Deshalb sagte ich ja, nicht alle Exemplare
Aber wenn es
1) nicht alle sind,
2) extrem ultralange Ohren (wie beim Basset) weder das Zuchtziel darstellen noch die Mehrheit der Hunde betreffen und
3) die Ohren, wie sie derzeit aussehen, im Rahmen des Pflegeprogramms, das man für langhaarige Hunde eh aufwenden muss, problemlos in Ordnung gehalten werden können...
kann man dann wirklich von „Qualzucht“ sprechen?
Ist ein Sheltie eine Qualzucht, weil man ihn bürsten und ihm regelmäßig die Haare an den Füßen kürzen muss?
Die Bulldogge, weil sie im Winter einen Mantel braucht?
Kommt mir eben etwas stark vor, das Wort.
Umbenommen davon bleibt, dass Cocker nach meinem Empfinden keine sehr gesunde Rasse sind. Aber das gilt ja leider für viele.
Und Ich finde sie auch von der Art nicht immer einfach - ich kenne einige, die recht futter- bzw. ressourcenagressiv sind, das wäre so gar nicht meines.
Nachklapp: Ich habe eben im Netz gefunden, dass Cocker durch die Stummelrute zu Wirbelsäulenproblemen neigen, ähnlich wie Frenchies.
Das wäre zB für mich eher „Qualzucht“ als die Ohren.
Weil es sich wirklich nicht abstellen lässt, wenn es denn auftritt.
Aber ich muss da nicht richtig liegen - ich hatte noch nie selbst einen Hund mit so langen Ohren.