Nachbarshund macht uns fertig

Hm, paar km woher weißt du denn wo ich wohne :verwirrt:

Im übrigen mußt du, gerade in einem Hundeforum, auch damit rechnen das dir nicht alle zu deinem Erfolg gratulieren :hallo:
 
  • 9. Mai 2024
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Hi Yannik ... hast du hier schon mal geguckt?
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Matthias, ich finde Deine Gründe verständlich und dass Du, im Rahmen Deiner Möglichkeiten getan hast, was Du konntest.

Befürchtet hatte ich, dass sie den Hund anderweitig verschwinden lassen, deswegen bin ich eigentlich erleichtert zu lesen, dass sie ihn im TH abgegeben haben.

Natürlich wäre es für jeden Hund besser, ein Zuhause zu haben -solange es sich auch um ein richtiges Zuhause handelt- als im Tierheim zu leben.
Aber manche Tiere sind im TH besser tatsächlich besser aufgehoben, als in einem "Zuhause" wo sie dauerweggesperrt werden.
Zumal die meisten TH wohl nicht die Orte des Grauens sind, wie manch einer wohl annehmen mag und sich die Mitarbeiter i.d.R. ehrlich darum bemühen, ihren Schützlingen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.


Danke, dass Du uns hier nochmal informiert hast und nimm Dir die Kommentare nicht so zu Herzen.
Ich denke, wie Du, das es ihm dort besser geht, als vorher.

...
 
Yannik, ich weiss nicht wo du wohnst aber oben steht schonmal Hessen bei dir, ich komme auch aus Hessen, also sooooo weit kanns ja nu nich sein .....

Ich habe das hier nicht geschrieben um von irgend jemand völlig unbekanntem den Bauch gepinselt zu bekommen. Ich bin in meinem realen Leben glücklich und brauche hier keine Bestätigung oder Glückwünsche. Bei den ganzen Anfeindungen der Glaskugelgucker hier, vor allem per PN, war ich schon öfter versucht mich hier zu verabschieden. Aber ich fand und finde es wichtig zu zeigen, dass man sich eben nicht alles gefallen lassen muß.

Aber so langsam sehe ich keinen Sinn mehr darin, mir reichts ziemlich ...
 
hmm, bin ich noch garnicht drauf gekommen. Was bringt es denn für den Hund wenn ich jetzt ins TH fahre? Was könnte ich denn da für den Hund ausrichten?

Ich finde es richtig, wenn das Tierheim die wahre Vorgeschichte des Hundes kennt, was jetzt vermutlich eher nicht der Fall ist. So können sie den Hund sicherlich viel besser einschätzen und vermitteln.

Da Du u.a. ja auch Unterlagen hast, die Deine Informationen stützen (Tagebuch, Schlichtungstermin), weiß das Tierheim dann auch, wie es mit diesen Leuten "umgehen" muss.

Ich gehe nicht davon aus, daß sie dem Tierheim gesagt haben, wie der Hund gehalten wurde und warum er jetzt abgegeben wurde.
 
@Cira

Zumal die meisten TH wohl nicht die Orte des Grauens sind, wie manch einer wohl annehmen mag und sich die Mitarbeiter i.d.R. ehrlich darum bemühen, ihren Schützlingen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.

Beziehst Du Dich damit auf meinen Beitrag ?
 
Was ist denn so schlimm dran, dass der Hund jetzt im TH ist und damit wenigstens die Chance auf ein vernünftiges Zuhause hat? Dass das TH schlimmer für den Hund ist als rund um die Uhr alleine in einer Lagerhalle eingesperrt zu sein, würde ich einfach mal anzweifeln.

Und was, bitteschoen, hätte Matthias sonst machen sollen? :verwirrt: Vorschläge? Ich finde es durchaus legitim, sich gegen einen dauerbellenden Hund in der Nachbarschaft zu wehren.
 
Ich weiß nicht, letztendlich kann man das ja von außen gar nicht wirklich objektiv beurteilen.

Was mir da auffällt, die Wohnsituation ist ja wohl insgesamt sehr anstrengend, und das seit langem, - durch Baustellen, Baustellenlärm etc, - das ist zweifelsfrei zermürbend.
Dann das noch mit dem Hund, - im Prinzip ein Puzzleteil, aber das einzig (an)greifbare.

Menschlich, bestimmt unbewußt, aber im Endergebnis kontraproduktiv für alle, daraus die Welle zu machen. (das ist meine Sicht der Dinge, ohne Anspruch auf Richtigkeit, okay? )


LG Barbara
 
Danke Cira. War mir nicht sicher, ob das missverständlich war in meinem Beitrag. :hallo:
 
Ich finde, du hast das gut gemacht.

