voll berufstätig,hund ja oder nein?

Boomer hat 10 Jahre seines Lebens in der 6. Etage eines Hochhauses gelebt.Mit Fahrstuhl....
Die Wohnung lag nicht in einer sozialschwachen Gegend. Das wurde sie erst als der Pütt zumachte und die Bergleute weg zogen. Somit wir auch.
Es gab zwar viel Grün um die Häuser aber das war den Kindern vorbehalten.Wenn mal ein Häufchen fiel wurde es weg gemacht.
Gut es waren ein paar Meter bis zur nächsten Ecke wo der Hund sich frei wie ein Hund es muss bewegen konnte.Trotz Hochhaus und wir beide Vollzeit beschäftigt , ich sogar im Schichtdienst kam der Hund 4x am Tag raus.Und ich hab zwar nicht GZSZ geschaut ,weil entweder war ich arbeiten oder hatte dann im Haushalt zutun.Wenn diese Einstellung richtig wäre dürften nur noch Hunde auf dem freien Land gehalten werden. ich fasse das mal als Witz auf weil Ernst nehmen kann ich das jetzt nicht. Mal überlegt wieviele Hunde allein in Großstädten leben. Kaum vorstellbar das die alle auf dem Sofa vor sich hin dümpeln.Bin jetzt mal nicht so auf dem Laufendem aber Caro weiß das sicherlich.Eine Tiertrainerin hat meinem Sohn bei den Problemen mit seinem Hund geholfen.
Der Hund hat entschieden zuviel Aktivität, das mußte jetzt drastisch runtergefahren werden ( Haus mit Garten ) da ein Hund im Laufe des Tages an die 19 Stunden ruhen soll. Ich hoffe ich habe die Zahl jetzt richtig wieder gegeben. Wenn sich jemand besser auskennt bitte verbessern. Gemeint ist gerechnet auf 24 h
 
  • 27. April 2024
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Hi gisela brand ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hab was von 17 Stunden beim erwachsenen Hund gehört ;)
Kann das so aber auch beim alten Hund nicht ganz bestätigen. Gabin ist mindestens 9 Stunden am Tag vollaktiv, also wach und beschäftigt. Was heißt am Tag? Er gräbt jetzt grad draußen irgendwas aus, muss ihm nachher noch die Pfoten putzen bevor es aufs Sofa geht zum Vorsichhindümpeln.
Nein, Gisela, ich bin auch nicht der Ansicht, dass Hunde in der Stadt vor sich hin dümpeln (auch wenn unsere nicht in der Stadt leben im Sinne von "Häuserwüste").
Ich wollte mit meinem (hoffentlich richtig rüber gekommenen Beitrag) nur zum Ausdruck bringen, dass ich solche Pauschalurteile absolut daneben finde.
Ich habe seit gestern schon mehrmals den Ansatz gemacht, zu dem Thema was zu schreiben, ließ es dann aber doch wieder, weil ich ja schon so häufig was dazu schrieb, auch ohne dass es nu haargenau um Hund und Vollzeitjob ging.
Ich denke mal, dass ich soooo oft von meinen Hunden schreibe, dass sich jeder ein Bild zusammenpuzzlen kann, wie unsere Hunde bei uns leben.
Ich war nur so wütend, dass da jemand andere Leute niedermacht nur weil diese sich ihr Geld mit Arbeit in Vollzeit verdienen müssen und trotzdem Hunde halten.
Diese Unterstellung, dass jeder der hier berichtet, wie er das mit seinen Hunden trotzdem wuppt, ein Schönredner (oder gar Lügner) hinterm Monitor ist, das war mir einfach zu viel. Ich weiß, dass man Hunde auch in Häuserwüsten halten kann, mal abgesehen von gewissen rassetypischen Vertretern einiger Rassen, wie z.B. Husky´s (rassetypisch wohlgemerkt).

Nochwas anmerken möchte zum Hund deines Sohnes, der so "aktiv" ist: Kriegt der eventuell ein Hochleistungsfutter ohne Hochleistungen erbringen zu müssen?
Da bewirkt die Umstellung auf die "Hausmarke", also das geringer wertige Futter egal welchen Herstellers oft Wunder!
 
