HILFE! Ich habe meinen Nachbarshund "traktiert"

  • 29. März 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der Vorschlag, eine Freundin mitzunehmen, ist ein sehr guter, IMHO. Frauen werden meist als weniger konfrontionierend (ist das ein Wort?) betrachtet - ich will damit nicht sagen, dass Du es bist :) Plus, 2 Paar Ohren und Augen sind besser als nur 1 ...
 
Ach in Österreich wohnst du. Ich kann jetzt da nicht viel sagen, aber meine Tante Traudl wohnt mit ihrem Hund in Osttirol und was die schon alles angestellt haben.... immer wurden die Anzeigen am Ende eingestellt. Ich glaube nicht, dass dir oder auch der anderen Halterin was passiert.

Lg
 
1.- Es war der Sohn, der angerufen hat, nicht die Frau selbst. Ich frage mich da schon, ob die Mutter von dem Anruf weiß oder ob der Sohn vielleicht auch überreagiert hat, weil sein Mutter völlig fertig nach Hause kam oder was weiß ich. Drum würde ich persönlich noch einmal das Gespräch mit der Frau suchen.

2.- Wir kennen hier auch nur die eine Seite der Geschichte. Vielleicht hat die Halterin des anderen Hundes das Ganze einfach anders wahrgenommen / eingeschätzt? Womit ich dem TE ausdrücklich NICHT unterstellen will, dass seine Aussagen nicht genau das widerspiegeln, was sich ereignet hat. Aber solche Situationen werden ja oft von beiden Seiten relativ unterschielich wahrgenommen. Und da kann ein persönliches Gespräch vielleicht helfen.

3.- Sicher, "die haben angefangen". Aber ich denke, da kann man als erwachsener Mensch auch mal drüberstehen.
Zu 1.
Der Sohn spiegelt doch nur das wieder was die Frau von dem Vorfall hält. Es war nicht das erste mal das der hund auffällig war und trotzdem geht sie ohne leine.
Wenn es mein hund gewesen wäre, dann wäre ich 2cm groß mit Hut und hätte mal persönlich zum Hörer gegriffen und mich entschuldigt.

Zu 2.
Wie soll man das denn nicht wahrnehmen oder anders auffassen?
Ein hund wird aegessiv und kommt nicht. Dafür hat er eine bekommen. Ich würd mich in grund und boden schämen. Selbst wenn mein hund nur nicht gehört hätte, so hab ich doch jemanden belästigt. Für mich ist das ein no go. Dafür wäre mindestens ne Entschuldigung fällig gewesen.
Wenn die uneinsichtig und unfreundlichen sein können, dann dürfen sie nicht erwarten, dass andere nicht genauso sind.

Zu 3.
Ne sorry aber bei agressivem Verhalten des hundes und uneinsichtigkeit der halter hört für mich das "drüber stehen" einfach auf.
Der Hund gehört gesichert und es nicht meine Aufgabe den leuten das zu erklären warum das so ist und dann auf etwas Einsicht zu hoffen. Das kann dann gern die Ordnungsbehörde machen. Die hat schließlich Mittel und Wege.
 
Man kann aber die Kirche auch erst mal im Dorf lassen. Der Hund hat nicht gebissen, der hat sich nur aufgespielt. Dafür gleich ne Anzeige, ohne Gesprächsversuch, fänd ich jetzt drüber.
 
Man kann aber die Kirche auch erst mal im Dorf lassen. Der Hund hat nicht gebissen, der hat sich nur aufgespielt. Dafür gleich ne Anzeige, ohne Gesprächsversuch, fänd ich jetzt drüber.

Stimmt. Kommt aber auch auf den Ton des Gegenüber an.
Ich hab auch schonmal eine "Beschwerde" beim OA eingereicht. Es war nur ein Kleinhund und es ist im Endeffekt nichts passiert, aber die Besitzerin hat mich noch krumm von der Seite angemacht obwohl ihr Hund ohne Leine im Ort lief und auf meinen los wollte (und uns auch noch eine Straße verfolgt hat).
Den hatte ich auch mit den Füßen auf Abstand gehalten.
 
Man kann aber die Kirche auch erst mal im Dorf lassen. Der Hund hat nicht gebissen, der hat sich nur aufgespielt. Dafür gleich ne Anzeige, ohne Gesprächsversuch, fänd ich jetzt drüber.
Sehe ich auch so. Es wurde ja niemand verletzt (außer evtl der Labbi wobei ich das auch bezweifle).
Ich kann mir gut vorstellen, dass der TE und die Labbihalterin völlig unterschiedliche Sichtweisen im Bezug auf den Labbiangriff haben und im Gespräch könnte man der Dame klarmachen, dass man sich echt bedroht fühlte.
Außerdem kann es wirklich sein, dass die ihren Sohn weiß Gott was für eine Story aufgetischt hat und das inzwischen auch schon geklärt hat.
Zorro ist auch mal mit 8 Monaten aus heiteren Himmel auf einen Mann zugelaufen und hat ihn verbellt und umkreist. Ich hab mich entschuldigt und wäre geschockt gewesen, wenn der mich wo gemeldet hätte. Wobei sich die Frau natürlich selten doof verhalten hat.
Ich hoffe alles wird sich klären.

