Voll Berufstätig und ein Hund?

@mahedo

Für die meisten Interessenten gibt es, zumindest bei uns (seeehr kleines Tierheim mit max. 18 Hunden) sowieso nur max. 2-3 Hunde die aufgrund der Erfahrung des Halters, Kinder, andere Tiere, dazu passende Verträglichkeit oder sonstige Besonderheiten des Halters bzw. Tieres in Frage kommen.

Es kommt niemals zu einer Vermittlung wenn nur einer (und zwar einer von vielen) unserer Kriterien zutrifft.
D.h. = bei unserer Größe TH erlauben wir uns, uns viel Zeit für den einzelnen Interessenten zu nehmen und ihn möglichst genau auf "Herz und Nieren" zu prüfen, da muß eine Menge mehr stimmen.

Und hier muß ich unser TH sicherlich auch outen: wir schicken auch Menschen weg, wenn daß passende nicht bei uns sitzt.

Aber auch hier wieder: Es muß passen und zwar in einer Menge von Punkten.

Lg

Carmen (Frau von derMicha)
 
  • 27. April 2024
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Hi derMicha ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi Carmen,
Meinte meine Frage eher aus Sicht des Interessenten als aus der des THs.

Ich kenn das nur aus den hiesigen Tierheimen. Man geht durch die Reihen, sucht wahrscheinlich erstmal optisch nach seinen Vorstellungen, liest die Beschreibungen und holt sich dann einen Mitarbeiter dazu zur Beratung. Klar, dann wird besprochen, was der Interessent dem Hund "bieten" kann, welche "Anforderungen" man selbst stellt und welche das Tier.

Damit komme ich dann zu meiner Frage: Lässt sich ein Interessent von einem anderen Hund überzeugen, weil ich einen anderen nicht an jemanden vermitteln würde, der Vollzeit beschäftigt ist?
Erhöhen sich die Vermittlungschancen wirklich dadurch, dass man wie in den Beispielen aufgeführt einen Anlagehund, einen unverträglichen Hund oder einen gehandicapten Hund dann auch (noch neben anderer Kriterien) an Berufstätige vermittelt?
Sagt ein Interessent wirklich: Okay, den einen bekomm ich nicht, dann nehm ich den, den ihr "aussucht"? Wie reagieren Interessenten, wenn sie erfahren, dass sie wegen ihrer Berufstätigkkeit nur für die Hunde in Frage kommen, die sonst wegen diverser Probleme niemand will? Nimmt ein Interessent dann wirklich auch die bestehenden Probleme in Kauf, nur um überhaupt "irgendeinen" Hund zu bekommen? Wie realistisch ist so eine "Zwangszusammenführung"?

In meinem Fall rufen Interessenten an, die sich für meinen Pflegel interessieren. Derzeit eine kleinwüchsige Junghündin, noch sehr unsicher, jammert, wenn man ohne sie nur in den Keller geht, schnappt, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlt und braucht Zeit, Verständnis und Hundererfahrung, um sich auf Menschen einzulassen. Bei einer vollzeitigen Berufstätigkeit sehe ich da keine Chance des Zusammenwachsen, auch mit Hundesitter nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Interessent sich dann davon überzeugen ließe, sich doch mal im TH Do nach einem der ca. 60 Staffs und Co. zu erkundigen, weil die ganz dringend mitunter schon seit Jahren ein Zuhause suchen, leider meist schon älter sind , zwar nicht alle verträglich und auch mitunter mit der ein oder anderen "Macke", aber man deshalb sicher nicht "kleinlich" wäre wegen der Berufstätigkeit.

Entschuldige mich vorsorglich schon mal für meine Romane, hab nicht jeden Tag die Gelegenheit mich so lange vor der Kiste aufzuhalten und nutze das heute mal ganz unverschämt.:D Müssen eben Staubsauger und Putzlappen mal bleiben, wo sie sind.;)
 
Mir fällt auf das alles nur immer wieder ein Gespräch mit einer ehemaligen Freundin und Mitarbeiterin im Tierheim ein.

Auf meine Frage warum das Tierheim in dem sie gearbeitet hat, nur Vormittags Sprechstunde hat, war die Antwort, man wolle verhindern, das Berufstätige vorbei kämen, an die würden sie nicht vermitteln.

Da diese Frau aber selber ihre Hunde nicht mit ins Tierheim nehmen durfte, waren ihre Hunde den ganzen Tag, zu Hause.
Ich konnte damals über soviel Logik nur den Kopf schütteln.


