Vegane Hunde

  • 26. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bin vegetarier, aber wenn ich veganer wäre, würde ich mein Hund nicht fleischlos ernähren.
Mir wurde hier im Forum schon gesagt, das ca. 50% Fleisch nicht ausreichen würde. Hierbei war bei mir Innereien, Hühnerhälse noch nicht dabei.
Jetzt bin ich aber spachlos, das es auch vegan geht.
 
Ich weiß es nicht.
Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass eine ursprüngliche Ernährung, für jedes Lebewesen die richtige ist.

Aber eine Langzeitstudie oder die Erfahrungen, von Menschen, die ihre Tiere lange Zeit vegan oder auch vegetarisch ernährt haben, würde mich schon interessieren.

...
 
Veganer oder vegetarische Futter habe ich kein Erfahrung, aber mit weniger Fleisch geht sehr gut. Meine hat schönes Fell, gesunde Zähne.
Letzte Woche waren wir bei TA alle Blutwerte top.
 

Umweltsünder Hund und Katze?


Forscher berechnet den ökologischen Fußabdruck fleischfressender Haustiere

Tierische Freunde mit Nebenwirkungen: Unsere Hunde und Katzen haben allein durch ihre Vorliebe für Fleisch einen überraschend großen ökologischen Fußabdruck, wie eine Studie enthüllt. So ist ihr Fleischkonsum indirekt für 64 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß jährlich verantwortlich – das entspricht dem Ausstoß von 13 Millionen Autos. Einer der Gründe dafür: Im Tierfutter sind längst nicht nur übriggeblieben Fleischabfälle enthalten...



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Wir ernähren Lady seit 5 oder 6 Jahren vegetarisch, allerdings aus Krankheitsgründen. Bisher hat noch kein Tierarzt gemeckert, ihr geht es sehr gut damit, sie hat tolles Fell, Zähne sind in Ordnung ...

Nach dieser Erfahrung würde ich tatsächlich einem nachfolgenden Hund ebenfalls ähnlich ernähren, auch wenn ich dann wohl nicht gänzlich auf Fleisch verzichten würde. Solang es dem Tier dabei gut geht, spricht wohl nichts dagegen.

Allerdings würden mich tatsächlich Studien interessieren, welche Langzeitfolgen die vegetarische oder vegane Ernährungsweise beim Hund hat. Gibt's aber scheinbar noch nichts zu.

Dass Hunde durch ihren Fleischkonsum einen entsprechend hohen ökologischen Pfotenabdruck haben, wundert mich nun nicht.
 
Der Artikel ist aber auch mal wieder sehr diskussionswürdig. Müsste man sich das Original näher betrachten... aber so wie es dort steht, fällt mir als erstes auf:

Bei den Zahlen für den Fußabdruck nimmt er vermutlich den Gesamt "Fleisch"konsum des Hundes. (Irgendwie aus dem ansonsten unsinnig erscheinenden Kalorienbedarf errechnet.?)
Wie er aber selbst schreibt, wird "für den Menschen verwertbares" Fleisch teilwiese! in "Premiumsorten" verwendet. Was insgesamt einen sehr gerigen Teil ausmachen dürfte. Nicht nur bezogen auf das verwendete Fleisch, sondern erst recht auf die Gesamtkalorien. Ich denke nicht, dass in den USA Hundefutter zu 100% aus Fleisch besteht, sondern zum größten Teil aus Getreide und anderen Kohlehydraten.

Das zweite Problem ist, dass ja gerade die Menschen sich nur die Sahnestückchen aus dem ganzen Rind/Huhn... raus schnippeln. Und das andere Fleisch, auch wenn es genauso gut ist, nicht essen wollen. Man müsste also erst mal die Menschen dazu bringen, auch die ungeliebteren Stücke zu kaufen.

(Was jetzt kein Für oder Wider zu dem veganen Hund sein soll, sondern nur auf den Artikel bezogen ist!)
 
