Deutschlands Tierheime sind voll-Petition-#BrandbriefTierschutz

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
Petition unterschreiben :

Wir Tierschützer*innen haben aufgefangen, gemahnt und appelliert, doch jetzt brechen wir unter der Last der in Not geratenen Tiere zusammen..

Es sind zu viele Schnauzen für zu wenige Hände! Die Zahl der Hunde, welche jährlich im Tierheim abgegeben werden sollen, aber nicht aufgenommen werden können, bewegt sich bereits im vierstelligen Bereich - Tendenz steigend!

Verzweifelte Hundehalter*innen lassen ihre Hunde bereits durch Tierärzt*innen töten, töten sie selbst oder versuchen, sie unter Angabe falscher Tatsachen im Tierheim abzugeben oder im Internet zu verkaufen. Wann handeln Sie endlich?

Wir Tierschützer*innen schlagen Alarm & fordern:

  • Nachhaltige Maßnahmen zur Eindämmung und Überwachung des (illegalen) Welpen- und Hundehandels. Insbesondere im Internet!
  • Konsequente Kontrollen und Reglementierungen für den übermäßigen Import von Hunden aus dem Ausland
  • Durchsetzung des Qualzucht-Verbots, sowie Verbot der wahllosen, nicht ausreichend reglementierten Vermehrung von Hunden
  • Existenzsichernde, moderne Finanzierungsmodelle für Tierheime und schnelle Hilfe in Notsituationen
  • Eine Registrier- und Kennzeichnungspflicht für Hunde
  • Einen Befähigungsnachweis für Neu-Hundehalter
  • Eine fachlich fundiertere Ausbildung für Tierpfleger und erweiterte Qualifizierungsmöglichkeiten
  • Ein einheitliches Prozedere zur Anerkennung des Hundetrainer-Berufs
  • Die Stärkung der Städte und Kommunen, um bestehende Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Tiere entsprechend umzusetzen
Wir werden nicht mehr alle retten können, aber je länger wir warten, desto mehr Leidtragende wird es geben. Wir brauchen einen runden Tisch für den Tierschutz, jetzt!
 
  • 27. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sieht auch bei uns so aus. Hab die Petition schon länger gesehen und natürlich auch unterschrieben.
 
Erledigt - nur muß jetzt der Staat richten, daß verantwortungslose Privatleute Tiere aus Ausland kaufen bzw. Bei Corona kauften???
 
Du hast schon Recht embrujo, es geht wohl nicht ohne neue Gesetze und Verordnungen wiedermal leider. Und daß man die Tierheime besser finanziell unterstützt, anstatt zu verringern. Aber trotzdem muß die Allgemeinheit ausbaden, was verantwortungslose Privatleute angerichtet haben (deren Internethunde tw.zu Summen bis 3.000euronen angekauft wurden bei Corona- also das waren keine Armen, nur Verrückte :gaensefueßchen:
 
Natürlich unterstütze ich dieses Anliegen.
Aber als alte "TS-Stammkundin" frage ich mich doch spätestens seit einer ganzen Reihe negativer Erfahrungen mit einigen TS-Organisationen bei meiner letzten Hundesuche - die genau in die Hochphase des "Corona-Booms" fiel, wo die Tierheime plötzlich nahezu "leergefegt" waren... - ob nicht zumindest ein gewisser Teil des Problems AUCH zusätzlich "hausgemacht" ist?

Sind beispielsweise Vermittlungspraktiken zu hinterfragen oder ist es unter den ohnehin schon lange schwierigen Voraussetzungen für die Tierheime und (seriösen) TS-Vereine, dem Berg von Problemen und der Flut der Abgaben und Fundtiere wirklich noch vertretbar, immer weiter regelmäßig und in großer Zahl Tiere von ausländischen Orgas zu übernehmen, wie viele Tierheime das machen?

Mich würden Statistiken dazu ja mal brennend interessieren, aus denen hervorginge, woher Fundtiere, "Rückläufer" und Problemhunde ursprünglich stammen. Das würde womöglich die Wurzeln des Problems eher verdeutlichen und erkennen lassen, an welcher Stelle ein politisches Eingreifen zu allererst vonnöten wäre?
 
Wenn man keine unproblematischen Hunde aus dem Ausland vermitteln würde, würden noch deutlich mehr Vermehrer oder Billigimporteure diesen Markt nutzen.
Während in deutschen Tierheimen bald nur noch die schweren Jungs sitzen.

Voraussetzung ist, dass man diese Hunde aus dem Ausland vor Vermittlung gut einschätzen kann und eben nicht nur mit süßem Foto und trauriger Geschichte vermittelt wird
(und natürlich Tierschutz vor Ort, Rücknahme bei Problemen usw).

Ich vermute, die seriösen Tierheime könnten solch einer Statistik gelassen entgegen sehen
 
Wenn man keine unproblematischen Hunde aus dem Ausland vermitteln würde, würden noch deutlich mehr Vermehrer oder Billigimporteure diesen Markt nutzen.
Während in deutschen Tierheimen bald nur noch die schweren Jungs sitzen.
"Unproblematische Hunde"...
Sind das denn tatsächlich alles unproblematische Hunde? Und selbst wenn - allein während Corona wurden so viele "unproblematische Auslandshunde" vermittelt, die inzwischen längst wieder zurück gekommen sind und (allein aufgrund der Masse) die Tierheimzwinger besetzen, daß man manche Vermittlungspraktiken durchaus mal kritisch betrachten könnte.

Und die "schweren Jungs"...
Genau das wäre mal interessant zu wissen, finde ich: woher stammen denn all die "schweren Jungs" genau? Wo liegt deren Ursprung? Das sind ja längst nicht mehr ausschließlich ein paar verkorkste HSH, die naive Leute sich als putzige Welpen auf polnischen Flohmärkten oder über Kleinanzeigenportale gekauft haben.

Ich will dem "Auslandstierschutz" gar nix. Aber ich finde, wenn man ein so großes Problem hat, wie wir es in deutschen Tierheimen nun mal haben, muß man dringend mal genauer nach den Wurzeln graben, um gezielter ansetzen zu können.
 
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