Mehr als ein Pit Bull: Unverträglich oder Unausgelastet?

aber im Normalfall mit ner Guten Erziehung geht es "Meistens" doch gut, ausnahmen bestätigen die regeln
Ich z.B. kann meinen Hund so führen, dass nix passiert, aber verträglich ist er seit dem 15.Monat nicht mehr, gar nicht, er duldet nur Hunde an der Leine die er schon länger kennt.

Er hatte eine gute Sozialisation, es kippte nach der 3.Beißerei. Ist mein Hund jetzt ne Ausnahme oder bin ich unfähig?

Es liegt auch mit an den Genen und an den Erlebnissen der ersten paar Wochen, dass ist bewiesen.

Hrm, und woher hast du deinen Hund?
 
  • 29. April 2024
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Hi mulambo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke schon, dass es auch an den genen liegt. bestimmten rassen sind bestimmte merkmale
angezüchtet, sonst wären doch alle hunde vom wesen her gleich. ich kann mit meinem dicken an der leine an allen hunden vorbeigehen, der schaut nichtmal hin. ich war damals auch in der welpengruppe mit ihm, da war ein ungefähr gleichstarker pitrüde und die beiden haben sich immer bekabbelt so dass die trainerin auch eingeschritten ist. später in der junghundegruppe hat ein schäferhund meinen damals 7monatigen gepackt. seither ist vorsicht geboten. es gibt keinen kommentkampf, wenn meiner einen zu packen bekommt will er das auch zu ende bringen. und das finde ich schon ist dem pitbull eigen.
 
also der piti den ich im tierheim betreut habe, hatte zwar auch hin und wieder kleine beissereien (nicht mit mir zusammen)...aber nur er hat immer schrammen/verletzungen abgekommen...er war also als pit zu dämlich? oder hatte nicht die besten gene? :D
 
Bei DER Haltung (auf engstem Raum, keine Ausweichmöglichkeit, keine Auslastung, keine Abwechslung, kein arttypisches Leben etc. - und das über Jahre!) wunder es mich überhaupt nicht, das die Hunde "sickig" werden ... Rasseunabhängig :unsicher:
 
aber nur er hat immer schrammen/verletzungen abgekommen...er war also als pit zu dämlich? oder hatte nicht die besten gene?
Wenn du es so siehst, kann man deine Frage nicht beantworten. Die Frage lässt sich eher so stellen: Was hat der ANDERE Hund abbekommen? :D

War es ein APBT mit Papieren oder nur ein Hund des Phänotyps Pit Bull?
Bei ersterem würde es Artgenossenaggression quasi mit dazu geben, bei zweiterem kann man Glück haben aber auch ins Klo greifen. Außerdem kann man die Reinrassigkeit ohne Stammbaum nicht nachweisen und somit kann es auch ein AST-Mix gewesen sein ;) Und bei diesem ist dieses Verhalten seit 1936 nicht mehr erwünscht.
 
na nix...keiner von denen...selbst ein alter mit schwerer hd hat nix abbekommen..nur er hatte schrammen im gesicht
(da stand aber auch mehr ironie im hintergrund ;) )

der war bereits zum zweiten mal im th..sollte er einmal papiere gehabt haben, sind die abhanden gekommen..von daher kann ich deine fragen nicht beantworten
 
Ich hab den ersten Teil auch bisschen ironisch gemeint ;):D

Das ist der Unterschied - Hunde, die aufgrund kämpferischer Leistungen (oder auch nicht) selektiert werden und Hunde, die dem Phänotyp entsprechen. Bei allen reinrassigen APBTs mit Papieren siehst du im Stammbaum in den ersten 4 Generationen xW, xD oder xL (winner, unentschieden, loser) und es gibt immer noch Kennels, die aufgrund dieser Erfolge/ Misserfolge die Zuchttiere auswählen. Wären gewisse Eigenschaften nicht vererbbar, würde die Selektion nicht so von statten gehen...

LG :hallo:
 
(Na ich schreib das hier lieber mit dazu ;) man weiß ja nie ^^)
 
Bei DER Haltung (auf engstem Raum, keine Ausweichmöglichkeit, keine Auslastung, keine Abwechslung, kein arttypisches Leben etc. - und das über Jahre!) wunder es mich überhaupt nicht, das die Hunde "sickig" werden ... Rasseunabhängig :unsicher:
Man kann's natürlich als eine Frage der Haltung ansehen, doch wenn ich das Eingangsposting richtig interpretiere, ist es durchaus keine Einzelerscheinung dort:
So sind z.B die allermeisten Pitties absolut hundeunverträglich oder zumindest unverträglich mit gleichgeschlechtlichen, was aber als ganz normal angesehen wird, praktisch schon rassetypisch.

