voll berufstätig,hund ja oder nein?

Original geschrieben von erwin

Ich finde es ganz schön arrogant wenn einige Damen, welche auf Grund ihrer Ehe mit einem Minijob auskommen, die berufstätigen Hundehalter verurteilen und versuchen iihnen ein schlechtes Gewissen einzureden.
Ciao Erwin

dazu gehöre ich nicht;) ich bin zwar in einer partnerschaft, aber wir verdienen beide sehr wenig geld. auch als ich allein lebte, gab es bei mir oft dosensuppe etc... aber es war und ist mir egal, ich habe immer geld für die hunde gehabt, von meinem bischen, was ich habe, geld zurücklegen können, für einen eventuellen TA-besuch etc.

ich habe ein kleines "hundeleben" für mich gewählt.....gehe 24/std. die woche arbeiten, kenne alle billig-LM, die es gibt, mache große abstriche bei meinen hobbies udn meiner freizeitgestaltung, aber ich weiß, das ich für meine hunde da bin, es ihnen gut geht, es ihnen (hoffentlich) an nix fehlt. meine eltern und einige bekannte schlagenm die hände über den kopf zusammen. "wie kannst du nur??bla bla....bei dir möchte ich hund sein...bla,bla.."
mir gehts gut dabei.

ich verteufel nicht den voll-berufstätigen( wenn es absolut nicht anders geht), der sich aber vor und nach seiner arbeit ausgiebig um den hund kümmert und ihn auch fördert.
ich verteufel nur die leute, sie morgends kurz gehen, und abends noch mal....
 
  • 23. April 2024
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Hi scully ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde es kommt immer auf den jeweiligen Hund an.
Wenn ich berufstätig bin und der Hund 8 Stunden alleine bleiben soll, dann hole ich mir halt ein älteres Semester - wie z. Bsp. den 14 Jahre alten Spike aus Worms.
Immer noch besser, als das er im Tierheim 23 Stunden alleine im Zwinger sitzt mit der Aussicht dort zu sterben.
 
Original geschrieben von scully
ich verteufel nur die leute, sie morgends kurz gehen, und abends noch mal....

Ich glaube nicht das wir davon Leute unter uns haben und wenn doch wird es wohl keiner zugeben, weil das ist Tierquälerei

:sauer:
 
Ich stimme da Midivi vollkommen zu!
Auch bei mir wird sich in nächster Zeit ein Berufswechsel ergeben und dann kann ich unsere Kaspermützen leider nicht mehr mit ins Büro nehmen :(
Aber:
Wir sind schon jetzt auf der Suche nach einem Hundesitter bzw. nach jemandem der, evtl. einzeln, 1x mittags mit ihnen raus geht. Haben auch schon einige Leute in Aussicht und falls nicht ist meine Mum wieder dran. Dann finde ich ist es kein Problem wenn man berufstätig ist aber keinesfalls wäre ich dafür die/das hunderl(S) 8 Std. am Stk. alleine zu lassen.
 
Bin auch Vollzeit berufstätig und habe zwei Hunde. Bevor mein Freund zu mir gezogen ist, waren meine Hunde 8h allein. Jetzt ist es so, daß mein Freund (leider arbeitslos, für die Hunde ist es gut) mit den hunden geht´, bis ich wiederkomme. Früher war es so, daß ich, wenn ich länger arbeiten musste, habe ich mir die Hunde auf Arbeit geholt (dafür meine Pausen geopfert). Das Gte an der Sache war, daß meine Kollegen nichts dagegen hatten und die Hunde nach einer Zeit sogar mochten.
 