Angel ich kann dir nur recht geben, ich kenne auch genug Leute die zu Hause sind und da läuft der Hund nur nebenbei mit, auch wir verbringen unsere gesamte Freizeit mit unseren Tieren und bereuen es in keinster Weise. Mein Mann und ich sind seit 1997 nicht mehr gemeinsam in den Urlaub gefahren und es stört uns nicht.

Gruß
Helga
 
angel schrieb:
aus meiner persönlichen erfahrung sind die berufstätigen, egal ob jetzt teilzeit oder vollzeit, viel eher bereit, ihre freizeit mit dem hund zu verbringen und auch mal opfer zu bringen, was das weggehen am wochenende und so angeht, als wie die leute, die den ganzen tag zuhause sind. freizeit haben die eigentlich ja genug, aber die wird meistens NICHT mit dem hund verbracht oder für den hund eingeplant, sondern für ander sachen.

So ist es auch bei uns, komme ich heim wird erstmal jeder einzeiln begrüsst und gestreichelt, dann geht es gleich schon mit dem Hund raus. Eine Stunde mindestens, dabei wird gelaufen und gespielt.

Danach ist unsere alte Dame meist schon wieder müde und legt sich erstmal hin, nach etwa einer halben Stunde Ruhe gibt es dann was zu futtern, gerade stelle ich fest das sie schon wieder schläft.

Man muss es einfach abwegen, bei uns ist es halt etwas besser duch die richtige Wechselschicht von meinem Mann, dem großen eingezäungen Garten und die Freude meiner Schwiemu diesen mit dem Hund Mittags zu genießen.

Auch wenn viele nur das ideale Zuhause suchen, manche Hunde finden es nicht und sterben im Tierheim, so ist das nunmal! Und ja, da finde ich ein Zuhause um einiges besser auch wenn der Hund 6 Stunden allein ist.
 
Hallo Sonja,
also... nachdem ich Männe endlich zu einem Hund (zu einem Papagei) überredet hatte, waren wir auch in verschiedenen TH. Uns angeboten wurden eigentlich nur alte Hunde, aber es sprang nicht der "Funke"... So ergab es sich, daß wir damals Shorty, 2 Jahre, vermittelt bekamen. Wir sagten eine Urlaubswoche mit Freunden ab, um den Hund einzugewöhnen und suchten per Zettel und anderen Aushängen jemand, der mittags Gassi ging.
Unser 1. Arbeitstag (06.40 h gemeinsam aus dem Haus, zurück ca 15.50 h) kam, uns wir hatten noch niemanden gefunden.
So war Shorty 2 Tage diese Zeit alleine, ohne etwas verrichtet zu haben... und der Vogel lebte auch noch, wie unser Mobilar.
Dann endlich hatten wir die nette Nachbarin, die sie mittags ausführte und auch bei uns reinigte.
... Liebe auf den ersten Blick - zwischen beiden. Alles klappte sehr gut..... auch, als die LHV einsetzte. Sie hielt zu dem Hund und zu uns!
Also, somit war der Hund morgens 1/2 Stunde, mittags ebenfalls - wenn nicht länge, und nachmittags wieder mit uns mindestens 1 1/2 Std. unterwegs.
Auch ich habe mir gesagt: besser ein zuHause als immer im TH - zumal die meisten Hundis mind. 12-14 Std. des Tages verpennen.
Kann nur sagen, daß die letzten 6 Jahre eine volle Lebensbereicherung für uns waren ... nach einem stressigen Tag ging es ab die die Natur (bei Wind + Wetter) ... uns wir konnten die Tageslast abstreifen.
.... sind Staffis nur so anpassungsfähig?
Bestimmt nicht....
Wenn Du Dir mit Deinem Mann einig bist, solltet Ihr nicht auf andere hören. Ihr entscheidet für Euch ---> richtig!
(... wir haben es keine Minute bisher bereut...)
 
Hm

Tja, also an wen können denn überhaupt Hunde vermittelt werden?

Berufstätige scheiden aus, die sind zu lange unterwegs

Arbeitslose scheiden aus, die müssen über kurz oder lang Arbeit annehmen und sind dann berufstätig (s.o.)

Pärchen scheiden aus, die können sich trennen

Pärchen scheiden aus, die könnten Kinder kriegen

Singles scheiden aus, die können einen Partner finden und eine größere Wohnung suchen

Ältere Leute scheiden aus ,die können über kurz oder lang den Hund rein körperlich nicht mehr auslasten

Blieben also die Verheirateten mit eigenem Haus und Grundstück, mit mindestens 2 größeren Kindern,wo immer mindestens eine Person ganztags zu Hause ist.