Wir hatten mal so Nachbarn und ich habe nach den ersten zaghaften Versuchen aufgehört. Der Hund lebt da heute noch so und wenn er schon gestorben ist, haben sie jetzt einen Neuen...

Alles ist besser als so ein Leben, insofern kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch!
 
:unsicher:
Anscheinend gibt es für irgendeinen immer irgendwas zu meckern ...
Wenn man sich um Tierquälerei kümmert, - und das war die dargestellte "Aufbewahrung" des Hundes für mich, ist das nicht richtig.
Falls man nicht gehandelt hat, weil ... das alles ja gar nicht so schlimm seine kann ... kommt auch wieder der Aufschrei der Empörung : warum hat niemand was dagegen unternommen ?

@ Yannik :
hätte man vielleicht warten sollen, bis der Hund in dem Zustand ist ?
http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/145600-wer-liess-diesen-hund-qualvoll-sterben.html
vielleicht haben dort auch Nachbarn dieses Tier gehört, - und nix getan :(
 
Ich finde, du hast das gut gemacht.

Wir hatten mal so Nachbarn und ich habe nach den ersten zaghaften Versuchen aufgehört. Der Hund lebt da heute noch so und wenn er schon gestorben ist, haben sie jetzt einen Neuen...

Alles ist besser als so ein Leben, insofern kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch!

Schlimm, das man sowas weiß und einfach wegschaut.
 
Super! Jetzt ist der Hund von einem Zwinger in den Nächsten umgezogen und hat Platz für einen Neuen gemacht. Was für ein Erfolg.


Dafür kann ja nun aber der TS nichts.


Bei aller "Tierliebe" (wobei es auch nicht gerade tierlieb ist so eine Haltung zu ignorieren) hätte ich auch keine Bock dazu mir den ganzen Tag das Gekläffe vom Nachbarshund anzutun.

Hier das Opfer jetzt an den Pranger zu stellen, finde ich merkwürdig.
Es liegt doch in der Verantwortung des Halters dafür zu sorgen, dass durch seinen Hund keine anderen Menschen belästigt oder gar eingeschränkt werden.
Nicht der TS hat den Hund hier ins Th gebracht sondern der Besitzer des Tieres, der es verwahrlosen ließ und schlussendlich, als es dann unbequem wurde, abgeschoben hat.
 
Besser als einfach nur wegschauen war das auf jeden FAll !
Manche haben einfach immer was zu meckern ;)
Der Hund im TH hat nun zumindest eine vernünftige Chance auf ein besseres Leben - und ob sich der Nachbar wirklich einen neuen Hund holt oder das nur "aus Trotz" behauptet/angedroht hat (was ich sogar für ziemlich wahrscheinlich halte) steht in den Sternen.
 
schon dran gedacht noch einem dritten Hund ein zu Hause zu geben?
Der Nachbar würde Bauklötze staunen:lol:
 
ja Katzenmama, haben wir schon drüber nachgedacht aber der Hund passt einfach nicht. Ich bin querschnittgelähmt und traue mir schlicht und ergreifend nicht zu diesen Hund so halten zu können wie er es nunmal braucht. Das fängt ja schon beim Gassigehen an. Ich kann nunmal nicht durch Feld, Wald, Wiese streifen und beispielsweise eine Fährte legen, was versteckeln oder so. Ach, alleine schon die Grunderziehung bis ein (fast) 100%tiges "hier" funktioniert ... es ist nicht möglich .... Wobei der Hund mich schon "gepackt" hat. Ein recht großer und stattlicher, dunkler langhaar Schäferhund, nicht aggressiv (würde ich mal meinen), freundlich, ich denke schon sehr lernwillig aber vor allem braucht der jemanden der weiss welche Knöpfe zu drücken sind. Ich denke, so aus meiner "Hundeerfahrung" sind (unabhängig von meiner Behinderung) die Bedürfnisse eines gut motivierten deutschen Schäferhundes nicht auf Dauer, mit Spaß auf beiden Seiten, zu befriedigen.
 
Auch ich finde du hast sehr gut gehandelt! Besser der Hund ist im TH und hat eine Chance als einfach weg zu schauen und zu warten bis der Hund irgendwann krepiert! Das man bei einem solchen Einsatz meckern kann versteh ich nicht, da gehen wohl die Ansichten des aktiven Tierschutzes weit auseinander, denn für mich ist das eindeutig Tierquälerei einen Hund so zu halten!
 
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