Neues Jagdgesetz in NRW

Wer sagt, das Abschusspläne nicht erfüllt werden? Da ist die UJB not amused.
Aber sie sollen ja eben im neuen Jagdgesetz abgeschafft werden, um möglichst viel zu schiessen. Die Verlängerung der Jagdzeit zielt doch in die selbe Richtung.

Bei einer Umsetzzeit von 120-200 Jahren sollte man eigentlich grosszügiger dem Wild gegenüber sein. Es ist Augenwischerei zu behaupten, das wir die Vermarktung der heute gepflanzten Bäume erleben.
Aktuell sind Schäl- und Fegeschäden für erntereife Bäume und Bäumchen das Problem Schälschäden entstehen, wenn das RW nicht aus seinen Einständen zur Äsung wechseln kann, weil zb. Freizeitnutzer das Wild stören. Rehe knabbern gerne die Knospen junger Laubbäume oder schädigen beim Fegen junge Bäume. Da muss man eben Alternativen anbieten in Form von Wildacker oder -wiese, Brombeer o.a. und die Neupflanzung einzäunen.

Die Ausbildungsmethoden zum Jagdhund stehen nicht im Focus, da wird es wie in allen Ausbildungsbereichen gute und schlechte geben. Es geht nicht um den Gehorsam. Der Hund muss lernen, die verletzte Ente zu finden und zu bringen. Die angeschossene Ente verhält sich anders wie die tote Ente. Diesen Unterschied muss der Hund kennen und lernen. Oder ist es dir lieber, die angeschossene Ente verreckt nach Stunden oder Tagen?
Finde ich komisch deinen Kommentar, dass von Reh und Wildschwein genug da sind.
Studien besagen zb.das Rehe massiv Probleme damit haben, dass die Vegetationszeit nicht mehr parallel zur Setzzeit verläuft. Bestimmte Pflanzen für die Aufzucht fehlen und durch frühere Mähzeiten werden mehr Kitze zu Gulasch verarbeitet von den Mähmaschinen. Bei Schweinen stimme ich dir zu, bei Reproduktionsraten von 150-350% je nach Quelle wird bei den immer größer werdenden Maisschlägen (besser vielleicht Schweine Spa) die afrikanische Schweinepest ziemlich schnell vor der Tür stehen.
 
  • 28. April 2024
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Hi ForeverBulli ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Ausbildungsmethoden zum Jagdhund stehen nicht im Focus, da wird es wie in allen Ausbildungsbereichen gute und schlechte geben. Es geht nicht um den Gehorsam. Der Hund muss lernen, die verletzte Ente zu finden und zu bringen. Die angeschossene Ente verhält sich anders wie die tote Ente. Diesen Unterschied muss der Hund kennen und lernen. Oder ist es dir lieber, die angeschossene Ente verreckt nach Stunden oder Tagen?

Ich denke da gerade intensiv drüber nach. Sowohl Nopper als auch Quixsy bringen die Ente, obwohl sie nicht darauf trainiert sind.
Beide haben ellenlange Ahnenreihen mit jagdlich geführten Vorfahren, so das man davon ausgehen kann, das sie in dieser Hinsicht nicht ungeeignet sind.
Eigentlich sind meine Russell für die Baujagd gedacht. Vielleicht hab ich besonders schlaue Hunde oder es waren Zufallstreffer?
 
Warum hat man dann das Gesetz verschärft, wenn die UJB keinen Anlass dazu hätte?
Haben die Waldbesitzer und Landwirte die Schnautze voll, weil die Entschädigung nicht ausreicht?

Der Tenor war immer wieder mal das die Quote nicht erreicht wird, auch wieder regional.

Rewild geht mit Vorliebe an junge Bäume. Das muss dann noch extra geschützt werden.
Das der Freizeitnutzer das Wild derart stört, kann sehr frequentierten Gebieten so sein, aber das dürfte eher die Ausnahme sein. das als Argument reicht nicht aus, der Wald wird nicht erst seit gestern genutzt.

Es geht auch nicht nur um die Ernte in 120 Jahren, sondern wir brauchen dringend mehr Mischwald. Und Laubbäume wachsen nun mal langsam. Das ist auch eine Frage der Nachhaltigkeit. Wer stellt die Alternativen in Form von Wildäckern zur Verfügung?
Kosten, Platz etc? Wäre sicher eine bessere Alternative als der massive Abschuss.
 
