Aus meiner Pädagogiksicht: der Satz von FrauRütter "vielleicht hat er ja durch die Arbeit mit den Hunden seine eigenen Ängste verarbeitet" o.ä. weiter oben ist schlicht und einfach unmöglich. Wenn man den in der Psychatrie anwenden würde wäre das gefährlich ohne Ende.
Da muss ich leider widersprechen. Einige Konzepte in der Psychiatrie bauen auf Konfrontation, entweder direkt mit dem angstauslösenden Objekt bzw. Situation oder stufenweise, auf. Damit werden gute Erfolge erzielt.
Warum nicht? "Schuster bleib bei Deinem Leisten!"Das Problem ist ja eigentlich nicht Martin Rütter selber! Sondern das, was Vox aus ihm macht .... nämlich den deutschen Hundeflüsterer!! Kann man allen Ernstes erwarten, dass er zu den Voxleuten sagt: Hey Leute, ich bin nur mal gerade ein Durchschnittstrainer, nehmt doch besser jemand anderen?
Ich sehe das so: Diese ganzen öffentlich auftretenden "Hundeflüsterer" und "-innen" betrachten diese TV-Auftritte als Werbung für ihre Hundeschulen, -seminare und Bücher.
In der Regel ist das dann auch ein Gewerbebetrieb mit Gewinnerwartung von dem sie leben. Wie kann man dann eine neutrale und ausschließlich für eine Hilfe ausgerichtete Arbeit erwarten?
Wir hatten mit einem solchen "Hundeprofi" (ich glaube er heißt Heesterberg oder Heisterberg) folgendes Erlebnis:
2002 wurde ein Kangalmixrüde als Jungtier (dieser hier: )
aus einem Tierheim in der Türkei nach Deutschland geholt und auch vermittelt.
Die damaligen Halter besuchten mit ihm sofort eine Hundeschule bei dem besagten Herren. Dieser begann nun mit den gängigen Erziehungsmethoden auf den Hund einzuwirken. Erfolg: Der Hundespezialist wurde heftig gebissen.
Daraufhin stellte er eine schriftliche Bescheinigung aus, dass der Kangalrüde nicht sozialisierbar sei und empfahl eine Euthanasie um Beißvorfälle auszuschliessen.
Die Halter damals waren natürlich total geschockt, wollten den Hund nicht behalten und so landete er bei uns. Seit 7 Jahren lebt er nun in unserem Rudel und ich kann sagen, er ist der Hund bei uns, der am besten auf Zurufe und Zeichen reagiert.
Seitdem habe ich meinen Glauben an die TV-Hundespezialisten verloren.
Grüße Klaus
Martin Rütter
- arbeitet leise (er schreit die Hunde / Halter nicht an )
- er erzieht nicht speziell die Hunde, sondern die Menschen (da die meisten fehler vom Menschen gemacht werden)
- er nimmt sich Zeit für Hund und Halter
- er besucht die Leute zu Hause
- er beobachtet die Hunde genau in ihrem Umfeld
zum Fichtlmayr könnt ihr mal die Suchfunktion benutzen, Maike und ich waren auf einem Seminar bei ihm und haben darüber geschrieben, wir kannten uns vorher nicht und waren beide total entsetzt. Über seine menschenverachtende Art, über seine Ansichten und als Maike ihn dann auf Sokas ansprach ist er total ausgerastet und das dauerte eine halbe Stunde.
Gut waren alleine die Filmsequenzen, und meinetwegen auch sein harter Umgang mit gefährlichen Hunden, da erinnerte er mich an Baumann, aber seine Theorien klangen etwas verworren und widersprachen auch dem, was die anderen Autoritäten sagen.....
Sein Soka Ausfall war unangenehm und peinlich. Ich war selbst dabei mit allen Th Mitarbeitern und unsrer Hundetrainerin sowie der Hundepsychologin. Kopfschütteln auf der ganzen Linie...
Ich hatte gestern außerhalb des Forums gegoogelt und nur etwas verworrenes zur Beißstatistik, warum SOKAS irgendwie falsch gezählt sind, gefunden.