Hey Birgit, schon klar das Du böse bist, weiß nur nicht worüber.
Ich spreche aus meinen Erfahrungen, nicht mehr und nicht weniger.
Und die sind nunmal so, daß die Hunde bei denen, die Vollzeit arbeiten, zu kurz kommen.
Woher ich das mit den GSZS usw. weiß?
Weil ich naiver Weise gefragt habe, ob sie noch einen Termin haben, oder warum sie ständig auf die Uhr schauen.
Wenn Du Dich nun dermaßen angesprochen fühlst, da kann ich dann nichts dafür.

Zu Deinem Versuch mich zu provozieren, kann ich nur sagen :gescheitert :D
Ist man von Dir ja gar nicht gewohnt, so dermaßen unsachlich und in unterstellender Form zu schreiben ;)
Tja, wer mit Tatsachen nicht leben kann, der die Wahrheit nicht hören mag, bei dem ist das dann wohl so.
Ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß ich meine Hunde nicht in mein Auto verladen muss um ins Grüne zu fahren, das bedarf nur weniger Schritte und ich bin im Grünen und nach den 3-4 gelaufenen Gassirunden pro Tag ist immer noch genug Zeit das in Teilzeit verdiente Geld auszugeben - ob es Dir nu passt oder nicht :lol:

Dir Caro dürfte klar sein, daß Du Dich nicht angesprochen fühlen musst, denn Dein Hund ist nicht so viele Stunden sich selber überlassen ;)
 
KsCaro schrieb:
Ich glaube nicht das die Leute die Lady "live" kennen einen verstörten Eindruck von ihr haben. Auch platzt ihre Blase nicht gleich auf den 12 Stufen nach draußen.
Sicher gibt es diese traurigen Fälle, aber hier pauschaul durch die Blume zu sagen das es hier scheinbar extrem viele "Ausnahmefälle" gibt find ich auch etwas ... sagen wir ... seltsam.
Also Lady hat auf mich noch nie einern verstörten Eindruck gemacht und ich sehe sie ja auch ab und an unter der Woche und nicht nur am Wochenende. Soviel dazu! ;)

@Sandra - Ich wohne zwar in einem Wohnblock, aber ohne Fahrstuhl, da nur 3 Stockwerke. Im nächsten Umfeld habe ich einen See und einen Fluß, wo ich mit Pina laufe. Meine Arbeits- und Freizeit ist voll auf den Hund ausgerichtet, sie ist keinen Tag länger als 5 3/4 Stunden alleine. Der erste Gang ist immer mit Pina und zwar bevor hier gegessen oder irgend etwas anderes gemacht wird. Mein Tag beginnt um 4.45 Uhr, da drehst Du Dich warscheinlich noch mal im Bett rum. Ich weiß ja nicht ob und mit was Du Deine Brötchen verdienst, aber den Leuten hier zu unterstellen, daß sie am Monitor fern ab der Realität sind, finde ich gelinde gesagt ziemlich unverschämt. Nicht jeder hat das Glück die Kaltverschweißung mit dem Sofa eingehen zu können und dafür auch noch Geld zu bekommen. Sicherlich gibt es auch solche Hundehalter, wie Du sie beschrieben hast, aber ich persönlich kenne nur einen und der hat ein Haus mit Garten, was sagst Du nun.

SandramitVienna schrieb:
Tja, wer mit Tatsachen nicht leben kann, der die Wahrheit nicht hören mag, bei dem ist das dann wohl so.
Ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß ich meine Hunde nicht in mein Auto verladen muss um ins Grüne zu fahren, das bedarf nur weniger Schritte und ich bin im Grünen und nach den 3-4 gelaufenen Gassirunden pro Tag ist immer noch genug Zeit das in Teilzeit verdiente Geld auszugeben - ob es Dir nu passt oder nicht :lol:
Und das liebe Sandra ist ein infarme Unterstellung. Ist ja schön, daß Du anscheinend mit dem golden Löffel geboren bist bzw. das Glück hattest, Dir einen Mann mit Kohle angeln zu können, so daß Dir ein Leben im Grünen nicht verwehrt bleibt. Es gibt tatsächlich Leute, die nicht immer auf der Sonnnseite des Lebens stehen, ihnen das auch noch zum Vorwurf zu machen ist eine bodenlose Frechheit. Ich frage mich gerade, wer hier am Monitor sitzt und fern ab der Realität ist.

