter abundzu mit in die Schule geht, kann doch die Sozialisierungsphase was dazu beitragen,oder eher nciht?

Wie gesagt, man kann durch Gewöhnung einiges erreichen aber nicht das Grundwesen des Tieres ändern - wie du so schön sagtest, es ist ein Tier und kein Plüschtier;)

Und ich würde mir keine Rasse anschaffen, die es grundsätzlich mal nicht so geil findet, von jedem angefasst zu werden, wenn das mit eine der Aufgaben des Hundes sein soll.

Ich hole mir ja auch keinen Jagdhund, der dann meine Küken hüten soll in der Hoffnung, dass ich das mit etwas Sozialisation dann schon hinbekomme;)
Da hole ich mir dann eben einen Hütehund.

Sicher wirst du auch einen Hund, der fremde Menschen nicht so genial findet, dazu bekommen sich anfassen zu lassen etc - ist halt die Frage, ob das dann das Ideale ist...
Ein Hund, der evtl duldet anstatt es selbst wirklich toll zu finden - meins wäre das nicht, ich würde daher wirklich gezielt nach einer Rasse Ausschau halten, die für ihre Offenheit und Menschenfreundlichkeit bekannt ist und da keine Kompromisse eingehen (die kann man vielleicht eingehen, wenn der Hund schon da ist und man denkt, man würde gerne xy mal mit ihm machen)

Wobei die Suche nach DEM Hund wirklich schwierig sein kann!
Ich hatte das Glück, dass ich erst meine Rasse gefunden habe und dann gesehen habe, dass sich diese Hunde auch für meine Arbeit eignen würden - somit hab ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und muss keinerlei Kompromisse eingehen.
 
  • 1. Juni 2024
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Den Spitz kenne ich als nicht ganz einfachen und auch reservierten Hund, Fremden gegenüber.
Samojeden kenne ich gar nicht, allerdings gehören sie auch in diese Hundegruppe.

Schon, aber die Spitze, die ich so kenne, waren doch aufgeschlossener als der Eurasier. Allein der Chow-Chow in den Ahnen, lässt nicht auf einen offenen Hund schließen.
Samojeden kenne ich gar nicht, hätte sie jetzt aber als "Schlittenhundartige" eher als unkompliziert im Umgang mit Menschen eingestuft?
 
Beim Spitz, natürlich auch anderen Rassen, schaue man sich einfach an, wofür er gezüchtet wurde, dann fällt die Entscheidung leichter.;)
(Ich hatte ja lange einen Spitzmischling und kenne einige.:D)
 
Kenne 2 tolle Samojeden die in einer Grundschule arbeiten ;)

Mit einer FB wird die TE nicht glücklich....:) Die meisten sind keine Sporthunde und von der Optik her sollte einem der Hund ja auch ein wenig zusagen. Eurasier und FB kann man nun wirklich nich vergleichen!

Ich bleib dabei: Schau dir Elos an! :)
 
Ich bin ja immer noch sehr skeptisch, was Aussies als Therapiehunde angeht (ich kenn ja auch fast nur bratzige Aussies;)) aber sie werden scheinbar tatsächlich doch öfters eingesetzt als ich dachte!

Hier ist eine - finde ich - ganz gute Beschreibung der Rasse von jemandem, der sie auch als Therapiehund führt - wobei ich mich bei einigen Passagen frage, wieso die jetzt dann Aussies als Therapiehunde haben;)

Eigentlich bestätigt diese Seite meinen Eindruck...

"Sein Zurückhaltendes Wesen macht den Aussie oft schwierig im Umgang mit anderen Menschen, die nicht zur Familie gehören. Er ist in den seltensten Fällen ein Hund, der es mag, wenn fremde Menschen auf seinem Kopf herumtätscheln."

Aber du kannst ja auch mal Kontakt aufnehmen und dich mit denen austauschen - oft ist sowas sehr hilfreich.
 
