Kampfhund beißt kleinen Fatih in Klinik

Ob der Mann im Affekt oder aus Berechnung gehandelt hat, lässt sich so gar nicht sagen.
Ich würde sagen aus Berechnung. Ansonsten hätte er ja inzwischen genug Zeit gehabt sich zu stellen (und auch den Hund aus der Schußlinie zu bringen).
 
  • 1. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Warum wird hier eigentlich immer noch Ursachenforschung damit verwechselt, dass man etwas entschuldigen will?

Das liest sich für mich nicht nach Ursachenforschung, was du hier über nicht erlernte Beißhemmung schreibst. Zumal du an anderer Stelle explizit sagst, dass du dich damit gar nicht auf den Fall hier beziehst.

:verwirrt:

Es liest sich für mich nach Entschuldigung. Motto: der arme Hund kann doch nichts dafür, wenn er keine vernünftige Beißhemmung lernen konnte. Und das ist verdammt weit her geholt und davon ab nicht überzeugend. Ich halte es da mit allen, die dir in diesem Punkt widersprochen haben. Hunde lernen Beißhemmung im Lauf ihres Lebens, auf die eine oder die andere Art.
Auch beim Vermehrer werden die Welpen vermutlich nicht einzeln in Schuhkartons gehalten. Und die Grundbegriffe der Beißhemmung werden schon im Spiel mit den Wurfgeschwistern erlernt.

Genau weil die Aussage nicht auf diesen Fall bezogen war kann es gar kein Versuch einer Entschuldigung gewesen sein.

Und selbst wenn ich es auf diesen Fall bezogen hätte, was ich aber nicht getan habe, wäre es immer noch ein Teil der Ursachenforschung und keine Entschuldigung gewesen.

Es wäre ggf. eine Ursache dafür gewesen, dass der Hund fester zugebissen hat, als es Hunde normalerweise machen.

Was ist daran so schwer zu verstehen?
 
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äh ne, ich würde das als affekthandlung betrachten, und das ist eine Handlung, "deren Ablauf vom Ausführenden nicht beherrscht wird, und deren bestimmende Motivation Affekte, d.s. „reaktive seelische Gefühle von akutem Charakter, starkem Grad mit körperlichen Begleiterscheinungen“, sind. Dies können etwa Regungen des Zornes, der Wut, der Angst und des Ärgers sein"
also nichts bewusstes...

(das ist keine entschuldigung und keine Ursachenforschung!)

Klingt für mich aber doch derbe nach einem Versuch, den Mann in Schutz zu nehmen!:p

:hallo:
 
Vielleicht war er auch besoffen oder unter Drogen, Klientel eben.
Und damit könnte man auch versuchen, es zu rechtfertigen.
Gibt sicher noch mehr Varianten, die man konstruieren kann.
Das ist ebenso ergiebig, wie baby-apportierende Hunde und "ich glaube nicht, daß der Hund beschädigen wollte" - Modelle zu basteln.
 
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äh ne, ich würde das als affekthandlung betrachten, und das ist eine Handlung, "deren Ablauf vom Ausführenden nicht beherrscht wird, und deren bestimmende Motivation Affekte, d.s. „reaktive seelische Gefühle von akutem Charakter, starkem Grad mit körperlichen Begleiterscheinungen“, sind. Dies können etwa Regungen des Zornes, der Wut, der Angst und des Ärgers sein"
also nichts bewusstes...

(das ist keine entschuldigung und keine Ursachenforschung!)

Klingt für mich aber doch derbe nach einem Versuch, den Mann in Schutz zu nehmen!:p

:hallo:

hast du ein glück, dass ich diesen humor verstehe :p
 
Vielleicht war er auch besoffen oder unter Drogen, Klientel eben.
Und damit könnte man auch versuchen, es zu rechtfertigen.
Gibt sicher noch mehr Varianten, die man konstruieren kann.
Das ist ebenso ergiebig, wie baby-apportierende Hunde und "ich glaube nicht, daß der Hund beschädigen wollte" - Modelle zu basteln.



war doch gar kein kangal:verwirrt:
 
Klientel beschränkt sich nicht auf bestimmte Rassen.
Ganz sicher nicht.
Wobei ich unter Klientel Leute verstehe, die nicht einmal für sich selbst Verantwotung übernehmen.können.
Wie will man für ein anderes Lebewesen Verantwortung tragen können, wenn man nicht einmal sich selbst im Griff hat.
Ganz klar trifft das hier zu. Verantwortungslos.
Pack halt.
Und das findet sich in allen Schichten der Gesellschaft.
Auch Mercedesfahrer mit Doktortitel haben schon Fahrerflucht begangen.
Und Bischöfe fahren betrunken Auto.
so what...
 
