Vegane Hunde und Katzen

  • 26. April 2024
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:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

"Ich esse selber vegan und möchte, dass auch für mein Tier kein Tier getötet wird" - alles klar, dann schaff dir Kaninchen an :unsicher::unsicher::unsicher:
Wenigstens sagt der TA klar, dass bei Katzen davon strikt abgeraten wird - und doch gibt es wieder mal eine Trulla, die es besser wissen will. "Sie fängt sich ja draußen Mäuse..." oh, dein Tier tötet Tiere!!!! Ahhhh!!!! Weg damit!
Diese Doppelmoral. Wenn jemand für sich selber entscheidet vegan zu leben, bitte. Als Omnivor ist das vertretbar. Aber lasst doch eure armen Karnivoren da raus... Ein Hund würde immer Fleisch vorziehen wenn man ihm diese legitime Freiheit lässt, eine Katze KANN garnicht anders. Und doch redet man sich alles mit seinem Gutmenschen-Ego schön.

Mich würde interessieren, wie lange diese Damen das schon machen. Ein paar Monate? Viel Spaß bei den Problemen, die sich Jahre später einstellen. Wie bei nem Menschen, der sich einseitig ernährt. Klar geht das ne Weile, aber gut ist anders.
 
Zwischen veganer Hunde und Katzenernährung und Chappi & Whiskas ist nun auch nicht so viel Unterschied. Die 4% machens nun auch nicht.

Alle benötigten Nährstoffe sind künstlich hinzugefügt.
Klappt doch bei uns Menschen auch...
 
Bei Katzen geht es wohl um Taurin welches nicht vegan gewonnen werden kann...Eine Katze ist aber auf Taurin angewiesen...so wie ein Hund auf L Carnitin ...beide verursachen bei Mangel Herzprobleme.
Ich finde es furchtbar Canivoren vegetarisch oder vegan zu ernähren...mir fehlt da die Einsicht, sorry...
 
Ich kenne hunderte Hunde persönlich, die vorwiegend Vegetarier sind und eure Carnivoren trotzdem an Leistung weit übertreffen. :p:lol:
Dann gibt's noch tausende, die ich nicht perönlich kenne. :D
 
Vegetarier und Vegan ist aber ein himmelweiter Unterschied ;)
 
Vegetarier und Vegan ist aber ein himmelweiter Unterschied ;)

Beide essen meinem Fleisch das Essen weg.

Es geht um Werte. Kein Tier lässt sich freiwillig ausnutzen und ausbeuten und springt freiwillig dem Schlachter vor die Klinge. Die Leute folgen ihrer Philosophie. Wahrscheinlich gibt es irgendwelche Pillen, die man den Haustieren geben kann um Mangelerscheinungen zu kompensieren.
 
auch wenn ich jetzt einen auf die Mütze bekomme: ich verstehe nicht wirklich weshalb da so draufgehauen wird. Wenn ich mir beispielsweise so manche Zusammensetzung von Fertighundefutter durchlese und ein wenig recherchiere, bin ich immer wieder baff, mit welchem Müll denn Hunde jahrzehntelang offensichtlich gut leben/überleben. Eventuell brauchen die Hunde viel weniger tierische Nahrung als wir der Meinung sind. Ist ja bei uns auch nicht wirklich anders. Natürlich darf man da nicht die Gedankengänge zur Ernährung so mancher HH hier voraussetzen (erstrecht wenn sich manche die Mühe machen und ganze Tiere verfüttern, die vielleicht sogar noch selbst gezüchtet wurden), dann ist natürlich eine vegane Ernährung bullshit. Trotzdem denke ich, eine gute vegane Ernährung, mit ordentlich Gedanken zu der selbst zusammengeklöppelten Zusammensetzung, ist immer noch besser als irgendwelchen Abfallrotz der sich da in den Fertigfuttertüten befindet.
 
Die Leute folgen ihrer Philosophie. Wahrscheinlich gibt es irgendwelche Pillen, die man den Haustieren geben kann um Mangelerscheinungen zu kompensieren.

Na da sollte man seine Werte aber nochmal überdenken, wenn man Tiere mit Pillen vollstopfen muss (die eventuell sogar erstmal durch Tierversuche getestet wurden), um seiner Philosophie zu folgen. Und ob man tierisches Eiweiß irgendwie vegan nachbilden kann, wag ich auch noch zu bezweifeln.
Desweiteren könnte man es auch ganz krass weiterspinnen: Warum denn überhaupt Haustiere? Keine Milch aus Überzeugung trinken, keine Eier essen, da die Tiere ausgebeutet werden, aber sich Tiere für zu Hause anschaffen, die über Jahrtausende zwar domestiziert wurden, aber im Grunde auch "dem Menschen dienen". Wenn auch heute nur noch nur seinem Ego. Ja, sie lieben den Menschen, nicht nur weil er ihnen Futter gibt, aber dazu musste es ja erstmal kommen. Verhaltensgerecht gehaltene, domestizierte Kühe fühlen sich auch wohl und kommen, wenn ihr Bauer ruft, kommen freiwillig zum melken etc. pp. Das ist ein Thema, da kann man ewig drüber dikutieren und sich alles so zurechtbiegen, bis es einem gefällt und zum eigenen gusto passt. Aber wenn man schon so gutmenschlich tut, dann sollte man dem Tier schon das lassen, was es selber essen würde - von Natur aus. Und es nicht verbiegen. Ich kenne keine Katze, die lieber in einem Spinatfeld knabbert, als eine Maus darin zu jagen. Keinen Hund, der dumm guckt, wenn man ihm ein Schweineohr hinhält und sich lieber dem gemischten Salat widmet, den Frauchen aufm Tisch stehen hat. Und das wirklich permanent das ganze Leben lang.
Also bei aller Toleranz: Wenn ich Tiere derart liebe, sollte ich sie so gut wie möglich Tier sein lassen, wenn ich sie schon als Haustiere halte. Ansonsten lass ichs halt. Aber der Mensch zwingt Tieren gerne seine eigene Überzeugung auf. Paradox wirds besonders, wenn das Leute tun, die sich offenkundig gegen sowas aussprechen - einerseits. Finde ich.
 