Eine Freundin von mir hatte eine Samojedenhündin, 2jährig aus dem Tierschutz übernommen. Die Hündin war ein Traum, sehr menschenfreundlich und ruhig im Umgang. Wurde auch im Turnierhundesport geführt und hatte da viel Spaß bei.
Kann aber nicht sagen ob die jetzt repräsentativ für die Rasse war, ist der einzige Samojede den ich kannte.
 
Schade eigentlich, dass der Spitz so aus der Mode gekommen ist. Er ist wirklich als toller Hund rundherum beschrieben und kann noch dazu ein hohes Lebensalter erreichen.
Natürlich ist es andrerseits gut für die Rasse, nicht zum Modehund zu werden.
 
Schade eigentlich, dass der Spitz so aus der Mode gekommen ist. Er ist wirklich als toller Hund rundherum beschrieben und kann noch dazu ein hohes Lebensalter erreichen.
Natürlich ist es andrerseits gut für die Rasse, nicht zum Modehund zu werden.


Mit Sicherheit, aber ich kenne keinen, der als Theraphiehund geeignet wäre. Das ist einfach nicht ihre Aufgabe.
Aufpassen und verbellen, das klappt wesentlich besser.:D
Meiner ist 21 Jahre alt geworden.
Hier gibt es wieder ein paar.
Ein wunderschöner mittelgroßer weißer Spitz teilt uns hier beim Gassigehen immer mit, dass er unseren Besuch nicht wünscht. Zur Familie mit ihren Kinder ist er super nett.
 
Schade eigentlich, dass der Spitz so aus der Mode gekommen ist. Er ist wirklich als toller Hund rundherum beschrieben und kann noch dazu ein hohes Lebensalter erreichen.
Natürlich ist es andrerseits gut für die Rasse, nicht zum Modehund zu werden.


Mit Sicherheit, aber ich kenne keinen, der als Theraphiehund geeignet wäre. Das ist einfach nicht ihre Aufgabe.
Aufpassen und verbellen, das klappt wesentlich besser.
:D
Meiner ist 21 Jahre alt geworden.
Hier gibt es wieder ein paar.
Ein wunderschöner mittelgroßer weißer Spitz teilt uns hier beim Gassigehen immer mit, dass er unseren Besuch nicht wünscht. Zur Familie mit ihren Kinder ist er super nett.

stimmt, ich kenne auch keinen spitz, geschweige denn wolfsspitz, der sich als therapie-oder schulbegleithund eignen würde. :unsicher:

und genauso wenig ein ELO. bitte, bitte nicht! :uhh:

samojeden durfte ich schon einige kennenlernen und sie waren allesamt sehr menschenfreundlich und ließen sich auch von fremden gerne "beschmusen". :love:
 
Also je mehr ich mich durch die Pro und Contras lese, umso mehr komme ich auf meinen "Lieblingsvorschlag" zurück ;)
Ab ins Tierheim und einen erwachsenen Hund suchen, der nachweislich menschenfreundlich, cool und etwas sportlich ist .... mit einem kleinen bißchen Suchen ist der (als Idividuum) wahrscheinlich einfacher gefunden als "die perfekte Rasse" :D

Ansonsten würde ich zu einen AmStaff von einem guten Züchter tendieren (freundlich, souverän, gern im Mittelpunkt, sportlich, aber zuhause ruhig :love: )- leider werden die Schulen/ Eltern davon nicht sonderlich begeistert sein :unsicher:
 
Ansonsten würde ich zu einen AmStaff von einem guten Züchter tendieren (freundlich, souverän, gern im Mittelpunkt, sportlich, aber zuhause ruhig :love: )- leider werden die Schulen/ Eltern davon nicht sonderlich begeistert sein :unsicher:


Ich glaub, einige der Listenhunde wären tatsächlich ideale Therapie-/Begleithunde... wirklich schade...:(
 
Ja, warum nicht die Tierheime abklappern und einen menschen-und kinderfreundlichen Mischling suchen, der auch noch wuschelig und sportlich ist?

Hier gibts doch einige User, die in Tierheimen arbeiten und vielleicht eine Idee haben, wo so ein Hund zu finden ist.
 