Ich schließe mich @DoLi s Kritik an. Der tut so, als sei das im Premiumfutter enthaltene 'für Menschen verwertbare' Fleisch tatsächlich Steak od. dgl. Was man, denke ich, ruhigen Gewissens bezweifeln darf.

"Ein Hund muss kein Steak fressen, er kann genauso gut Tierprodukte fressen, die für einen Menschen nicht verwertbar sind", so Okin.
Für uns nicht verwertbar, was wäre das? Hühnerfüße und -köpfe, Därme, Sehnen? Dinge dieser Qualität? Also genau das, was 'minderwertigem' Hundefutter ja immer vorgeworfen wird. Alles, was tatsächlich Fleisch ist, könnten wir ja wohl verwerten, auch wenn wir das nicht alles essen wollen. Und auch dann nicht essen würden, wenn es nicht im Tierfutter landen würde.
 
Für uns nicht verwertbar, was wäre das? Hühnerfüße und -köpfe, Därme, Sehnen? Dinge dieser Qualität?

Und selbst das ist nur bedingt so.
Hühnerfüße sind u.a. in Korea z.B. ein beliebter Snack zum Soju und in den Darm werden noch immer Würste gepackt.
 
Und selbst das ist nur bedingt so.
Hühnerfüße sind u.a. in Korea z.B. ein beliebter Snack zum Soju und in den Darm werden noch immer Würste gepackt.
Stimmt. Ich habe meine ich auch mal gelesen, dass Hühnerfüße z.T. für den menschlichen Verzehr exportiert werden. Ich dachte dabei aber an Afrika. Hab ich vielleicht falsch in Erinnerung, oder beides stimmt.
Und beim Darm war ich gedanklich tatsächlich noch beim Huhn. Der Schweinedarm ist natürlich zu schade für Hundefutter. ;)
 
Die Premium Marken die 'Human Grade' Hunde oder Katzenfutter in den USA anbieten muessen wirklich Fleisch 'fit for human consumption' verwenden, Huehnerfuesse, etc. - not a go.
 
Von Afrika weiß ichs nicht, aber in Asien ist das normales Essen, genau wie jegliche Art Innerei.

Stimmt, ich hab einfach mal an alles Viechzeugs gedacht, dass man so in Hufu packen kann.
 
Ach ja, hier auf dem land essen manche leute die huehner fuessen gleich mit.
 
Hühnerfüße und -köpfe sind vollkommen iO....aber nicht als Alleinfutter. Wenn der gesamte Fleischanteil der Fütterung aus Füßen, Köpfen, Federn usw besteht, ist das keine gute Ernährung (auch in Asien nicht :mies: ). Einzelnd gesehen, ist es aber essbar und nicht schädlich.
 
Einmal alle 14 tage ein grossen sack feet all you can eat, macht meine hunden ein riesenspass.
 
"But other ingredients in pet food that are byproducts of human meat production are certainly edible after processing."

Andere Inhalte (als z.B.Knochen, die vorher erwähnt wurden) des Hundefutters lassen sich also zu essbarem weiter verarbeiten. :D
Das klingt nicht einfach nach gerösteten Hühnerfüßen statt Kartoffelchips.
Mahlzeit. :hunger:

Edit möchte noch erwähnen, der spricht immer nur von "Energie tierischer Herkunft". Dröselt also nicht mal auf zwischen Nebenprodukten und Fleisch.
 
Ich finds immer lustig wenn der CO2 Ausstoß von (Nutz-)Tieren mit dem von Autos verglichen wird. Was dabei vergessen wird ist, während Autos fossile Energieträger verbrennen ist das CO2 der Tierproduktion vergleichbar mit regenerativen Energieträgern wie Holz oder BIO-Gas. Also CO2 neutral. Aber Hauptsache man kann mit ein paar Zahlen den gutgläubigen Verbraucher an der Nase rumführen.
Übrigens würde das CO2 auch entstehen wenn die verfütterte Biomasse nicht in den Nutztieren "verbrannt" würde sondern einfach in der Landschaft verrotten würde. :hallo:
 
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