Angesäuerte Grüße
Bine

PS: Die überschwengliche Entschuldigung bei der Webmistress macht den Rest Deines Postings auch nicht besser.
 
Ich arbeite Vollzeit, da ich mir einen Teilzeitjob nicht leisten kann... Shila dümpelt in dieser Zeit bei meinen Eltern auf dem Sofa rum. Zwischendurch geht sie dann ca. 3-4 mal mit meinem Vater große Gassi runden und abends einmal mit meiner Mutter und meiner Schwester und ihrem Hund. Freitags ist Shila den einzigen Tag alleine, doch das auch nicht immer. Dann ist sie von ca. 9 Uhr bis max. 15 Uhr in meiner Wohnung und wärmt das Sofa. Wenn mein Freund Freitags da ist, ist sie garnicht alleine.

Ich würde mal sagen, dass es einigen(!!!) Hunden mit Haus und Garten schlecher geht, als Hunden die in einer Wohnung wohnen. Die Hundebesitzer mit Garten, lassen ihren Hund in den Garten und sind der Meinung das es genug Bewegung für den Hund ist. Kenne da einige Besitzer, wie z.B. meine ehemalige Vermieterin... :unsicher: Halte davon rein garnichts und bin froh das ich meine Eltern habe, die auf Shila aufpassen wenn ich Geld verdiene. Hätte ich diese Möglichkeit nicht, dann müsste ich mir was anderes einfallen lassen. Was ich weiß ist, dass ich mit einem Teilzeitjob nicht über die Runden komme (habe schon Teilzeit gearbeitet) und somit müsste ich dann wohl einen Hundesitter in Anspruch nehmen, wenn meine Eltern nicht wären.
 
...ich denke mal, Sandra hat deutlich klar gemacht daß sie niemanden hier im Forum meint, daher verstehe ich die Empörung einiger nicht. ;)

Ansonsten: Ich finde es toll wie die Vollzeit-Berufstätigen hier das managen, finde es auch interessant zu lesen, aber die Vorwürfe richten sich doch gegen solche Menschen die dieses Management eben nicht hinbekommen können/wollen sondern deren Hunde wahrhaftig die ganze Zeit alleine sind (ohne Sitter, Freunde, Verwandte etc.). Und auch wenn diese Menschen (wiederum ist niemand von hier gemeint!) die ganze Zeit betonen wie ausgiebig sie sich vor und nach der Arbeit mit ihrem Hund beschäftigen (wobei...Q.E.D....) so ändert das nichts an der traurigen Tatsache daß sie aus Egoismus ein soziales Wesen zu vielen Stunden Isolationshaft verdonnern.

Alexis
 
Bine und Shila haben eigentlich schon alles gesagt, was es zu Sandra's Ausführungen zu sagen gibt.

Auch ich frage mich des öfteren, wie es heutzutage überhaupt möglich ist, wenn man nicht gerade "reich" geheiratet hat (und folglich "Nur-Ehefrau" sein darf) oder gerade arbeitslos ist, (was sich schließlich trotz der schlechten Arbeitsmarktsituation und mit ein wenig eigenem Einsatz jeden Tag ändern könnte), seinen Lebensunterhalt einigermaßen zu finanzieren und trotzdem den ganzen Tag Zeit für seinen Hund zu haben.
Und, wie Shila schon sagte, habe auch ich das Gefühl, daß es wohl mehr Familienhunde gibt, die man trotz Haus und Garten und trotz rund um die Uhr anwesendem Frauchen, nur sehr selten auswärts antrifft.

Sicher hat Sandra nicht unrecht, wenn sie sagt, daß es die von ihr beschriebenen Fälle gibt, aber so etwas derart zu verallgemeinern, finde ich - zumindest nach meinen Erfahrungen - völlig unangebracht.

