Welpe in meiner Situation möglich oder wäre das eine Zumutung für jeden Hund?

findus

Hallo liebe Hundeerfahrene/lieber Hundeerfahrener,

ich bin seit gestern neu im Forum und habe bereits probiert nach einem solchen Thema hier im Forum zu suchen, dass die Antwort auf meine Frage liefert, bei der Suche kam aber raus, dass meine Suche zu ungenau ist?! und deshalb konnten keine entsprechenden Fragen angezeigt werden. Es wäre also sehr lieb, wenn ihr mir hier weiterhelfen könntet oder mich in den richtigen Thread verschieben würdet.

Also zu meiner Situation: Ich bin Studentin im 7. Semester und könnte in 2 Wochen meinen neuen Lebenspartner in Form eines Welpen abholen. Darauf freue ich mich natürlich sehr und man liest Bücher, Bücher und noch mehr Bücher und guckt hier mal ins Forum und da mal ins Forum, man ist ja stehts bemüht möglichst nichts falsch zu machen und ich möchte wirklich das es der Kleinen dann bei mir gut geht!

Deswegen meine Fragen: Natürlich ist mir klar, dass ein Welpe am Anfang nicht alleine bleiben sollte. Deswegen ist mit der Züchterin abgesprochen, dass ich ihn übernehmen kann sobald ich Semesterferien habe. Der Welpe wäre dann 10 Wochen alt und ich hab dann 2 Monate am Stück Semesterferien, wo ich mich rund um die Uhr um sie kümmern könnte und sie langsam und Stück für Stück ans alleine bleiben gewöhnen soll.
Vom Ablauf her, wie man das machen kann, bin ich schon gut informiert, da man da ja alles möglich zu finden kann.

Da ich ja aber nach den Semesterferien (die sind 9 Wochen), das heißt der Welpe wäre dann 19 Wochen oder 4,5 Monate alt muss ich dann aber natürlich wieder in die Uni.
Dies wäre an 4 Tagen in der Woche für 1,5 Stunden jeweils der Fall. Mehr Vorlesungen muss ich nicht belegen, sodass die Kleine dann im Alter von 4,5 Monaten 4x die Woche 1,5 Stunden alleine bleiben müsste.
Das man immer jemanden findet, der auf sie aufpasst - darauf will ich mich nicht verlassen . Natürlich wäre es toll, wenn mein Freund dann immer zu den Zeiten, wo ich in der Uni bin ZUhause sein könnte, aber es ist halt fraglich wie das klappt.

Deswegen würde ich gerne wissen, meint ihr dass der Welpe (nachdem ich 2 Monate regelmäßig und intensiv mit ihm geübt habe) 1,5 Stunden am Stück alleine bleiben könnte?
Oder fängt er dann an zu bellen und meine Wohnung auseinander zu nehmen?
Die Wohnung wäre nicht das Problem, aber ich denke mal die meisten von euch kennen das Problem, dass es natürlich gerade für die Nachbarn unschön ist, wenn da die ganze Zeit Terror ist.
Wenn der Hund mal bellt -gut! Ist ein Tier! Aber Dauer-Bellen kann ganz schön nervig werden.

Die zweite Sache ist: Da ich Studentin bin, würde ich gerne - wie in den letzten Jahren auch - in den darauf folgenden Semesterferien arbeiten gehen, damit auch auf jeden Fall genug Geld da ist, wenn der Hund mal was hat. (OP versichert ist er zwar, aber man weiß ja nie was da sonst noch auf einen zukommt)
Wenn ich mit dem Arbeiten anfangen würde, wäre der Hund dann 7,5 Monate alt und damit schon ein Junghund, wie ich gelesen habe, und kein Welpe mehr.
Arbeiten würde ich 5 Tage die Woche für 4 Stunden jeweils. Zur Uni gehe ich dann natürlich NICHT mehr, sodass die Zeiten oben aus der ersten Frage dann natürlich nicht mehr zur Debatte stehen.
Der Hund würde es dann ja von klein auf kennen, alleine zu bleiben, aber der Zeitraum wäre hier natürlich größer als vorher.
Kann man einen Hund mit 7,5 Monaten schon 4 Stunden am Stück allein lassen? Oder ist das unmöglich?