Dass der Halter abgehauen ist, geht natürlich nicht und ist auch nicht entschuldbar, aber menschlich und kommt, wie hier schon erwähnt, in allen Schichten und Berufszweigen vor.

Nicht jeder hat die Möglichkeit, seinen Hund erst einmal in Sicherheit zu bringen, sich ne Geschichte auszudenken und dann im Nachhinein ungeschoren davon zu kommen, wie es kürzlich an anderer Stelle geschehen ist ;)

Panik, weil man Angst hat, dass einem der Hund sofort weggenommen wird und eventuell eingeschläfert wird und man dann von der Presse durch den Kakao gezogen wird, tragen hier wohl das Handeln des Halters. Und dabei glaube ich nicht einmal, dass die Leute Angst davor haben, die Verantwortung zu übernehmen, sondern aus anderen Beispielen wissen, dass man als Halter eines Hundes in der Regel keine Gelegenheit und Chance bekommt, sich und sein Tier zu verteidigen und sich so darzustellen, wie man sich selber sieht und zwar, dass man "nur" einen Fehler gemacht hat, als man kurz unaufmerksam war. Und der Hund eigentlich ganz brav ist, nur den Umgang mit Kinder nicht kennt bzw. Angst vor Kindern hat bzw. Kinder als bedrohlich ansieht, weil ...

Viele Hundehalter, natürlich alle Forenteilnehmer und ich auch, würden trotz der Panik am Tatort bleiben und sich der Situation stellen, aber je nachdem, wie man erzogen wurde, oder was man im Leben für Erfahrungen gemacht hat, schafft man es nicht, dem Druck stand zu halten.

Ein Kind ist natürlich nicht mit einem Auto vergleichbar, aber wie oft habe ich mich schon darüber geärgert, dass ich morgens zum Auto komme und einen abgefahrenen Seitenspiegel vorgefunden habe, oder eine Beule im Auto war oder ein Kratzer etc. Wer will glauben, dass diese Leute bei einem Kind Rückrad zeigen? Warum sollten sie? Weil es ein Kind ist? Und wenn sie ohne Strafe davon kommen würde, wenn sie sich aus dem Staub machen? Würden dann die Meisten zu ihrer Tat stehen?

Ich habe da wenig Illusionen, denn die Welt ist voll mit Beispielen, in denen Menschen versuchen ihre Taten zu verheimlichen, auch wenn es von Bedeutung ist, wenn sie die Chance sehen, einer Bestrafung zu entkommen.
 
Es ist für mich nicht verständlich ein verletztes Kind liegen zu lassen und wenn einer so reagiert ist es auch besser wenn er keinen Hund führt der nicht ganz sauber ist .

Wenn einer mehr Panik davor hat seinen Hund evt. zu verlieren als einen Kind zu helfen was SEIN Hund verletzt hat...ne kein Verständnis
 
Panik, weil man Angst hat, dass einem der Hund sofort weggenommen wird und eventuell eingeschläfert wird und man dann von der Presse durch den Kakao gezogen wird, tragen hier wohl das Handeln des Halters. Und dabei glaube ich nicht einmal, dass die Leute Angst davor haben, die Verantwortung zu übernehmen, sondern aus anderen Beispielen wissen, dass man als Halter eines Hundes in der Regel keine Gelegenheit und Chance bekommt, sich und sein Tier zu verteidigen und sich so darzustellen, wie man sich selber sieht und zwar, dass man "nur" einen Fehler gemacht hat, als man kurz unaufmerksam war. Und der Hund eigentlich ganz brav ist, nur den Umgang mit Kinder nicht kennt bzw. Angst vor Kindern hat bzw. Kinder als bedrohlich ansieht, weil ...

Viele Hundehalter, natürlich alle Forenteilnehmer und ich auch, würden trotz der Panik am Tatort bleiben und sich der Situation stellen, aber je nachdem, wie man erzogen wurde, oder was man im Leben für Erfahrungen gemacht hat, schafft man es nicht, dem Druck stand zu halten.

Ein Kind ist natürlich nicht mit einem Auto vergleichbar, aber wie oft habe ich mich schon darüber geärgert, dass ich morgens zum Auto komme und einen abgefahrenen Seitenspiegel vorgefunden habe, oder eine Beule im Auto war oder ein Kratzer etc. Wer will glauben, dass diese Leute bei einem Kind Rückrad zeigen? Warum sollten sie? Weil es ein Kind ist? Und wenn sie ohne Strafe davon kommen würde, wenn sie sich aus dem Staub machen? Würden dann die Meisten zu ihrer Tat stehen?