Schließlich könnte man den Spieß auch ganz leicht umdrehen und ein wenig sarkastisch sagen - Naja, Frauchen ist zwar Hausfrau und immer präsent, aber leider muß sie sich erst noch um den Haushalt kümmern, dann die Tupper-Party vorbereiten, anschließend die Verabredung zum Kaffee bei ihrer Nachbarin wahrnehmen, zwischendurch dringend "Reich & Schön" anschauen, dann schnell den Kindern bei den Hausaufgaben über die Schulter schauen, natürlich mal gucken, welches Thema "Fliege" heute behandelt und nu aber fix das Essen vorbreiten, weil der Alte ja schon bald nach Hause kommt - und Hundi liegt seit 9 Stunden unbewegt in seinem Körbchen, in das Mutti ihn schickte, als er ihr heute früh im Weg herumlief...

Eine Frage noch zum Thema Egoismus: aus welchen Gründen halten diejenigen Hunde, die glauben, das nicht aus Egoismus zu tun?
 
Also ich gehe nicht arbeiten ( leider) und mein Hund wird nicht 24 h am Tag bespaßt. Auch er muß auf dem Sofa dümpeln. Ich wohne mitten in der Stadt und wenn ich möchte, das mein Kleiner so richtig Auslauf hat, fahre ich ins Grüne oder ich laufe 1 Std dort hin.
Wenn ich jetzt eine Arbeit hätte, würde ich mir einen Dogsitter suchen, der mit meinem Kleinen Spazieren geht, damit er Beschäftigung hat und Auslauf. Ich kenne einige Leute, die Arbeiten gehen und Hunde haben. Sie versuchen ihre Hunde in ihrer Freizeit ordentlich zu Beschäftigen, gehen zum Hundeplatz, in Hundeschulen, organisieren Hundetreffen oder lassen ihre Hunde über die Felder springen. Und das sind keine ruhigen Hunde. Der eine ist ein Boxer, ein anderer hat einen magyarischen Vizlar ( ich hoffe ich hab ihn richtig geschrieben). Und trotz der langen Zeit, in der sie alleine sind, sind gut erzogene, muntere und ausgeglichene Hunde. Mittags schauen sie entweder nach ihren Hunden oder Freunde/Bekannte/Familie geht mit den Hunden kurz raus.
Das ist alles eine Frage des Verantwortungsbewusstseins und der Organisation.
Ich habe eine Freundin, die Rentnerin ist, die sich jetzt einen Hund ( Yorkie) geholt hat. Sie lässt ihren Hund im Katzenklo sich lösen und schleppt sich dreimal pro Tag um den Block. Dafür ist sie zu Hause. Welcher Hund hat es nun besser?
Ich glaube das Problem ist, die Definition was ein Hund braucht und wieviel Zeit er benötigt und wieviel Auslauf. Natürlich ist das noch Rasse abhängig.
Es gibt Menschen, die alles für ihren Hund tun. Ich kannte mal so eine Frau. Sie stand Nachts zweimal auf, um mit ihrem gesunden Hund Gassi zu gehen. Und alle drei Stunden hat sie ihren Hund gefüttert ( nur nicht Nachts, da bekam er nur 1 mal Futter - diese Tierquälerin). Für sie war es normal, alles andere verstand sie unter Tierquälerei. Als sie dann ihr erstes Kind bekam, konnte sie natürlich nicht mehr alles für ihren Hund tun, war total überfordert, hatte dann einen Nervenzusammenbruch. Als man in ihre Wohnung kam, war das Kind unterernährt, die Wohnung massiv verwahrlost. Nur dem Hund ging es gut. Das ist ein sehr, sehr krasser Fall, aber da muss man doch sagen, es ist das gesunde Mittelmass, was man finden muß.
Und noch eine Frage: Dürfen Mütter voll Berufstätig sein?
 
sleepy schrieb:
Auch ich frage mich des öfteren, wie es heutzutage überhaupt möglich ist, wenn man nicht gerade "reich" geheiratet hat (und folglich "Nur-Ehefrau" sein darf) oder gerade arbeitslos ist, (was sich schließlich trotz der schlechten Arbeitsmarktsituation und mit ein wenig eigenem Einsatz jeden Tag ändern könnte), seinen Lebensunterhalt einigermaßen zu finanzieren und trotzdem den ganzen Tag Zeit für seinen Hund zu haben.
Es geht doch gar nicht um 'den ganzen Tag Zeit für den Hund haben'. Lies' noch mal genau. ;)

Sicher hat Sandra nicht unrecht, wenn sie sagt, daß es die von ihr beschriebenen Fälle gibt, aber so etwas derart zu verallgemeinern, finde ich - zumindest nach meinen Erfahrungen - völlig unangebracht.
So verallgemeinernd fand ich's gar nicht. Sandra schilderte ihre Erfahrungen, deine sehen anders aus...ist doch kein Problem. Ich kenne-ebenfalls aus eigener Erfahrung-beide Fälle. Und du hast völlig recht: Auch ich kenne 'Familienhunde' deren Familie der Ansicht ist daß der heimische Garten als 'rauskommen' völlig ausreicht.

