Und erstens geht es schneller...

Ich kanns persönlich nicht, motorisch nicht in der lage und ich will das zeug nicht im mund haben, aber leckerchen ausdem mund fallen lassen, hilft beim hochschauen lassen.

Oder die leckerchen in eine hand hoch vor der brust halten, und von dort wird gefüttert, das wird wohl mit klicker nicht möglich sein.
 
  • 28. März 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mit erschließt sich der Sinn des Clickerns nicht so ganz. :gruebel:
Wenn ich den Hund lobe reicht das doch? Aufmerksamkeit hab ich grundsätzlich. Muß ich auch haben, sonst wären meine Jagdhunde in alle Richtungen verschwunden. Das wird natürlich trainiert. Wiederholungen bis zum erbrechen. Verstärkt durch Lob oder Leckerlie.
Wenn der Hund mich anschauen soll rufe ich seinen Namen und er kommt stante pede und bietet sich an.
Selbst die tauben Hunde kapieren das schnell. Deren Name wird von mir genau artikuliert und sie haben gelernt dabei auf meinen Mund zu schauen.
 
Oder die leckerchen in eine hand hoch vor der brust halten, und von dort wird gefüttert, das wird wohl mit klicker nicht möglich sein.
Wieso? Der Clicker ist ja auch leicht in einer Hand MIT Leckerchen oder Leine unterzubringen. :) Die Koordination erfordert etwas Übung, aber lohnt sich mMn.
Wenn der Hund die Leckerchentasche anstarrt, ist er immerhin motiviert und will etwas tun. :) Nur hat er den Weg dahin noch nicht verstanden. Man könnte die Lecker auch einfach in die Tasche tun (jaja, mimimi, Wurst schmiert...kann man waschen) und erst rausholen wenn man geclickt hat. Dafür hat man den Clicker ja. ;) Für das Schau- Kommando klemme ich auch mal ein Lecker zwischen Zeigefinger und Mittelfinger und halte es vor meine Augen als Anfangshilfe.
 
Oder das Anschauen ohne Ablenkung und ohne Leckerlibeutel einfach mal zuhause üben. Leckerli in der Hand halten und sobald der Blick davon weg geht Leckerli rein. Der muss halt erstmal auf die Idee kommen, dass du der Zugang zum Leckerli bist, nicht der Beutel. Wichtig ist beim Clickern auch eine saubere Mechanik, erst clickern, dann greifen. Sonst wird der Griff zum Beutel der Marker, nicht der Click.
 
Mit erschließt sich der Sinn des Clickerns nicht so ganz. :gruebel:
Wenn ich den Hund lobe reicht das doch? Aufmerksamkeit hab ich grundsätzlich. Muß ich auch haben, sonst wären meine Jagdhunde in alle Richtungen verschwunden. Das wird natürlich trainiert. Wiederholungen bis zum erbrechen. Verstärkt durch Lob oder Leckerlie.
Wenn der Hund mich anschauen soll rufe ich seinen Namen und er kommt stante pede und bietet sich an.
Selbst die tauben Hunde kapieren das schnell. Deren Name wird von mir genau artikuliert und sie haben gelernt dabei auf meinen Mund zu schauen.
Naja, dass man mit dem Clicker (oder zumindest einem Marker) präziser im Timing ist, ist halt einfach so. Wenn man nur Alltagsgehorsam will, geht es natürlich auch ohne bzw halt mit normalem Lob, aber wenn ich Wert auf genaue technische Ausführung lege, ists schon hilfreich.

