Neues Gesetz in Kalifornien verbietet Verkauf von "Zuchttieren"

  • 29. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Paulemaus

Es kommt aber ja durchaus vor.

Ich erlebe das aber tatsächlich eher hier im Alltag, im Gespräch mit hiesigen Hundebesitzern (und da auch nicht alle naselang), und zumindest gefühlt weniger hier im Forum.

Meist sind die Halter aber einfach etwas von der naiven Sorte und ziehen die falschen Schlüsse.

‚Hund hat Angst vor Männern‘ - ‚Hund wurde von Männern misshandelt‘ statt: ‚Hund hatte im Tierheim nur weibliche Bezugspersonen‘.

Oder: ‚Hund hatte schlimme Erfahrungen‘ statt ‚Hund hatte gar keine Erfahrungen.‘, weil Hund massiv umweltunsicher ist.

Oder sie verwechseln Angst beim Hund mit Unsicherheit, oder, oder...

Selbsternannte Retter, deren Hund ganz arm gewesen sein muss, damit sie glücklich sind, kenne ich zum Glück nur sehr wenige.
 
Ja. Das meine ich mit richtig lesen. Hab ich irgendwo geschrieben, dass das bei allen so ist? Nein. Hab ich geschrieben du bist so? Nein. Dann unterstell es mir auch nicht indirekt.

Teilweise kommt der Sch.eiß nicht mal vom Besitzer selbst, sondern den Vereinen. Denn je grausamer und rührseeliger die Geschichte des Hundes, desto besser verkauft er sich. Und desto besser fühlt sich der neue Besitzer. :kp:
 
@lektoratte
Hintergrund war die Aussage, es kommt "so oft", dass HH von ihren Hunden behaupten, dass sie so reagieren, wie sie es tun, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben, obwohl das gar nicht stimmt und der Hund meist "gar nichts" erlebt hat.
Und warum sollte es falsch sein, wenn HH erzählen, dass ihr Hund Angst vor Männern hat, weil er schlechte Erfahrungen gemacht hat?
Bei Franzi war das definitiv so, dass anfangs Männer=Angst bedeuteten und sie auch Angst vor mir hatte, wenn ich Gummistiefel angehabt habe.

Das manche HH ihre Hunde nicht richtig lesen können und Angst mit Unsicherheit verwechseln oder Kontrolle mit Anhänglichkeit, ist ja nun kein spezielles Problem von TS-Hundehaltern, sondern betrifft ebenso HH von Zuchthunden - auch hier in manchen Threads nachzulesen.
 
Wo ist der große Unterschied zwischen "einen Hund für sich (von einem seriös arbeitenden Züchter) züchten lassen" und "einen Hund für sich von einer (seriös arbeitenden Orga) aus einer oftmals beschissenen Situation rausholen und ins Land bringen lassen"?
Ist das jetzt wirklich Ernst gemeint nachzufragen Wo da die Unterschiede liegen?? Dann mal ganz langsam für dich: Seriöse Zucht dient dem Rassenerhalt, Mischlingsimporte aus dem Ausland eher nicht. Egal wie seriös die Orga auch sein mag.
 
Hintergrund war die Aussage, es kommt "so oft", dass HH von ihren Hunden behaupten, dass sie so reagieren, wie sie es tun, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben, obwohl das gar nicht stimmt und der Hund meist "gar nichts" erlebt hat.

Letztendlich wissen wir alle nicht, ob die betreffenden Halter mit den Angaben zur Vorgeschichte ihres Hundes richtig liegen oder nicht. Bei einem Hund, der z.B. zuvor in einer spanischen städtischen Perrera war (oder z.B. ein spanischer Jagdhund ist) oder aus einem rumänischen staatlichen Shelter stammt, halte ich persönlich die Variante, dass diese nur oder vorwiegend Kontakt zu weiblichen Personen hatten, tatsächlich für unwahrscheinlicher als die „Schlechte-Erfahrungen-mit-Männern-Variante“. Ist aber nur meine Einschätzung, belegen kann ich das nicht.

