Vegane Hunde

Du schreibst es selbst - es muss gehen, aber ideal ist anders.
Wenn ich mir aus deinen Beschreibungen so das Leben eines Hirtenhundes anschaue, so besteht der Tagesablauf dieser Hunde größtenteils aus Ruhen, beim Weidewechsel aus gemächlichen Gehen und halt Wachen. Also ein anstrengendes Leben zwar, aber eins in eher gemächlichen Tempo.
Da mag eine vegetarische Ernährung gut funktionieren - vergleicht man dies z.B. mit den Lebensumständen eines Schlittenhundes, so geht das eher schlecht.
Inuit essen auch eher weniger Gemüse, dementsprechend wurden auch die Hunde ernährt.
 
  • 26. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Inuit essen auch eher weniger Gemüse, dementsprechend wurden auch die Hunde ernährt.

Dann mach Jagdhunde draus, die wurden - weil im Besitz der "Lordschaft" - überwiegend mit Fleisch- und Küchenabfällen gefüttert.
Ich sag ja nicht, dass es nicht geht - Sonnenschein schreibt ja, dass sie ihren Hund aus Gründen vegan ernährt und es dem Hund gut geht.

Trotzdem sollte man sich fragen, warum sich die Ernährung unserer Hunde nicht anatomisch manifestiert hat.
 
Meine hunden, nicht alle, holen sich selber mangos zum fressen. Eine klaut aepfel aus dem fruechtekorb.
Meine katzen haben das nie gemacht. Warum nur.
 
Für meinen Tacco wäre es das Paradies.
Ich mußte die Tomatenpflanzen einzäunen, weil er beschlossen hatte, wenn er unterwegs keine unreifen grünen Mirabellen essen darf, dann tun es grüne Tomaten auch.
Ich habe mich gewundert, was mit meinen Tomatenpflanzen plötzlich los ist. Auf Tacco, der so :tuedelue: in der Nähe stand, wäre ich nie gekommen.:nee:
 
Naja, unsere Hunde nehmen zB heutzutage so gut wie kein Fell mehr zu sich, fressen selten aus dem Dreck vom Boden, usw. Diese Bestandteile bauen wir ua mit Rübenschnitzeln aus der Dose und im TroFu nach. Witzigerweise schmeissen wir das, was die Hunde draussen oftmals von sich aus zu sich nehmen, nur selten in den Napf. Wie Gras, Blätter, Erde, usw. :kp:
Wie oft eine Katze in freier Wildbahn einen Fisch gefangen hat/hätte, darf man überlegen. Trotzdem fressen sie es angeblich gerne.
 
Wie oft eine Katze in freier Wildbahn einen Fisch gefangen hat/hätte, darf man überlegen. Trotzdem fressen sie es angeblich gerne.

Hast du noch nie von Captain Cathab dem berühmten Thunfischjäger gehört?:rolleyes:
Also echt jetzt, manchmal finde ich deinen Mangel an Katzenwissen echt frustrierend - hier ist er auf Landgang.
 
Ich glaube, das der Hund in die Kategorie Omnivore faellt, und die KATZE ein Carnivore ist. Correct me, if I am wrong.

Yes :D Von seiner Ernährungsweise her gilt der Wolf als Nahrungsgeneralist (oder Allesfresser = omnivor), da er neben frisch erbeuteten Tieren und Aas auch Früchte und Grünzeug frisst. Sofern verfügbar, stehen sogar Haushaltsabfälle auf dem wölfischen Speiseplan. Hauptbestandteil seiner Nahrung ist tierischen Ursprungs (man hat über Jahre in den verschiedenen Verbreitungsgebieten und zu verschiedenen Jahreszeiten Mageninhalte analysiert).

Der Darm von Wolf und Hund ist kürzer als beim Menschen, aber länger als bei der Katze, die ein reiner Fleischfresser (Carnivore) ist. Hunde sollen pflanzliche Nahrung zwar besser verwerten können als Wölfe, prinzipiell macht sie das aber nicht zu ganzjährig überwiegenden Pflanzenfressern. Wölfe/Hunde brauchen übrigens wie die Katze Taurin für die Herzgesundheit, die natürliche Taurin-Quelle ist Fleisch.

Kiefer und Gebiss weisen Wölfe und Hunde als Raubtiere (Carnivora) aus. Es sind aber nicht alle Raubtiere überwiegend Fleischfresser (einige Bärenarten z.B. ernähren sich überwiegend pflanzlich).

Nicht mal Kühe sind reine Pflanzenfresser - die futtern nämlich in der Natur alles mit, was am und im Grünzeug kreucht und fleucht (und das ist u.U. gar nicht mal wenig tierisches Protein).
 
Nicht mal Kühe sind reine Pflanzenfresser - die futtern nämlich in der Natur alles mit, was am und im Grünzeug kreucht und fleucht (und das ist u.U. gar nicht mal wenig tierisches Protein).