Eine Frage noch zum Thema Egoismus: aus welchen Gründen halten diejenigen Hunde, die glauben, das nicht aus Egoismus zu tun?
Ich habe meinen Hund als Partner. Und meinen Partner lasse ich nicht neun Stunden am Tag alleine. ;)

Alexis
 
SandramitVienna schrieb:
Ihr, die Ihr ganze Tage außer Haus seid, während Eure Hunde auf dem Sofa, im Zwinger oder sonstwo rumdümpeln:

Ich kenne viele Leute mit Hunden, Nachbarn, Bekannte, Bekanntschaften von Gassirunden, Sportskollegen usw. Ich sehe wie es da abläuft und Ihr wollt mir klar machen, daß ausgerechnet bei Euch alles anders ist? Klar, hinterm Monitor, weit weg der Realität und in der Anonymität ist immer alles anders :unsicher:

.
@ Alexis nun ja in diesem Absatz klingt das nun nicht so als ob sie niemanden hier im Forum meint

Im Moment hab ich das Problem nur selten (wenn ich mal mit auf ne Baustelle muß) weil ich fast immer zu Hause arbeite. Aber in der Vergangenheit mußte ich meine Brötchen auch in Vollzeit im Büro verdienen. Und wenn mir jemand unterstellen will das meine Nina (Rottihündin) nicht ausgelastet war dann werde ich schon sauer. :sauer: Ich durfte sie mit ins Büro nehmen aber das fand se gar nicht so toll- war ihr zu hektisch . Sie hat dann schon lieber bis Mittags auf dem Sofa gedümpelt :unsicher: . Dann in der Mittagspause ne Runde und 16 Uhr hab ich sie geholt, wir sind toben gegangen und haben zusammen das Kind vom Kindergarten abgeholt. Abends gegen 22 Uhr noch ne Runde.

Wenn jetzt mal der Fall eintritt das ich nen Tag nicht da bin muß ich das eben organisieren. Mittags heim würde nicht gehen weil die Baustellen teilweise 2-3 Stunden Fahrt weg sind. Also geh ich früh 4 Uhr ne Stunde mit Zeus stehe dann 3.30 auf (mein Mann darf noch ne Stunde schlafen)weil ich vorher schon nen Kaffee brauch kurz nach 5 fahren wir los, gegen 7 Uhr wird er von den Kindern noch mal in den Garten gelassen, Mittags kommt ne Freundin (für die ich im Notfall das gleiche tu) und geht ne Stunde , Nachmittags sind die Kinder da und spielen auch mit ihm . Je nach dem wann wir von der Baustelle kommen geht dann zwischendurch noch mal meine Freundin oder ein Kumpel von uns mit ihm oder ich bin da und wir starten nen ausführlichen Spaziergang . Auf jeden Fall gehe ich immer noch mal mit ihm weil ich die Einzigste bin die ihn ohne Leine laufen lassen kann. Auch wenn ich den ganzen Tag über die Baustelle getobt bin und wir erst spätabends da sind.
Wie gesagt das kommt wenns hochkommt 5 mal im Monat vor .
Wenn ich in die Lage kommen sollte wieder Vollzeit außer Haus zu arbeiten hätte ich ja feste Arbeitszeiten dann würde ich das auch organisiert bekommen - dazu hat man Freunde .
 
