Neues Gesetz in Kalifornien verbietet Verkauf von "Zuchttieren"

  • 29. März 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nein... stimmt. Aber eben keine für dieses Umfeld passenden Erfahrungen gemacht haben. :hallo:

(Echt... über den TSV kann ich heute noch den Kopf schütteln. Vermitteln, okay. Aber ausgerechnet hierher? Also nicht nur "nach NRW", sondern wirklich in den Teil, der eindeutig Ballungsraum ist...?)

Nochmals nein, meine hunden sind im haus aufgewachsen, leinenführig, kennen staubsauger, autos und menschen, stubenrein, laufen nachts im dorf umher, überqueren die strasse ohne vom lkw erfasst zu werden. Kein vergleich mit einem tierheim hund der nie etwas gesehen hat.
 
@toubab

OK, jetzt habe ich verstanden, was du meinst! :hallo:

Manchmal bin ich doch etwas langsam...
 
Die hunden die ich habe, könnten nicht beschützter aufgewachsen sein als bei mir, verfrachte die nach europa, und da würde man stories hören, über was die alles erleben müssten, heidi und aslan, fast den hungertod gestorben, darum fressen die soviel, alle wurden geschlagen! Dabei sinds einfach, rassetechnisch, schisser.

Das könnte passieren. Es muss aber nicht zwingend so laufen. Wenn die Vorgeschichte bekannt ist, wird diese nach meiner Erfahrung bei seriösen Vereinen auch so weitergegeben.

Allgemein gesprochen und nicht auf toubabs Hunde bezogen:
Umweltunsicherheit oder z.B. Angst vor Männern sind ja nichts, das die Vermittlung tatsächlich erleichtert. In Einzelfällen vielleicht, aber insgesamt betrachtet mMn eher nicht. Wenn ein Hund (um mal zwei willkürliche Beispiele auszuwählen) keine Angst vor Männern hat oder Erfahrung mit Familienleben hat, ist das mMn genau genommen ein Vorteil bei der Vermittlung, da nach meiner Erfahrung letztendlich sehr viel mehr Leute nach nicht "kaputten" Hunden suchen als nach "kaputten".

Ich erinnere mich, z.B. bei Tiere suchen ein Zuhause auch durchaus immer mal wieder Vereine zu sehen, die extra betonen, dass jetzt dieser Auslandshund vorher ein Zuhause hatte und darum das Leben in der Familie kennt oder jener Hund von einem spanischen Jäger stammt, wo er es gut hatte. Oder dass ein Verein klar sagt, dass der Hund sein Leben lang im Zwinger in Italien gesessen hat und schlichtweg gar keine Erfahrungen hat.
 
Sorry, Lekto aber das - also den ersten Teil (nicht den mit meiner Pedanterie und deren Wirkung auf andere, da gebe ich dir völlig recht) - empfinde ich jetzt grad als ein bisschen übergriffig, auch wenn's sicher nicht so gemeint war (ich will dich damit auch nicht angreifen o.Ä., sondern lediglich ein Grenze aufzeigen).

Und sicher liegen die Reaktionen auf meine Beiträge auch im Wie, das ist mir durchaus klar. Aber ganz alleine ziehe ich mir den Schuh dennoch nicht an, da sind schon zwei Seiten dran beteiligt. Würde ich in derselben Ausführlichkeit anders über Themen schreiben bzw. andere Standpunkte vertreten, wären die Reaktionen vieler User/innen durchaus anders, ich denke, das ist uns allen klar.