Edit: abgesehen davon lieben meine Hunde das Clickern
 
Okay, das wäre mir zu mühsam. Ich erwarte das meine Anweisungen zuverlässig ausgeführt werden. Gehorchen ist mir wichtig. Präzision nicht.
Außerdem sind nicht alle gleich. Es gibt Musterschüler wie Tanner, der beim ersten Ruf kehrt macht und sich sofort vor einen hin stellt und hoch schaut.
Oder es gibt Hunde wie Star, die einen normalen Ruf und oft einen zweiten Ruf mit greller Stimme braucht , die weiß was danach folgt :D, eh sie erscheint und hoch schaut. Die reizt es halt gern mal aus.
Aber zwei Rufe sind okay. Das langt mir.
Präzision könnte ich mit Tanner erreichen, aber nie mit Star. Die hat da einfach keinen Bock drauf. Dafür ist sie eine begnadete Jägerin. Sauschnell und effektiv. Aber eben nur dabei. Alles andere ist so a la komm ich heut nicht, komm ich morgen.
 
Für das Schau- Kommando klemme ich auch mal ein Lecker zwischen Zeigefinger und Mittelfinger und halte es vor meine Augen als Anfangshilfe.
Ich würde das aussitzen. So lange mit Leckerli in der Hand da sitzen, bis der Hund mich anguckt. Click --> Futter

Hab da mal einen Test mitgemacht, wie kooperativ ein Hund ist (sehr vereinfacht).
Halter sitzt auf Stuhl, Hund sitzt vorne dran mit Blick Richtung Halter. In beiden Händen (geschlossen zur Faust) Leckerli, Hund darf machen, was er will und sich ausprobieren. In dem Moment, in dem er Halter anguckt, bekommt er Leckerli.

Steigerung: Hund liegt vor Halter, ist mit Leine gesichert. Vorne dran, so dass er grad nicht rankommt, liegt ein Leckerli. Sobald der Hund sich Richtung Halter umdreht und guckt, darf er das Leckerli nehmen
 
Ich bin auch kein klickerer, und hoch schauen mussten meine auch nicht, dafür kommen wenn ichs sage, entweder hier oder fuss. Auf distanz stehen, sitzen oder platzen, nicht ziehen an der leine, frei fuss laufen. Dann bin ich zufrieden.

Und mai, können die hoch schauen, wenn sie bei ungehorsam eine stramme u.o. Laufen müssen, ganz ohne kekse.
 
Ich wollte für Lumen auch mal einen Nylabone kaufen. Lumen hat ein starkes Kaubedürfnis und kaut gerne auf Platikspielzeug herum. Aber ich habe immer Sorge, dass sie es zerlegt und dann große Teile herunterschluckt oder sich damit verletzt.
Wirklich essbare Sachen wie Rinderohren und Co. gehen aber nicht, das schlingt sie in sich rein und bekommt anschließend Durchfall.

Ideal wäre etwas aus sehr festem Gummi oder Kautschuk, das extrem robust ist - aber nicht schädlich oder gefährlich, wenn doch mal winzige Teile davon (z.B. durch Abrieb) geschluckt werden.

Abby brauche ich mit sowas nicht kommen.
Aber Lumen hat z.B. so einen Knochen von Kong, der ist elastisch, aber trotzdem robust. Da kann sie ewig mit zugange sein. Beissen, kauen, herumtragen. Sie liebt Spielies, auf denen man kauen kann.

kong-extreme-goodie-bone-hundespielzeug-1532797241.jpg

Von den Nylabones werden nur winzige Stücke abgekaut. Ich habe auch alles durchprobiert, aber bis jetzt sind diese Knochen das Beste zur Zahnpflege was ich gefunden habe.
Lumen hat ja Russellgröße.auch wenn Bullis bekanntermaßen alles mögliche verschlingen, glaube ich das so einem Knochen funktioniert. Ich meine, die gibt es auch in large.
 
Hab da mal einen Test mitgemacht, wie kooperativ ein Hund ist (sehr vereinfacht).
Halter sitzt auf Stuhl, Hund sitzt vorne dran mit Blick Richtung Halter. In beiden Händen (geschlossen zur Faust) Leckerli, Hund darf machen, was er will und sich ausprobieren. In dem Moment, in dem er Halter anguckt, bekommt er Leckerli.