Liegt es bei den "Langzeitinsassen" wirklich immer daran dass es keine Interssenten gibt?

Gruß
Matti
 
Hm und ich bringe mal folgendes Beispiel:
Meine Frau und ich müssen uns trennen, keiner von uns kann mehr Teilzeit arbeiten, ich übernehme den Hund.
Ich gebe dann Percy ins Tierheim ab, bzw. zur Stafford-Hilfe mit der Begründung:
Naja er kann sich in den 8-10 Stunden die er in der Wohnung ist nicht lösen.
Dieses Argument bringe ich dann mal hier ins KSG-Forum rein, mal gucken welche Zustimmung ich dabei erhalten würde.


Hansi
 
hansi, das kann ich dir sagen, du würdest auf völliges unverständnis stoßen, jeder würde dir sagen, es gibt noch andere mittel und wege, den hund zu behalten, aber direkt abgeben, nee das könnte keiner verstehen.

zum glück gibt es tierheime, die die sache mit arbeiten oder nicht arbeiten noch etwas anders sehen, die sind froh, wenn sich überhaupt jemand für hunde, speziell listenhunde interessiert, das sie durchaus bereit sind, auch kompromisse einzugehen oder abstriche in kauf zu nehmen.

denn jeder glücklich vermittelte hund bedeutet kosten weniger zu haben, und einen neuen platz für einen neuen insassen frei zu haben. das ist genau wie mit der geschichte, jeder sollte nach möglichkeit haus und garten haben, einige tierheime haben früher prinzipiell nicht in wohnungshaltung vermittelt, das war 1995 noch so, als ich sitarra bekommen habe.
zum glück hat in diese richtung ein umdenken stattgefunden, weil man wohl gemerkt hat, das der anteil von interessenten mit haus und garten wohl eher der kleinere ist.

ich denke, das auch in richtung arbeiten und hund ein umdenken stattfinden wird, wenn man nämlich merkt, das man ansonsten kaum chancen hat, hunde zu vermitteln, denn die idealvorstellung, wie sie hier schon mehrfach genannt wurde, dürfte ziemlich aussichtslos zu finden sein.

das würde für sämtliche hunde in den tierheimen lebenslang knast bedeuten, ich bezweifel das das die richtigen vermittlungstaktiken sind, man sollte auch mal an die tiere denken. im tierheim sitzen sie schließlich auch, bis auf die max. zwei stunden am tag, die jemand mit ihnen spazierengeht, alleine, allenfalls zu zweit im zwinger rum und langweilen sich.

wenn das das paradies auf erden sein soll, dann bin ich ganz ehrlich, möchte ich die hölle erst gar nicht kennenlernen.

lieben gruß
angel :hallo:
 
@ angel genauso sehe ich das auch!
Glaube sogar ich würde mir hier echte Feinde schaffen, wenn ich Percy mit dieser Begründung abgeben würde. Da wäre nichts mehr mit: Lieber Hansi und so!
Naja Wolfgang war ja bei uns und er findet die Bedingungen für den Percy vorzüglich. Wir haben einen Garten, der auch umzäunt ist und dazu noch einen ganz grossen Garten daneben, der für die anderen Mieter im Hause gedacht ist. Da tollte der Ty schon gerne rum und mal gerade zwei Minuten von uns entfernt ein Riesenfeld wo wir mit Wolfgang und seinen zwei Hunden waren.

liebe Grüsse

@ matty: klasse Beitrag!
Sehen wir uns in drei Wochen, wenn wir den Percy abholen?

Hansi
 
Also wir vermitteln auch nicht in einen Haushalt, wo der Hund 8 Stunden und länger alleine ist.
Aber grundsätzlich heißt das nicht, das wir nicht an berufstätige Leute vermitteln.
Karis z. Bsp. ist an ein ganz junges Paar (um die 20) rausgegangen. Beide arbeiten, aber so, das sie nie lange alleine ist.
Wenn eine gute Lösung angeboten wird, geben wir den Hund selbstverständlich an berufstätige Leute raus.
Wir vermitteln auch gerne Hunde an ältere Leute, sofern sie dem Hund körperlich gewachsen sind und nicht gerade ein 75 Jahre alter Mann einen Welpen haben möchte.
Grundsätzlich haben wir auch gegen Arbeitslose nichts einzuwenden. Heutzutage ist es ja nichts ungewöhnliches mehr keine Arbeit zu haben. Aber auch da muß man von Fall zu Fall unterscheiden.

