Erster geklonter Hund Deutschlands kommt nach Hause

guglhupf

15 Jahre Mitglied
Rochlitz.

Die Englische Bulldogge ist in ihrem Zuhause in Mittelsachsen angekommen. Doch Marlon 2, so heißt der Hund, ist nicht irgendein Vierbeiner. Marlon 2 ist - wie eine Zuchtklinik in Südkorea versichert - ein Klon eines anderen Hundes. Marlon 1 hieß der und gehörte einer Familie aus dem Landkreis.

 
  • 20. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nicht sehr glaubwürdig. ;)

Die Hunde ähneln sich bislang auch so ziemlich null. :kp:
das war auch mein Eindruck... und fand die Ausrede recht lahm, da der ganze Kopf von Marlon 2 mE ganz anders wirkt (andere Form, weniger Falten etc.). Wobei ich mich bei der Rasse nicht auskenne und nicht weiß, wie der sich die nächsten 1 - 2 Jahre noch verändert
 
Widerlich finde ich, dass eine Leihhündin benutzt wird. Aber so was interessiert die Käufer eines Klonwelpens ja wahrscheinlich nicht mal peripher.

 
Was aber im Text erklärt wird. Allerdings habe ich von Genetik null Ahnung und weiß nicht, ob das zutreffen ist.

Nur die Fellfarbe wird erklärt, aber die find ich gar nicht so entscheidend, damit hätte sogar ich als Laie gerechnet. Aber die ganze Kopfform, das Gesicht. :kp:
 
So viel Geld - und was man damit alles hätte machen können! :nee:
 
Nur die Fellfarbe wird erklärt, aber die find ich gar nicht so entscheidend, damit hätte sogar ich als Laie gerechnet. Aber die ganze Kopfform, das Gesicht. :kp:

Es werden ja mittlerweile auch Pferde geklont, und das gar ncht mal selten - und da sind die körperlichen Unterschiede (also rein die Statur usw.) auch recht frappierend, sogar bei DNA-Nachweis.

Was man daran wohl sehen kann, ist, dass die Einflüsse während der Schwangerschaft deutlich größer sind, als man meinen sollte, sodass eine recht große Spannbreite beim Umsetzen des "Bauplans" aus der DNA besteht. U.a., denke ich, auch durch die DNA-Markierung, die ja mW teilweise von der Leihmutter stammt (wenn ich da nicht was durcheinander bringe - was aber sein kann.)

Das ist so - und macht für mich den "Nutzen" der ganzen Kloniererei wirklich relativ, denn eine exakte Reproduktion eines Individuums bekommt man derzeit nicht. Dann kann man es auch lassen. (Abgesehen davon, dass ich das sowieso nicht erstrebenswert finde.)

Andererseits eröffnet dieser Umstand Schwindeleien Tür und Tor, denn man kann sich ja immer darauf berufen, dass das Klonen eben nicht exakter funktioniert, um jede Abweichung zu erklären. :p

Zumindest solange nicht vom Vorbild und vom Klon unabhängig erstellte genetische Fingerabdrücke vorliegen.
 
Dieses Konzept freaks me out … Frankenstein dogs ...
 
Dieses Konzept freaks me out … Frankenstein dogs ...

Ich habe mir mal vorgestellt, wie das wäre, wenn da einer meiner verstorbenen Hunde plötzlich wieder da wäre. Das würde mich zutiefst verstören, ganz sicher. Ich weiß nicht, ob ich zu so einer Kreatur eine echte Bindung aufbauen könnte, so leid es mir wohl täte. Absolut unvorstellbar für mich, total gruselig.

edit: ich habe sogar mal davon geträumt und deshalb weiß ich sehr genau, wie sehr mich das verstören würde.
 
Ich habe mir mal vorgestellt, wie das wäre, wenn da einer meiner verstorbenen Hunde plötzlich wieder da wäre.
also die Vorstellung würde mich auch verstören

Aber scheinbar sehen die Hunde ja nicht mal aus, wie die Originale
Und vom Verhalten - wenn die da in der Zuchtfabrik über mehrere Monate aufgewachsen sind, wie viel Übereinstimmung im Verhalten wird es da wohl geben?
Eigentlich sinds doch ganz andere Hunde, da kann man den Mist auch gleich lassen (davon abgesehen dass ich auch keine totale Kopie wollte).
 
also die Vorstellung würde mich auch verstören

Aber scheinbar sehen die Hunde ja nicht mal aus, wie die Originale
Und vom Verhalten - wenn die da in der Zuchtfabrik über mehrere Monate aufgewachsen sind, wie viel Übereinstimmung im Verhalten wird es da wohl geben?
Eigentlich sinds doch ganz andere Hunde, da kann man den Mist auch gleich lassen (davon abgesehen dass ich auch keine totale Kopie wollte).

Stimme ich zu und erweitere es noch um die (noch nicht nachweisbare) Komponente, daß wir zwar den Körper klonen können, aber die Seele nicht. Und eine Seele wird niemals zweimal in den selben Körper fahren. Was den ursprünglichen Hund also eigentlich ausgemacht hat, wird im Klon niemals zu finden sein.
 
Womöglich fände man bei Rassehunden leicht einen, der dem Verstorbenen ähnlicher ist als der Klon.
Das war es doch in dem Fall? Eine englische Bulldogge

Edit: jetzt... hab deinen Beitrag falsch verstanden ... du meinst, nicht klonen, sondern suchen?
 
In einer durchdachten Linienzucht findet sich am ehesten ein Hund, der von Wesen/Charakter dem verstorbenen Hund ähnelt. Optisch auch.
 
E.T. FRH, erfolgreichstes Springpferd von Hugo Simon wurde auch geklont. Der Klon sieht E.T. ähnlich aber sie sind nicht identisch. Der Klon wird ausschließlich zur Zucht eingesetzt.

Da geht's aber um sehr viel Geld da E.T. ein Wallach war und somit natürlich nicht in die Zucht konnte.

Bei Hunden kann ich mir schon vorstellen das es Verrückte mit zu viel Geld gibt die so etwas machen. Für mich wäre das nichts, jeder Hund ist einzigartig und eine Kopie würde ich nicht haben wollen.
 
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