Ich kann beide Hunde mit ins Büro nehmen. Wenn wir mal Sitzungen haben, oder der Chef sich anmeldet (sie liegen immer unter seinem Schreibtisch), bringe ich sie in meine Wohnung. Ich wohne genau gegenüber meiner Arbeitsstelle. Sollte ich diesen Job mal nicht mehr haben und die Hunde könnten nicht mehr mit, müssten sie halt zu hause bleiben. Abgeben würde ich sie natürlich nicht. Als Silvester noch allein war und mein letzter Chef es nicht so gern gesehen hat, war er oft allein. Sein Verhalten hat sich dadurch aber nicht geändert.
Meine Arbeitsstunden würde ich nicht reduzieren, weil ich dann wahrscheinlich nur noch meine Unkosten decken könnte, aber zum Leben (damit meine ich auch Urlaub etc.) für uns nix übrig bleiben würde. Die Hunde können doch wohl eher mal alleine bleiben, haben dafür ein gutes Futter und Freizeitaktivitäten, wie z. B. mal eben ein Wochenendtrip nach Holland an den Hundestrand, oder weitere Fahrten irgendwohin mit dem Auto, um was anderes als die Umgebung zu hause zu sehen. Das will halt alles finanziert sein.
Gruß
 
Bei uns ist es so, das wir beide Vollzeit arbeiten und Lucas alleine zuhause ist..
Er ist von morgens sechs bis mittags um zwölf alleine, dann gehe ich für ne halbe Stunde mit ihm raus und dann ist er nochmal für zwei Stunden alleine. Manchmal kommt es auch vor, das ich Mittags nicht mit ihm gehe, dann ist er von sechs bis zwei alleine.

Klar könnte ich wie einige andere hier aufhören zu arbeiten und nen Halbtagsjob oder ähnliches annehmen, weil mein Freund/Mann Vollzeit arbeitet.. Aber will ich das, nein.. ich möchte nicht von jemandem abhängig sein und nachher da mit nem Hund und nem Minijob..
Ich bin froh, das ich meine Arbeit hab und mein Leben so auch alleine Leben könnte, sollte es irgendwann mit meinem Freund nicht mehr klappen.

Und Lucas gegenüber finde ich es auch keine Quälerei, ab 14.30 Uhr bin ich voll für ihn, da, dann gibt es erstmal Rad oder Inliner fahren. Dann Futter und ne Stunde Pause, dann ist es unterschiedlich, mal fahren wir zu ner Tante, ner Cousine oder zu meiner Schwester und gehen dann mit ihnen und ihren Hunden (haben alle Hunde) nochmal raus oder ich fahr mit Luca zu meiner Mutter, oder Hundeschule eigentlich ist immer irgendwas und Luca kommt mit. Am Wochenende sind wir sowieso immer da, dannbleibt er nie alleine. Mein freund arbeitet manchmal am WE und ich nehm ihn dann mit zu Freunden oder wo ich gerade hingehe.

Jetzt kommt wieder der typische Spruch: So geht es ihm auf jeden Fall besser als TH.. Ich denke nicht das er unglücklich ist, ganz im Gegenteil..
 
Ich bin auch der Meinung das es einem "Tierheimhund" besser geht wenn er so lange im Haus alleine ist und man sich anschließend ganz ihm widmet, als wenn er 24 Stunden am Tag im Zwinger sitzen muss. Mal ganz abgesehen von den 1-2 Stunden gassi gehen, wenn es überhaupt so lange ist.

Natürlich kann man dann keinen Jungspund mehr nehmen oder einen Hund der viel bewegung und "Action" braucht.
Bei einem älteren ruhigen Hund würde ich keine Probleme sehen.
 
Luca war sechzehn Monate alt, als wir ihn aus dem TH geholt haben, ich hab ihn dann ganz langsam ans allein sein gewöhnt und es klappt wirklich super. Mittlerweile ist er 21 Monate alt.
Er ist trotz meinen Arbeitszeiten ausgelastet, weil er nach der Arbeit genug Beschäftigung und Bewegung bekommt.

Mich würde echt mal interessieren, was es für einen Unterschied macht, wenn der Hund die Zeit alleine ist oder wenn ich sage es ist ein Unding einen Hund so lange alleine zu lassen, bin aber dann die Zeit für den Hund nur Anwesend und Beschäftige mich trotzdem nicht mit ihm, das ist das selbe in grün..

Lucas schläft morgens eh länger und später sitzt oder liegt er unten an der Tür und guckt nach draußen, da wird es nicht so schnell langweilig (hoffe ich)
 
Hallo,

ich bin auch beruftätig, bin auch zwischen 8-9 Stunden nicht zuhause.
Da mein Freund im Moment arbeitslos ist, kümmert er sich den ganzen Tag um Sugar, geht öfters mit ihr raus.

