Der Artikel ist aber auch mal wieder sehr diskussionswürdig. Müsste man sich das Original näher betrachten... aber so wie es dort steht, fällt mir als erstes auf:
Bei den Zahlen für den Fußabdruck nimmt er vermutlich den Gesamt "Fleisch"konsum des Hundes. (Irgendwie aus dem ansonsten unsinnig erscheinenden Kalorienbedarf errechnet.?)
Wie er aber selbst schreibt, wird "für den Menschen verwertbares" Fleisch teilwiese! in "Premiumsorten" verwendet. Was insgesamt einen sehr gerigen Teil ausmachen dürfte. Nicht nur bezogen auf das verwendete Fleisch, sondern erst recht auf die Gesamtkalorien. Ich denke nicht, dass in den USA Hundefutter zu 100% aus Fleisch besteht, sondern zum größten Teil aus Getreide und anderen Kohlehydraten.
Das zweite Problem ist, dass ja gerade die Menschen sich nur die Sahnestückchen aus dem ganzen Rind/Huhn... raus schnippeln. Und das andere Fleisch, auch wenn es genauso gut ist, nicht essen wollen. Man müsste also erst mal die Menschen dazu bringen, auch die ungeliebteren Stücke zu kaufen.
(Was jetzt kein Für oder Wider zu dem veganen Hund sein soll, sondern nur auf den Artikel bezogen ist!)