Ich denke es kommt immer auf das Gespräch zwischen Interessent und Tierpfleger an.
Man kann niemals alle über einen Kamm scheren, das Bauchgefühl spielt auch eine wichtige Rolle. Niemals pauschalisieren, immer individuell entscheiden, das ist wichtig.

Wir wären wirklich froh, wenn wir nette Interessenten für unsere Langzeitinsassen melden würden. Wir bieten sie wirklich an wie "saures Bier", aber keiner hat Interesse :(
Wir würden uns nichts mehr wünschen, als wenn endlich jemand für Malte, Rico, Archi, Mogli, Benji, Spike, Sophie, Fanny, Blacky und Apoll kommen würde.
Aber da tut sich wirklich nix - gar nix - null - keine einzige Anfrage.
Und wir fragen uns wirklich warum keiner diese Hunde toll findet. Sie sind alles keine superschwierigen Hunde und wir haben schon weit kompliziertere Hunde an den Mann gebracht. Es ist echt zum Haare raufen. :heul:
 
MaHeDo schrieb:
[...]
Erhöhen sich die Vermittlungschancen wirklich dadurch, dass man wie in den Beispielen aufgeführt einen Anlagehund, einen unverträglichen Hund oder einen gehandicapten Hund dann auch (noch neben anderer Kriterien) an Berufstätige vermittelt?
Sagt ein Interessent wirklich: Okay, den einen bekomm ich nicht, dann nehm ich den, den ihr "aussucht"? [...]

es ist zumindest eine Chance!
Die Vermittlungschance erhöhe ich aber sicher nicht wenn ich dem Interessenten schon an der Eingangstür sage, dass er keinen Hund bekommt weil er Berufstätig ist!

Helga schrieb:
Mir fällt auf das alles nur immer wieder ein Gespräch mit einer ehemaligen Freundin und Mitarbeiterin im Tierheim ein.

Auf meine Frage warum das Tierheim in dem sie gearbeitet hat, nur Vormittags Sprechstunde hat, war die Antwort, man wolle verhindern, das Berufstätige vorbei kämen, an die würden sie nicht vermitteln.

Da diese Frau aber selber ihre Hunde nicht mit ins Tierheim nehmen durfte, waren ihre Hunde den ganzen Tag, zu Hause.
Ich konnte damals über soviel Logik nur den Kopf schütteln.
[...]Gruß
Helga

sau geil, ne?!
"mein leben für den Tierschutz!!" :sauer: :wut:

man, die hat immer noch nicht begriffen, dass der Interessent kein Bittsteller :sorry: sondern ein Partner ist mit dem man zusammenarbeiten muss!!
:wand: :wand: mich würde mal interessieren ob sie ihre Kundschaft auch so behandeln würde wenn sie (zB als Geschäftsinhaberin) von ihren Einkünften leben müsste.:hö:

gruß PJ
 
Ich finde auch, dass es alles eine Sache der Organisation ist. Wir arbeiten auch beide Vollzeit, was nicht heißt, dass Gina 9 oder 10 Stunden alleine zu Hause sitzt. Wenn man will, dann gib es immer eine Lösung ;)

Bei uns ist es so, dass ich mich Morgens um 7 Uhr mit zwei Bekannten und deren Hunden auf dem Feld treffe, dort wird getobt und gespielt bis ca 8:10 Uhr. Um 8:30 Uhr fahre ich zur Arbeit los, da liegt Gina schon wieder in meinem Bett.

So gegen 12 Uhr kommt meine Schweigermutter und holt Gina ab. Sie fährt wieder aufs Feld oder in den Wald mit einem Bekannten uns seinen Hund. Sie sind immer so 1 1/2 bis 2 Stunden unterwegs. Dann wird noch zu Hause gekuschelt und Gina bekommt ihr Fressi und bleibt dann wieder alleine zu Hause.

Gegen 15 Uhr kommt mein Freund nach Hause und dreht mit Gina nochmal eine Runde, da ist sie aber meistens noch verschlafen. Wenn ich dann um 17 Uhr komme, dann gehts nochmal in den Wald oder aufs Feld, meistens kommt dann noch eine Freundin mit ihrem Labbi und wir sind auch nochmal 1 bis 2 Stunden unterwegs.

Abends dann nochmal eine Pipirunde und es klappt alles wunderbar, Gina verpennt die meiste Zeit, das sehe ich immer an unserem Bett, es ist nämlich immer total durchgegraben, weil Madame sich den Platz zurecht gelegt hat :love:

Unsere ganze Freizeit geht für Gina drauf, was auch gut ist, denn ich kann mir ein Leben ohne die Zicke nicht mehr vorstellen.

