Hallo,
unsere neuen Nachbarn haben seit ein paar Jahren ein richtig tollen, wunderschönen großen Schäferhundrüden. Allerdings stehen Haltungsbedingungen des Hundes ganz im Gegensatz zu seinem Aussehen.
Er wird dauerhaft im Zwinger gahalten. Ich bin seit zwei Wochen zuhause, arbeitsuchend, gehe 2-3 Mal am Tag mit unserem Hündchen und habe den armen Kerl innerhalb dieser 2 Wochen nicht 1Mal außerhalb des Geländes gesehen. Zudem wird er alleine gehalten, wird tagelang in den Zwinger eingesperrt.
Weil er sein "Rudel" ja hört (so denke ich zumindest) bellt er herzzerreißend Stundenlang/Tagelang und unser Garten ist dadurch fast nicht mehr nutzbar. Ich hatte schon 3 Gespräche mit den Nachbarn wo ich versuchte bischen was über den Zusammenhang soziales Wesen Hund/ Alleinhaltung/ständiges Gebelle versuchte zu erklären aber die Luft hätte ich mir ersparen können. Sind Italiener (ich habe kein Problem mit "Ausländern"!) und deren Einstellung zur Hundehaltung löst bei mir Brechreiz aus.
Meine Mutter und ich hatten uns schon mit dem Ordnungsamt in verbindung gesetzt, mit bekannten Polizisten gesprochen (er hat selbst 2 Schäferhunde) und nichts passiert. Der Polizist erklärte mir, dass mit der Größe des Zwingers, einer Hundehütte und einer Schale mit frischem Wasser leider die sogenannten Tierschutzgesetze erfüllt sind und rein rechlich da kein Ansatz ist. Ich könnte nur versuchen über die Lärmbelästigung etwas zu erwirken. Also führen meine Mutter und ich seit ein paar Wochen ein Belltagebuch.
Habt ihr eventuell noch einen Tip was, wie oder wen man noch ansprechen könnte? Mir platzt mein Herz wenn ich den armen Kerl wieder im kommenden Winter bei minus zig Grad in seinem Zwniger sitzen sehe und der sich die Stimme heißer bellt. Ich will ja unter keinen Umständen das der Hund weg kommt! Ich will lediglich das er Artgerecht in seinem Rudel leben darf, 2-3 Spaziergänge am Tag und nicht im Monat erhält und dadurch ganz sicher auch die Bellerei aufhört oder zumindest auf ein erträglichen Maß minimiert wird. Wir haben selbst einen kleinen Hund und ein Hund bellt nunmal, das ist so und damit haben wir ja auch kein Problem. Ich habe lediglich ein Problem damit, den armen Kerl in dem Zwinger schlicht und ergreifen verkümmern zu sehen.
Gruß
Matthias
unsere neuen Nachbarn haben seit ein paar Jahren ein richtig tollen, wunderschönen großen Schäferhundrüden. Allerdings stehen Haltungsbedingungen des Hundes ganz im Gegensatz zu seinem Aussehen.
Er wird dauerhaft im Zwinger gahalten. Ich bin seit zwei Wochen zuhause, arbeitsuchend, gehe 2-3 Mal am Tag mit unserem Hündchen und habe den armen Kerl innerhalb dieser 2 Wochen nicht 1Mal außerhalb des Geländes gesehen. Zudem wird er alleine gehalten, wird tagelang in den Zwinger eingesperrt.
Weil er sein "Rudel" ja hört (so denke ich zumindest) bellt er herzzerreißend Stundenlang/Tagelang und unser Garten ist dadurch fast nicht mehr nutzbar. Ich hatte schon 3 Gespräche mit den Nachbarn wo ich versuchte bischen was über den Zusammenhang soziales Wesen Hund/ Alleinhaltung/ständiges Gebelle versuchte zu erklären aber die Luft hätte ich mir ersparen können. Sind Italiener (ich habe kein Problem mit "Ausländern"!) und deren Einstellung zur Hundehaltung löst bei mir Brechreiz aus.
Meine Mutter und ich hatten uns schon mit dem Ordnungsamt in verbindung gesetzt, mit bekannten Polizisten gesprochen (er hat selbst 2 Schäferhunde) und nichts passiert. Der Polizist erklärte mir, dass mit der Größe des Zwingers, einer Hundehütte und einer Schale mit frischem Wasser leider die sogenannten Tierschutzgesetze erfüllt sind und rein rechlich da kein Ansatz ist. Ich könnte nur versuchen über die Lärmbelästigung etwas zu erwirken. Also führen meine Mutter und ich seit ein paar Wochen ein Belltagebuch.
Habt ihr eventuell noch einen Tip was, wie oder wen man noch ansprechen könnte? Mir platzt mein Herz wenn ich den armen Kerl wieder im kommenden Winter bei minus zig Grad in seinem Zwniger sitzen sehe und der sich die Stimme heißer bellt. Ich will ja unter keinen Umständen das der Hund weg kommt! Ich will lediglich das er Artgerecht in seinem Rudel leben darf, 2-3 Spaziergänge am Tag und nicht im Monat erhält und dadurch ganz sicher auch die Bellerei aufhört oder zumindest auf ein erträglichen Maß minimiert wird. Wir haben selbst einen kleinen Hund und ein Hund bellt nunmal, das ist so und damit haben wir ja auch kein Problem. Ich habe lediglich ein Problem damit, den armen Kerl in dem Zwinger schlicht und ergreifen verkümmern zu sehen.
Gruß
Matthias