Als wir beide noch arbeiten gegangen sind, da bin ich früh ca. eine 3/4 bis eine Stunde mit ihr raus gegangen und nachmittags der jenige der zuerst zuhause war.
Nachmittags sind wir meist 3-4 Hundehalter die im Park 1- 1 1/2 Stunden unterwegs sind und die Hunde spielen lassen.

Gegen Abend gehen wir auch wieder knapp 1 1/2 Stunden mit ihr zusammen raus.

Im Sommer sind wir öfters nachmittags aufs Land gefahren und haben Sugar knapp 2 oder 3 Stunden laufen lassen bzw. sind mit gelaufen. Da wollte sie von selbst abends nicht mehr raus.
So läuft es auch am Wochenende ab, früh raus und nachmittags irgendwo hinfahren.

Mir kommt es so vor, dass sie das ganze nicht besonders stört, sie schläft da sehr viel oder tobt mit ihrem Spielzeug durch die Wohnung.

Außerdem finde ich geht es ihr besser bei uns, als bei der Vorbesitzerin. Sie war auch beruftätig und hat abends noch abend schule gemacht, dadurch war Sugar früh nur 15 min draußen, nachmittags 30 min und nachts eine Stunde. Eher selten hat sie sich am Wochenende mit ihr ins auto gesetzt und ist aufs land gefahren.


Ich denke man muss immer sehen, wie sehr sich ein Berufstätiger dann um seine Hunde nach Dienstschluss kümmert. Ein Bekannter von uns, der ist arbeitslos hat 2 Hunde und die sind am Tag nur zum Geschäft machen draußen, sprich wenn es hoch kommt 30 min. Dann kenne ich auch wieder Leute die den ganzen Tag arbeiten und ihr Hund aber 3-4 Stunden am Tag bewegt wird.

Mann kann nicht sagen vollberufstätig darf keinen Hund halten.
 
Warum sollte ich keine Hunde haben wenn ich Vollzeit beschäftigt bin?

Es kommt doch immer darauf an WIE man die Zeiteinteilung löst;)

Wenn "artgerechte Haltung" angeführt wird, dann dürfte ich doch auch keinen Hund in einer Wohnung halten, oder?;)

watson
 
Original geschrieben von watson
Warum sollte ich keine Hunde haben wenn ich Vollzeit beschäftigt bin?

Es kommt doch immer darauf an WIE man die Zeiteinteilung löst;)

Wenn "artgerechte Haltung" angeführt wird, dann dürfte ich doch auch keinen Hund in einer Wohnung halten, oder?;)

watson


Voll und ganz zustimme!
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Ich bin in der glücklichen Lage , daß ich nicht arbeiten brauche und deshalb den ganzen Tag Zuhause bin , aber das war nicht immer so .
Ich hatte mir meinen ersten Rotti auch als vol Berufstätige aus dem TH geholt .
Wichtig ist , WIE man sich die Zeit dann einteilt .
Ich hatte ziemlich heftige Arbeitszeiten da ich Nachts Taxi fuhr .
18 - 1 Uhr in der Woche und am Wochenende von 18 - 6 Uhr Morgens .
Am WE bei der 12 Std. Schicht versuchte ich immer noch mal gegen Mitternacht heim zu fahren um schnell Pipi mit ihm zu machen , in den wenigsten Fällen klappte es nicht .
Und immer wenn ich Feierabend hatte , war erst mal ausgibig Gassi gehen angesagt , egal wie müde ich war , oder wie spät .
Danach noch ausgibig gekuschelt und dann haben wir beide 2-3 Std. geschlafen und dann war Rottitime angesagt .
Mittags holte ich den restlichen Schlaf nach und danach wieder Rottitime .
Ich bezog ihn in allem mit ein , egal ob beim putzen oder einkaufen , auch beim kochen hatte er seine Ansprache und verließ die Küche nicht , er war eben dabei .
Es geht alles wenn man nur will , und mein Rotti war bestimmt um Längen besser bei mir aufgehoben als in dem TH , in dem er schon 2 Jahre saß !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und bei fast jedem anderen Berufstätigen bestimmt auch .
Für mich ist ein TH (sorry) lediglich Einzelhaft der schlimmsten Sorte , dort kann er nicht ans schlafende Frauli und kuscheln wollen , wenn ihm danach zumute ist .
Und mehr als 10 Std . ist doch keiner außer Haus , und wieviele Schlüsselkinder gibt es , die damit klar kommen müssen ?
Warum sollte also ein Hund nicht damit klarkommen , wenn man sich nach Feierabend sich ausgiebig darum kümmert ?
Nur die wenigsten denke ich , können es sich erlauben , nur halbtags zu arbeiten , als Single würde das nie und nimmer ausreichen , was man dann noch verdient .
Gibt es hier Jemanden , der seine Tier(e) abgeben würde , wenn er aus der Lage heraus , plötzlich wieder voll arbeiten müßte ?????
Das gibt es sicher nur sehr selten , wenigsten die Leutchen von hier .:)
 