In Deutschland, oder hier in der KSG scheint diese Meinung ja eher gar nicht vertreten, was mich wundern lässt: Sind die Hunde in Deutschland anders, oder ist es 100% Erziehung?

Also die Meinung hier ist: 2 Pits besser nicht zusammen, es kann irgendwann urplötzlich ins Auge gehen. Viele Hunde werden überhaupt nur als Zweithunde vermittelt wenn der Interessent beweisen kann das er sie im gegebenen Fall auch für den Rest des Lebens getrennt halten kann/würde.
Das hiesse dann ja, daß ziemlich alle portugieischen Pitbulls auf diese oder ähnlich ungeeignete Art gehalten werden.
In diesen Thread geht es um die Artgenossenaggresivität innerhalb eines Wurfes.

http://forum.ksgemeinde.de/erziehung-verhalten/88954-sie-attakiert-ihre-geschwister-2.html

Die Beteiligung an der Diskussion ist erstaunlich gering und das bei so einem Thema. Ich denke schon, daß man oft Manschetten hat, über die Eigenschaften der Rasse zu reden. Und solche Meinungen sind eher die Ausnahme, man wird das Gefühl nicht los, daß man "politisch korrekt" posten sollte:

hallo

@sabsi, da hast du sicher recht ! aber ich hab ein paar würfe zu viel gesehen (nicht meine) wo das zusammenlassen, das bilden der rangordnung - mehr als einem welpen das leben gekostet hat !

muss nicht sein, das trennen der wurfes, das erkennen der richtigen zeitpunktes ist mir in dem fall wichtiger.

gruss
mf
 
[
Die Beteiligung an der Diskussion ist erstaunlich gering und das bei so einem Thema. [...] Und solche Meinungen sind eher die Ausnahme, man wird das Gefühl nicht los, daß man "politisch korrekt" posten sollte
Und da hast Du Deine eigene Frage schon beantwortet.

Ziemlich Mühsam eine Meinung zu vertreten oder zu argumentieren, wenn schon vorab einiges als "politisch korrekt" abgestempelt wird.

lg,
mazzy
 
Die Beteiligung an der Diskussion ist erstaunlich gering und das bei so einem Thema. Ich denke schon, daß man oft Manschetten hat, über die Eigenschaften der Rasse zu reden. Und solche Meinungen sind eher die Ausnahme, man wird das Gefühl nicht los, daß man "politisch korrekt" posten sollte:

Kommt es falsch bei mir an, oder möchtest Du darauf hinaus, dass vorrangig Pitbull Besitzer verschweigen, dass ihr Hund "rassetypisch" artgenossenaggressiv sind, weil diese Aggression "zur Rasse" gehört?

Ich für meinen Teil kann nicht bestätigen, dass Pitbulls grundsätzlich aggressiver gegenüber Artgenossen sind (gleichgeschlechtlich, oder nicht), als andere Hunde. Meine ganz persönliche Referenz sind drei Pitbulls. Eine Hündin, zwei Rüden, davon ein unkastrierter. Keiner mit Stammbaum. Alle drei sind/ waren Artgenossen verträglich.

Der unkastrierte Rüde ist "umgeschlagen", nachdem es eine Beißerei (wegen der Ressource Spielzeug) mit einem anderen Rüden gegeben hat und ich meinem Hund seit dem unbewusst "vermittelt" habe, alle freilaufenden Hunde sind böse. Dieser Hund hat auf meine Angst reagiert, wenn es um auf uns zustürmende, freilaufende Hunde ging. Hier war ich ganz klar der Auslöser!