Wie sind eure Erfahrungen da?

Es wäre schön, wenn ich viele Antworten und Erfahrungsberichte von euch bekommen würde und ihr nicht wütend über mich herfallt. Ich muss mich bis Freitag entscheiden, ob ich den Welpen übernehmen möchte oder nicht, und möchte mich gerne VORHER informieren. Und da ich nunmal keine Hundeerfahrung habe, würde ich mich über eure Unterstützung freuen.

Viele Grüße
Finchen
 
  • 25. April 2024
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Hi findus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Erst mal herzlich willkommen! :hallo:

Ich finde es gut, dass Du Dich vorher informieren willst, ist leider nicht immer der Fall. :) Ich will Dir den Welpen nicht ausreden, aber da Du schreibst, dass Du keine Hundeerfahrung hast: Willst Du Dir wirklich einen Welpen antun? ;) :lol: Die kleinen "Biester" KÖNNEN wirklich sehr sehr anstrengend sein. :lol: Und man kann auch bei deren Erziehung so einiges falsch machen (was bei Dir nicht der Fall sein muss!).

Daher die Bitte (noch mal, ich will Dir nichts ausreden:( Guck doch bitte auch mal, ob es in einem Tierheim in Deiner Nähe nicht vielleicht auch einen Hundekandidaten gibt, der in Frage kommen würde. Leider denken vielen Menschen, dass Tiere aus dem Tierheim alle kaputt, geschädigt oder zumindest schwerkrank sind. Ich kann Dir aus vielerlei Erfahrung sagen, dass das so nicht stimmt. Auch im Tierheim befinden sich zum Teil sogenannte Anfängerhunde, die sich leicht in das eigene Leben integrieren lassen.

Zu Deiner eigentlichen Frage ("sodass die Kleine dann im Alter von 4,5 Monaten 4x die Woche 1,5 Stunden alleine bleiben müsste":( Ist lange her, dass ich einen Welpen hatte. Vom Bauchgefühl her würde ich sagen, dass das ok sein sollte, kann mich aber irren. Der Kleine muss ja auch lernen, dass man mal allein bleiben muss. Natürlich solltest Du die Wohnung so gut es geht welpensicher machen (keine Stromkabel, keine giftigen Pflanzen, keine Schokolade rumliegen lassen etc.), aber das hast Du sicher im Blick.

Ich wünsche Dir alles Gute! :hallo:
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo Finchen,
deine Bedenken sind völlig unnötig. Die Zeiten, die du hier angibst sind absolut ok.
Du solltest bereits im Welpenalter spätestens nach der ersten Woche anfangen, den Welpen daran zu gewönnen auch mal allein zu bleiben, sonst hast du, wenn du in die Uni gehst wirklich Schwierigkeiten.
Ich empfehle dir auf jeden Fall für den Kleinen eine Box zu besorgen. Schützt dein Inventar und sein eigenes Leben ;)
LG
 
Hey :)

toll, dass du dich vorher informierts, aber ich befürchte du hast beschönigend die Zeiten berechnet. Hast du keinen Hin- und Rückweg, keine lern oder Übungsgruppen oder sonst was was dazwischen kommen könnte?
Auch kann es passieren, dass der kleine es in der Zeit nicht lernt alleine zu bleiben. Da braucht man unbedingt eine Alternative!

Außerdem könnte es auch sein, dass du vor dem Geldverdienen in den Sommersemesterferien für den kleinen einiges beim Tierarzt zahlen musst. Und oft ist der Besuch einer Hundeschule auch nicht das günstigste.
Kannst du das? Ein Hund kann einiges kosten...