Wie gesagt, wenn es gut organisiert ist, sehe ich da kein Problem Vollzeit zu arbeiten und einen Hund zu halten ;)
 
PJ-Arbeit schrieb:
es ist zumindest eine Chance!
Die Vermittlungschance erhöhe ich aber sicher nicht wenn ich dem Interessenten schon an der Eingangstür sage, dass er keinen Hund bekommt weil er Berufstätig ist!



sau geil, ne?!
"mein leben für den Tierschutz!!" :sauer: :wut:

man, die hat immer noch nicht begriffen, dass der Interessent kein Bittsteller :sorry: sondern ein Partner ist mit dem man zusammenarbeiten muss!!
:wand: :wand: mich würde mal interessieren ob sie ihre Kundschaft auch so behandeln würde wenn sie (zB als Geschäftsinhaberin) von ihren Einkünften leben müsste.:hö:

gruß PJ

Ich finds echt schade, wenn man sich nur immer einige Häppchen aus dem Zusammenhang reißt und nicht die Frage als solche beantwortet. Wie real sind diese "Praktiken", nimmt wirklich jemand einen anderen Hund als er selbst wollte, nur weil der eine an Berufstätige abgegeben wird und ein anderer nicht.

Außerdem habe ich hier nirgendwo gelesen, dass ein Berufstätiger niemals einen Hund bekommt. Aber er muss den Tagesablauf regeln und der Hund muss überhaupt geeignet sein! Mein Stinker war chancenloser Kandidat: groß, schwarz, alt und krank. Fundtier, weiß nicht mal, der wievielte Besitzer ich bin. Das Kälbchen bleibt nicht 5 Minuten allein, ohne das lautstark der ganzen Nachbarschaft zu verkünden. Hätte ihm nichts genutzt, wenn man ihn auch an Berufstätige vermittelt hätte.

Auch bitte nochmals das Thema des Threads beachten: Vollberufstätig.

Zu deinem letzten Satz möchte ich die Anmerkung machen, dass leider eben viele gern vergessen, dass es sich bei einem Tierheim nicht um ein Warenhaus handelt, dass seine Insassen per Bestell- Liste nach den Wünschen der Interessenten einkauft.
Daher befriedigt ein Tierheim auch nicht eine Kundschaft, sondern handelt im Interesse seiner Schützlinge. Tierheimmitarbeiter sind daher genauso wenig Bittsteller wie Interessenten. Denn eigentlich holt man sich doch einen Hund aus dem Tierheim, weil man ihn haben will und nicht, weil man einen Tierheimmitarbeiter glücklich machen will.
 
MaHeDo schrieb:
Zu deinem letzten Satz möchte ich die Anmerkung machen, dass leider eben viele gern vergessen, dass es sich bei einem Tierheim nicht um ein Warenhaus handelt, dass seine Insassen per Bestell- Liste nach den Wünschen der Interessenten einkauft.
Daher befriedigt ein Tierheim auch nicht eine Kundschaft, sondern handelt im Interesse seiner Schützlinge. Tierheimmitarbeiter sind daher genauso wenig Bittsteller wie Interessenten. Denn eigentlich holt man sich doch einen Hund aus dem Tierheim, weil man ihn haben will und nicht, weil man einen Tierheimmitarbeiter glücklich machen will.

Ich habe nirgendwo gelesen, das irgend jemand das behauptet hat, PJ hat gesagt man ist Partner und so sehe ich das auch.

Helga
 
Hallo,

um nochmal auf den Frage zu kommen MaHeDo:

"Damit komme ich dann zu meiner Frage: Lässt sich ein Interessent von einem anderen Hund überzeugen, weil ich einen anderen nicht an jemanden vermitteln würde, der Vollzeit beschäftigt ist? "

erster Teil Ja, er läßt sich durchaus von einem anderen Hund überzeugen,
zweiter Teil, Nein nicht weil er keinen andern bekommt.

Bei uns kamen schon so einige Interessenten und wollten einen kleinen Rüden, der langes, helles Fell hatte und noch jung ist. Sie gingen aber durchaus schonmal mit einer großen kurzhaarigen dunklen älteren Hündin wieder sehr glücklich nachhause.