Wobei im Raum steht, dass der Rinderwahn von an "Scrapie" erkrankten Schafen im Kraftfutter herrührt.
Sorry fiel mir grad dazu ein.
 
Wobei im Raum steht, dass der Rinderwahn von an "Scrapie" erkrankten Schafen im Kraftfutter herrührt.
Sorry fiel mir grad dazu ein.
Stimmt. Wobei dieses "Hochzüchten" mit viel tierischem (Abfall)-protein ja null und nix mit natürlicher Ernährung zu tun hat (und den ökologischen Fußabdruck von Rindviechern noch weiter verschlechtert).
 
Dann mach Jagdhunde draus, die wurden - weil im Besitz der "Lordschaft" - überwiegend mit Fleisch- und Küchenabfällen gefüttert.
Ich sag ja nicht, dass es nicht geht - Sonnenschein schreibt ja, dass sie ihren Hund aus Gründen vegan ernährt und es dem Hund gut geht.

Trotzdem sollte man sich fragen, warum sich die Ernährung unserer Hunde nicht anatomisch manifestiert hat.
Kangals nimmt man auch zur Jagd. Und jetzt?
 
Kangals nimmt man auch zur Jagd. Und jetzt?

Kangals sind ja auch keine Hunde, Kangals sind sind Fabelwesen aus einer anderen Welt, die wir Unwürdigen weder verstehen noch beurteilen können. Ich würde ja glatt sagen, dass Kangals die Einhörner unter den Hunden sind, aber so ein Einhorn verspeist ein Kangal ja zum Frühstück, von daher - Kangals wären die "Chuck Norris"ses unter den Hunden, wenn "Chuck Norris" nicht so ein blöder Amikack wäre. Von daher Kangals sind die "Erdogans" unter den Hunden.:rolleyes:
 
Kangals sind HSH und brauchen auch tierische Proteine. Aber fast alle Hirtenhunde bekamen viel Käse und Milch. Sie bekamen auch Fleisch, aber die Kuvaszok gingen auch jagen: Hasen, Feldmäuse..... Also assen sie auch Fleisch.
 
Kangals sind ja auch keine Hunde, Kangals sind sind Fabelwesen aus einer anderen Welt, die wir Unwürdigen weder verstehen noch beurteilen können. Ich würde ja glatt sagen, dass Kangals die Einhörner unter den Hunden sind, aber so ein Einhorn verspeist ein Kangal ja zum Frühstück, von daher - Kangals wären die "Chuck Norris"ses unter den Hunden, wenn "Chuck Norris" nicht so ein blöder Amikack wäre. Von daher Kangals sind die "Erdogans" unter den Hunden.:rolleyes:
Na entweder, wir diskutieren oder spinnen ein wenig herum - Wolfsjagd mit Kangals, durchaus üblich.

 
Kangals sind HSH und brauchen auch tierische Proteine. Aber fast alle Hirtenhunde bekamen viel Käse und Milch. Sie bekamen auch Fleisch, aber die Kuvaszok gingen auch jagen: Hasen, Feldmäuse..... Also assen sie auch Fleisch.
Sie bekommen Molke, die von der Käseherstellung übrigbleibt.
Deswegen sind sie keine Veganer, aber Vegetarier würde durchaus passen, auch wenn sie die eine oder andere Maus fressen.
 
Sieben gegen einen, das schafft sogar ein Veganer :p
Wobei ich den rundum mit Fleisch versorgten teutschen Jagdhund (oder eben 7 davon) sehen möchte, der das bei diesem Klima schafft. Unabhängig davon, wie sie nach der Auseinandersetzung mit dem Wolf aussehen würden. Ich denke, der Wolf würde eher vor Lachen umfallen.
 
Der lacht bei Laiki auch nicht mehr und die sind ja nicht sehr groß.
Aber es gibt mittlerweile diesbezüglich in Deutschland wohl die Erfahrungen, dass viele deutsche Hunde bei Wolfsfährten sofort abbrechen und es gar nicht erst versuchen (wollen). Was auch vernünftig ist. Zumal sie ja eh nicht dürften, selbst wenn die Jagd irgendwann erlaubt wäre.
 
Der lacht bei Laiki auch nicht mehr und die sind ja nicht sehr groß.
Aber es gibt mittlerweile diesbezüglich in Deutschland wohl die Erfahrungen, dass viele deutsche Hunde bei Wolfsfährten sofort abbrechen und es gar nicht erst versuchen (wollen). Was auch vernünftig ist. Zumal sie ja eh nicht dürften, selbst wenn die Jagd irgendwann erlaubt wäre.
Laiki rasen aber nicht bei 45° durch die Gegend. ;)
Coony wollte ja offenbar auf den "Schlafmodus" hinaus, in dem sich, ihrer Ansicht nach, "die HSH" befinden und nur deshalb eine weitgehend vegetarische Ernährung möglich wäre.
 
Ne, eher bei -45° :D
Ja, ich weiß worauf sie hinauswollte, ich denke auch dass die Hunde trotzdem mehr "chillen", als grillen ;)
 
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