Ich habe hier schon geschrieben, das es durchaus regional zu Problemen kommen kann, aber auch er hat nur Schätzungen und keine verlässlichen Zahlen.

Das rechtfertigt aber nicht, das Jäger nach Gutdünken schiessen sollen und dürfen.....sorry,
dafür ist in der Vergangenheit zuviel passiert. Der Typ ist gemässigt und vernünftig.

Es sind noch genügend vom alten Schlag unterwegs, die nach Lust und Laune agieren.

Wenn der mensch den Beutegreifer erstezen muss und soll, dann finde ich es widerum komisch, wenn gejammert wird, das man unter Druck gesetzt wird.

es sind nun mal keine natürlichen Feinde mehr da und wenn sie sich in manchen Bundesländern ansiedeln, dann ist das Geschrei auch wieder gross.

Wenn wir aber ein halbwegs gelungenes künstliches Gleichgewicht haben wollen und es dann auch noch zum Streit über die Fianzierung kommt, dann bleibt leider nix mehr über.

Dann müsste man auch wieder mehr wissen, welche Vögel weniger geworden sind und welche landschaftlichen Bedingungen sie brauchen etc. Niedersachsen ist stark landwirtschaftlich genutzt. Der Bericht ist einseitig, es fehlen halt noch die Infos.
 
Der klassische Wasserhund ist sicherlich Labrador oder Retriever. Der Hund eines Bekannten ist ein Parson Jack Russel, aus jagdlich geführten Linien. Er hat seine Prüfung bestanden (wichtig für Versicherung) und die lebende Ente einmal zur Vorbereitung gehabt ( wo der Hund sehr irritiert über das wegtauchen der Ente war). Das zweite Mal bei der Prüfung. Jetzt darf der Hund eingesetzt werden.
 
Warum hat man dann das Gesetz verschärft, wenn die UJB keinen Anlass dazu hätte?
Haben die Waldbesitzer und Landwirte die Schnautze voll, weil die Entschädigung nicht ausreicht?

Der Tenor war immer wieder mal das die Quote nicht erreicht wird, auch wieder regional.

Rewild geht mit Vorliebe an junge Bäume. Das muss dann noch extra geschützt werden.
Das der Freizeitnutzer das Wild derart stört, kann sehr frequentierten Gebieten so sein, aber das dürfte eher die Ausnahme sein. das als Argument reicht nicht aus, der Wald wird nicht erst seit gestern genutzt.

Es geht auch nicht nur um die Ernte in 120 Jahren, sondern wir brauchen dringend mehr Mischwald. Und Laubbäume wachsen nun mal langsam. Das ist auch eine Frage der Nachhaltigkeit. Wer stellt die Alternativen in Form von Wildäckern zur Verfügung?
Kosten, Platz etc? Wäre sicher eine bessere Alternative als der massive Abschuss.

Abschussplan Rehwild - ist aufgehoben. Der Jäger ist angehalten, alles wegzuballern.

Für die intensive Forst - und Landwirtschaft ist die Entschädigung oftmals zu gering. Reviere mit hohen Wildschäden sind oftmals nicht mehr verpachtbar. Auf dem Schaden bleibt die Jagdgenossenschaft (=die Eigentümer) sitzen.
Rehwild sind im Gegensatz zu zb. Muffel Nascher hier ein Blättchen, da ein Blättchen.
Für jagdliche Einrichtungen braucht der Pächter das ok des Eigentümers. Manchmal zusätzlich bei bestimmten Sachen die Zustimmung der Unteren Naturschutzbehörde. Kosten und Unterhalt trägt der Pächter.
Unterschätze auch nicht den Störfaktor Mensch mit seinem Freizeitverhalten gerade in Naherholungsgebieten, in Urlaubsgebieten oder in der Nähe von Großstädten.
Wir brauchen keine Laubbäume, wir brauchen Standortgerechte Mischwälder, wenn wir schon davon reden. Das wäre Natur. Meistens wird mit Setzlingen gearbeitet. Obwohl ich bin kein Forstwirt. Es mag sicher auch Hoch- und Niedrigwald geben. Mit so Schlagworten wie Nachhaltigkeit wäre ich im Bereich Forstwirtschaft sehr vorsichtig.

