Consultani
15 Jahre Mitglied
Mein Hink mit den Listen bezog sich nicht rein auf eine mögliche Agressivität Menschen gegenüber - denn auch Hunde, welche andere Tiere "in gefahrdrohender Weise" anspringen, angehen, verletzen etc. sind hier gemeint. Beim Pit, Staff und dem Bully (Bullterrier) geht man (in NRW) z.B. per se davon aus, das sie diese negativen Eigenschaften mitbringen und "gefährlich" sind.
Nun lese ich hier immer wieder, das diese Kriterien nicht der Wahrheit entsprechen sondern ein Akt der Willkür sind (woran ich persönlich auch glaube) - muss mich aber nun "belehren" lassen, das Pits Artaggressionen quasi unmittelbar in den Genen tragen ...
Ich versuche mal, kurz zusammen zufassen, um zu sehen, das ich es auch verstanden habe und nichts durcheinander werfe:
These:
- Pitbullterrier wurden für Hundekämpfe gezüchtet und sind - nach jahrzehntelanger Selektion auf Artgenossenagressivität - per se Unverträglich(er) als Hunde anderer Rassen.
- AmStaffs sind als "Showhunde" von dieser These ausgeschlossen, ebenso alle Mischlinge der Rasse Pitbull (womit alle Hunde gemeint sind, welche wohl dem Phänotyp entsprechen, aber keiner Gamelinie entsprechen - was einen sehr großen, wenn nicht den größten, Teil der Population ausmachen dürfte - wie hier schon mehrfach betont).
Soweit richtig?
Um jetzt noch einmal auf die Frage bzw. Ausgangssituation der TE zurück zu kommen: Kann man hier davon ausgehen, das gemeinte Pits tatsächlich in direkter Weise einer "echten" Game-Linie entsprechen? Wenn ja: Würde eine hundegerechte Haltung in diesem Fall (konsequenterweise) keine Änderung des Verhaltens hervor rufen (was ich ja nicht so recht glauben mag ). Wenn nein: Erübrigt sich die Diskussion bezüglich einer "angeborenen" Agressivität gegenüber Artgenossen, weil die Hunde einfach auf engstem Raum zusammengepfercht sind (mit allen negativen Konsequenzen im Verhaltensreportoir).
... oder so ...
Nun lese ich hier immer wieder, das diese Kriterien nicht der Wahrheit entsprechen sondern ein Akt der Willkür sind (woran ich persönlich auch glaube) - muss mich aber nun "belehren" lassen, das Pits Artaggressionen quasi unmittelbar in den Genen tragen ...
Ich versuche mal, kurz zusammen zufassen, um zu sehen, das ich es auch verstanden habe und nichts durcheinander werfe:
These:
- Pitbullterrier wurden für Hundekämpfe gezüchtet und sind - nach jahrzehntelanger Selektion auf Artgenossenagressivität - per se Unverträglich(er) als Hunde anderer Rassen.
- AmStaffs sind als "Showhunde" von dieser These ausgeschlossen, ebenso alle Mischlinge der Rasse Pitbull (womit alle Hunde gemeint sind, welche wohl dem Phänotyp entsprechen, aber keiner Gamelinie entsprechen - was einen sehr großen, wenn nicht den größten, Teil der Population ausmachen dürfte - wie hier schon mehrfach betont).
Soweit richtig?
Um jetzt noch einmal auf die Frage bzw. Ausgangssituation der TE zurück zu kommen: Kann man hier davon ausgehen, das gemeinte Pits tatsächlich in direkter Weise einer "echten" Game-Linie entsprechen? Wenn ja: Würde eine hundegerechte Haltung in diesem Fall (konsequenterweise) keine Änderung des Verhaltens hervor rufen (was ich ja nicht so recht glauben mag ). Wenn nein: Erübrigt sich die Diskussion bezüglich einer "angeborenen" Agressivität gegenüber Artgenossen, weil die Hunde einfach auf engstem Raum zusammengepfercht sind (mit allen negativen Konsequenzen im Verhaltensreportoir).
... oder so ...