Auch wenn nicht wir als Vollzeitberuftätige angesprochen sind, bei welchen der Hund nicht mehr als neun Stunden am Stück alleine ist. Ich denke mal es macht einen so sauer zu lesen, weil man wirklich alles tut um seinem Hund ein gutes Leben zu ermöglich, also trotz Vollzeit Arbeit. Man fährt Mittags, während andere in der Kantine essen, sich ausruhen etc zu seinem Hund um mit ihm rauszugehen. Springt nach Feierabend sofort in andere Sachen um bei Wind und Wetter mit seinem Hund rauszugehen. Saugt danach die Bude kurz durch (sofern dies nicht schon vom Freund übernommen wurde), schmust/spielt mit dem Hund, kocht essen (sofern es noch nicht gekocht wurde) um danach nochmal mit dem Hund rauszgehen.
Man reisst sich also gerne für seinem Hund den ***** auf, und dann liest man sowas, natürlich macht das sauer.
Schön das Du es hinbekommst, das Du dir Dein Leben und das Deines Hundes mit einer Teilzeitbeschäftigung leisten kannst. Da ich niemals auf das Geld eines anderen angewiesen sein möchte, kommt das leider für mich nicht in Frage. Ich könnte jederzeit das Leben meines Hundes und meins alleine bestreiten. Ich könnte mir die jetzige Wohnung (in einem 2 Familien Haus, welche keinen Meter vom Wald und knapp 20 Meter vom Kanal entfernt liegt) alleine leisten ohne mir Sorgen machen zu müssen wer meine Versicherungen, unser Essen etc bezahlt.
Deswegen finde ich es echt mies sowas zu lesen. Man hat natürlich ein schlechtes Gewissen weil man Vollzeit arbeitet, aber gerade deswegen gibt man sich vielleicht noch mehr Mühe wie manch anderer.. Mir ist es nicht egal was andere denken, aber ich lasse nur ungern zu das mir jemand unterstellt, auch wenn ich vielleicht nicht zu hundert prozent angesprochen bin, das mein Hund vor sich hindümpelt.
 
<grübel>...... wenn ich mir die Argumente durchlese, so keimt in mir der Verdacht, daß es nahezu der paradiesische Idealfall ist, wenn ein (möglichst großer) Hund in die Innenstadt, in ein Hochhaus und in eine kleine Wohnung, in der er ca. 9-10 Stunden alleine ist, vermittelt werden würde - solange er morgens und abends zum Gassigehen rauskommt. Sollte man eine Vermittlung in ein Haus mit Garten ausgerechnet zu Leuten, die auch noch den ganzen Tag Zeit für den Hund haben, vielleicht besser ablehnen, weil die Gefahr besteht, daß tagsüber Dinge im Haushalt erledigt werden könnten?

Mensch Leute !

Es geht um die GENERELLE Frage, ob es Sinn macht, sich einen Hund anzuschaffen, wenn man den ganzen Tag NICHT zu Hause ist. Wie jemand (ich glaube, Sleepy) schon schrieb: sicher kann und muß man Kompromisse machen und einige davon sind auch einem Hund zumutbar.
Ich stehe jedoch auf dem Standpunkt: wenn man VORHER die Wahl hat, sollte man das von vornherein lassen und ERST die Voraussetzungen schaffen, daß der betreffende Hund eben NICHT 8-10 Stunden alleine bleiben muß. Und wie gesagt: das Argument "besser, als im Tierheim" lasse ich bei mir persönlich nicht gelten, denn es gibt auch noch andere Leute, bei denen es ein Hund gut -wenn nicht sogar besser- hat.

Sab.
 
SabineW schrieb:
Mensch Leute !

Es geht um die GENERELLE Frage, ob es Sinn macht, sich einen Hund anzuschaffen, wenn man den ganzen Tag NICHT zu Hause ist. Wie jemand (ich glaube, Sleepy) schon schrieb: sicher kann und muß man Kompromisse machen und einige davon sind auch einem Hund zumutbar.
Ich stehe jedoch auf dem Standpunkt: wenn man VORHER die Wahl hat, sollte man das von vornherein lassen und ERST die Voraussetzungen schaffen, daß der betreffende Hund eben NICHT 8-10 Stunden alleine bleiben muß. Und wie gesagt: das Argument "besser, als im Tierheim" lasse ich bei mir persönlich nicht gelten, denn es gibt auch noch andere Leute, bei denen es ein Hund gut -wenn nicht sogar besser- hat.