Ansonsten würde ich zu einen AmStaff von einem guten Züchter tendieren (freundlich, souverän, gern im Mittelpunkt, sportlich, aber zuhause ruhig :love: )- leider werden die Schulen/ Eltern davon nicht sonderlich begeistert sein :unsicher:


Ich glaub, einige der Listenhunde wären tatsächlich ideale Therapie-/Begleithunde... wirklich schade...:(

Meine AmStaff Hündin hatte die Prüfung als "Schulhund", allerdings nicht ständig, sondern für einzelne Stunden z.B. im Sachkundeuntericht - sie war super UND hat es genossen :love: .

In USA und GB sind/ waren (vor BSL) sie ja auch beliebte Therapie- und Begeithunde :)
 
Mein ehemaliger (ist in Rente, ich habe leider kaum mehr Zeit dafür) Besuchshund (Wohnheim für geistig behinderte Menschen) ist ein Belgier-Mischling aus dem Tierschutz. Geht also auch. ;)
 
Das Ziel eines Hundes in der Schule ist doch nicht, dass er von jedem angefasst werden soll. Also in den Klassen, wo ich Begleithunde kenne ist es so das es gewissen Regeln gibt. Befolgen die Kinder die Regeln nicht, geht der Hund in eine andere Klasse bzw. bleibt im Lehrerzimmer...

Wunderbar, so sollte und muss es sein! Und dennoch muss ein Besuchshund einiges abkönnen, vor allem auch das Unterschreiten seiner Individualdistanz, Souveränität in Bedrängungssituationen etc. - denn dieses kann vorkommen, auch wenn man immer ein Auge darauf hat. Einfach schon, um "Unfällen" (in Form von Abschnappen etc.) vorzubeugen. Mit einem Hund, der das nicht "drauf" hat, würde ich persönlich keine Schulklasse besuchen. :kp:

Aber ich bin da jetzt auch kein Profi, sondern habe das nur nebenher als "Freizeitaktivität" gemacht.
 
Das Ziel eines Hundes in der Schule ist doch nicht, dass er von jedem angefasst werden soll. Also in den Klassen, wo ich Begleithunde kenne ist es so das es gewissen Regeln gibt. Befolgen die Kinder die Regeln nicht, geht der Hund in eine andere Klasse bzw. bleibt im Lehrerzimmer...

Wunderbar, so sollte und muss es sein! Und dennoch muss ein Besuchshund einiges abkönnen, vor allem auch das Unterschreiten seiner Individualdistanz, Souveränität in Bedrängungssituationen etc. - denn dieses kann vorkommen, auch wenn man immer ein Auge darauf hat. Einfach schon, um "Unfällen" (in Form von Abschnappen etc.) vorzubeugen. Mit einem Hund, der das nicht "drauf" hat, würde ich persönlich keine Schulklasse besuchen. :kp:

Aber ich bin da jetzt auch kein Profi, sondern habe das nur nebenher als "Freizeitaktivität" gemacht.

Sehe ich auch so.

Und vor allem sollte eben der Hund das auch mögen, ich finde es dem Tier gegenüber einfach nicht wirklich fair, wenn es das alles nur erduldet anstatt sich da auch wirklich wohl zu fühlen!

Meine Hündin lässt sich auch von allen Kindern angrabbeln und beschmusen - aber sie erträgt das eher, bzw. es stört sie nicht - Woodie hingegen hat diesen Kontakt einfach nur genossen!
Und das merkt man den Hunden einfach an - Lucky hatte den Kopf immer wo anders und ist nie auf die Kinder eingegangen, während Woodie sich mit seiner ganzen Aufmerksamkeit auf die Kinder eingestellt hat und alles andere ausgeblendet hat.

Lucky als Besuchs-/Therapiehund würde wohl die Menschen einfach ignorieren, sie würde kurz hallo sagen und sich dann wohl lieber mit anderen Dingen beschäftigen - und währenddessen dürfte sie dann auch gestreichelt werden:lol:
Und so sind auch die Aussies, die ich kenne - die brauchen einfach dieses Gestreichel und Gekuschel von Fremden nicht...
 
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