Hier werden bestimmt noch mehr Punkte genannt die man bedenken muss. Wenn du alle Bedenken zugunsten des Hundes entkräften kannst wird einen Welpen nichts im Weg stehen
 
Um welche Rasse oder welchen Mix handelt es sich eigentlich?

Ich finde die Zeit zum eingewöhnen und dann alleine bleiben auch nicht schlimm.
 
  • 25. April 2024
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Um welche Rasse oder welchen Mix handelt es sich eigentlich?

Ich finde die Zeit zum eingewöhnen und dann alleine bleiben auch nicht schlimm.

Es würde sich um einen Australian Shepherd handeln. Vermutlich schreien gleich alle auf; Aber ich mache in meiner Freizeit viel Sport, möchte gerne nach bestandener Begleithundeprüfung auch Agility im Tuniersport betreiben (bislang trainiere ich nur mit der Hündin einer Freundin), sie sind sehr gelehrig und da ich sie irgendwann als Pädagogik-Begleithund ausbilden lassen möchte, ist das natürlich von Vorteil.
Und Kopfarbeit : ich weiß :)
Ich bin in letzter Zeit nur am lesen, lesen,lesen. :D Und hoffe, dass ich inzwischen wirklich alles bedacht habe.
 
Also von den Zeiten, die Du bisher angegeben hast sehe ich kein Problem.

Die Frage stellt sich für mich eher, wie es nach dem Studium weitergeht...
Ich weiß nicht was Du studierst oder wie lange noch ... aber irgendwann steht wohl der Arbeitsalltag an - üblicherweise mit 8-10 Stunden-Tagen :(

Wenn Du schon mit dem Hund der Freundin arbeitest bist Du zumindest nicht ganz unerfahren ... aber ein ausgewachsener Hund mit halbwegs gefestigtem Charakter (bei dem man weiß worauf man sich einläßt) ist tatsächlich meist unkomplizierter als ein Welpe und nimmt "Anfängerfehler" nicht sooo übel ;) - mit etwas suchen findet man auch solche in den Tierheimen.

Ich will Dir den Welpen aber auch nicht ausreden ... allein die Tatsache, dass Du vorher überlegst und Dich informierst ist mehr als viele andere machen :rolleyes:
 
:hallo: Erst einmal Hallo :hallo:

Bei mir ist es schon lange her, daß ich Welpen hatte, aber bei den Zeiten, die Du hier angibst, habe ich ein gutes Gefühl. Das kann der Kleine, wenn gut vorbereitet, gut verkraften. Da mußten meine bedeutend länger geduldig allein bleiben.

Auch im Tierheim sitzen ganz süße Racker, die ein neues zu Hause suchen:love: Bei einem Welpen kann (muß man aber nicht) man vieles in der Erziehung falsch machen und dann weiß man nicht, woher die Macken kommen. Bei einem Hund aus dem Tierheim erkannt man die Macken und kann gezielt daran arbeiten. Ist meine Erfahrung:)
 
Ich denke auch mit einem Aussi ist dies alles machbar - aber auch hier ist es sehr wichtig, den Hund bereits früh ans alleine bleiben und Ruhephasen zu gewöhnen, dass er lernt zuhause abzuschalten.

Eine gute Freundin von mir hat auch eine Aussi-Hündin aus Leistungszucht, die täglich vormittags alleine bleibt und nachmittags ausreichend Auslastung bei Schafen, Agility, Dog dance etc. hat.

Es ist alles machbar :hallo:
 
Ich hoffe du hast dir das mit dem Aussie gut überlegt :)

Habe selbst einen Therapiehund, der auch schon in der Grundschule tätig war und jetzt in einer Jugendwohngruppe. Ich persönlich finde Aussies, wenn auch oft als gute Therapiehunde beworben, leider in der Regel sehr ungeeignet für den Job. Viele haben einen starken Schutztrieb und reagieren mitunter sehr reserviert gegenüber Fremden. Das muss natürlich nicht sein, aber ist speziell bei der Rasse doch recht häufig der Fall!
 
