... und zweitens als man denkt... 
Ich hatte im "Ein Hund/Rasse für..." -Thread ja schon geschrieben, dass ich mit der Züchterverwandtschaft in Kontakt geblieben war, für den Fall, dass sie evtl. einen Rückläufer zu vermitteln hätten.
Und letzten Dienstag, meine ich, kam schon der Anruf:
Ein von ihnen selbst erst im Frühjahr als zukünftiger Deckrüde zugekaufter, 7 Monate alter Jungrüde (mit Top-Abstammung und ebensolchen Gesundheitswerten) hätte einen erblichen Zahnfehler und könnte nun nicht in die Zucht. Ob wir nicht vielleicht ...?
Naja, in der Kurzfassung:
Den GG gefragt, paar Fotos erhalten, (kurz über den Preis geschluckt), Sonntag hingefahren zum Anschauen, aber schon mit der Option, ihn bei Gefallen direkt mitzunehmen.
Wozu der GG nur lapidar bemerkte, was denn bei einem so niedlichen Hund eigentlich dagegen sprechen sollte.
Und er hatte Recht, es sprach nichts dagegen. Die Kinder waren glücklich (auch das kleine Ü). Der GG auch. Ich dann auch, trotz eines akuten Anfalls von Muffensausen.
Also: Hund angezahlt und nebst einer Tonne an Ausrüstung und Zubehör und allen Papieren eingepackt und mitgenommen.
Seit Sonntag sind wird also Besitzer eines Mini-Hundes, dessen offizieller Name etwa anderthalbmal so lang ist wie das Tierchen selbst, der aber kurz Filou gerufen wird.
Und just so tut, als hätte er schon immer hier gewohnt.
Ein rundum freundliches, aufgeschlossenes und "für einen Sheltie sehr robustes" Kerlchen, das einfach so mitläuft, bisher jedem Streit aus dem Weg geht, und grundsätzlich tiefentspannt durch die Welt geht - es sei denn, staksig joggende Rentner in Neon-Klamotten kommen des Wegs oder Kinder zücken eine Wasserflasche. Oder es ist dunkel und man muss alleine in den Garten...
Bisherige Bilanz des Unterfangens:
Ein geschrotteter Massagesessel
Ein zufriedener GG
Ein glückliches keines Ü, das nur manchmal ein bisschen jammert, wenn der Hund im Weg steht.
Ein etwas gestresstes großes Ü, das mit dem Hund sein "plötzlich war da ein kleiner Bruder und alle fanden ihn goldig"-Trauma noch mal erlebt, aber sich langsam wieder einkriegt.
Ein durchaus angenehm überraschtes Ich, das sich das komplizierter vorgestellt hätte. Allerdings auch dezent erschöpft, weil es sich so viel pro Tag in den letzten zwei Jahren nicht bewegt hat.
Und der Tag hat zu wenig Stunden. Eindeutig.

Ich hatte im "Ein Hund/Rasse für..." -Thread ja schon geschrieben, dass ich mit der Züchterverwandtschaft in Kontakt geblieben war, für den Fall, dass sie evtl. einen Rückläufer zu vermitteln hätten.
Und letzten Dienstag, meine ich, kam schon der Anruf:
Ein von ihnen selbst erst im Frühjahr als zukünftiger Deckrüde zugekaufter, 7 Monate alter Jungrüde (mit Top-Abstammung und ebensolchen Gesundheitswerten) hätte einen erblichen Zahnfehler und könnte nun nicht in die Zucht. Ob wir nicht vielleicht ...?
Naja, in der Kurzfassung:
Den GG gefragt, paar Fotos erhalten, (kurz über den Preis geschluckt), Sonntag hingefahren zum Anschauen, aber schon mit der Option, ihn bei Gefallen direkt mitzunehmen.
Wozu der GG nur lapidar bemerkte, was denn bei einem so niedlichen Hund eigentlich dagegen sprechen sollte.
Und er hatte Recht, es sprach nichts dagegen. Die Kinder waren glücklich (auch das kleine Ü). Der GG auch. Ich dann auch, trotz eines akuten Anfalls von Muffensausen.
Also: Hund angezahlt und nebst einer Tonne an Ausrüstung und Zubehör und allen Papieren eingepackt und mitgenommen.
Seit Sonntag sind wird also Besitzer eines Mini-Hundes, dessen offizieller Name etwa anderthalbmal so lang ist wie das Tierchen selbst, der aber kurz Filou gerufen wird.
Und just so tut, als hätte er schon immer hier gewohnt.
Ein rundum freundliches, aufgeschlossenes und "für einen Sheltie sehr robustes" Kerlchen, das einfach so mitläuft, bisher jedem Streit aus dem Weg geht, und grundsätzlich tiefentspannt durch die Welt geht - es sei denn, staksig joggende Rentner in Neon-Klamotten kommen des Wegs oder Kinder zücken eine Wasserflasche. Oder es ist dunkel und man muss alleine in den Garten...

Bisherige Bilanz des Unterfangens:
Ein geschrotteter Massagesessel
Ein zufriedener GG
Ein glückliches keines Ü, das nur manchmal ein bisschen jammert, wenn der Hund im Weg steht.
Ein etwas gestresstes großes Ü, das mit dem Hund sein "plötzlich war da ein kleiner Bruder und alle fanden ihn goldig"-Trauma noch mal erlebt, aber sich langsam wieder einkriegt.
Ein durchaus angenehm überraschtes Ich, das sich das komplizierter vorgestellt hätte. Allerdings auch dezent erschöpft, weil es sich so viel pro Tag in den letzten zwei Jahren nicht bewegt hat.

Und der Tag hat zu wenig Stunden. Eindeutig.