Beruf

Hallöli,

ich bin auch Vollzeit berufstätig (leider :unsicher: ). Mein Freund ist Lehrer, das sind ja nur "Halbtagskräfte" (uuuuh, wenn er das jetzt hören würde :eg: ). Sprich er kommt so gegen
halb eins / halb zwei nach Hause, ich gehe so gegen acht ausm Haus. In dieser Zeit sind die Hunde alleine.
Wenn mein Freund mittags mal Konferenz oder so hat, dann gehe ich zusätzlich in der Mittagspause heim.

Alles in allem würde ich aber auch bei einer Trennung oder so niemals meine Hunde abgeben. Ich glaube, man muß es auch vom jeweiligen Hund abhängig machen, wie lange man ihn alleine lassen kann. Schön ist es sicher für keinen, aber unser 10 Jahre alter Kurt z. B. lag sein ganzes Leben in Spanien an der Kette!!!! Und für ihn ist es jetzt das absolute Paradies, wenn er "nur noch" 5 Std. auf seine Menschen warten muß. Und wären es acht Stunden, dann wäre es immernoch besser als sein vorheriges Leben!

Ich bin ja im Tierheim tätig und wenn wir nur an Leute vermitteln würden, die nicht berufstätig sind, dann würden wir so gut wie nichts vermitteln. Was ich immer hinterfrage ist, wieviel Zeit die Leute mit ihren Hunden verbringen (die "übrige" Zeit also), denn das ist für mich ausschlaggebend. Ich habe meine Hunde außerhalb meines Jobs ÜBERALL dabei und ich denke, so sollte es dann auch sein, wenn man die Tiere sonst viel alleine lassen muß. Und genau darauf achte ich auch bei Gesprächen mit Interessenten. Man merkt ziemlich schnell, wer geeignet ist für einen Hund und wer nicht.

Außerdem glaube ich gibt es genauso viele "Familienhunde", wo den ganzen Tag Mami, Kids usw. zuhause sind, die viel ärmer dran sind, als ein gut versorgter Hund eines Berufstätigen. Viele Familienhunde verkümmern ja regelrecht in ihren Familien, weil sich trotz Anwesenheit niemand wirklich mit ihnen beschäftigt. Und muß Hundi mal, wird die Gartentür aufgemacht.

Ich bin ganz klar FÜR die Vermittlung von Hunden an Berufstätige - diese müssen nur verantwortungsbewußt sein UND der Hund muß darauf abgestimmt sein!

LG,

Danni - derzeit ohne Harvey und Kurt, die zuhause auf´er Couch warten ;)
 
Als ich meinen Teddy zu mir holte, war ich in einer Firma beschäftigt wo ich ihn mit ins Büro nehmen durfte, diese Firma meldete allerdings leider Insolvenz an und ich sass für 3 Monate zuhause....

Heute bin ich bei einem Versicherungsmakler beschäftigt und kann ihn leider nicht mehr mitnehmen. Meine "bessere Hälfte" ist selbständig und nimmt Teddy öfters mit ins Geschäft und wenn er nicht mit im Geschäft ist, kommt mein "Schwiegervater" zu uns nach Hause, kuschelt, spielt und geht eine grosse Runde mit Teddy.