Ich habe da wenig Illusionen, denn die Welt ist voll mit Beispielen, in denen Menschen versuchen ihre Taten zu verheimlichen, auch wenn es von Bedeutung ist, wenn sie die Chance sehen, einer Bestrafung zu entkommen.


Es wird wieder lächerlich...

einen Hund, der Kinder nicht kennt/Angst vor ihnen hat etc., lasse ich doch niemals auf einem Spielplatz, auf dem sich auch noch Kinder befinden laufen:rolleyes:

Was will man denn da klarstellen?:verwirrt:

Und ja, dein vergleich mit deinem Autospiegel ist verdammt albern - ich denke schon, dass die meisten Menschen zwischen einem kleinen Sachschaden und einem verletzten Kind unterscheiden können.


Bleibt am Ende wieder nur eins zu sagen: der Mann ist nicht geeignet einen Hund zu führen, entweder weil er bewusst vom Tatort geflohen ist und ihm sein Hund wichtiger war als das Kind, das er verletzt hat oder weil er eben über ein nicht wirklich ausgereiftes Frontalhirn verfügt und somit seinem limbischen System willenlos ausgeliefert ist.
Beides ist in Kombination mit einem Hund gefährlich.
 
Es ist für mich nicht verständlich ein verletztes Kind liegen zu lassen und wenn einer so reagiert ist es auch besser wenn er keinen Hund führt der nicht ganz sauber ist .

Wenn einer mehr Panik davor hat seinen Hund evt. zu verlieren als einen Kind zu helfen was SEIN Hund verletzt hat...ne kein Verständnis

Man muss es mal ganz realistisch sehen und zwar steht im Empfinden des Halters ein verletztes Kind ein Hund entgegen, der einem eventuell für immer weggenommen und eventuell eingeschläfert wird.

Wir sollten Menschen, die in Panik geraten und sich so entscheiden, nicht wie generell herzlose und verantwortungslose Menschen betrachten. Ich glaube nicht, dass es sich Menschen in dem Moment einfach machen und sich gegen das Kind entscheiden, nur weil sie sich dafür entscheiden, ihren Hund "zu retten". Aus Sicht dieser Leute, haben sie eventuell gar keine andere Wahl, weil sie sonst das Leben ihres Hundes opfern würden und das aus ihrer Sicht zu unrecht.

Wir müssen uns nicht darüber unterhalten, ob es richtig oder falsch ist, ein verletztes Kind zurück zu lassen. Man macht es sich aber auch zu einfach, wenn man diese entweder oder Frage stellt, denn diese würde sich für die überwiegende Mehrzahl der Leute erst gar nicht stellen, wenn man die Leute nicht vor so eine Wahl stellt.

In dem Zusammenhang erinnere ich gerne an die unzähligen Fälle, bei denen wir als Halter auch sagen, dass die Reaktionen der Behörden viel zu extrem sind.

So abwegig und unverständlich finde ich es nicht, dass sich Menschen in einer ausweglosen Situation für das aus ihrer Sicht geringere Übel entscheiden, auch wenn sie es lieber selber anders machen würden.

Ein Weg, der mehr Zusammenarbeit fördert, wäre sicher für alle besser. Ich denke, dass die Zahl der Verp.isser in den letzten Jahren stark gestiegen ist, weil die Leute nicht immer bereit sind, mit aus ihrer Sicht übertriebener Härte bestraft zu werden. Ganz primitiv gesagt werden Viele sich auch fragen, was sie davon haben, dass sie sich stellen, außer, dass sie das Richtige getan haben. Mich würde es auch nicht wundern, wenn der eine oder andere es auch schon bereut hat, sich gestellt zu haben.

Wie gesagt, richtig ist es in jedem Fall, sich zu stellen, egal was dabei auch heraus kommen mag, aber ich finde es nicht verwunderlich, dass sich manche Menschen in dem Moment auch anders entscheiden. Das ist zwar falsch, aber ich kann mich in die Gedanken der Leute hineindenken.
 
@Buroni

Solche Leute wie Dich mag ich am liebsten. Immer die größte Klappe, wenn es darum geht andere zu verurteilen, aber selber sicher im realen Leben genau das Gegenteil davon. :lol:

Klarstellen will man als Halter eventuell, dass der Hund kein Monster ist, sondern ein eigentlich netter Hund und man selber kein verantwortungsloser Mensch, sondern man leider einen Fehler gemacht hat. Man will vielleicht erklären, wie es zu der Situation kommen konnte, um sich und sein Tier zu entlasten.