Um noch einmal auf Jagdhunde zurück zu kommen. Was meinst du eigentlich wie viele Jagdhunde in voller Montur erschossen werden?!
Wildschärfe ist eine Eigenschaft, die ein Jagdhund mitbringen muss
 
Immer irgendwelche Zahlen.Jedes Mal sind die Zahlen höher. Wird ja langsam lächerlich.

Seit mehrerem Jahren keine getöteten Tiere- aber wir sind nicht repräsentativ?

Ja watt denn nu? Alles Heuchler und Lügner oder alle Abschuss-Zahlen übertrieben?
 
Immer irgendwelche Zahlen.Jedes Mal sind die Zahlen höher. Wird ja langsam lächerlich.

Seit mehrerem Jahren keine getöteten Tiere- aber wir sind nicht repräsentativ?

Ja watt denn nu? Alles Heuchler und Lügner oder alle Abschuss-Zahlen übertrieben?

Vielleicht auch - Jeder so wie er es braucht!?
 
Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Ich denke gerade an die Diskussion über den Zeitungsartikel mit der Studie über die Katzen.
Mit jedem Artikel erhöht sich die geschätze Zahl der getöteten Katzen und sinkt die GGefährdung der Arten durch die Katzen. Aber Schluss damit.

Update: anscheinend ist das Problem Abschussplan Rehwild kein strittiger Punkt mehr. Offen sind Mindestabschusszahlen von Sika- und Muffelwild. Die Zahlen würden einer Ausrottung gleichkommen. Vor Jahren gab es schon einmal für Muffelwild den Ansatz, den Bestand auszurotten (Begründung:Ortsfremd, da aus Sardinien eingeschleppt und krankheitsanfällig mit Moderhinke usw.)
 
Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Ich denke gerade an die Diskussion über den Zeitungsartikel mit der Studie über die Katzen.
Mit jedem Artikel erhöht sich die geschätze Zahl der getöteten Katzen und sinkt die GGefährdung der Arten durch die Katzen. Aber Schluss damit.
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Und kein Jäger will je mehr als die ein oder andere Katze, in zig Jahren, getötet haben und die Anzahl der Vögel, die eine Katze pro Jahr tötet wird höher!:rolleyes:

Das ist wie mit den Hunden, die angeblich Wild getötet haben.
Die Hunde degenerieren immer mehr, aber erbeuten im Gegenzug immer mehr Rehe.:gruebel:
 
Ich habe nie wtwas anderes als Miscxhwald geschrieben, da in der Regel zuwenig Laubbäume vorhanden sind, pflanzt man sie. Das wir jemals einen wirklich guten und gesunden Mischwald haben, das habe ich noch nie geglaubt, dem stehen witschaftliche Ineteressen gegenüber.

Wenn möglich, dann soll der Pächter halt einen Wildacker pflanzen. Wenn Rehe nur einen minimalen Schaden anrichten- warum sollen sie dann intensiv geschossen werden?
Zu Muffeln kann ich dir nichts sagen, die haben wir hier überhaupt nicht.

Die rechnung geht nicht auf. Mir ist schon klar, das Förster im regelfall Druck machen wegen
Verbisschäden, das ist schon lange ein Streitpunkt. Also warum lässt man die Abschusspläne als Massnahme weg fallen? Weil anscheinend immer noch zuviel Wild die Bäume schädigt, ergo die Abschusspläne sicht nicht als gute Massnahme erwiesen haben.

Woran hängt das?

Mir geht es um den Jagdhund, der abbhaut und ohne Jäger jagen geht. Der hetzt und wildert dann genauso wie der von Lieschen Müller "Ausnahmen" habe ich mehrfach eingesammelt, der Hinweis wurde vom Waidmann immer lapidar abgekanzelt. Das kann nicht sein.
Kein Jäger würde einen ihm bekannten Jagdhund abnallen, den er alleine erwischt, darum ging es mir. Auch Jäger sind ab und an mal zum Sparziergang im Revier oder woanders unterwegs.
 