DAS stammt nicht von mir, bitte den Richtigen zitieren ;)

Dennoch ist es nicht unüblich das sich sehr viele Hunde vegetarisch ernähren oder denkst du die Straßenhunde essen Fleisch satt?

Viele Hirten ernähren ihre Hunde vegetarisch, weil so mancherorts Fleisch eben kostbar ist

Wenn man überlegt und mal genauer in die Welt blickt, merkt man das es Unfug ist das der Hund ständig Fleisch braucht. Vegan finde ich persönlich Blödsinn, schafft es nicht mal der Mensch sich so vegan zu ernähren ohne sich mit Pillchen zu stopfen

Bei der Katze sieht es natürlich anders aus, da wäre selbst vegetarisch wohl schon bescheuert
 
Trotzdem denke ich, eine gute vegane Ernährung, mit ordentlich Gedanken zu der selbst zusammengeklöppelten Zusammensetzung, ist immer noch besser als irgendwelchen Abfallrotz der sich da in den Fertigfuttertüten befindet.

So gesehen ja, aber genau deshalb sollte man ja auch drauf achten, was in Fertigfutter drin ist. Rotzfutter macht krank, deshalb haben ja viele Tiere Probleme. Selbst das gute Fertig-TroFu, dass ich für unsere Katzen immer gekauft hab, hat zu üblem Zahnstein und Struvitkristallen geführt. Jetzt mit Frischfleisch haben die glänzende Zähne und ein Fell + Muskelaufbau, das hätte ich mir nicht träumen lassen. Aber das stimm natürlich: Vegan ist besser als Müll. Ob das aber das Maß aller Dinge ist...
 
Aber wenn man schon so gutmenschlich tut, dann sollte man dem Tier schon das lassen, was es selber essen würde - von Natur aus. Und es nicht verbiegen.
und wie machst du das? Ich denke mal du machst irgendwann am Tag die Futterdose (oder halt die Tupperdose mit deinem selbst geklöppeltem HuFu) auf und gibst das Hundefutter in den Napf für das du dich entschieden hast ;). Ist das dann noch die Entscheidung deines Hundes was er denn fressen würde?
 
Habe meinen Staff bestimmt 4-5 Jahre lang größtenteils vegetarisch/ vegan ernährt. Und er ist knapp 14 geworden.

Er hat sich auf das Veggie-Trockenfutter genauso gestürzt wie auf jedes andere. Staubsauger-Mentalität halt.

Letztlich kommt es auf Kohlenhydrate, Proteine und Ballaststoffe an. Ob diese tierischer oder pflanzlicher Natur sind, ist dabei sekundär.

Wie es bei Katzen ist, weiß ich nicht so genau. Taurin spielt eine große Rolle, wobei dies natürlich auch künstlich zugeführt werden kann. Habe aber gehört dass die meisten Katzen Veggie-Futter nicht mögen.
Und Freigänger-Katzen bekommen eh immer noch den einen oder anderen Snack "auswärts".

https://www.youtube.com/watch?v=RE6AF2ZZlmk
 
stimmt das, ist das echt? Hat jemand so ein Rekordbuch und könnte mal nachsehen?

 
Kurz vorab: Ich selbst halte nichts davon Hunde oder Katzen vegan oder vegetarisch zu ernähren.

Meine Freundin ernährt ihre Hunde vegan und lebt selbst vegan.
Sie selbst meint zwar auch, dass es mit Fleisch optimaler wäre, aber sie ist davon überzeugt, dass sie mit der Gabe von geschlachtetem Tier dem Karma ihrer Hunde schadet.

Wäre eigentlich eher was für den Kopfschüttelfred meiner Auffassung nach, aber ich bin ja tolerant und lasse jedem seine Meinung, auch wenn ich sie nicht so ganz (oder eher: so überhaupt nicht) nachvollziehen kann.
 
Verhaltensgerecht gehaltene, domestizierte Kühe fühlen sich auch wohl und kommen, wenn ihr Bauer ruft, kommen freiwillig zum melken etc. pp.

Na was bleibt ihnen auch übrig? Die Kälber die eigentlich die Milch trinken sollten, werden ja direkt nach der Geburt entrissen.... und so ein "praller Euter" ist auch irgendwann schmerzhaft, dürfte jeder Mutter kennen, weil die Milch nicht "abgetrunken" wird.... :unsicher:

Das mit einem Hund zu vergleichen ist irgendwie nicht das Richtige....
 
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