Ich denke, es ist wichtig, zu erkennen, welche Familie zu welchen Hund paßt (und natürlich umgekehrt). Die "Chemie" muß auch zu den vielen anderen Dingen stimmen.
Es gab auch schon Fälle, da paßte eigentlich alles, aber der Hund mochte die Leute nicht!
Es gehört natürlich auch dazu, den Hund dementsprechend zu zeigen, d.h. im Zweifelsfall das "Bekanntwerden" so zu arrangieren, daß der Hund sich auch entsprechend zeigen kann. (Z.B. gibt es viele Hunde die im Zwinger Riesenalarm geben, bellen und knurren oder so, die müssen halt außerhalb der Zwinger Kontakt zu den Interessenten aufnehmen können.) Die meisten SoKa´s überzeugen ja von selbst! :D

Bei uns werden Menschen auch nicht nach dem Alter beurteilt, wir haben auch schon sehr viel gute Erfahrungen mit jungen Menschen gemacht, die durchaus in andern TH´s schon weggeschickt wurden.

Gerade bei den SoKa´s (eigentlich auch bei allen anderen Tieren) machen wir aber einen großen Unterschied ob ein festes Einkommen vorhanden ist oder nicht, dazu zählt keine Arbeitslosengeld oder Hartz V. Alleine in den letzten sechs Monaten haben wir 12 Tiere aufgenommen, weil die Besitzer nicht mehr für sie aufkommen konnten, oder durch Hartz V die Wohnung wechseln mußten und die Tiere nicht mitnehmen durften.

LG
Carmen (Frau von derMicha)
 
MaHeDo schrieb:
Ich finds echt schade, wenn man sich nur immer einige Häppchen aus dem Zusammenhang reißt und nicht die Frage als solche beantwortet. [...]
ich find es immer wieder schade, wenn seiten weise zitiert wird um dann auf einen satz bezug zu nehmen.
wenn jemand das ganze posting lesen will kann er das ja ein paar posts weiter oben problemlos machen

Auch bitte nochmals das Thema des Threads beachten: Vollberufstätig.
davon bin ich eigentlich auch ausgegangen.
Zu deinem letzten Satz möchte ich die Anmerkung machen, dass leider eben viele gern vergessen, dass es sich bei einem Tierheim nicht um ein Warenhaus handelt, dass seine Insassen per Bestell- Liste nach den Wünschen der Interessenten einkauft.
Daher befriedigt ein Tierheim auch nicht eine Kundschaft, sondern handelt im Interesse seiner Schützlinge. Tierheimmitarbeiter sind daher genauso wenig Bittsteller wie Interessenten.
mit Bittsteller und Interessenten hab ich auch die Menschen gemeint, die einen Hund aus dem TH haben wollen; nicht die TH Mitarbeiter
Denn eigentlich holt man sich doch einen Hund aus dem Tierheim, weil man ihn haben will und nicht, weil man einen Tierheimmitarbeiter glücklich machen will.

richtig, es ist keine ware! ganz klar!
aber es ist eben auch so, das Interessenten zu oft als einfache Bittsteller abgetan werden und hunde statt in ein, ich sag mal, "nicht so perfektes" heim vermittelt zu werden weiter im Th sitzen bleiben.

ich komm zu euch ins TH,
Mitte 30; alleinstehend; arbeitszeit 8-10h am tag + fahrtzeit 30 min je fahrt; keine möglichkeit etwas daran zu ändern!; eigene Wohnung mit Garten, garten aber nicht ausbruchsicher; möglichkeit den Hund tagsüber bei meiner Mutter (69) unterzubringen, sonst keine Möglickeiten den hund unterzubringen;
und möchte einen Hund haben, möglichst jung, rasse egal aber mittlere größe (ca. 42 - 58 cm) Sympatie wichtiger als die restlichen kriterien.

Frage:
wie hoch ist die wahrscheinlichkeit das ich einen Hund bekomme???

.
 
PJ-Arbeit schrieb:
richtig, es ist keine ware! ganz klar!
aber es ist eben auch so, das Interessenten zu oft als einfache Bittsteller abgetan werden und hunde statt in ein, ich sag mal, "nicht so perfektes" heim vermittelt zu werden weiter im Th sitzen bleiben.

ich komm zu euch ins TH,
Mitte 30; alleinstehend; arbeitszeit 8-10h am tag + fahrtzeit 30 min je fahrt; keine möglichkeit etwas daran zu ändern!; eigene Wohnung mit Garten, garten aber nicht ausbruchsicher; möglichkeit den Hund tagsüber bei meiner Mutter (69) unterzubringen, sonst keine Möglickeiten den hund unterzubringen;
und möchte einen Hund haben, möglichst jung, rasse egal aber mittlere größe (ca. 42 - 58 cm) Sympatie wichtiger als die restlichen kriterien.

Frage:
wie hoch ist die wahrscheinlichkeit das ich einen Hund bekomme???