Ich bin der Meinung, dass auch Vollzeitbeschäftigten die Chance auf Haltung eines Hunde nicht verwehrt bleiben sollte. Allerdings nicht, wenn der Hund 12 Stunden allein ist und sich nach Dienstschluss nicht ausreichend mit dem Hund beschäftigt wird.

LG

Anja
 
Original geschrieben von watson
Warum sollte ich keine Hunde haben wenn ich Vollzeit beschäftigt bin?

Es kommt doch immer darauf an WIE man die Zeiteinteilung löst;)

Wenn "artgerechte Haltung" angeführt wird, dann dürfte ich doch auch keinen Hund in einer Wohnung halten, oder?;)

watson

Danke Watson, bin ganz Deiner Meinung. :D
 
Richtig wats, auf das 'Wie' kommt es an!
Daß ich voll berufstätig bin heißt nicht, daß mein Hund 10 Stunden in der Wohnung alleine vor sich hingammelt. Ich kenne Leute die dies zufriedenstellend gelöst haben, mit Hundesitter, große Hunderunde in der Mittagspause etc..

Hat jemand allerdings keine dieser Möglichkeiten, wäre der Hund also tatsächlich zu so vielen Stunden Isolierhaft verdonnert: Das ist für mich schlicht Tierquälerei!

Alexis
 
Meine persönliche Meinung:

8 1/2 Stunden zuhause auf der Couch auf Herrchen/Frauchen warten ist _definitiv_ besser, als 23 1/2 Stunden am Tag alleine in einem Tierheimzwinger zu sitzen.

Natürlich kommt es drauf an, wie die Umstände sind.

Wenn jemand Vollzeit arbeitet und abends noch kellnert und bis spät auf die Piste geht - morgens kurz den Hund an den nächsten Baum lässt, nachmittags ein mal um den Block geht und erst spät in der Nacht wiederkommt... das ist natürlich kein Hundeleben!
Das ist mir klar! Aber das dürfte nicht die Regel sein.

Wenn dagegen der Hund in einem kleinen Tierheim sitzt, wo ehrenamtliche 4 x am Tag große Spaziergänge machen und/oder der Hund mit anderen Hunden ein paar Mal am Tag ausgiebig auf einer Tobewiese spielen kann. Wo Tierpfleger sich intensiv kümmern, sich auch mal in die Zwinger setzen, Fellpflege betreiben etc.
Da geht es dem Hund natürlich besser. Aber auch das dürfte nicht die Regel sein.

Die meisten Vollzeitberufstätigen, die sich für einen Hund entschieden haben, machen sich wohl mehr einen Kopp um ihren Hund als so manche Daheimbleiber. Sie rennen zur Hundeschule, stehen eine Stunde eher auf fürs Müde toben, kommen Mittags zur Hunderunde nach Hause und drehen nachmittags erstmal eine Riesenrunde, bevor sie sich was zu Essen machen. Der Rest des Tages und die Nacht wird dann mit dem Hund geteilt.

Und das finde ich besser als den "Regelvollzug in deutschen Tierheimen" - nämlich 23 Stunden am Tag Isolierhaft im Einzelzwinger - Wasser gibts von draußen mit ´nem Schlauch durchs Gitter, 1 x am Tag wird eine Schüssel Futter reingeschoben und in der halben Stunde, in der der Hund "Hofgang" hat (oder angeleint ausgeführt wird), wird der Zwinger ausgespritzt.
Am Wochenende ist oft gar keiner da und es kommt nur ein Mal am Tag jemand füttern.

Dann lieber 8 1/2 Stunden auf der Couch...

Wie auch immer, es kommt auf die Umstände an.

Ich würde meine Hunde _niemals_ abgeben, wenn ich voll arbeiten müsste.
Dann lieber noch ´ne Stunde eher raus und richtig müde laufen - mittags nach Hause zur Hunderunde, Nachmittags nach Hause kommen und die Jacke gleich anlassen, Leine schnappen und mindestens 1 1/2 Stunden mit Hund durch die Pampas. Danach Essen, Haushalt und Anstelle Spätkrimi die Nachtrunde!