Mag sein, dass es Hundehalter gibt, die mit der traurigen Vorgeschichte ihres Hundes ihr Ego aufpolieren. Solche Leute gibt es vermutlich in allen Bereichen. Dass dies in dem hier gemutmaßten Umfang der Fall ist, wage ich persönlich zu bezweifeln und frage mich, ob da nicht von den Empfängern ein wenig zu viel reinprojiziert wird (und sie solche Angaben einfach nerven, weil sie Auslandstierschutz kritisch sehen). Ausführliche Angaben zur Vorgeschichte des Hundes können ja z.B. auch ihre Ursache darin haben, dass die Leute die Vorgeschichte ihres Hundes oder ggf. die Situation der Hunde in dem jeweiligen Ursprungsland (im Falle eines Auslandshundes) einfach anfasst. Oder man spricht so drüber wie man drüber redet, wenn der eigene Hund eine Krankheit, einen Unfall, eine Beißerei, whatever hatte. Gehört halt irgendwie zur Geschichte des Tieres dazu und man kommt im Gespräch drauf. Ich weiß so was z.B. von den Hunden aus meinem Umfeld und so kennen deren Halter auch die Vorgeschichte meiner Hunde (und bei einem gehört eben auch die Vergangenheit als Straßenhund dazu (die neben Dingen, die ggf. als dramatische Ego-Booster ausgelegt werden könnten, auch so Lappalien umfasst, wie die, dass sie am Anfang alle Mülleimer leergeräumt hat)). Auslöser für die Kommunikation solcher Angaben zur Vergangenheit eines Tieres kann auch schlicht und einfach die Freude darüber sein, dass ein Hund, der einen schlechten Start hatte, nun eine Chance bekommt (und ggf. auch der Gedanke, das Gegenüber könnte sich auch einfach für den Hund freuen). Ich werde z.B. auch immer mal wieder gefragt, warum es denn ein Auslandshund sein musste. Dann antworte ich wahrheitsgemäß und erwähne auch die missliche Lage der Tiere vor Ort. Halter von vom Züchter stammenden Hunden tauschen sich doch z.B. auch mit anderen Hundehaltern drüber aus, warum es die betreffende Rasse sein musste, wie schwer es war, die richtige Verpaarung zu finden o.Ä. Ist mir auch schon passiert, dass ich da im Gespräch schon mal (aus meiner Sicht) too much information bekam (weil’s mich halt dann auch nicht wirklich interessiert, bei wie vielen Ausstellungen die Eltern, Großeltern wie abgeschnitten haben oder wie lange man warten musste, bis die Wunschhündin aufnahm oder, oder, oder). Ist für den betreffenden Halter eben eine relevante Information. So what? Dass das in einer direkten Beziehung zu dessen Ego stehen müsste, sehe ich weder beim Halter des vom Züchter stammenden Hundes noch beim Halter des aus dem Tierschutz stammenden Hundes so.

Dass jetzt Leute mit (Auslands)Tierschutzhund andere quasi überfallen und völlig ohne Kontext oder Nachfrage runterbeten, wie arm ihr Hund dran war o.Ä., kommt im realen Leben wie oft vor?
 
Dass das in einer direkten Beziehung zu dessen Ego stehen müsste, sehe ich weder beim Halter des vom Züchter stammenden Hundes noch beim Halter des aus dem Tierschutz stammenden Hundes so.
Es kommt natürlich auf den Kontext an. Wenn sich zwei Rasse- Nerds treffen und darüber austauschen, hat das eine andere Qualität, als wenn man das alles ohne Kontext erzählt bekommt, wie zB @einbiest neulich im TA- Wartezimmer (siehe Schlaue Sprüche Thread). Dann ist das für mich absolut eine Ego- Geschichte, bei Züchterkäufern wie bei TS- Abnehmern. ;)
Und grade in Wartezimmern höre ich mir im RL regelmäßig und ungebeten abstruseste Storys über die "armen Hascherl" an. Wobei ich das meist eher unterhaltsam finde und mich selten belästigt fühle. Was soll man da auch sonst machen.
 
Ist das jetzt wirklich Ernst gemeint nachzufragen Wo da die Unterschiede liegen?? Dann mal ganz langsam für dich: Seriöse Zucht dient dem Rassenerhalt, Mischlingsimporte aus dem Ausland eher nicht. Egal wie seriös die Orga auch sein mag.

Was genau an
Auf der rein mengenmäßigen / ins-Land-bring-mäßigen Ebene sehe ich tatsächlich keinen Unterschied zu 5 Würfen a 6 Hunden vom Züchter. Drum erschließt sich mir nicht, warum man an einem "ins Land bringen durch einen Transport" mehr Anstoß nimmt als an einem "ins Land bringen durch Geburt".

haben du und deine Abklatscher jetzt nicht verstanden?
 
Ob Rasseerhalt jetzt wichtiger ist als einem Hund den es schon gibt ein Zuhause zu geben ist halt eine Frage des Standpunktes.
Ich finde beides legitim.

Wenn es nur darum geht deutsche Tierheime leer zu bekommen müsste man halt erstmal genau wissen, aus welcher Quelle wieviel % der dort sitzenden Tiere stammen. Sind tatsächlich ein hoher Prozentsatz der länger dort sitzenden Hunde Auslandsimporte, sollte man schon über den Import nachdenken.
Ich denke es gibt Orgas, deren Hunde nicht öfter im TH landen als die Welpen von VDH Züchtern und es gibt solche, bei denen es öfter vorkommt (hatte bisher 2 Auslandshunde aus dem deutschen Tierschutz, einer direkt ins TH importiert und dort 3 Jahre gesessen, einer von einer Orga auf ne Pflegestelle verbracht die dann wegen Animal Hoarding geräumt wurde). Solchen Orgas sollte mMn auch mal genau auf die Finger geschaut werden. Genau wie den anderen Quellen der Tierheimtiere. Mit erstgenannten hab ich kein Problem, warum auch.
 