.

Ich habe kein TH, deshalb kann ich dir die Frage nicht beantworten. Die eine Hündin, die derzeit hier ist, entspricht nicht mal deinen optischen Vorstellungen (zu klein), also auch kein Interesse deinerseits. Wie du schon sagtest, muss auch die Sympatie entscheiden. Ich kenne dich nicht, der Hund kennt dich nicht und du hast ihn auch noch nicht kennen gelernt. Aber schon auf Grund der in meinen Augen wenigen Auskünfte könnte ich dir gar keinen Hund vermitteln, hätte nicht mal was mit wollen zu tun.
Genau das meine ich mit meinen Anspielungen. Es wurde diskutiert, ob wegen einer Vollzeitberufstätigkeit ein Hund angeschafft werden sollte. Dann kam zur Antwort, wenn überhaupt, einen älteren aus dem Tierheim. So, nun bringt der Hund Eigenschaften und Bedürfnisse mit, der Interessent aber auch. Nur von der Berufstätigkeit ist eine Vermittlung nicht abhängig, das wurde auch schon mehrfach geschrieben. Es ist ein Kriterium, das aber ganz sicher berücksichtigt werden muss.

Meine Frage war ganz eindeutig (oder vielleicht nicht, da sie wohl nicht so ankam) darauf gerichtet, dass 2 "Parteien" zusammen finden und passen müssen. Der Interessent hat klare Vorstellungen und Wünsche. Ich weiß, was jemand sagt, dem ich wegen seiner Berufstätigkeit nur einen Langzeitinsassen anbieten würde: Wieso soll ich mich mit diesem Hund auseinander setzen, nur weil ich berufstätig bin? Allerdings kam der Vorschlag, diese Hunde an Berufstätige zu vermitteln, auch nicht von mir.

Habe ich einen problemlosen Hund, habe ich auch haufenweise Interessenten. Dann entscheidet am Ende, was das Beste für den Hund ist. Und unter den vielen Kriterien ist ganz sicher auch entscheidend, wie lange der Hund allein bleiben könnte und muss. Wieso also einen solchen Hund ausprobieren lassen, ob er mit ganztägigem Alleinsein überhaupt klar käme? Das kann man selbst dann nicht sagen, wenn er es beim Vorbesitzer konnte. Er hat sein Zuhause verloren, wie er darauf reagiert wäre ein Experiment auf seine Kosten.

Ich würde auch gern alle Hunde behalten, die hier Unterschlupf gefunden haben in den letzten Jahren. Auch wenn ich die Interessenten aussuche, bin ich jedesmal krank, wenn einer auszieht. Aber ich kann es mir weder leisten noch habe ich Platz für eine solche Anzahl von Hunden. Das sind meine Handicaps, mit denen ich auch klar kommen muss. Und deshalb würde mir auch niemand noch einen Hund dazu vermitteln, weil meine Rahmenbedingungen nun mal sind. Das weiß ich, das sehe ich ein und deshalb reicht ein eigener Hund. Soll ich mich jetzt auch noch in die Reihe derer eingliedern, die darauf pochen, dass es ein Hund deshalb trotzdem bei mir besser hätte als im Tierheim? Nein, ich muss wissen, was ich einem Hund bieten kann und was nicht. Auch wenn es "nur" ein Kriterium ist, das ich nicht erfülle.
 
Midivi schrieb:
Also wir vermitteln auch nicht in einen Haushalt, wo der Hund 8 Stunden und länger alleine ist.
Aber grundsätzlich heißt das nicht, das wir nicht an berufstätige Leute vermitteln.
Karis z. Bsp. ist an ein ganz junges Paar (um die 20) rausgegangen. Beide arbeiten, aber so, das sie nie lange alleine ist.
Wenn eine gute Lösung angeboten wird, geben wir den Hund selbstverständlich an berufstätige Leute raus.
Wir vermitteln auch gerne Hunde an ältere Leute, sofern sie dem Hund körperlich gewachsen sind und nicht gerade ein 75 Jahre alter Mann einen Welpen haben möchte.
Grundsätzlich haben wir auch gegen Arbeitslose nichts einzuwenden. Heutzutage ist es ja nichts ungewöhnliches mehr keine Arbeit zu haben. Aber auch da muß man von Fall zu Fall unterscheiden.

Ich denke es kommt immer auf das Gespräch zwischen Interessent und Tierpfleger an.
Man kann niemals alle über einen Kamm scheren, das Bauchgefühl spielt auch eine wichtige Rolle. Niemals pauschalisieren, immer individuell entscheiden, das ist wichtig.

