Vegane Hunde

  • 27. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, weniger als Menschen. Jedoch, wenn die "Fleischqualität" so wie von dir beschrieben ist und die Futterzusammenstellung hundegerecht, wo ist dann das Problem ?
 
Ich glaube, dass bei diesem Thema "Weltanschauungen" aufeinanderprallen :)

Ich könnte mir vorstellen, meine Hunde damit zu ernähren, wenn sie es genau so gut vertragen wie ihr jetziges Futter.
Allerdings gehöre ich auch zu denen, die Nassfutter und Trockenfutter füttern.
Für jemanden, der seinen Hund barft, ist es wahrscheinlich keine Alternative.

Selber würde ich keine Insekten essen (können). Es gibt tierische Lebensmittel, die gehen für mich nicht. Schnecken, Austern, Froschschenkel etc.und eben Insekten.
Aber ich esse eh kaum Fleisch, da brauche ich nichts zu ersetzen, um in dem Punkt umweltfreundlicher zu werden.

Was mir am Insektenfutter gefallen würde, wäre, dass eben nichts aus konventioneller Massentierhaltung drin ist.
 
Selber würde ich keine Insekten essen (können). Es gibt tierische Lebensmittel, die gehen für mich nicht. Schnecken, Austern, Froschschenkel etc.und eben Insekten.
Hm. Ich habe schon Schnecken und Froschschenkel gegessen und einmal eine Auster. Alles ewig her und kommt längst nicht mehr für mich in Frage. Aber außer der Auster habe ich es seinerzeit mit Genuss gegessen.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, insektenförmige Insekten zu essen, insbesondere solche mit Chitinpanzer. Andererseits denke ich, wer Krabben essen kann, sollte auch Mehlwürmer oder Maden essen können, so rein von der Anmutung her. Und mit unkenntlichen Insekten, so à la Hackfleisch, hätte ich gar kein Problem. :kp:
 
Insekten gibt es übrigens neuerdings auch im BARF:


Werden meine Hunde demnächst mal testen :)
 
Aus deinem Link, @Crabat , und deshalb von dir sicherlich schon gelesen:
"Dieses Insektenfleisch aus regionaler Zucht (!) ist äußerst schmackhaft, hat eine hervorragende Aminosäurezusammensetzung und ist aus gesundheitlicher und ernährungsphysiologischer Sicht dem richtigen Fleisch mehr als gleichwertig (biologische Wertigkeit 85%)."
Würde mich jetzt auch eher verblüffen, wenn ein Hersteller was anderes behaupten würde. ;)

Ich habe auch nichts dagegen wenn Menschen sich vegan ernähren. Oder Frutarier sind. Aber das hat ja nichts mit Hunden zu tun.
Ich kann weniger nachvollziehen, wenn jemand selbst nicht auf Insekten zurückgreifen möchte, aber für seine Hunde zB die Klimakarte zieht.
 
Selbst als Hackfleisch ginge das nicht. Also bei mir. Aber ich esse auch viel Fleischsorten nicht, die wesentlich weniger exotisch sind. Eigentlich esse ich nur Rindfleisch und ganz selten Fisch. Ich bin sowieso in Essfragen schwierig, was tierische Proteine betrifft.

Aber wenn die Hunde es mögen und es ihnen bekommt, warum nicht?
 
Ich kann weniger nachvollziehen, wenn jemand selbst nicht auf Insekten zurückgreifen möchte, aber für seine Hunde zB die Klimakarte zieht.
Wenn jemand, wie Paulemaus von sich sagt, ganz wenig Fleisch isst, hält sich der ökologische Vorteil ja in engen Grenzen. Die Hunde dagegen essen täglich Fleisch.
 
@Crabat

Mein Hund hat mir gegenüber den Vorteil, dass er futtermässig nicht irgendwie geprägt ist.
Er wird keinen Ekel empfinden, wenn ich ihm Insekten in den Napf packe.
Der frisst sogar Halbverwestes, wenn er die Chance hat.
Wenn er es mag und es ihm bekommt, spricht für mich nichts gegen Insektenfutter

Ich hingegen würde würgen, wenn Insekten auf dem Teller wären und könnte sie nicht mal abfassen.
 
Ja, aber ich weiß nicht ob das ein Kriterium sein sollte, wenn man sich für ein Futter entscheidet. "Der frisst es aber" ist für mich jetzt kein Pro bei Hunden. Die fressen alles mögliche. Vermutlich sind in Frolic noch weniger Tiere drin (4%). :mies:
 
Ich ergänze dann mal.
Ich esse maximal ein Mal im Monat Fleisch. Davon fallen auf 10 Gerichte vom Rind circa 2 auf Wild.

Dem gegenübergestellt sind die Hunde, die täglich tierische Proteine brauchen und unsere Katzen, die noch mehr darauf angewiesen sind
 
Ich persönlich bin bei sowas extrem skeptisch, da es einfach noch keine langfristigen Erfahrungen mit gibt.
Ich mach meine Hunde ungern zu Versuchskaninchen für neue Modeerscheinungen... dass er es erst mal frisst und verträgt ist für mich nicht aussagekräftig.

Und zu wenn es der Hund frisst, mal kurz meine Mutter zitiere: der Hunger treibts rein und der Ekel drückts runter :sarkasmus:
 
Für mich ist ein Pro bei meinen Hunden, dass sie es gut vertragen und es ihnen schmeckt.
Ich möchte nicht barfen und meine Hunde werden es mir hoffentlich verzeihen.
Wir sind öfter unterwegs und da ist das industrielle Futter praktisch.

Ich weiss natürlich, dass man unsere Hundeernährung gesünder gestalten könnte. Aber für mich ist es so okay und mit meinem Gewissen vereinbar.
 
Meine Hunde fressen (haben gefressen) gerne Pferdeäpfel.
Und wird super vertragen, macht 1A Output.
Gestehe ich sogar ab und an als Leckerli zu :D
Trotzdem würde ich keinen Hund davon ernähren...

Ich bin übrigens keiner von den überzeugten Barfern, für die es nix anderes gibt und die über alle anderen nur den Kopf schütteln.
Habe selbst lange genug Trofu gefüttert. Es gab Gründe, bei diesem Hund auf Barf umzustellen.
Und wenn es gesundheitliche Gründe geben würde, wieder Trofu zu füttern, würde für mich auch keine Welt zusammen brechen.
Und für den Hund auch nicht - die frisst (fast) alles gern

:)
 
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