Abschusspläne wurden/werden auch aufgrund von Zahlen errechente. Ohne geht`s nicht.
Warum soll ich ohne verlässliche Datenerhebung den Abschuss von Katzen befürworten, wenn der Jäger sich gegen den Abschuss von Rehen (zu Recht) ohne vernünftige Grundlage wehrt?

Das mit den update bitte noch mal ausführlicher erklären, ich habe das nicht wirklich verstanden.
 
@ snowflake
Meine Rebhühner stehen auf der Roten Liste. Muss ich tolerieren , dass ein unkastrierter Streuner die Rebhühner reduziert oder auslöscht. Muss ich akzeptieren, dass dieser Streuner, für den sich niemand zuständig fühlt, die wenigen Hasen oder Feldlerchen auslöscht?

So lange ich Jäger Hasen jagen sehe, nehme ich das Argument, die seien durch wildernde Katzen von der Auslöschung bedroht, nicht ernst.
Rebhühner stehen, und ich gehe davon aus, dass du das weißt, nicht wegen wildernder Katzen, sondern ausschließlich aus menschengemachten Gründen auf der roten Liste.
Wenn du Katzen abschießt, um Rebhühner vor der Ausrottung zu retten, stehst du auf verlorenem Posten, wenn sich die Lebensbedingungen für die Hühner nicht ändern.
Dito die Feldlerche.

Jagd macht Spaß, anders ist es nicht zu erklären warum man sich bei Minusgraden die Nächte um die Ohren schlägt. Jagd ist so alt wie die Menschheit. Jagd ist Verantwortung- du kannst keinen Schuss zurück nehmen. Jagd ist Passion, Leidenschaft, aber auch Frustration und Enttäuschung.

Das geht der Katze genauso. Aber du erlaubst dir, dieser Passion zu frönen, und die Katze tötest du dafür.
 
Ich habe nicht gesagt, dass Rehwild minimale Schäden macht. Der Muffel macht den Kopf runter und frisst alles erreichbare. Nächster Schritt weiter. Das Reh nascht. Wenn das Reh einem jungen Baum die Knospen und den Haupttrieb abfrisst verbuscht der Baum, was unwirtschaftlich ist.
Wenn Rinde geschält oder gefegt wird, können Pilze oder Schädlinge den Baum schädigen (Rotfäule) oder der Baum sogar absterben.

Wie stellst du dir eigentlich eine Zählung für den Abschussplan vor?
@snowflake.
Katzen, Füchse, Greifvögel fressen. Zur Biotopverbesserung gehören auch die Bejagung von Fressfeinden. Niemand glaubt, dass nur die reine Prädatorenbejagung ausreicht, Arten wie Hase oder Rebhuhn oder andere zu retten. Selbst in unserer Kulturlandschaft gibt es regionale Unterschiede, die es möglich machen, Hasen zu jagen. Das Problem wildernder Hunde und Katzen ist ja auch regional unterschiedlich. Das übersehen aber viele Tierschützer. Wenn der Hase im Revier A gute Bedingungen vorfindet, heisst das noch lange nicht, dass überall gute Bedingungen sind. Der Kormoran hat z.b. in NRW keine Jagdzeit, in MV vom 1.8-31.1. Das sind zb regionale Unterschiede.
Man legt auch nicht mal eben einen Wildacker oder Wildwiese an. Du musst den Platz dafür bekommen, in einem Wald revier hast du andere Vorgaben wie im Feld. Durch die Biogasanlagen ist jeder Fitzel mittlerweile landwirtschaftlich genutzt.
Auch ein Wildacker muss vom Jäger gepflegt werden. Das kostet Zeit und Geld - für viele Jahre.

Ehrlich gesagt geht mir die Diskussion über " gesichertes" Datenmaterial über wildernde Hunde und Katzen auf die Nerven. Mir ist es egal, ob es 4, 9 oder 20% sind. Du hast immer regionale Unterschiede. Ich bleibe dabei, der Mensch vor Ort sollte entscheiden können was getan werden muss. Der große Fehler ist es zu pauschalieren. Sehr viele Jagdhunde werden während der Jagd angeschossen. Die Gründe sind vielfältig. Wenn ein Aussenstehender einen vermeintlich Jagdhund ohne Jäger sieht, kann der Hund trotzdem seinen Job machen. Beim Brackieren gibt der Gesetzgeber die Vorgabe mindestens 1.000 ha. Da siehst du weit und breit keinen Jäger. Es ist für Aussenstehende oftmals nicht eindeutig zu erkennen, was geschieht.
Was ist dir unklar bei dem Update?
 