Das hier :
http://forum.ksgemeinde.de/erziehun...meier-muenster-montag-abend-ich-war-da-3.html
ist so unglaublich, dass ich davon Abstand nehme, seine Bücher zu lesen, was ich eigentlich beschlossen hatte.
Insbesondere die Äußerungen zu dem Kind mit Down-Syndrom sind so menschenverachtend, dass ich zumindest so jemanden nicht brauche egal, wie gut er mit Hunden kann.
Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass man wenn man Menschen etwas vermitteln möchte eine zugängliche erklärende freundliche Art haben sollte, ... zumindest da hat Herr Rütter einiges dazu gelernt. Meine Freundin (die beratungsresistente) geht da demnächst auch hin, bin gespannt auf das Resultat. Wenn Herr Rütter das sagt, kommt vielleicht doch die Anfängertheorie an, von mir nimmt sie es nicht an und ich denke wenn das Rütters Zielgruppe ist, dann ist es ok. Wenn es schwieriger wird, dann reicht es nicht.
Find auch das es sich nur um Grundlagen handelt und die Qualität sieht man an dem Hund von kangalklaus. Bei Hunden mit Charakter ist der Erfolg nicht gegeben und sie dann als gefährlich einzustufen ist unter aller Sau.
ich scrolle so; das ich es nicht sehen muss..... es wird mir echt übellll
@watson
ich wusste nicht das man hier gezwungen ist auf jede Frage zu antworten
zum anderen wehre ich mich hier die ganze Zeit nur gegen anfeindungen, nur weil man Martin Rütter gut findet, mehr nicht.
Ich werde eh nichts mehr weiter schreiben, weil ich wie schon gesagt hier eh nur angefeindet werde, dann gehe ich lieber in Foren wo man besser behandelt und vor allem mit Respekt behandelt wird, denn der fehlt hier auf der ganzen Linie.
Habe auch schon ein klasse Forum gefunden und mich da auf besserem Niveau unterhalten
Nichts für ungut.
Werde die anfeindungen Herrn Rütter gegenüber auch mal äussern, habe nämlich Kontakt zu ihm.
Alles Liebe und Gute weiterhin.
Aus meiner Pädagogiksicht: der Satz von FrauRütter "vielleicht hat er ja durch die Arbeit mit den Hunden seine eigenen Ängste verarbeitet" o.ä. weiter oben ist schlicht und einfach unmöglich. Wenn man den in der Psychatrie anwenden würde wäre das gefährlich ohne Ende.
Da muss ich leider widersprechen. Einige Konzepte in der Psychiatrie bauen auf Konfrontation, entweder direkt mit dem angstauslösenden Objekt bzw. Situation oder stufenweise, auf. Damit werden gute Erfolge erzielt.
Du bist lustig. Natürlich beruhen besonders Angsttherapie und Phobienbehandlung auf Konfrontation. Aber damit werden ANDERE Leute unter fachlicher Anleitung therapiert, nicht der Therapeut selber. Und wenn, dann geht er zum anderen Therapeuten...
oder denkst du der bleibt unten stehen und sagt: "Ich hab selber tierische Angst und setze keinen Fuß auf die Brücke, aber gehen sie mal da hoch, da passiert garantiert nichts."
----vielleicht muß man auch eher Respekt als Angst sagen
@watson
ich wusste nicht das man hier gezwungen ist auf jede Frage zu antworten
zum anderen wehre ich mich hier die ganze Zeit nur gegen anfeindungen, nur weil man Martin Rütter gut findet, mehr nicht.
Ich werde eh nichts mehr weiter schreiben, weil ich wie schon gesagt hier eh nur angefeindet werde, dann gehe ich lieber in Foren wo man besser behandelt und vor allem mit Respekt behandelt wird, denn der fehlt hier auf der ganzen Linie.
Habe auch schon ein klasse Forum gefunden und mich da auf besserem Niveau unterhalten
Nichts für ungut.
Werde die anfeindungen Herrn Rütter gegenüber auch mal äussern, habe nämlich Kontakt zu ihm.
Alles Liebe und Gute weiterhin.
ich scrolle so; das ich es nicht sehen muss..... es wird mir echt übellll
ich auch!
ich lese hovi sehr gerne.. aber weiter unten schau ich auch nicht....