Also von den Zeiten, die Du bisher angegeben hast sehe ich kein Problem.

Die Frage stellt sich für mich eher, wie es nach dem Studium weitergeht...
Ich weiß nicht was Du studierst oder wie lange noch ... aber irgendwann steht wohl der Arbeitsalltag an - üblicherweise mit 8-10 Stunden-Tagen :(

Also ich studiere Grundschul-Lehramt. Und da ein Hund natürlich länger lebt als bis zum Studiumsende, habe ich mir natürlich auch darüber bereits Gedanken gemacht.
Sie wird bereits von klein auf mit Kindern aufwachsen und dann möchte ich sie gerne irgendwann zum Pädagogik-Begleithund ausbilden lassen und sie mit zur Schule nehmen, da Hunde ja besonders auf sozial ausgegrenzte und schüchterne Kinder eine positive Wirkung haben und so die Grundschulkinder gleich den Verantwortungsbewussten Umgang mit Tieren lernen sollen.

Außerdem haben wir Lehrer ja bekanntlich vormittags Recht und nachmittags frei :) Hach wär das schön, wenn das wirklich so wäre :D
 
Aufgrund der eben genannten Eigenschaften des Aussies habe ICH mich übrigens gegen die Rassen als Therapiehund entschieden :) Habe da auch mal mit geliebäugelt!
 
Dies wäre an 4 Tagen in der Woche für 1,5 Stunden jeweils der Fall. Mehr Vorlesungen muss ich nicht belegen, sodass die Kleine dann im Alter von 4,5 Monaten 4x die Woche 1,5 Stunden alleine bleiben müsste.
Das man immer jemanden findet, der auf sie aufpasst - darauf will ich mich nicht verlassen . Natürlich wäre es toll, wenn mein Freund dann immer zu den Zeiten, wo ich in der Uni bin ZUhause sein könnte, aber es ist halt fraglich wie das klappt.

Deswegen würde ich gerne wissen, meint ihr dass der Welpe (nachdem ich 2 Monate regelmäßig und intensiv mit ihm geübt habe) 1,5 Stunden am Stück alleine bleiben könnte?

Das kann man so pauschal nicht sagen. Die einen können es schon, die anderen nicht. 1,5 Stunden sind nicht lang (wobei du sicher noch den Hin- und Rückweg hast - wie lange wäre denn der?), und dann hängt es wie bei Menschenkindern auch von der Tagesform ab

Oder fängt er dann an zu bellen und meine Wohnung auseinander zu nehmen?

In dem Alter würde er wohl eher weinen als bellen - dass er aus Langeweile oder einfach, weil es Spaß macht und er ja noch klein ist und noch nicht so ganz fertig erzogen, deine Wohnung oder deine Schuhe auseinandernimmt, darauf würde ich mich allerdings durchaus einstellen.

Wir hatten früher öfters Welpen, und es gab keinen, wo das nicht das eine oder andere Mal passiert ist.

Du kannst natürlich vorbeugen, indem du dem Hund "Spielsachen" hinstellst, aber ne Garantie gibt es da sicherlich nicht. :hallo:


Kann man einen Hund mit 7,5 Monaten schon 4 Stunden am Stück allein lassen? Oder ist das unmöglich?

Man kann - aber nicht jeden Hund. Und das Zerstörungspotenzial und die Flausen im Kopf steigen mit zunehmendem Alter. ;) Also, zumindest in dieser Lebensphase noch. Auch das ist bei Kindern und Hunden durchaus ähnlich.

Das muss in kein Drama ausarten. Dass speziell ein Welpe oder Junghund mal was kaputtmacht, gehört dazu. Und ich finde auch durchaus, dass es gut ist, wenn der Hund von klein auf gewöhnt wird, mal paar Stunden allein zu sein, und nicht überall mit hingeschleppt wird.