Wir werden denn Abschusspläne für Wild erstellt:verwirrt:

Wenn dir das rumreiten auf Zahlen und Daten auf den Nerv geht, dann aber beklagst das der Abschusspläne bei Rehen (ist das jetzt vom Tisch?) wegfällt.......
 
Ob der Abschusspläne jetzt doch nicht vom Tisch ist oder eben doch.

Zum Widacker.....wen es so unrealistisch ist (wahrscheinlich trifft das in NRW durchaus zu),
dann bleibt ja quasi nix anderes als der Abschuss.

Mit ist schon klar, das jagen zeitintensiv ist neben Job und Familie....vielleicht ist das in der geforderten Form nicht zu schaffen, aber dann sollte man sich besser organisieren.

Auch das sich Wild nicht immer blicken lässt u.s.w. Nur ist das Verhältnis untereinander auch nicht immer das beste u d das ist ein großes Problem.

Wenn die Verbisschaäden in einem Gebiet so hoch sind, was willst du machen?

Ich habe schon Hunde eingesammelt, die eindeutig eigenständig gejagt haben und der Jäger hat den Hund gesucht und war sauer, einmal hab ich einen ins TH gebracht, weil die Frau des Jägers den Läufen ließ und der nicht auf sie hört.
Im TH war der schon bekannt. Alles Einzelfälle, auch nicht jede Woche, aber der Otto-Normal-Bürger soll sich an die Regeln halten, das funzt nicht......da kriege ich einen Hals.

Auch wenn der Hund sich im eigenen Revier selbständig macht, das ist keine Spielwiese.
Wenn man die Jäger darauf angesprochen hat, wurde man nur abgewimmelt.

Das bleibt sitzen. Es sind keine Fälle, wo der Hund kontrolliert an jagen war, genau deshalb haben Jäger auch so ein schlechtes Image. Hätte einer von denen mal einfach sein Fehlverhalten eingestanden-o.k. Aber ich habe auch keine Lust mir sagen zu lassen "das mich das nichts angeht" oder abgewimmelt zu werden.
 
Kannst du mal schreiben, warum, wenn es um den Schutz bedrohter Arten geht,( hier im Fred der Hasen), diese bejagt werden müssen? Ernst gemeint, denn ich verstehe es nicht.

Was ist mit dem Problem, dass mit der Begründung, die Bestände zu dezimieren, bei einigen Arten so gejagt wird, dass sich die Populationen erhöhen?
(Und das, obwohl man heute weiß, welche Tiere man schießen müßte, um wirklich etwas zu erreichen.)

Das Problem mit den Hunden von Jagdpächtern haben wir hier auch und zwar besonders Sonntags, unabhängig von jeglicher Jagd.


Unmöglich finde ich auch das Benehmen einiger Jagdpächter, wenn z.B. auf öffentlichen Wegen plötzlich von oben eine Stimme kommt, die mir erklärt, dass ich in der Abenddämmerung Glück hatte, nicht für Wild gehalten worden zu sein oder noch im Hellen von einer Stelle, die ich gar nicht orten konnte es plötzlich ruft:“Hau ab, hau ab, auch taub biste auch noch!“
Hiervon könnte ich eine Seite füllen.

Zusätzlich, zu Fuß durchs Revier? Wie geht das denn?
Ich treffe alle nur im Auto an mir vorbeifahrend, ggf. die Scheibe herunter kurbelnd, wenn wir ein paar Worte wechseln wollen.
Das selbst bei den netten.


Schluß mit lustig war bei mir an einen Sonntagnachmittag Anfang Oktober. Ich war gerade von Weg um das Maisfeld auf den sehr nah parallel laufenden Waldweg gewechselt, als ich ein Mündungsfeuer auf dem Weg am Maisfeld sah und den entsprechenden Knall hörte.
(Hinter mir waren noch 2 Pilzsammler im Wald.)


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