Steigerung: Hund liegt vor Halter, ist mit Leine gesichert. Vorne dran, so dass er grad nicht rankommt, liegt ein Leckerli. Sobald der Hund sich Richtung Halter umdreht und guckt, darf er das Leckerli nehmen
Da hast du aber Schwein gehabt nicht mit dem Säckchen mitgemacht/dagesessen zu haben. :lol:
 
Wenn der Hund Hunger hat, wird er schon gucken. E. Chapman hat gemeint, er läßt seine Hunde einen Tag vor einer Ausstellung hungern. Die Aufmerksamkeit ist ihm sicher.
 
Hungern lassen um die Kooperation quasi zu erzwingen ist aber nicht meine Art der Hundeerziehung. :hallo:
 
Meine auch nicht.
Ich seh es auch so, dass er eigentlich mitmachen wollte. Aber grad nicht drauf kam, was erwartet wurde.
Und dann auch (war ja unser erstes Mal dort und gegen Ende der Stunde) von den anderen Hunden zwischendurch immer wieder kurz abgelenkt wurde.
War auch kein Drama. Es war ja nur ein Beispiel dafür, wie man so etwas aufbaut. Und nicht die Voraussetzung für die nächste Stunde. :hallo:
 
Meine Russell haben immer Hunger. Sie dürfen nur genau bemessenes nicht zu Energie reiches Futter fressen, sonst haben sie ruck zuck Hot Spots und Hautveränderungen.
Das Futter wird nach Jahreszeit und Leistung angepaßt.
Als Star bei uns ankam, sah sie richtig schlecht aus. Zu fett, stumpfes Fell, Juckreiz. Ich hab sie langsam auf ihr richtiges Gewicht runter geführt und seitdem sieht sie Top aus und hat keine gesundheitlichen Probleme.
Aber Hunger hat sie immer. Natürlich mach ich mir das zunutze.
 
Meine Russell haben immer Hunger. Sie dürfen nur genau bemessenes nicht zu Energie reiches Futter fressen... Natürlich mach ich mir das zunutze.

Klar, warum auch nicht?
Aber den Hund extra hungern lassen finde ich irgendwie - mies.

Wobei die Situation hier auch so ist,. dass der kfH abends gefüttert wird. Zur Hundeschule am späten Vormittag hatte er an dem betreffenden Tag dann noch nichts und ist dann gerade durchaus nicht satt.
Das mache ich mir dann durchaus auch zunutze. Aber den Hund vielleicht vorher schon einen Tag Hungern lassen, damit er noch besser mitmacht - finde ich unnötig.

Er macht ja mit. Er ist halt nur nicht immer der schnellste Lerner. Aber das macht ja nix. Ich ja auch nicht.
 
Aber den Hund extra hungern lassen finde ich irgendwie - mies.
Wenn der Hund gut mitmacht und es keine Dringlichkeit gibt ihn zu dazu zubringen, ist das auch nicht nötig. Mache ich auch nicht. Aber zu dem "mies" sollte man denke ich festhalten, dass ein Hund nach 24 Std ohne Fressen nicht "hungert". Der schiebt dann Kohldampf. Aber er befindet sich noch lange nicht in einem "miesen" Zustand, körperlich gehts dem bestens. :) Und idR ist es ja auch so, dass er die Chance bekommt an Futter zu kommen. Er muss sie halt nur ergreifen. Bei kleinschrittigem fairen Training, kann er das auch.
 
Hat schon etwas von "Arbeitslager". ;) Wer schön arbeitet bekommt auch was zu fressen. :p
 
Hat schon etwas von "Arbeitslager". ;) Wer schön arbeitet bekommt auch was zu fressen. :p

Oder von artgerechter Beschäftigung, denn ohne Anstrengung kriegt auch der frei lebende Hund nunmal nix zu Essen. :p

Kann man sich sicher lange drüber streiten. Muss man aber meinethalben nicht.
 
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