Im WIE sehe ich sicher auch einen Grund und ja, da sind helki und ich uns ähnlich. Aber ich stimme helki auch zu, dass es auf beiden Seiten beruht. Fakt ist denke ich, dass bei vielen schon eine Klappe fällt, wenn sie sehen WER einen Betrag schreibt. Der wird dann schon ganz anders gefärbt gelesen als bei jemand anderem. Ich hatte (in einem anderen Forum), wo ich auch viel Gegenwind für meine Art kassiert habem vor einigen Jahren mal die Proba auf Exempel gemacht und mir einen zweiten, unbelasteten Nick zugelegt. Ich schrieb genau so und z.T. sogar exakt das selbe (es gibt dort an die 200 Unterforen, da fällt das nicht so auf) unter beiden Nicks - nur unter meinem Ursprungsnick gab es Probleme, unter dem neuen begegnete man mir ganz anders ;)

Und wenn man dann wieder und wieder und wieder in nur leicht abgewandelten worten das selbe schreibt, mag das zugegeben nerven, zeugt aber durchaus auch davon, dass man geradezu verzweifelt versucht das Gegenüber zu "zwingen" mal WIRKLICH zu lesen, was da steht und nicht nur seine eigene Interpretation einzubringen, die schon beim Lesen des Verfassernamens eigentlich feststand ;) Das mal am Rande.

JA! Ich bin ja ganz neu in der "Auslandstierschutzkiste" und ich war damals - zu der Zeit, als ich Shiwa und Lilou hatte - auch ziemlich kritisch dem Auslandstierschutz gegenüber. Weil unsere eigenen Tierheime eben so voll sind und die "niedlichen, sozialen" Auslandshunde den vielen Shiwas und Lilous die Plätze wegnehmen. Aber man muss ja auch realistisch sein: Für viele Leute kommt (so doof wir das vielleicht finden) ein Listenhund, großer Hund, auffällig gewordener Hund, behinderter hund (t.b.c.) einfach nicht in Frage. Die NEHMEN nunmal nicht statt dem süßen spanischen Struppi eine Shiwa oder Lilou, die gehen dann zum Vermehrer! Daher stehen diese beiden Kategorien so direkt eigentlich gar nicht in Konkurrenz, wie man zunächst meinen könnte. Noch dazu sind diese aufgezählten hunde oft Dauerinsassen und verursachen enorme Kosten - um diese zu decken, importieren inzwischen ja auch viele Deutsche Tierheime regelmäßig Auslandshunde, die dann nämlich schnell wieder weg sind und so die anderen Mitfinanzieren.

Ich selbst kann mir gerade bei einem Hund auch nicht vorstellen einen zu nehmen, den ich nicht getroffen habe. Das hätte ich aber bis vor ein paar Monaten denke ich auch noch über Katzen gesagt und jetzt hab ich 2 andalusische Tierschutzkatzen hier. Einfach weil ich zum einen in deutschen TH oft gar keine Katze bekommen habe (sie wollten partout keine zu Kleinkind oder in Freigang vermitteln), keine passende da war oder - wenn dann eine da war - diese außer mir schon x andere Anfragen hatte. Wenn du nicht völlig anspruchslos bist und bereit dich auch jedem Problemtier zu widmen, kannst du (gerade bei Katzen) in Deutschland schwierig ein tier wirklich "retten". Ich wollte mich nicht mit anderen Interessenten um eine kinderliebe, handzahme, gesunde Katze streiten und wenn ich gewinne gehen die "Verlierer" dann dafür wohlmöglich zum nächsten Kittenvermehrer. Ich wollte eine Katze, die WIRKLICH Hilfe braucht aufnehmen, die keine x Alternativen hat und trotzdem zu uns passt - und so eine habe ich in Deutschland nicht gefunden.