Lg
 
Ich hab mich entschuldigt und wäre geschockt gewesen, wenn der mich wo gemeldet hätte.

Aber da ist doch genau der Punkt.
Du hast die Situation eingeschätzt und erkannt, dass du und dein Hund gerade Mist gemacht haben.
Und sicher hast du dafür gesorgt, dass es nie wieder passiert.
Aber wenn die Frau ihren Sohn auch noch so aufhetzt , dass der sich zu so einem Anruf hinreißen lässt, dann hat die doch kein bisschen verstanden, dass sie mit so einem Hund nicht durch die Welt rennen kann ohne Leine, als wäre das kein hund sondern ein plüschtier.
Und ich würde es mir nicht zur Lebensaufgabe machen dem Hund ständig auszuweichen oder mit der Angst zu leben, dass es doch mal dazu kommt, dass die Hunde sich bekriegen und dann mein Listi das Nachsehen hat.
 
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass der Frau evtl gar nicht bewusst war, dass der TE sich bedroht fühlte und den Hund deshalb heftiger abwehrte.
Ich wusste bei Zorro auch, dass der nicht angreift, sondern dass das so eine Junghundübermutsspinnerei ist. Mir war aber bewusst, dass das nicht ok ist und bei dem Mann anders ankommen könnte . Die Dame hat die Situation vielleicht ganz harmlos gesehen und war dann über die Tritte verwundert (welche aber natürlich gerechtfertigt waren).
Deshalb würde da ein Gespräch evtl helfen.

Lg
 
Ich weiß doch wie sehr ich mein mag, das gleiche trift sicher auch auf sie zu.. Ist halt ihr kleiner lieber wauki... nur ist er halt nicht wirkle lieb..

Ja, ich fürchte, genau das ist das Problem - und evtl. auch der Punkt, woran ein Gespräch evtl. scheitern könnte.

Sie meint offenbar, dass sie ihre, gut zureden müsste, weil er Angst hat... "Machen" wird er schon nichts - weil er ja eigentlich Angst hat... (das ist noch so ein gern geglaubter Irrtum) - und immerhin ist er im Trafik ja auch brav und machts nichts, wenn Kunden da sind, also ist er ja lieb... :rolleyes:

Und da sie einfach weitergegangen ist und euch anscheinen kaum eines Blickes gewürdigt hat, hat sie ja vielleicht auch gar nicht genau mitgekriegt, was passiert ist.

Dann hat sie halt evtl. nur gehört, wie du immer lauter geschrien hast und ihr Hund gebellt hat - was ja auch kein Wunder ist, wenn du ihren armen Hund anschreist, denn der hat ja Angst vor Männern und ist ja eigentlich lieb...

Und dann schlägst du ihn auch noch, du Unmensch - wo er doch sowieso schon Angst vor Männern hat, wie kannst du nur... ;)

Jemandem, der so denkt, klar zu machen, dass der eigene liebe Hund auf einen durchaus bedrohlich gewirkt hat, ist nicht ganz einfach.

Versuch es trotzdem und versuch auch, freundlich zu bleiben. (Auch wenn das schwerfällt).

Den Tipp, noch jemandem zum Gespräch mitzunehmen, finde ich auch gut. - Aber ich denke ebenfalls, am besten keinen Kumpel, sonst fühlst sie sich von euch beiden gleich auch noch bedroht... :sarkasmus:

Vielleicht wirklich eine Freundin, Schwester, Schwester vom Freund, Kollegin oder sonstwen, der ein bisschen de-eskalierend (auf einen Ösi ;) ) wirkt.:hallo:
 
Ich hab jetzt nicht alle Posts gelesen, daher sorry, falls doppelt.

In Deutschland gilt ein Hund als Sache.
Greift diese mich an bzw. verursacht eine Gefahr für Leib und Leben, befinde ich mich in einer Notstandslage und Du hast (in dem Du ihn abgewehrt hast) eine defensive und rechfertigende Notstandshandlung getätigt.
(Zufällig bei meinem Freund mitgelernt ^^)

Ich weiß nicht, wie das bei Euch ist, aber rein rechtlich hättest Du zumindest hier in Deutschland nicht widerrechtlich gehandelt.
 
Hi Leute!