Es sind einfach nur meine praktischen Erfahrungen mit den Problemen, die dabei auftreten können.

Fazit: Der kannst Glück haben und es gibt gar keine Probleme - aber davon würde ich persönlich nach 4 Welpen im Haus nicht mehr unbedingt ausgehen. :hallo:
 
Also Grundsätzlich denke ich nicht, dass bei dir ein Welpe ein Problem wäre. Du scheinst dir viel Gedanken gemacht zu haben und von den Zeiten her könnte es passen.

"Könnte es passen" und da kommt der Haken. Was machst du wenn sich aus dem ach so süßen, intelligenten Aussie ein 7 Monate altes absolut hyperaktives Nervenbündel entwickelt?

Hast du einen Plan B?

Der Aussie ist definitiv kein Hund der nebenher läuft und bei den Meisten würde ich schon fast sagen sind es nichtmal Hunde, die nur so als Familienhund mit Agility (was übrigens absolutes Gift für einen Aussie sein kann) leben können.

Ich würde mir an deiner Stelle erwachsene Aussies anschaun die ein Zuhause suchen, dann ist der Charakter und das Temperament schon klar und du hast es leichter dich darauf einzustellen/vorzubereiten.
 
Ein Schulhund braucht auf jeden Fall sehr viel Ausgleich. Ich weiß wovon ich rede :)

Gerade die Arbeit an einer Grundschule ist sehr belastend für den Hund. Du brauchst einen Hund, der in sich ruht. Solche Hunde kann es in jeder Rasse geben.

Man weiß im Prinzip nie wie sich ein junger Hund entwickelt, aber man kann gerade in der Welpen und Junghundezeit wichtige Grundsteine legen. Gerade in Schulen stößt man oftmals auf Ablehnung. Es reicht ein einziger Elternteil der richtig Stimmunng macht...

Wichtig ist auch die weitere Ausbildung. Nicht nur für den Hund, sondern auch für dich. Der Hund braucht sehr viel Ruhephasen (auch wenn er nicht danach aussieht) und man muss auch lernen wie man den Hund "schützt".
 
Warum kann Agility Gift für den Aussie sein?

Agility ist ein Sport der vor allem auf Schnelligkeit geht. Und eine Hunderasse die sehr dazu neigt hektisch, übereifrig und die Gabe hat sich so richtig in was reinzusteigern könnte das ziemlich heftige Auswirkungen haben.
Oft können die Hunde überhaupt nichts anderes mehr. Das sind dann die Hunde die kläffend am Rand sitzen (bzw. oft in den Hundeboxen im Auto) dermasen gepuscht sind, dann in null komma nichts durch den Parcour rennen und dann extrem vollgepumpt sind mit Adrenalin und Hormonen.

Die wahre Kunst ist es aus einem Aussie einen ausgeglichen Hund zu machen. Aber mit einem solchen Agility-Junkee der nichtmal mehr selbst denken kann ist sowas extrem schwierig.

Natürlich sind nicht alle Aussie und Border so! Aber für die allermeisten Aussie und Borders die ich bis jetzt kennen gelernt habe, habe ich alles empfohlen nur eben kein Agility. Und vor allem nicht als Tunierhundesport.
 
In meiner Hundeschule ist auch eine HH mit einem Aussie.
Sie arbeitete zunächst halbtags, da machte der Aussie aber nicht mit.
Er brauchte wesentlich mehr Auslastung, als sie ihm mit ihrem Halbtagsjob gegen konnte. (Der Hund durfte mit auf der Arbeit).

Sie hat dann zwei Mal ihre Arbeitsstunden reduziert und hat nun nur noch eine 1/4 Stelle.
Jetzt klappt es auch mit der Auslastung, aber der Hund ist quasi ein Full-Time-Job.

Ich weiss nicht, ob sich ein Aussie im Schulbetrieb wirklich gut macht.
Was machst Du, wenn er sich dafür nicht eignet und beispielsweise versucht, die Kinder zu hüten?
 
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