Vegane Hunde

Ich meinte mit Genetik, das Hunde Kohlenhydrate verdauen können, aber es ist auch viel Gewohnheit, wie man Hunde füttert. Früher gab bei mir auch ein Tag mit wenig oder kein Futter, Luna hat einmal in der Woche "Hüttenkäse-Tag".
 
  • 27. April 2024
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Hi mama5 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Hunde in den Tierheimen von Los Angeles könnten bald vegan gefüttert werden

Anmerkung: Langsam geht auch einigen wenigen Verantwortlichen von Tierheimen ein Licht auf, dass es keinen Sinn macht, Hunde auf Kosten anderer Tiere zu retten, indem man sie mit anderen Tieren füttert. Zudem ist eine Fleischfütterung für das Klima und die Umwelt schädlich und die vegane Nahrung für die Hunde gesünder. Bedenkt man dann noch, dass täglich ca. 6.000 - 43.000 Kinder an Hunger sterben, während ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 98 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ verfüttert werden, mit denen schliesslich die Hunde gefüttert werden, dann wird der ganze Irrsinn offensichtlich...



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Prof. Dr. Iben von der VetMed Wien über vegane Hundeernährung

Vegane Ernährung von Hunden und Katzen ruft sehr unterschiedliche Emotionen hervor: Wer vegan lebt, möchte in der Regel vermeiden, dass Schweine, Rinder oder andere Tiere für die vierbeinigen Familienmitglieder getötet werden. Kritiker_innen befürchten hingegen, dass eine vegane Ernährung für Hund und Katze nicht artgerecht wäre sondern sogar gesundheitsgefährdend sein könnte. Die Vorwürfe reichen bis hin zur Tierquälerei. Wir haben daher bei einer Expertin nachgefragt und uns über aktuelle Forschungsergebnisse informiert...



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Einen Hund "vegetarisch" zu ernähren, auch nicht krankheitsbedingt, ist möglich, aber wahrscheinlich nicht wirklich "artgerecht".
Auch wenn Wölfe und Füchse durchaus eine längere Zeit mal von Pflanzen und Früchten leben können, werden sie doch immer wieder auf Fleisch zurückgreifen.
Vegan geht allerdings gar nicht.
Worauf ich jetzt mal gespannt bin, ist ein TroFu, das sein tierisches Eiweiß aus Insekten bezieht.
Polly bekommt es ab morgen mal zu fressen, mal gucken, ob sie es mag.
Wenn ja, wäre ich durchaus bereit, das in unseren Futterplan aufzunehmen.

Bei Katzen ist beides ohne gesundheitliche Schäden nicht möglich, das sie pflanzliches Eiweiß nicht verwerten können und übermäßige Kohlenhydrate die Nieren schädigen.
 
Worauf ich jetzt mal gespannt bin, ist ein TroFu, das sein tierisches Eiweiß aus Insekten bezieht.
Polly bekommt es ab morgen mal zu fressen, mal gucken, ob sie es mag.
Wenn ja, wäre ich durchaus bereit, das in unseren Futterplan aufzunehmen.
Warum?
Ich habe auch grade 500 gr einer Probe davon hier liegen. Mag eine nette Sache für Hardcore- Allergiker sein, aber der Hund ist kein Insektenfresser. Ich werde es jetzt nicht wegwerfen, falls sie es fressen. Ist dann eben Leckerchen. Aber...wenn es um den Umweltaspekt geht, wäre es vielleicht fairer bei sich selbst anzufangen?
 
Hm, Rinder, die pupsen, machen doch soviel CO2 Ausstoß, oder?
Und Insekten sind z.B. in Asien ein alltägliches Nahrungsmittel.
Warum soll Polly die dann nicht fressen, sie würde auch in Leben kein Rind, Pferd, Hirsch, Rentier oder ähnlich großes reissen und frisst sie im Barf trotzdem.
Außerdem finde ich das einfach "spannend", von daher...;)
 
Pucci hatte vor seiner Umstellung auf Barf ein TroFu mit Insektenprotein. Er hat es gern gefressen. Aber er ist eh kein Kostverächter. Und geholfen hat es ihm allergiemäßig nicht.

Aber wenn ich TroFu füttern würde, hätte ich kein Problem damit, dieses Insektenzeug zu füttern. Der Hund mag von Haus aus kein Insektenfresser sein, aber so denaturiert wie TroFu ist, ist es meiner Ansicht nach auch mit Rind als Proteinquelle nicht spürbar näher an "natürlicher" Ernährung, also kann man den Umweltgedanken da durchaus als Kaufkriterium gelten lassen.
 