Früher hab ich mich voll und ganz keinen Tieren widmen können, sie waren mein Lebensinhalt. Lilou hatte einen Beißvorfall und war anschließend durch den Wesenstest gefallen? Egal, das kriegen wir schon wieder hin. ach Inkontinent ist sie auch? Naja, überleben wir schon...
Eine 20-jährige Katze ist nach dem Tod des Frauchens rappeldürr und veweigert futter? Kein Problem, bringt sie mir, ich versuche mein bestes.
2 Halbwilde Katzen sind extrem scheu, lassen sich überhaupt nicht anfassen und werden bei Bedrängen kratzbürsig? na und - bei mir haben sie alle Zeit der Welt.
So war das BEVOR ich Kinder hatte. JETZT muss das Tier zu unserer Familie passen, ich kann mich nicht mehr nur noch auf's Tier konzentrieren, ich muss betrachten, was das für alle mitglieder meiner Familie bedeutet. Und in so einer Situation sucht man in Deutschland mitunter sehr sehr lange nach einem passenden Tier - oder muss sehr weit fahren (was ohne Kinder btw. auch noch einfacher war als jetzt. für unseren Zweithund sind wir damals insgesamt an die 3000 km gefahren. Heute absolut undenkbar!)
Wer dafür keine Geduld hat, geht entweder trotz bester anfänglicher Absichten spätestens nach der 3. Absage meist zum Vermehrer (ebay Kleinanzeigen, oder die Anzeige in der Zeitung/beim Tierarzt, die man vor 3 Monaten noch empört kommentiert hat, sieht plötzlich doch ganz verlockend aus und man kann ja sein Gewissen damit beruhigen, dass man ja immerhin erstmal anders versucht hat!) oder findet eben ein tier im Ausland. MIR persönlich ist das zweiteres lieber.

Daher würde ich immer eher an die Reglementierung der "Privatzucht" gehen als an den Import. Ich würde z.B. von "Züchtern" auch einen Sachkundenachweis, mit wenigstens rudiemntären Kenntnisse in Genetik, Aufzucht, Prägung etc. verlangen. Das würde wahrscheinlich schon viele abschrecken. Ob in einem Transport aus Spanien dann 5 oder 25 Hunde sitzen, ist mir dagegen relativ schnurz. Von jedem Interessenten zu verlangen selbst ins Ausland zu fahren ist wohl ziemlich aberwitzig. Das mag mit Nordspanien oder Polen je nach wohnort noch funktionieren - bei Rumänien, Bulgarien, Andalusien wird es absurd. Zu unseren Katzen hätten wir ohne Pause, Stau etc. einen einfachen Fahrtweg von 23 Stunden gehabt...
 
Es sind sehr viele darunter, die wegen einem ANDEREN Hund ins TH gingen als sie mitnahmen. War bei mir auch so. So wurde aus dem DSH ein Chihuahua :asshat:

Ja klar gibt es das! Ich wollte damals einen Collie (o.Ä.) und ging mit Shiwa. Und zwar gerade WEIL so viele Staffs da saßen und ich schon immer ein Faible dafür hatte, die aufzunehmen, die es am dringendsten brauchen. Kann man aber eben alles so machen, wenn man nur für sich und das Tier (maximal noch einen Partner) entscheiden muss.
Mit Kindern ist der Kompromissrahmen begrenzt und viele Tiere sollen eben in Familien ziehen. ICH würde jetzt jederzeit wieder eine "Shiwa" aufnehmen, weil ich inzwischen von der Rasse überzeugt bin und offensiv nach außen so vertreten kann. Ich glaube wenn ich aber Neuling auf dem Gebiet wäre, hätte ich zu große Bedenken, dass die Anschaffung eines "solchen" Hundes z.B. dazu führt, dass andere Eltern ihre kinder nicht mehr bei meinem Kind spielen lassen wollen (was ich für mein Kind schade fänd). Ebenso beeinträchtig ein inkontinenter Hund mehr, wenn man ein Krabbelkind hat. Ein ängstlicher Hund ist mit Kindern (und regelmäßigem Kinderbesuch) ein größeres Problem, ebenso ein Hund mit Schutztrieb oder Hüteverhalten. Ein kranker/alter/behinderter Hund verursachte ggf. (schnell) hohe Kosten, die früher nur ich mit Entbehrungen hätte bezahlen müssen - heutzutage entbehren die Kinder dann zwangläufig mit. Auch der ggf. dann baldige Abschied ist etwas, was ich dann nicht nur für mich überdenken muss, sondern auch meinen Kindern mit zumute - je nach Alter und Sensibilität schwierig...
 
