Ich würde sagen aus Berechnung. Ansonsten hätte er ja inzwischen genug Zeit gehabt sich zu stellen (und auch den Hund aus der Schußlinie zu bringen).Ob der Mann im Affekt oder aus Berechnung gehandelt hat, lässt sich so gar nicht sagen.
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Ich würde sagen aus Berechnung. Ansonsten hätte er ja inzwischen genug Zeit gehabt sich zu stellen (und auch den Hund aus der Schußlinie zu bringen).Ob der Mann im Affekt oder aus Berechnung gehandelt hat, lässt sich so gar nicht sagen.
Warum wird hier eigentlich immer noch Ursachenforschung damit verwechselt, dass man etwas entschuldigen will?
Das liest sich für mich nicht nach Ursachenforschung, was du hier über nicht erlernte Beißhemmung schreibst. Zumal du an anderer Stelle explizit sagst, dass du dich damit gar nicht auf den Fall hier beziehst.
Es liest sich für mich nach Entschuldigung. Motto: der arme Hund kann doch nichts dafür, wenn er keine vernünftige Beißhemmung lernen konnte. Und das ist verdammt weit her geholt und davon ab nicht überzeugend. Ich halte es da mit allen, die dir in diesem Punkt widersprochen haben. Hunde lernen Beißhemmung im Lauf ihres Lebens, auf die eine oder die andere Art.
Auch beim Vermehrer werden die Welpen vermutlich nicht einzeln in Schuhkartons gehalten. Und die Grundbegriffe der Beißhemmung werden schon im Spiel mit den Wurfgeschwistern erlernt.
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äh ne, ich würde das als affekthandlung betrachten, und das ist eine Handlung, "deren Ablauf vom Ausführenden nicht beherrscht wird, und deren bestimmende Motivation Affekte, d.s. „reaktive seelische Gefühle von akutem Charakter, starkem Grad mit körperlichen Begleiterscheinungen“, sind. Dies können etwa Regungen des Zornes, der Wut, der Angst und des Ärgers sein"
also nichts bewusstes...
(das ist keine entschuldigung und keine Ursachenforschung!)
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äh ne, ich würde das als affekthandlung betrachten, und das ist eine Handlung, "deren Ablauf vom Ausführenden nicht beherrscht wird, und deren bestimmende Motivation Affekte, d.s. „reaktive seelische Gefühle von akutem Charakter, starkem Grad mit körperlichen Begleiterscheinungen“, sind. Dies können etwa Regungen des Zornes, der Wut, der Angst und des Ärgers sein"
also nichts bewusstes...
(das ist keine entschuldigung und keine Ursachenforschung!)
Klingt für mich aber doch derbe nach einem Versuch, den Mann in Schutz zu nehmen!
Vielleicht war er auch besoffen oder unter Drogen, Klientel eben.
Und damit könnte man auch versuchen, es zu rechtfertigen.
Gibt sicher noch mehr Varianten, die man konstruieren kann.
Das ist ebenso ergiebig, wie baby-apportierende Hunde und "ich glaube nicht, daß der Hund beschädigen wollte" - Modelle zu basteln.
Panik, weil man Angst hat, dass einem der Hund sofort weggenommen wird und eventuell eingeschläfert wird und man dann von der Presse durch den Kakao gezogen wird, tragen hier wohl das Handeln des Halters. Und dabei glaube ich nicht einmal, dass die Leute Angst davor haben, die Verantwortung zu übernehmen, sondern aus anderen Beispielen wissen, dass man als Halter eines Hundes in der Regel keine Gelegenheit und Chance bekommt, sich und sein Tier zu verteidigen und sich so darzustellen, wie man sich selber sieht und zwar, dass man "nur" einen Fehler gemacht hat, als man kurz unaufmerksam war. Und der Hund eigentlich ganz brav ist, nur den Umgang mit Kinder nicht kennt bzw. Angst vor Kindern hat bzw. Kinder als bedrohlich ansieht, weil ...