Und ich bin schon der Meinung, dass das Verhalten eines Hundes zu einem Großteil aus Erziehung, Erfahrung und Genen besteht. Bei den "game" gezüchteten Pitbulls mag es daher sein, dass sie aggressiver gegenüber Artgenossen sind. Auf der anderen Seite habe ich mir einmal sagen lassen, dass nicht jeder Pitbull aus einer "Game-Züchtung" die gewünschte Aggression zeigt. ;)

Viele Grüsse
Steffi
 
In diesen Thread geht es um die Artgenossenaggresivität innerhalb eines Wurfes.

http://forum.ksgemeinde.de/erziehung-verhalten/88954-sie-attakiert-ihre-geschwister-2.html

Die Beteiligung an der Diskussion ist erstaunlich gering und das bei so einem Thema. Ich denke schon, daß man oft Manschetten hat, über die Eigenschaften der Rasse zu reden. Und solche Meinungen sind eher die Ausnahme, man wird das Gefühl nicht los, daß man "politisch korrekt" posten sollte:

In dem Thread geht es um eine Boxerhündin oder?
Was die Beteiligung angeht.... vielleicht gibt es hier nicht allzuviele Boxerbesitzer, die ihren Hund als Welpe bekommen haben und noch das Glück hatten, dass Kontakt zu Wurfgeschwister bestand? Nur dann kann man doch "politisch korrekt" antworten.

Meine einzige "Erfahrung" mit Rudelhaltung von Pittis/Staffs stammt aus Seppels Vorleben. Er wurde von Tierschutz und Polzei beschlagnahmt. Das Rudel (2 intakte Rüden, eine Hündin und ihre 4 Welpen) lebten unter katastrophalen Umständen eingepfercht in einem Zimmer einer Hochhauswohnung... und dem Zustand des Zimmers nach zu urteilen waren alle schon lange nicht mehr spazieren geführt worden. Alle Hunde dieses Rudels waren bestens verträglich mit ihren Artgenossen.
 
Sehr interessant fand ich die Kommentare von Blinka und Majamolly, und auch hier von HSH2!

Das Erziehung 99% ist war nämlich von jeher meine Meinung, aber nun, das mein Hund 3 ist, muss ich sagen das ich mit Blinka übereistimmen muss: Ich hab es so gemacht wie es im Buch steht, und trotzdem finde ich er reagiert heftiger als er "sollte"...

Gestern erst wieder, wir fuhren im Auto zu einer Freundin, um was abzuholen. Ich parke, gehe rein, und komme nach einer weile wieder raus, mit Freundin, um ihr den im Auto sitzende Winston zu zeigen, der beim Anblich ihres harmlos wedelnden Labbis in garstiges geknurre ausbrach...Ich hatte alle Mühe sie davon zu überzeugen dass er damit den Labbi und nicht sie meint, und fand es SOWAS von daneben. Hätte ich ihn rausgelassen wäre es wahrscheinlich okay gewesen, wenn der Labbi nicht gastänkert hätte, aber erst mal aufpusten wie 'ne Tüte Mücken...

Nun ist der Kleine von meinem Kumpel ja extra auf "Game" gezüchtet (oder vermehrt, wie man will) und absolut nicht erzogen und ausgelastet, daher ist es auch nicht so verwunderlich, aber auch bei einer anderen Freundin ist die Situation zweischen zwei Hündinen nach jahrelangem Zusammenleben gekippt, sie fetzten sich so unglaublich heftig das meine Freundin beim dazwischengehen ziemlich verletzt wurde, und können sich seitdem nicht mehr sehen.

Und das finde ich irgendwo nicht normal, ich bin es von den Hunden die ich kenne, darunter auch Winston und eine andere Pit-Dame eher gewöhnt das gelegentliche Beissereien (zwei auf einen Ball/Frisbee/Tür eher harmlos sind, ein bisschen Lärm und viel Sabber, aber nichts bis aufs Blut...

Ob nicht doch wie beim Retriever die Anlage da ist zu "retrieven", also zurückzubringen, nicht im Pit ein bisschen Anlage ist draufzugehen, wenn nicht sehr gut erzogen/sozialisiert wird?
 
Tjoar ... Wenn Pits doch keine "ganz normalen" Hunde sind sondern tickende "Beißmaschinen" (weil: Angeborene Aggressivität), dann sind die Listen wohl doch nicht ganz so falsch, mh? ;)

:rolleyes::unsicher:

Sorry Leutz - aber manchmal verstehe ich es echt nicht. Auf der einen Seite wird geschrieen, das Pit und Co. nicht anders, nicht gefährlicher, nicht unberechenbarer, nicht aggressiver, nicht ... (Liste beliebig fortzusetzen) ... sind als andere Hunde - und auf der anderen wird darauf bestanden, das sie eben dies alles DOCH sind.

