Wieso? Der Clicker ist ja auch leicht in einer Hand MIT Leckerchen oder Leine unterzubringen.Oder die leckerchen in eine hand hoch vor der brust halten, und von dort wird gefüttert, das wird wohl mit klicker nicht möglich sein.
Naja, dass man mit dem Clicker (oder zumindest einem Marker) präziser im Timing ist, ist halt einfach so. Wenn man nur Alltagsgehorsam will, geht es natürlich auch ohne bzw halt mit normalem Lob, aber wenn ich Wert auf genaue technische Ausführung lege, ists schon hilfreich.Mit erschließt sich der Sinn des Clickerns nicht so ganz.
Wenn ich den Hund lobe reicht das doch? Aufmerksamkeit hab ich grundsätzlich. Muß ich auch haben, sonst wären meine Jagdhunde in alle Richtungen verschwunden. Das wird natürlich trainiert. Wiederholungen bis zum erbrechen. Verstärkt durch Lob oder Leckerlie.
Wenn der Hund mich anschauen soll rufe ich seinen Namen und er kommt stante pede und bietet sich an.
Selbst die tauben Hunde kapieren das schnell. Deren Name wird von mir genau artikuliert und sie haben gelernt dabei auf meinen Mund zu schauen.
Ich würde das aussitzen. So lange mit Leckerli in der Hand da sitzen, bis der Hund mich anguckt. Click --> FutterFür das Schau- Kommando klemme ich auch mal ein Lecker zwischen Zeigefinger und Mittelfinger und halte es vor meine Augen als Anfangshilfe.
Ich wollte für Lumen auch mal einen Nylabone kaufen. Lumen hat ein starkes Kaubedürfnis und kaut gerne auf Platikspielzeug herum. Aber ich habe immer Sorge, dass sie es zerlegt und dann große Teile herunterschluckt oder sich damit verletzt.
Wirklich essbare Sachen wie Rinderohren und Co. gehen aber nicht, das schlingt sie in sich rein und bekommt anschließend Durchfall.
Ideal wäre etwas aus sehr festem Gummi oder Kautschuk, das extrem robust ist - aber nicht schädlich oder gefährlich, wenn doch mal winzige Teile davon (z.B. durch Abrieb) geschluckt werden.
Abby brauche ich mit sowas nicht kommen.
Aber Lumen hat z.B. so einen Knochen von Kong, der ist elastisch, aber trotzdem robust. Da kann sie ewig mit zugange sein. Beissen, kauen, herumtragen. Sie liebt Spielies, auf denen man kauen kann.
Mit einem GebrauchshundIch würde das aussitzen.
Da hast du aber Schwein gehabt nicht mit dem Säckchen mitgemacht/dagesessen zu haben.Hab da mal einen Test mitgemacht, wie kooperativ ein Hund ist (sehr vereinfacht).
Halter sitzt auf Stuhl, Hund sitzt vorne dran mit Blick Richtung Halter. In beiden Händen (geschlossen zur Faust) Leckerli, Hund darf machen, was er will und sich ausprobieren. In dem Moment, in dem er Halter anguckt, bekommt er Leckerli.
Steigerung: Hund liegt vor Halter, ist mit Leine gesichert. Vorne dran, so dass er grad nicht rankommt, liegt ein Leckerli. Sobald der Hund sich Richtung Halter umdreht und guckt, darf er das Leckerli nehmen
Meine Russell haben immer Hunger. Sie dürfen nur genau bemessenes nicht zu Energie reiches Futter fressen... Natürlich mach ich mir das zunutze.
Wenn der Hund gut mitmacht und es keine Dringlichkeit gibt ihn zu dazu zubringen, ist das auch nicht nötig. Mache ich auch nicht. Aber zu dem "mies" sollte man denke ich festhalten, dass ein Hund nach 24 Std ohne Fressen nicht "hungert". Der schiebt dann Kohldampf. Aber er befindet sich noch lange nicht in einem "miesen" Zustand, körperlich gehts dem bestens.Aber den Hund extra hungern lassen finde ich irgendwie - mies.
Hat schon etwas von "Arbeitslager".Wer schön arbeitet bekommt auch was zu fressen.
Du meinst wenn ein Hund bei einem Reh nett bei Fuß läuft darf er vom Reh dann mal abbeißen?Oder von artgerechter Beschäftigung, denn ohne Anstrengung kriegt auch der frei lebende Hund nunmal nix zu Essen.