Genauso habe ich das mit Charlie praktiziert, als ich von Zuhause auszog und meinen Hund selbstverständlich mitnahm.
Das hat hervorragend geklappt - mein Hund war ausgeglichen, ausgelastet und hat die Zeit meiner Abwesenheit verschlafen.
Mein Hund hatte genug Bewegung, viele Sozialkontakte - wenn ich mir dagegen die Hunde meiner ehem. Nachbarin ansehe... Die Frau ist den ganzen Tag zuhause, hat zwei kleine Kinder.
Die Hunde kommen nur in den Garten zum Lösen, die Frau ist nur mit den Kindern und dem Haushalt beschäftigt und beachtet die Hunde gar nicht. Wenn der Mann von der Arbeit kommt, packt er die Hunde ins Auto und lässt sie ein Stündchen im Hundeauslaufgebiet laufen. (Wenigstens das)

Ansonsten sind die Hunde eben so da, werden nur mal weggescheucht, wenn sie im Weg liegen und ansonsten überhaupt nicht registriert.
Und alleine sind die auch - die Frau geht ausgiebig einkaufen, zum Friseur, zum Damenkränzchen und zur Gymnastik.

Und schon wieder ... es kommt auf die Umstände an.

Gruß
tessa
 
Berufstätig und Hund - das ist so eine Frage .
Ich habe das Glück nicht arbeiten zu müssen und wenn ich arbeite kann ich den Hund mitnehmen oder er bleibt max 5 Stunden alleine aber das ist nur einmal in der Woche der fall .
Ich habe eine eigene bar und wenn ich Bestellungen mache oder Inventur habe ich mein Dicken mitdabei - das geht wunderbar .
Ansonsten bin ich Hundemama aus voller Seele .
Es gibt aber auch in meinem Bekanntenkreis ein junger Typ der eine Huskydame hat das sieht so aus er arbeitet an seiner karriere steht auf macht die Tür auf lässt den Hund raus egal ob Jäger ums Haus streifen .
Der Typ zieht sich an und geht ins Büro Abends gegen 23 kommt er wieder aber nichts mit rausgehen - nein faul vor den Tv gesetzt Hund vor der Tür geparkt und so geht das Tag ein Tag aus - grausam .
der Hund hat Null Bewegung und da frage ich mich für was hat der Typ ein Hund ???? knallt ihr lieblos Trockenfutter vor die Nase das sie mittlerweile nicht mehr frisst aber das ist ja egal das die Zäne nicht mehr gut sind ,es wird nicht gespielt .
Ich habe den Hund oft bei mir gehabt bin raus , spielte mit beiden usw.
kümmerte mich um sie wie um Hanibal , ich bekam nie ein Danke nichts der Typ wurde nur eifersüchtig :verwirrt:
Ich hatte selber ein langen Job und ein Hund und eine Ehe in der ich mitsamt Hund im Stich gelassen wurde das hiess für mich um 4 morgends aufstehen lange Gassi gehen um 6 in die Arbeit fahren das ganze ging bis 23 Uhr bis ich zu Hause war , dann Hund essen geben und raus gassi und am nächsten Morgen das selbe zum Glück nur 4 Tage in der Woche aber das ist hammer hart . Dann musste ich meine Exmann auf Knien bitten das er sich um den Hund kümmert - eine furchtbare Situation für den Hund und mich .
Ein Hund braucht Zeitaufwand für Pflege , Gassi und Erziehung und das kann nie nebenher laufen .
Würde ich mich von meinem Freund trennen ( was nicht ansteht ) müsst ich mir was überlegen wie ich dem Hund und dem finanziellen gerecht werde .
Es ist auch so das mein Freund 4 Wochen in Urlaub fährt wärend ich mit Hund hierbleiben muss da es zu teuer ist eine Hndepension zu zahlen 480 Euro für 4 Wochen und ich will meinen Hund auch nicht alleinen lassen ich würde mir schlecht vorkommen .
An all dies muss man denken und ich finde wenn man sich nicht 100 prozentig sich dessen bewusst ist soll man lieber auf so ein Tier verzichten . Ich habe ein geregelten Tagesablauf mit Hanibal war ich bis morgens auf einer Party kann ich mich nicht hinlegen sondern da ist der Hund egal wie es mir geht .
Mein Freund hält sich da aus allem heraus der Hund ist süss zum Kuscheln aber die gesammte Arbeit liegt an mir .
Mir macht mein Hund sehr viel Freude und Hanibal ist das beste was mir passieren konnte . Ich hatte im 6. Monat eine Fehlgeburt und ich werde wohl nie ein Kind mehr bekommen könen und genau da kam Hanibal und durch ihn habe ich wieder gelernt mich zu freuen und das Leben zu geniessen ich hatte in Jahr eine heftige Depression und die Arbeit mit dem Hund hat da echt geholfen .
Pro Tag verbringe ich ca 3 Stunden mit Gassi etwa 1 Stunde mit Training, 1 Stunde mit spielen und unzählige Stunden mit schmusen - mein Hund ist mein Job :D
 