Im früheren Leben warst Du sicher ein Kirchen-Inquisitor. Der Schuldige ist gefunden und ab mit ihm auf den Scheiterhaufen. Ohne Prozesss und ohne Verteidigung. :lol:
 
Also, ich wäre ja dafür, den Tatbestand der Verkehrsunfallflucht aus dem Gesetzbuch zu löschen.

Ich meine, wenn die Leute abhauen, nachdem sie betrunken einen Fußgänger überfahren haben, muss man das menschlich einfach verstehen. Gut, der Fußgänger ist zwar blöderweise verstorben, weil keine rechtzeitige Hilfe kam. Aber man kann doch von einem Autofahrer nicht erwarten, für den Mist, den er gebaut hat, gerade zu stehen? Er muss ja schließlich damit rechnen, dass er den Führerschein abgenommen kriegt! Da hängen Existenzen dran! Wer soll denn den nächsten Sommerurlaub bezahlen? Und auf dem Häuschen ist auch noch eine Hypothek drauf! Und der Gesetzgeber sieht (das muss man sich mal vorstellen!) fürs vollgesoffen Fahren nicht nur Führerscheinentzug vor, sondern sogar eine Geldstrafe oder Knast! Bei so harten Strafen muss man sich doch nicht wundern, wenn die Leute einfach weiterfahren?

Also, ich kann das völlig verstehen. Im Grunde ist der Autofahrer ja auch gar nicht Schuld, er hat sich ja nur deswegen volllaufen lassen, weil sein Chef ihn an dem Tag so unfair behandelt hat! Habt ihr noch nie einen über´n Durst getrunken und dann plötzlich kein Geld mehr fürs Taxi gehabt? Alles eine Verkettung unglücklicher Umstände, kann jedem jederzeit passieren. Schuld ist der Gesetzgeber mit seinen viel zu harten Strafen, wo man ja abhauen MUSS, oder der Chef, aber doch nicht der Autofahrer?

Und was für den Autofahrer recht ist, das ist ja wohl für den Hundehalter nur billig!
 
@Buroni

Solche Leute wie Dich mag ich am liebsten. Immer die größte Klappe, wenn es darum geht andere zu verurteilen, aber selber sicher im realen Leben genau das Gegenteil davon. :lol:

Klarstellen will man als Halter eventuell, dass der Hund kein Monster ist, sondern ein eigentlich netter Hund und man selber kein verantwortungsloser Mensch, sondern man leider einen Fehler gemacht hat. Man will vielleicht erklären, wie es zu der Situation kommen konnte, um sich und sein Tier zu entlasten.

Im früheren Leben warst Du sicher ein Kirchen-Inquisitor. Der Schuldige ist gefunden und ab mit ihm auf den Scheiterhaufen. Ohne Prozesss und ohne Verteidigung. :lol:

Deine Unterstellung ist lächerlich - ich habe bereits bewiesen, dass ich kein Problem habe zu den Konsequenzen zu stehen, die ein Fehlverhalten/Fehleinschätzung des Hundes nach sich ziehen könnte und ganz sicher wäre ich die letzte, die ein verletztes Kind liegen lassen würde:hallo:

Aber klar, wenn einem die Argumente ausgehen, muss man es eben auf persönlicher Ebene probieren - ist zwar schwach aber passt schon...:hallo:



Und sorry, eigentlich nette Hunde beissen keine kleinen Kinder mehrfach in Arme und Beine - wem willst du denn den Shice jetzt andrehen:rolleyes:

Sorry, es will einfach nicht in meinen Kopf, wie man sich so einen Müll zusammenreimen kann...:rolleyes:
 
Und sorry, eigentlich nette Hunde beissen keine kleinen Kinder mehrfach in Arme und Beine - wem willst du denn den Shice jetzt andrehen:rolleyes:

Sorry, es will einfach nicht in meinen Kopf, wie man sich so einen Müll zusammenreimen kann...:rolleyes:


Naja, klar gibts Hunde die beim Besitzer/verständigen Personen/Erwachsenen/Bekannten tolle nette Hunde sind und dennoch Fremde oder Kinder beißen würden. Wenn man so einen Hund hat und liebt muss man ihn eben so führen dass er niemanden gefährden kann.