Und wenn man dann wieder und wieder und wieder in nur leicht abgewandelten worten das selbe schreibt, mag das zugegeben nerven, zeugt aber durchaus auch davon, dass man geradezu verzweifelt versucht das Gegenüber zu "zwingen" mal WIRKLICH zu lesen, was da steht und nicht nur seine eigene Interpretation einzubringen, die schon beim Lesen des Verfassernamens eigentlich feststand ;) Das mal am Rande.

Könnte von meiner Tastatur stammen;)
 
lies meine Beiträge doch einfach richtig..... Die meisten scheinen sie tatsächlich zu verstehen ...


Keine Ahnung, so lange wie es braucht.

Das ist aber genau so eine wie ich find überhebliche und unangemessene Einstellung, die die suchenden Familien dann in die Arme der Vermehrer treibt. Ihr könnt das doof finden oder sonst was, aber der Grat zwischen "die Halter sollen mal zeigen, dass sie wirklich Interesse haben"/"Absichern, dass es gute Halter sind" und "Halter mit überzogenen Anforderungen verprellen und somit zu ebay Kleinahzeigen treiben" ist verdammt schmal. Oft schießen sich Tierschützer damit selbst ins Knie!

Natürlich gibt es Ansprüche, die unverhandelbar sein sollten. Ein Katzenbaby darf man nicht einzeln in Wohnungshaltung bei berufstätigen Menschen vermitteln - auch auf die Gefahr hin, dass dieser sich dann eben genau so ein doch bei ebay holt. Aber andere Ansprüche dürfen und müssen durchaus hinterfragt werden. Ich kenne allein 4(!) Fälle inzwischen, die mit besten Absichten versucht haben ein Tier in einem deutschen Tierheim zu bekommen und dann zu einem Vermehrer gegangen sind, weil ihnen die Hürden dort unüberwindbar schienen. Und sie dann vom Thema Tierschutz so die Nase voll hatten, dass sie ein Auslandstierheim gar nicht mehr in Erwägung gezogen haben. Wem ist damit dann geholfen?
Das gilft doch genau so für Auslandstierheime, die ja auch verschiedenen agieren. Ich hab für eine andere spanische Orga einen Interessentenbogen online ausfüllen müssen, danach hatte ich schon keine Lust mehr ein Tier von dort zu nehmen. Nach Durchsicht des Vertrags und dem fett gedruckten Hinweis auf der HP, dass man einen eigenen Anwalt hat und die Klauseln im Vertrag notfalls auch gerichtlich durchboxen wird und wie oft das leider inzwischen nötig ist, habe ich mich einer anderen Orga zugewandt. Und wenn ich für meine Katzen nicht nur 60 Stunden hätte autofahren, sondern mich in Andalusien auch noch hätet einmieten sollen, um sie wirklich kennen zu lernen - ja dann hätte ich jetzt vermutlich auch Katzen von privat hier...

Realistisch bleiben und nicht auf allen Ebenen den Zugang zu tierschutztieren weiter erschweren wäre eine Idee von mir!
 
Ich selbst kann mir gerade bei einem Hund auch nicht vorstellen einen zu nehmen, den ich nicht getroffen habe. Das hätte ich aber bis vor ein paar Monaten denke ich auch noch über Katzen gesagt und jetzt hab ich 2 andalusische Tierschutzkatzen hier. Einfach weil ich zum einen in deutschen TH oft gar keine Katze bekommen habe (sie wollten partout keine zu Kleinkind oder in Freigang vermitteln), keine passende da war oder - wenn dann eine da war - diese außer mir schon x andere Anfragen hatte. Wenn du nicht völlig anspruchslos bist und bereit dich auch jedem Problemtier zu widmen, kannst du (gerade bei Katzen) in Deutschland schwierig ein tier wirklich "retten". Ich wollte mich nicht mit anderen Interessenten um eine kinderliebe, handzahme, gesunde Katze streiten und wenn ich gewinne gehen die "Verlierer" dann dafür wohlmöglich zum nächsten Kittenvermehrer.
Wobei das, wie du ja selbst schreibst, vor allem an den Vermittlungspraktiken der TH liegt, und weniger am Angebot. Vielleicht sollte man mal da ansetzen?
 