Wir wären wirklich froh, wenn wir nette Interessenten für unsere Langzeitinsassen melden würden. Wir bieten sie wirklich an wie "saures Bier", aber keiner hat Interesse :(
Wir würden uns nichts mehr wünschen, als wenn endlich jemand für Malte, Rico, Archi, Mogli, Benji, Spike, Sophie, Fanny, Blacky und Apoll kommen würde.
Aber da tut sich wirklich nix - gar nix - null - keine einzige Anfrage.
Und wir fragen uns wirklich warum keiner diese Hunde toll findet. Sie sind alles keine superschwierigen Hunde und wir haben schon weit kompliziertere Hunde an den Mann gebracht. Es ist echt zum Haare raufen. :heul:

@Mid.: Heißt das, wir würden bei Euch keinen Hund bekommen?

Wir haben beide eine 40-50 Std. Woche :uhh:
 
a & a schrieb:
@Mid.: Heißt das, wir würden bei Euch keinen Hund bekommen?

Wir haben beide eine 40-50 Std. Woche :uhh:

Doch klaro bekommen auch Berufstätige einen Hund - wenn gewährleistet ist, das der Hund nicht 8 Stunden oder länger alleine zu Hause sitzt und/oder sich nicht lösen kann.
Es kommt halt immer auf den Interessent, den jeweiligen Hund und die Lebensumstände an und ob dazu eine befriedigende Lösung für alle gefunden werden kann.
Man kann nicht pauschal sagen: Ja oder Nein, das muß man durch ein Gespräch abwägen.
Mittlerweile dürftest du uns aber doch näher kennen und wissen, das wir immer zum Wohle des Tieres entscheiden, oder? ;)
 
Kompliziertes Thema, wirklich.

Ich habe früher vor der Entscheidung gestanden: nehme ich Angel aus dem Tierheim raus und lasse sie bei mir in der Wohnung oder entscheide ich zu Gunsten des Hunden. Zu der Zeit als ich sie kennen gelernt habe hatte ich eine 64qm grosse Eigentumswohnung, habe von morgens um 7 bis abends um 17 Uhr gearbeitet, 10 Stunden. Teilweise war es auch erst 8 Uhr wenn ich angefangen habe, wären dann aber immer noch 9 Stunden gewesen.
Ich hätte sie zu mir genommen wenn es erlaubt gewesen wäre. Mein Arbeitsweg betrug damals nur 10min - Mittagspausenzeit: 45 min - ergo: 10 min hin, 10 min zurück und 25 Minuten für den Hund, damit sie sich lösen kann und alles, morgens und abends grosse Touren und das Wochenende nur für den Hund.

Aktuell haben wir keine Möglichkeit, ich wohne für den Notfall zu weit weg von der Arbeit, einfacher Weg zwischen 40 Minuten und x Stunden.
Letztes Jahr wären wir näher an meine Arbeit gezogen, Weg mit dem Auto 15min, evtl auch schneller. Hier hätte ich sie wiederum geholt. Mittagspause zwar auch "nur" 45min, doch dank Gleitzeit und Überstunden hätte ich meine Pause verlängern können - wenn mein Mann nicht zu Hause gewesen wäre. Er arbeitet von zu Hause aus, muss aber auch ab und an zu Kundenterminen. Hier hätten wir diese Möglichkeit in Anspruch genommen - mein Chef wusste bescheid. Hund mit ins Büro nehmen geht nicht, wir sind ein grosser Lebensmittelbetrieb.
Hätten wir damals keine Möglichkeit gefunden hätten wir für einige Tage einen Tiersitter bemüht, oder unsere (leider nicht mehr) Vermieter hätten sich um Angel gekümmert.

Länger als 5 Stunden am Stück wäre sie also nie alleine gewesen.

Ich hatte unter anderem die Option Angel für die Zeit meiner Abwesenheit durch die Arbeit "in Pflege" zu geben - ins Tierheim, doch das wollte ich ihr nicht antun, sie sollte irgendwann zu Hause sein und nicht ständig dorthin zurück müssen.
Dennoch gibt es Leute die so eine Regelung mit dem Tierheim getroffen hatten. Die Personen haben einen Zwinger draussen angemietet, der Hund ist morgens dort hinein gekommen, wurde von Mitgliedern 1x ausgeführt oder konnte sich auch so draussen lösen, abends wieder ab nach Hause. Klar, kein optimale Lösung, hab ich auch nie behauptet, doch auch eine Möglichkeit, wie gesagt, für mich käme sie nie in Frage.
 
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