Original geschrieben von fereshde
Berufstätig und Hund - das ist so eine Frage .
Ansonsten bin ich Hundemama aus voller Seele .
Es gibt aber auch in meinem Bekanntenkreis ein junger Typ der eine Huskydame hat das sieht so aus er arbeitet an seiner karriere steht auf macht die Tür auf lässt den Hund raus egal ob Jäger ums Haus streifen .
Der Typ zieht sich an und geht ins Büro Abends gegen 23 kommt er wieder aber nichts mit rausgehen - nein faul vor den Tv gesetzt Hund vor der Tür geparkt und so geht das Tag ein Tag aus - grausam .
der Hund hat Null Bewegung und da frage ich mich für was hat der Typ ein Hund ????

da stellt sich mir die frage...was ist für den hund besser? dort so zu leben oder TH? :verwirrt:

Original geschrieben von fereshde

Ein Hund braucht Zeitaufwand für Pflege , Gassi und Erziehung und das kann nie nebenher laufen .
Würde ich mich von meinem Freund trennen ( was nicht ansteht ) müsst ich mir was überlegen wie ich dem Hund und dem finanziellen gerecht werde .
Es ist auch so das mein Freund 4 Wochen in Urlaub fährt wärend ich mit Hund hierbleiben muss da es zu teuer ist eine Hndepension zu zahlen 480 Euro für 4 Wochen und ich will meinen Hund auch nicht alleinen lassen ich würde mir schlecht vorkommen .
An all dies muss man denken und ich finde wenn man sich nicht 100 prozentig sich dessen bewusst ist soll man lieber auf so ein Tier verzichten .

richtig, was du sagst.
thema urlaub: richtigen urlaub können wir uns nicht leisten, wegen meiner teilzeit und den unterhaltszahlungen meines mannes an seine kinder.....aber selbst wenn ich mir 3 wochen canaren all inklusive leisten könnte, würde ich dort nicht hinfahren. meinen hunden würde ich den flugstress nicht antun wollen, und mir persönlich wäre es auch zu stressig.
nunja....ich habe mich für teilzeit entschieden, um für die hunde da zu sein, auch wenn ich zu hause bin, das heißt für mich auch nicht ohne sie in den urlaub zu fahren. ich krieg ja schon die krise, wenn sie mal( so 2 mal im jahr) für 2 nächte bei meinen schwiegereltern sind, weil wir mal irgendwo hinfahren. nee, ich komme nicht klar ohne sie....da ist wegfahren keine erholung für mich.
ich muss ne leine in der hand haben, egal ob der hund dran is, oder nich:D

es ist sicher besser für viele hunde 8 std. allein zu sein, als im TH rumzukauern....aber ich bin der meinung- sollte man es sich wirklich( vor allem alleine) leisten können, sollte man für seine/n hund/e die arbeit kürzen...wenn es geht.
wie schon oft gesagt, es kommt auch darauf an, wie sehr man sich mit hundi beschäftigt bevor man zu arbeit geht und wenn man wieder zu ihm nach hause kommt:)

aber leider gibt es noch sehr viele hunde, die ein tristes leben auf der couch haben, wenig auslauf, und einen abgearbeiteten menschen neben sich:(
 
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