Sab.
Sabine, natürlich soll ein Hund nicht 8 oder 9 Stunden am Stück zu Hause sein, ich glaube, der einzige, bei dem das so ist, ist Bürste. Alle anderen haben eine Regelung gefunden, daß ihre Hunde eben nicht die vorgenannte Zeit alleine aushalten müssen. Ich fand es einfach nur frech, daß verallgemeinernd gesagt wurde, hinterm Monitor sieht es anders aus, als es in Wirklichkeit ist ( und wer soetwas schreibt meint sicherlich auch Leute hier aus dem Forum). Ich hatte ja auch eingangs geschrieben, daß ich aufgrund des Hundes meine Arbeitzeiten verkürzt habe und zwar, bevor der Hund im Haus war. Ich habe mir also den Grundstock für die Anschaffung des Hundes vorab gelegt.
 
Hab jetzt nicht geschafft alles durchzulesen...

Will also nur kurz dazu sagen, dass die jenigen, die auf Vollzeit arbeiten, ihren Hund gut versorgen und alles organisiert bekommen, allen Respekt verdienen. Vernachlässigte Hunde gibt es nicht nur bei vollzeit arbeitenden.

Dass man die Arbeitszeit und das Lohn wegen dem Hund reduziert, ist natürlich ein Beweis für die Liebe zum eigenen Hund.
Aber ist es nicht ein genau so starker Beweis der Liebe, wenn man vollzeit arbeitet und trotzdem bereit ist, die meiste der Freizeit dem Hund zu opfern?
 
Ich muß da den meisten Recht geben. Meine Eltern besitzten auch 2 Hunde, haben Haus und Garten. Aber Gesellschaft haben die beiden leider nur Abends wenn mein Vater in der Werkstatt hantiert. Mein Bruder kümmert sich gar nicht um die Hunde und meine Mutter hat den Haushalt. Da haben Hunde in der Wohnung mehr Kontakt mit Herrchen und Frauchen. Die Arbeitslosigkeit kann ich mir nur erlauben weil ich meinen Andi hab und das es uns rosig geht kann ich nicht behaupten. Außerdem will ich ja nicht den Rest meines Lebens als Hausfrau verbringen!! Wenn es wieder arbeiten geht müssen wir das auch managen! Uns wird das relativ leicht fallen weil er von 5 Uhr morgens bis 14 Uhr aus dem Haus ist, aber mal ehrlich wer hat das Glück schon? Ich kenne auch viele Negativ Beispiele ob Wohnung oder Haus aber tröste mich mal mit der Hoffnung das die Leute hier im Forum in der Mehrzahl der Hundehalter sind. Pauschal sagen es dürfen Berufstätige keinen Hund haben find ich falsch. Meine Großeltern sind Rentner, der Hund dümpelt den ganzen Tag im Zwinger herum. Aber sie haben ja Haus und Garten und leben auf dem Dorf. Glaub da geht es vielen Stadthunden besser!

Denkt bitte nicht das ich nicht versucht hab meine Eltern und Großeltern zu bekehren! Leider rede ich seit Jahren gegen eine Mauer, bin ja nur das "Küken" und habe keine Ahnung, "den Hunden gehts gut, die sind das gewöhnt" :sauer::motz::nee:
 
hallo nochmal,
also ich kann mich nur der meinung anschliessen, das es nicht auf die vollzeitbeschäftigung oder das zuhause sein ankommt, sondern wirklich auf die zeit die ich dann mit dem hund verbringe. ach und übrigens zum thema fernsehen:
es gibt genug "hausfrauen" oder "arbeitslose" die es freiwillig oder auch unfreiwillig sind, hunde haben und trotzdem den tag nach der fernsehzeitschrift verplant haben, da kann man dann auch bloss mal bei den werbeeinschaltungen den hund rauslassen. :sauer:
und übrigens kenn ich auch leute die mit ihren hunden grade mal den weg zu einem aufzug schaffen bevor das arme tier zu lösen beginnt, dann wird kurz runter gefahren und dann muss man ja auch nimmer lange gehen weil der hund sich ja eh schon entleert hat. das höchste der gefühle ist das dann mal am wochenende auf die donauinsel spaziert wird (vorausgesetzt das wetter passt) weil da kann der hund mal mit anderen spielen. hab ich übrigens erwähnt das beschriebene hundebesitzer freiwillig langzeitarbeitslos und ach so tierfreundlich sind. :eg: und wer jetzt denkt das wäre ein einzelfall ist ganz schön naiv.