Habe seit heute Morgen ein rießen Problem mit meiner Nachbarin..
Bin midn Tyson wie jeden Morgen in den Wald hinters Haus (Standardgassiplatz von uns) , da hab ich dann ein Licht gesehen und meine böse Kampftöle sofort bei Fuß gerufen und wieder an die Leine genommen.
Kurz darauf kam der Nachbarsmix (Labrador aus irgendeinem Tierheim ausn Ausland, ca. 7 Jahre alt) u uns, schnüffelt an mir, an Tyson (er war ganz ruhi, nicht gebellt oder geknurrt und ist sofort in den Spielmodus gegangen obwohl er angeleint war) der andere hatte die Rute aufgestellt und weil er schon direkt bei mir stand habe ich gesehen das er auch die Nackenhaare aufgestellt hatte...
Die Besitzerin (wohnt in der Nachbarschaft) ging einfach weiter, als ich weitergehen wollte, fing er an sich vor mir aufzubauen und zu knurren und zu bellen.. Tyson ´stellte sich hinter mich ... ich rief "haub ab", "ab", doch er wurde immer Lauter, (die Besitzerin reagierte nur kurz mit "komm her" ging aber seelenruhig weiter), als der Hund auf mich Stürmte habe ich ihm reflexartig mit der Flexileinenhalterung eine verpasst, beim 2. Sprung habe ich dann zugetreten weil ich mir einfach nicht mehr zu Helfen wusste...
Jetzt rief mich Ihr Sohn in der Arbeit an und droht mir mit Anzeige, Anwalt und was weiß ich noch was..
Sollte ich mir einen Anwalt nehmen?

Lächerlich, was diese Frau da abzieht. Wenn einer ein Problem hat, dann sie! Ein Hund, der andere in drohender Weise anspringt, kann je nach HundeVO auch ganz schnell zum gefährlichen Hund erklärt werden. Anwalt ist dennoch sicher eine gute Idee. P.S. Habe selbst schon öfters Hunde mit einem leichten Fußtritt abgewehrt. Einmal kurz zeigen, wer hier der große Hund ist (Wuff) und dann hatten es alle kapiert. Da hat sich nie einer gewagt sich zu beschweren. Ich bin auch dagegen fremde Hunde zusammen zu treten, aber im Notfall dürftest du den anderen Hund sogar töten, wenn du deinen Hund sonst nicht retten kannst. Klüger ist aber, kurz deine Kraft zu demonstrieren und eben kein Kämpfchen mit dem anderen Hund anzufangen.. denn im Zweifel sind seine Kiefer dann doch kräftiger..Ableinen müsstest du deinen Hund sicher auch nicht, da man zumindest in Deutschland nicht vor dem Unrecht fliehen muss (quasi stand your ground)..
 
Gibt es hier schon etwas Neues von dem geplanten Gespräch??

Ansonsten finde ich @Ferhad , deine Idee eine sog. Unterschriften-Liste deiner Nachbarschaft, von denen die dich und deinen Hund kennen, zu machen finde ich sehr gut.
Ich hatte auch mal eine Nachbarin, die bei unserer Gemeinde unseren „Neo“ bzw. uns angezeigt hat, obwohl nie etwas vorgefallen war.:wtf: Sie mochte ihn einfach nicht und wollte ihn, so denken wir, einfach aus der Nachbarschaft entfernt haben.
Jedenfalls bekamen wir dann von unserer Gemeinde einen Anruf diesbezüglich... zuzüglich sagte mir aber auch der Gemeindemitarbeiter, das diese Frau wohl allgemein Probleme mit Hunde hätte, denn wir wären nicht die Ersten, über dessen Hund sie eine Anzeige geschrieben hätte, sie war also bereits bekannt dafür in der Gemeinde. Da die Anzeige ja nun schriftlich erfolgte musste der Gemeindemitarbeiter dieses an unseren Landkreis Veterinär weiterleiten und so meldete sich dieser zwecks Begutachtung unseres Hundes auch schon bald an. Da hatten wir dann auch einen Zweizeiler aufgesetzt, woraus die Ungefährlichkeit, das Gehorsam, sowie das ganze Art und Wesen unseres Hundes mit ihrer Unterschrift bestätigt wurde. So waren wir gut Vorbereitet auf die Veterinärin, die sich zudem persönlich von unserem braven Hund überzeugte, was ja kein Problem war;). Und so wurde das „Urteil“ mitsamt der Unterschriften zu den Akten gelegt :zustimm:.

Ich hatte beim lesen des Threads dass Gefühl, das die Dame des Tabaktrafik‘s sich so fühlt, das sie sozusagen einige Vorrechte hätte, vielleicht weil sie dort diesen (?) Trafik besitzt ??
Man erlebt es ja leider öfter mal, das Menschen die Geschäftsleute sind meinen gewisse Vorrechte zu haben (zum Glück aber eben nicht alle;)).
Ich hoffe Du konntest inzwischen mit ihr sprechen und mit positivem Ausgang?
 
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