Es kommt natürlich auf den Kontext an. Wenn sich zwei Rasse- Nerds treffen und darüber austauschen, hat das eine andere Qualität, als wenn man das alles ohne Kontext erzählt bekommt, wie zB @einbiest neulich im TA- Wartezimmer (siehe Schlaue Sprüche Thread). Dann ist das für mich absolut eine Ego- Geschichte, bei Züchterkäufern wie bei TS- Abnehmern. ;)
Und grade in Wartezimmern höre ich mir im RL regelmäßig und ungebeten abstruseste Storys über die "armen Hascherl" an. Wobei ich das meist eher unterhaltsam finde und mich selten belästigt fühle. Was soll man da auch sonst machen.

Dass es Ego-Geschichten gibt, streite ich, wie bereits erwähnt, nicht ab. Dass es die vorwiegend bei Tierschutzhundehaltern in dem hier gemutmaßten Umfang betrifft, halte ich allerdings für eine Gerücht.

Es kommt meiner Meinung nach neben dem Kontext auch auf die Perspektive an. Mir ist es auch schon öfter passiert, dass ich in Tierarztwartezimmern (ungefragt) über Einzelheiten zur Geburt von Zuchtwelpen informiert wurde oder ich mich (ungefragt) bezüglich der Rennerei zu Ausstellungen etc. aufklären lassen habe. Und ja, das höre ich mir aus meiner Perspektive dann tatsächlich mit weniger Interesse an als die Geschichte eines Tierschutzhundes. Ich bin in Tierarztwartezimmern auch schon angegiftet worden wegen der Importiererei - und nein, ich habe nicht ungefragt die Geschichte meines Hundes ausgepackt, sondern wurde direkt gefragt, warum mein Hund ein Loch im Ohr hat.
 
Genaue Zahlen zu den insgesamt durch TSVs importierten Hunde hab ich nirgendwo gefunden. Gibt es da überhaupt Zahlen? Weiß das einer?

Für einen Verein gibt es immer mal wieder eine Auflistung:



Da schwelt seit Jahren ein Konflikt und deshalb diese Auflistungen.
 
haben du und deine Abklatscher jetzt nicht verstanden?
Würde es dir was ausmachen Beiträge und deine Kritik daran dem Verfasser zuzuschreiben und nicht gleich alle mit einzufassen die dem Verfasser vielleicht an anderer Stelle irgendwann mal zugestimmt haben? Nervt mich in jede Richtung, wenn ich einem Beitrag von dir nicht zustimme, schreib ich auch nicht Helki und ihre Tierschutztanten, das muss doch nicht sein. Scheint mir mit dem Bewertungssysthem schlimmer geworden zu sein, die Aufteilung der User hier in Freund- und Feindgruppen.
 
Jetzt hab ich mal einen Angsthund und darf nicht drüber schreiben ?
tr14.gif
Die Welt will ich damit ja nicht retten. :kp:
 
Würde es dir was ausmachen Beiträge und deine Kritik daran dem Verfasser zuzuschreiben und nicht gleich alle mit einzufassen die dem Verfasser vielleicht an anderer Stelle irgendwann mal zugestimmt haben? Nervt mich in jede Richtung, wenn ich einem Beitrag von dir nicht zustimme, schreib ich auch nicht Helki und ihre Tierschutztanten, das muss doch nicht sein. Scheint mir mit dem Bewertungssysthem schlimmer geworden zu sein, die Aufteilung der User hier in Freund- und Feindgruppen.

Sorry, mein Fehler. Ist offenbar wirklich missverständlich (obwohl es mir beim Schreiben völlig klar erschien;)).

Gemeint habe ich in dem von dir angesprochenen Beitrag mit dem Begriff Abklatscher konkret diejenigen User/innen, die HSH-Freund unter dem von mir zitierten Beitrag und somit seiner an mich gerichteten Frage zustimmen.
 
@helki Scheinbar übersteigt es deinen Horizont es zu begreifen das eine Antwort im Kontext zum aufgeführten Zitat steht. Wenn du also fragst:
Wo ist der große Unterschied zwischen "einen Hund für sich (von einem seriös arbeitenden Züchter) züchten lassen" und "einen Hund für sich von einer (seriös arbeitenden Orga) aus einer oftmals beschissenen Situation rausholen und ins Land bringen lassen"?
Und du daraufhin eine entsprechende Antwort bekommst (und die dir nicht ins Konzept paßt), mußt du dann nicht mit einem ganz anderen Inhalt angeschissen kommen! Und das geschieht in schöner Regelmäßigkeit. Soviel zu Dem, was du offenbar unter "Diskussionskultur" verstehst.
Und dazu:
Auf der rein mengenmäßigen / ins-Land-bring-mäßigen Ebene sehe ich tatsächlich keinen Unterschied zu 5 Würfen a 6 Hunden vom Züchter. Drum erschließt sich mir nicht, warum man an einem "ins Land bringen durch einen Transport" mehr Anstoß nimmt als an einem "ins Land bringen durch Geburt".
Mischlinge können wir im Land selbst in ausreichendem Maße produzieren, die brauchen wir wahrlich nicht noch zusätzlich importieren.
 
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