Aber wenn ich TroFu füttern würde, hätte ich kein Problem damit, dieses Insektenzeug zu füttern. Der Hund mag von Haus aus kein Insektenfresser sein, aber so denaturiert wie TroFu ist, ist es meiner Ansicht nach auch mit Rind als Proteinquelle nicht spürbar näher an "natürlicher" Ernährung, also kann man den Umweltgedanken da durchaus als Kaufkriterium gelten lassen.
Wenn dem so wäre, könnte man Allergikern natürlich auch einfach Rind füttern, wäre dem Körper ja "egal", weil denaturiert ;)
Trofu ist natürlich behandelt, aber welches Protein da in den Hund wandert, ist nicht egal.
 
Polly bekommt morgens TroFu, abends Barf.
Bisher Platinum, kommt aus Spanien, daher nicht grade "umweltfreundlich", aber es ist bisher das Einzige, bei dem die Herren Kater nicht naschen. Paulchen hat eh zu viel auf den Rippen und Silvester k.otzt davon, also....
Ich habe von der Firma, deutsche Fabrikation, über den hiesigen Futtertest zwei Proben bekommen, einmal Veggie und einmal eben das mit den Insekten.
Veggie wurde von Polly schon mal ganz gerne gefressen und von den Katern ignoriert.
Wäre schon mal nicht schlecht, zumal Polly ja abends ihr Fleisch bekommt, aber irgendwie nicht so "meins".
Jetzt bin ich eben mal auf das Futter mit den Insekten (= Fleisch) gespannt.
Sollte Polly es fressen und die Kater es gleichzeitig verschmähen, dann würde ich durchaus auf dieses Futter umsteigen.
Denn vom Odenwald ist es nach München halt kürzer als aus Spanien ;).
 
Heißen die in Madenform auch so? Ich frag mich nämlich grad welches Stadium der Fliege am produktivsten ist? Made oder Puppe?
Made in Germany :D
Äh, keine Ahnung. Es gibt noch ein anderes Insektenfutter, das ist aus Mehlwurmlarven. Aber bei Insect&lecker steht nur Hermetia illucens.
 
"Hypoallergen" ist natürlich bei Trofu eh immer so ne Sache...denn Milben sind da auch drin und wohl Auslöser Nr 1. Aber nun gut, sind ja auch fast Insekten :sarkasmus:
 
@Candavio

wie heisst denn das Insektenfutter?
Ich finde die Idee absolut interessant.

Auf der Startseite hier war/ist so ein Futtertest angepinnt. Und da mir grade mal langweilig war....
Da konnte ich mich dann bei "Green Petfood" (Name durch einen - getrennt und mit "dem üblichen" davor und dahinter) anmelden - das geht aber auch einfach so - und mir zwei Proben aussuchen.
Warum dann nicht mal was Ungewöhnliches.
Mein GG ist beruflich öfters in Asien und isst gerne "landestypisch", ich würde es dort auch auf jeden Fall probieren, von daher finde ich die Idee interessant.
Packerl kam schnell, wie gesagt "Veggie" wurde schon mal für gut befunden - und Madam ist da durchaus als "heikel" einzustufen :rolleyes: - und die Krabbler gibt's ab morgen.
Und es gibt hier im Umkreis - ich wohne 25 km süd-östl. von München - immerhin drei Geschäfte, die dieses Futter führen, sagt ja immerhin auch was aus.
Ich weiß, du wohnst im "Ausland", aber melde die doch einfach mal bei denen.
 
Ob Made oder ausgewachsen, ist doch egal, wird eh gemahlen.
Hier sind Hühnerfüße noch nicht mal für's Hundefutter gut genug und in Asien knabbert man sie statt Chips zum Fernsehen.
So what ...;)
 
Hier sind Hühnerfüße noch nicht mal für's Hundefutter gut genug und in Asien knabbert man sie statt Chips zum Fernsehen.
So what ...;)
Der Unterschied zwischen "knabbern" und "ernähren" ist aber schon klar? ;) Keiner hat etwas dagegen Hunden hin und wieder Hühnerfüße zu geben. Sie ausschließlich davon zu ernähren (oder von Fliegen) ist aber eine andere Kiste.
Auch das Argument dass in Asien MENSCHEN Insekten essen (sich aber auch nicht nur davon ernähren) zieht bei Hunden nicht wirklich, da Hunde als Abfallfresser auch in Asien nicht von Insektenabfällen leben. Die gibt es nämlich kaum (was ja gut ist).

Ich finde die Insektenidee auch interessant, aber für menschliche Ernährung.
 
Aus deinem Link, @Crabat , und deshalb von dir sicherlich schon gelesen:
"Dieses Insektenfleisch aus regionaler Zucht (!) ist äußerst schmackhaft, hat eine hervorragende Aminosäurezusammensetzung und ist aus gesundheitlicher und ernährungsphysiologischer Sicht dem richtigen Fleisch mehr als gleichwertig (biologische Wertigkeit 85%)."
 
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