Wobei das, wie du ja selbst schreibst, vor allem an den Vermittlungspraktiken der TH liegt, und weniger am Angebot. Vielleicht sollte man mal da ansetzen?
Überschnitten - ja ist auch ein Aspekt.

Die Relation ist ja das Problem. Der EXTREM leichte und absolut unreglementierte Zugang zu Vermehrertieren und der (für mein Empfinden) zunehmend schwierige Zugang zu Tierschutztieren. Inbesondere in Deutschland, aber durchaus auch bei einigen Auslandsorgas.
Da müssen Tierheime m.A.n. schon schauen, wie sinnvoll das absolute Durchziehen ihrer Mindestanforderungen ist. Andererseits darf natürlich auch nicht alles an Ansprüchen aufgegeben werden. Rückläufer zu vermeiden und ein Tier so zum Wanderpokal zu machen oder zu traumatisieren vs. Chancen auf einen guten Endplatz zu verbauen und somit dem tier noch Jahre im TH zuzumuten, weil man zu vorsichtig ist - das ist auch eine Entscheidung großer Tragweite. Ich möchte das auch manchmal nicht entscheiden müssen, das gebe ich ja zu. Vom PC aus schreibt sich vieles eben einfacher.

Dennoch ist das nicht allein ein Punkt. Es gab durchaus ein paar wenige Tierheime, die nicht gleich abgewunken haben als wir von einem 2-jährigen Kind sprachen. Die aber sagten, sie hätten schlicht bei über 30 Katzen keine dazu passende. Weil das einfach alles recht scheue Katzen seien. Oder - die beiden, die wir sahen und die uns zutraulich erschienen, wären eben unkontrolliert aggressiv bzw. inkontinent. Klar kann das auch vorgeschoben gewesen sein. Das können wir ja nicht überprüfen. die Aussage war halt, wenn es mal wirklich eine kindertaugliche, gesunde Katze gibt, ist die binnen 2 Tagen vermittelt, weil die Leute sich drum reißen.

Und mal angenommen das stimmt so, dann ist in meinen Augen halt die Erweiterung des Fokus auf den Auslandstierschutz eine bessere Option für diese Familien doch noch eine passende Katze zu finden, als sie ebay Kleinanzeigen zu überlassen. Wir haben dort 2 perfekte kindertaugliche Katzen gefunden. Davon sogar einen richtig echten Notfall (der uns hier zuhause gerade auch etwas Sorgen macht, aber in einem Rahmen der mit Kindern eben noch vertretbar ist). Und wir haben vorab viele viele Videos (nicht nur Fotos) der Katzen in verschiedenen Situationen (mit Kind, Hund, anderen Katzen) bekommen - da kamen sie uns gar nicht mehr so fremd vor. Ist bei engagierten Vermittlern alles möglich.
 
Zumindest trägt sie sicher nicht dazu bei die Verhältnisse dort zu ändern. :hallo:

Und das glaube ich nicht. Ein weiterer Grund für mich, meine Einstellung ggü. dem auslandstierschutz zu überdenken, ist nämlich durchaus der, dass mit dem Geld, was die dort einnehmen, sehr wohl auch Kastrationsaktionen etc. durchgeführt werden. Und die 190 euro, die ich je Katze bezahlt habe, können dort in Andalusien weitaus mehr bewirken als die selbe Summe hier. Ist es nicht allgemein üblich, dass die Orgas, die dort Straßenkatzen versorgen und z.t. eben nach Deutschland vermitteln auch Tierschutzarbeit vor Ort machen? Aufklärung, Kastration etc.? "Unsere" Orga macht das so. Zumindest behaupten sie das.