Dazu ist es in dem Fall zu spät - und ja, dann hat man verdammt noch mal die Konsequenzen zu tragen und sich zu kümmern. Und ich kann mir durchaus vorstellen dass es nicht die Sorge um den Hund war die den Besitzer zur Flucht verleitet hat, sondern die Angst vor den Konsequenzen die er selbst zu tragen hat. Finanziell wie Strafrechtlich.
 
Und sorry, eigentlich nette Hunde beissen keine kleinen Kinder mehrfach in Arme und Beine - wem willst du denn den Shice jetzt andrehen:rolleyes:

Sorry, es will einfach nicht in meinen Kopf, wie man sich so einen Müll zusammenreimen kann...:rolleyes:


Naja, klar gibts Hunde die beim Besitzer/verständigen Personen/Erwachsenen/Bekannten tolle nette Hunde sind und dennoch Fremde oder Kinder beißen würden. Wenn man so einen Hund hat und liebt muss man ihn eben so führen dass er niemanden gefährden kann.

Dazu ist es in dem Fall zu spät - und ja, dann hat man verdammt noch mal die Konsequenzen zu tragen und sich zu kümmern. Und ich kann mir durchaus vorstellen dass es nicht die Sorge um den Hund war die den Besitzer zur Flucht verleitet hat, sondern die Angst vor den Konsequenzen die er selbst zu tragen hat. Finanziell wie Strafrechtlich.

Wobei ich so einen Hund nicht als "eigentlich ganz nett" beschreiben würde;)

Eigentlich ganz nett ist der kleine Kläffer von nebenan, der zwar viel Radau macht aber dann wirklich eigentlich ganz nett ist - oder ein Rabauken-Hund, der wild spielt und alle umrennt aber es nett meint und einen dann abschlabbert, wenn man am Boden liegt

Ein Hund, der Menschen so zerbeisst gehört für mich nicht in die Kategorie ganz nett... (es sei denn, man defininiert ganz nett als die kleine Schwester von S*heiße - aber so weit würde ich da dann auch nicht gehen;))
 
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Eigentlich ganz nett ist der kleine Kläffer von nebenan, der zwar viel Radau macht aber dann wirklich eigentlich ganz nett ist - oder ein Rabauken-Hund, der wild spielt und alle umrennt aber es nett meint und einen dann abschlabbert, wenn man am Boden liegt

Ein Hund, der Menschen so zerbeisst gehört für mich nicht in die Kategorie ganz nett... (es sei denn, man defininiert ganz nett als die kleine Schwester von S*heiße - aber so weit würde ich da dann auch nicht gehen;))

Eigentlich, aber!

Eigentlich ist der Hund nett, aber in bestimmten Situationen kann er doch beissen.

Ist zu lesen, wie das Wort "grundsätzlich", dass ebenfalls nicht als absolut zu verstehen ist.

Ein Hund, der eigentlich ein netter Hund ist kann durchaus, in einer ungünstigen Situation, dennoch zubeißen und, ich wette, anschließend einen Wesenstest bestehen.

Hiermit beziehe ich mich eindeutig nicht auf diesen Fall!
 
@buroni:

Genau so ein "eigentlich ganz nettes" Exemplar hab ich hier sitzen ;)
Er hat seinen WT bestanden, war mal mit bei einem Baumann Seminar (bei dem er den WT auch bestehen würde ;) ) , lebt hie mit problemlos mit den anderen Hunden zusammen, teilt Spielzeug und Futter, Besuch findet ihn süüüüüß und lustig, er MAG grundsätzlich alle Menschen, läßt sich Futter und Beute aus dem MAul nehmen, kuschelt etc etc etc
... trotzdem ist er ein Hund der in bestimmten Situationen Jagdtrieb zeigt und/ oder sich "hochfahren" kann und dann grob und respektlos wird - was durchaus "Löcher" geben könnte.

Und ich denke das gilt für viele aktive, "triebige" Hunde - ohne dass sie deswegen nicht "nett" wären!
 
Unser JRT war auch so einer. Er hat im Bett geschlafen, war ein Kuschelmonster vor dem Herrn, lustig, nett, intelligent.... Hätte aber jeden gebissen der ihn einfach so anfassen wollte oder von dem er sich sonstwie angegriffen gefühlt hat. Und als er zu uns kam hat er sich SEHR schnell angegriffen gefühlt, auch von uns. Trotzdem war er für uns der netteste Jacky der Welt, er musste halt umsichtig geführt werden. Und hatte zugegebenermaßen den Vorteil klein und handlich zu sein. :heul:
 
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