ich hab gsd das glück das coffee keine 9std. am tag eigesperrt, oder in isolazionshaft ist, und mir (wie auch den meisten anderen berufstätigen hundebesitzern) ist auch klar, das das für keinen hund gut wäre, aber ich denke es gibt heutzutage genug möglichkeiten um das trotzdem auf die reihe zu bekommen.

kleine notiz am rande, auch ich habe eine lieblingsfernsehserie aber die gibts mittlerweile auf DVD, kann ich mir also anschauen wann immer sich die zeit dazu ergibt :) muss also mein baby nicht drunter leiden oder sogar bis zum ende die blase zusammenkneifen.
:hallo:
 
Es gibt immer eine Lösung wenn sich unerwarterterweise Lebenssituationen ändern.

Ich arbeite mittlerweile 30 Stunden a 5 Tage die Woche. Meine Kleine war aber auch vorher nie länger als 4-5 Stunden alleine am Stück. Ich bin dann halt mittags nach Hause gefahren oder hab jemanden gehabt der mit Ihr rausgeht.

Jetzt geht nachwievor jemand mittags mit ihr raus und sie kommt kaum noch zum Schlafen weil das Fraule jetzt auch noch das Joggen und Radfahren wieder angefangen hat :p

xana
 
Alexis schrieb:
Ich habe meinen Hund als Partner. Und meinen Partner lasse ich nicht neun Stunden am Tag alleine. ;)
Jawoll. Genau aus diesem Grund habe ich auch meine Hunde angeschafft. Als Partner.
Und aus diesem Grund versuche ich stets ALLES mir irgendwie Mögliche, damit ich mit meinem vierbeinigen Partner alle Zeit verbringen kann, die ich nicht gerade bei der Arbeit sein muß.

Aber es gibt da auch noch den zweibeinigen Partner. Die Bestrebungen sind identisch. Auch mit ihm würde ich gerne rund um die Uhr zusammen sein - aber es geht eben nicht. Den Zweibeiner mußte ich zwei Jahre lang sogar mitunter 6 Wochen am Stück entbehren. Beim Hund kämen kaum 6 Stunden am Stück in Frage...

Wie auch immer, ich ziehe mir den Schuh ohnehin nicht an, den Sandra hingestellt hat. Trotzdem finde ich, man sollte mit solchen Aussagen vorsichtiger umgehen.

Und was den von Sabine beschriebenen "Idealfall" angeht - steinigt mich, aber ich persönlich denke, daß es sogar vereinzelt Hunde geben mag, für die selbst Sabine's "Horrorszenario" eine Alternative zu ihrem bisherigen Dasein darstellt. Ganz besonders wenn es sich um ältere, kranke, behinderte und/oder "Listenhunde" handelt - für die sich nämlich die schmucke Familie mit dem ebenso schmucken Eigenheim ohnehin niemals interessieren wird und die vielleicht nach "9 Stunden Isolationshaft in der Etagenwohnung" so viel Liebe und Zuwendung bekommen, wie kein sündhaft teurer Rassehund aus der gesamten Reihenhaussiedlung nebenan.

Ich selbst habe/hatte immer ältere Hunde. Hunde mit unterschiedlichen Makeln, für die seit ewigen Zeiten keine Interessenten auf weiter Flur gesehen wurden. Und ich würde immer wieder losziehen, die Tierheime abklappern, mein Sprüchlein aufsagen, daß mit den Worten endet: "Vielleicht habt ihr ja mal einen, der zu mir paßt."
Und irgendwo sitzt irgendwann immer so einer...

Mein Fazit:
Man kann niemals - schon gar nicht in diesem Fall - alle über einen Kamm scheren.
Es gibt Hunde, die man kaum 5 Minuten alleine lassen kann oder sollte, und es gibt die anderen, die aufgrund ihres ruhigen Charakters oder ihres Alters vollkommen zufrieden sind, wenn Frauchen oder Herrchen erst nach getaner Arbeit mit ihnen loszieht.
 
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