Viele Hundehalter, natürlich alle Forenteilnehmer und ich auch, würden trotz der Panik am Tatort bleiben und sich der Situation stellen, aber je nachdem, wie man erzogen wurde, oder was man im Leben für Erfahrungen gemacht hat, schafft man es nicht, dem Druck stand zu halten.
Ein Kind ist natürlich nicht mit einem Auto vergleichbar, aber wie oft habe ich mich schon darüber geärgert, dass ich morgens zum Auto komme und einen abgefahrenen Seitenspiegel vorgefunden habe, oder eine Beule im Auto war oder ein Kratzer etc. Wer will glauben, dass diese Leute bei einem Kind Rückrad zeigen? Warum sollten sie? Weil es ein Kind ist? Und wenn sie ohne Strafe davon kommen würde, wenn sie sich aus dem Staub machen? Würden dann die Meisten zu ihrer Tat stehen?
Ich habe da wenig Illusionen, denn die Welt ist voll mit Beispielen, in denen Menschen versuchen ihre Taten zu verheimlichen, auch wenn es von Bedeutung ist, wenn sie die Chance sehen, einer Bestrafung zu entkommen.
Es ist für mich nicht verständlich ein verletztes Kind liegen zu lassen und wenn einer so reagiert ist es auch besser wenn er keinen Hund führt der nicht ganz sauber ist .
Wenn einer mehr Panik davor hat seinen Hund evt. zu verlieren als einen Kind zu helfen was SEIN Hund verletzt hat...ne kein Verständnis
@Buroni
Solche Leute wie Dich mag ich am liebsten. Immer die größte Klappe, wenn es darum geht andere zu verurteilen, aber selber sicher im realen Leben genau das Gegenteil davon.
Klarstellen will man als Halter eventuell, dass der Hund kein Monster ist, sondern ein eigentlich netter Hund und man selber kein verantwortungsloser Mensch, sondern man leider einen Fehler gemacht hat. Man will vielleicht erklären, wie es zu der Situation kommen konnte, um sich und sein Tier zu entlasten.
Im früheren Leben warst Du sicher ein Kirchen-Inquisitor. Der Schuldige ist gefunden und ab mit ihm auf den Scheiterhaufen. Ohne Prozesss und ohne Verteidigung.
Und sorry, eigentlich nette Hunde beissen keine kleinen Kinder mehrfach in Arme und Beine - wem willst du denn den Shice jetzt andrehen
Sorry, es will einfach nicht in meinen Kopf, wie man sich so einen Müll zusammenreimen kann...
Und sorry, eigentlich nette Hunde beissen keine kleinen Kinder mehrfach in Arme und Beine - wem willst du denn den Shice jetzt andrehen
Sorry, es will einfach nicht in meinen Kopf, wie man sich so einen Müll zusammenreimen kann...
Naja, klar gibts Hunde die beim Besitzer/verständigen Personen/Erwachsenen/Bekannten tolle nette Hunde sind und dennoch Fremde oder Kinder beißen würden. Wenn man so einen Hund hat und liebt muss man ihn eben so führen dass er niemanden gefährden kann.
Dazu ist es in dem Fall zu spät - und ja, dann hat man verdammt noch mal die Konsequenzen zu tragen und sich zu kümmern. Und ich kann mir durchaus vorstellen dass es nicht die Sorge um den Hund war die den Besitzer zur Flucht verleitet hat, sondern die Angst vor den Konsequenzen die er selbst zu tragen hat. Finanziell wie Strafrechtlich.
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Eigentlich ganz nett ist der kleine Kläffer von nebenan, der zwar viel Radau macht aber dann wirklich eigentlich ganz nett ist - oder ein Rabauken-Hund, der wild spielt und alle umrennt aber es nett meint und einen dann abschlabbert, wenn man am Boden liegt
Ein Hund, der Menschen so zerbeisst gehört für mich nicht in die Kategorie ganz nett... (es sei denn, man defininiert ganz nett als die kleine Schwester von S*heiße - aber so weit würde ich da dann auch nicht gehen)