Man könnte natürlich so zynisch sein und argumentieren, dass man dort erstmal alles komplett zusammenbrechen lassen müsste in der Hoffnung, dass dann stattlicherseits ein Kastrationszwang verhängt wird o.Ä. So optimistisch wäre ich jedoch nicht und der Weg wäre auch ein sehr unschöner mit vielen Opfern.
 
Es gab durchaus ein paar wenige Tierheime, die nicht gleich abgewunken haben als wir von einem 2-jährigen Kind sprachen. Die aber sagten, sie hätten schlicht bei über 30 Katzen keine dazu passende. Weil das einfach alles recht scheue Katzen seien.
Wobei man auf die Einschätzzungen seitens eines TH auch nicht unbedingt Etwas geben muß. :hallo:
Mein aus dem TH übernommener Kaukase galt dort als gefährlich, und der Umgang war auf das TH Personal beschränkt. Ich bekam bei der Übergabe ein Pamphlet mit Sicherheitsanweisungen zum Hund dazu. Und 5 Tage nach der Übernahme saß dieser "gefährliche" Hund dann in fremder Umgebung mit ihm fremden Menschen kuschelnd auf dem Sofa. Soviel dazu. :D
 
Und das glaube ich nicht. Ein weiterer Grund für mich, meine Einstellung ggü. dem auslandstierschutz zu überdenken, ist nämlich durchaus der, dass mit dem Geld, was die dort einnehmen, sehr wohl auch Kastrationsaktionen etc. durchgeführt werden. Und die 190 euro, die ich je Katze bezahlt habe, können dort in Andalusien weitaus mehr bewirken als die selbe Summe hier. Ist es nicht allgemein üblich, dass die Orgas, die dort Straßenkatzen versorgen und z.t. eben nach Deutschland vermitteln auch Tierschutzarbeit vor Ort machen? Aufklärung, Kastration etc.? "Unsere" Orga macht das so. Zumindest behaupten sie das.

Man könnte natürlich so zynisch sein und argumentieren, dass man dort erstmal alles komplett zusammenbrechen lassen müsste in der Hoffnung, dass dann stattlicherseits ein Kastrationszwang verhängt wird o.Ä. So optimistisch wäre ich jedoch nicht und der Weg wäre auch ein sehr unschöner mit vielen Opfern.
Man könnte zynisch argumentieren, dass mit dem Geld (Spritt, Infrastruktur, usw) 10 Katzen kastriert werden könnten, anstatt eine von Andalusien nach D zu karren..... Was macht im grossen mehr Sinn?
 
Sorry, ich konnte mir das nicht verkneifen, ob nun unfreundlich oder bösartig. Das ist genau der Grund, wieso ich persönlich Ausland"Tierschutz" nur sehr sehr sehr begrenzt unterstützenswert finde.
 
Und gerade unter diesem Aspekt ist es völlig unsinnig dann drauf zu bestehen, dass möglichst alle ihr Auslandstier selbst abholen (und sich am besten noch dort einmieten) sollen und "Großtransporte" verbieten zu wollen. Das ist doch völlig paradox!
Gerade wenn dann ein großer Wagen alle 2 monate mit 20 vermittelten Tieren fährt, sind die Kosten dafür nämlich NICHT so hoch, als dass man mit dem Überschuss nicht doch erheblich etwas dort leisten könnte. Andere arbeiten ja auch mit Flugpaten und das kostet dann wneig bis nix. Oder manche fahren die Strecke vielleicht ohnehin öfter (haben Familie in beiden Ländern, fahren beruflich auch LKW). "Unsere" Orga zahlt z.b. für die Transporte nix. Das macht eine Frau auf eigene Kosten ehrenamtlich. Klar KÖNNTE das Geld auch einfach direkt in spanien spenden, was sie verfährt. Aber warum sollte sie? Effizienter wäre das auf keinen Fall! Da ja die Plätze, die sie frei fährt wiedre neu belegt werden können usw. Bringt auf Dauer sicher deutlich mehr Geld ein (von der Auswirkung auf die einzelnen Tiere mal ganz abgesehen).
 
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