Nun ja ...
 
aber auch bei einer anderen Freundin ist die Situation zweischen zwei Hündinen nach jahrelangem Zusammenleben gekippt, sie fetzten sich so unglaublich heftig das meine Freundin beim dazwischengehen ziemlich verletzt wurde, und können sich seitdem nicht mehr sehen.

Hmmh - aber das sagt man doch allgemein von Hündinnen, gleich welcher Rasse. Wenn es bei denen mal kippt, dann - au weia. Dann ist es meist so, dass die sich hinterher nicht mehr sehen können, und wenn doch, dann Gnade demjenigen Gott, der dazwischen gerät.

Hab ich jedenfalls schon öfters gehört, und idR nicht bei Pits oder Staffs.

Kann natürlich sein, dass es dort öfters vorkommt, aber das kann ich nicht beurteilen. Hier in NRW sind die "Mehr-Pitti-Halter"aufgrund der Hundegesetze doch eher nicht so häufig.

Ich weiß aber, dass mehrere Forenmitglieder aus den USA berichteten, dass dort genau dasselbe geagt wird, wie in Portugal - dass es nämlich bei Pits oder Staffs häufiger zu innerartlichen Aggressionen kommt, und man gleichgeschlechtliche Hunde nicht zusammen halten, oder wenn man nicht dabei ist stets trennen sollte, weil... es sonst irgendwann kracht und man dann in der Regel einen Hund weniger hat.

Auch dort wird ja noch auf "gameness" gezüchtet, was ein Grund für die Unterschiede zur Situation in Deutschland sein kann.

Ich kann's dir ehrlich gesagt nicht sagen, ob das bei diesen Hunden besonders stark ausgeprägt ist. In meiner Kindheit und Jugend galt es zB mehr oder weniger als normal, dass sich Rüden, gleich welcher Rasse, nicht miteinander verstehen (wenn doch, war es eher die Ausnahme als die Regel).

Und fast jeder Rüde, den ich kannte, war in gewissem Maße unverträglich mit anderen Rüden, unser allererster Hund eingeschlossen. Darunter waren ein Neufi (kastriert), ein Dalmatiner, ein Dackel, mehrere Jagdhunde bzw. deren Mixe, ein Airedale-Wolfshund-Mix und ein Schäferhund.

Heute gelten Rüden, die dasselbe Verhalten zeigen, als "übermäßig aggressiv" und nicht mehr erwünscht.

Von daher hat sich die Wahrnehmung von normalem Hundeverhalten hierzulande definitiv verschoben. - Auf die portugiesischen Pits trifft das aber auf keinen Fall zu, da wird es ja durchaus gern gesehen oder für normal gehalten, dass sie sich so verhalten. Also eine Anlage zeigen, die alle Hunde mehr oder weniger mitbringen. Also wird es auch niemand unterbinden. Also zeigen sie es weiterhin. Im Gegensatz zu anderen Hunden, wo dieses Verhalten weder erwartet noch erwünscht ist.

Es kann natürlich sein, dass es mehr Arbeit ist, einen durchschnittlichen Staff oder Pit zu "höflichem" und respektvollen Verhalten anderen Hunden gegenüber zu erziehen als, sagen wir, einen Windhund oder Pudel. Weil man gegen eine gewisse Grunddisposition hinwegerziehen muss. Aber das kann ich nicht beurteilen, dafür kenne ich diese Hunde zu wenig aus eigener Anschauung.

LG,

Lektoratte
 
Consultani: da liegt ein kleiner Unterschied. Erstmal- was heut hier rumläuft ist zu 99 % kein APBT(und damit meine ich game Hunde, mit oder ohne Papiere aus einer game Zucht), sondern ein Pit sonstwo her.
Artgenossenaggression richtet sich wie schon gesagt auf Artgenossen, niemals auf den MMenschen!
99% der Beißvorfälle unserer Rassen mit Menschen sind Hunde sonstwoher. Mir ist nur ein Hund bekannt, der aus einer Zucht kommt, aber Manbiter-Linie drin hat.
Es ist Fakt, dass es mit dem Pit/Pit-Typus Hunden mehr Vorfälle gibt mit anderen Tieren, und die geringen Fälle mit Menschen kennen wir ja.
 
Es kann natürlich sein, dass es mehr Arbeit ist, einen durchschnittlichen Staff oder Pit zu "höflichem" und respektvollen Verhalten anderen Hunden gegenüber zu erziehen als, sagen wir, einen Windhund oder Pudel. Weil man gegen eine gewisse Grunddisposition hinwegerziehen muss. Aber das kann ich nicht beurteilen, dafür kenne ich diese Hunde zu wenig aus eigener Anschauung.

Und ich kenne eben auch nur meinen richtig gut...daher frage ich ja.

Lektorratte, wenn ich gross bin möchte ich so schreiben wie du!

@Consultani: Beissmaschinen ja nun nicht gleich, ich rede von einer eventuellen VERALAGUNG, die sich immer nur und auschliesslich gegen andere HUNDE richtet, von Menschen war nich die Rede. Gegen diese Veranlagung (wenn es sie denn gibt)kann man natürlich angehen und tut es ja auch weitgehend, siehe alle verträglichen Pitties im Forum und anderswo.

Aber wenn jede Rasse so ihre Veranlagung hat dann liegt die Idee doch vielleicht nicht ganz fern...das ein Setter, Weimeraner oder Podenco eher mit Jagdtrieb kommen als eine Dogge hat ja auch nichts mit Rassenlisten zu tun.
 
Consultani: da liegt ein kleiner Unterschied. Erstmal- was heut hier rumläuft ist zu 99 % kein APBT(und damit meine ich game Hunde, mit oder ohne Papiere aus einer game Zucht), sondern ein Pit sonstwo her.
Artgenossenaggression richtet sich wie schon gesagt auf Artgenossen, niemals auf den MMenschen!
99% der Beißvorfälle unserer Rassen mit Menschen sind Hunde sonstwoher. Mir ist nur ein Hund bekannt, der aus einer Zucht kommt, aber Manbiter-Linie drin hat.
Es ist Fakt, dass es mit dem Pit/Pit-Typus Hunden mehr Vorfälle gibt mit anderen Tieren, und die geringen Fälle mit Menschen kennen wir ja.
Ich denke, daß ist der Grund für die verschiedenen Ansichten bei diesem Thema.
Die Mehrzahl der Leute, die dem Pitbull diese Artgenossenaggressivität absprechen, wird wohl noch nie einen Hund mit Stammbaum gesehen oder gar gehabt haben, geschweige denn, einen Wurf großgezogen.
Für mich ist es völlig logisch, daß eine Selektion auf Pit-Tauglichkeit Hunde hervorbringt (brachte), die eben besser im Ring sind. Sonst wäre Selektion an sich sinnlos, dem widerspricht aber die Erfahrung mit anderen Hunderassen. Ebenso wurden Manbiter aus der Zucht genommen, was die schon legendäre Verträglichkeit der Game - Hunde mit Menschen erklärt.
Wie das Ganze vonstatten geht (ging), kann man ja bei Zwettler, Armitage und anderen Leuten nachlesen. Es kann mir persönlich niemand erzählen, daß sich so eine Selektion auf Dauer nicht auf die Eigenschaften der Rasse auswirken wird.
Wir reden ja hier nicht von Staff und stammbaumlosen Pit's, wo es natürlich anders aussehen kann. Allerdings dann auch beide Facetten, die Artgenossenaggressivität und die Aggression gegen Zweibeiner.
 
Danke Franzi, lektoratte und HSH2...

Sorry Leutz - aber manchmal verstehe ich es echt nicht. Auf der einen Seite wird geschrieen, das Pit und Co. nicht anders, nicht gefährlicher, nicht unberechenbarer, nicht aggressiver, nicht ... (Liste beliebig fortzusetzen) ... sind als andere Hunde - und auf der anderen wird darauf bestanden, das sie eben dies alles DOCH sind.
Sie sind nicht gefährlicher Menschen gegenüber, weil Aggressionen gegenüber Menschen unerwünscht waren. Stell dir vor der APBT hätte in der Pit seinen Handler gebissen, da würden die alten Dogmen ja keine Arme mehr haben...
Fakt ist aber, das purebred APBTs (und damit meine ich reine, also keineRazor Edge's, AmBullys etc.) nun mal Artgenossenaggression in den Genen haben. Sonst hätten die Züchter sich die Mühe mit der Selektion sparen können.

In Deutschland gibts sehr wenige reinrassige Pits, und die trifft man so gut wie nie an, 1. weil selten, 2. weil meist artgenossenunkompatibel...
 
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