Kampfhund beißt kleinen Fatih in Klinik

edit, bevor ich echt ausfallend werde, besser nichts sagen.

Es hat aber doch niemand behauptet, dass so ein Hund nicht, unter ungünstigen Umständen, gefährlich ist!

Warum wird hier eigentlich immer noch Ursachenforschung damit verwechselt, dass man etwas entschuldigen will?
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich hab hier auch einen (und kenne mehrere andere) für die ich nicht die Hand ins Feuer legen würde, wenn ein Kind sich auf einer Schaukel, Rutsche o.ä schnell bewegt und dabei evtl. noch "Töne" von sich gibt, dass die drauf zu rennen, es (mit den Zähnen) festhalten wollen und dabei auch grober werden bzw. nicht groß unterscheiden ob sie nur Kleidung oder Kleidung mit einem Körperteil drin erwischen.
Das sind alles keine Hunde die ihre Besitzer fünfmal am Tag beißen oder generell aggressiv sind - Jagdtrieb, niedrige Reizschwelle/ Frustrationstoleranz, ungenügender Gehorsam JA - aber keine unsozialen,unberechenbaren, reißenden, kindermordenden Bestien ohne Beißhemmung.
Allerdings würde weder ich noch die Besitzer der anderen, die ich kenne, ihre Hunde frei auf einem Spielplatz laufen lassen (oder sonstwo, wo es Probleme geben könnte)

etwas anders verlangt niemand hier. ich will nur, nochmals sagen, das der hund das bewusst gemacht hat, so wie die hunden in deinem beispiel zu grob werden, das auch bewust machen. meistens ist man als halter selber schuld wenn man seinem hund so aufdreht das er einem am weiss-ich-wo hängt, ( mein pudel hatte ich schon überrall hangen,mit blaue flecken als folge, selber schuld) aber davon ist hier nicht die rede.

so ein hund hat eine beisshemmung, etwas anderes sage ich nicht.
 
Wenn ich weiß das der Hund nicht ganz sauber ist , wie bei uns z.b Omo, dann habe ich Sorge zu tragen das der Hund niemand verletzt ...Punkt

Richtig, heißt aber nicht, dass es auch immer alle machen.

Mal unabhängig davon, dass es hier ja nicht klar ist, wie es wirklich geschah!
 
Also ich hab hier auch einen (und kenne mehrere andere) für die ich nicht die Hand ins Feuer legen würde, wenn ein Kind sich auf einer Schaukel, Rutsche o.ä schnell bewegt und dabei evtl. noch "Töne" von sich gibt, dass die drauf zu rennen, es (mit den Zähnen) festhalten wollen und dabei auch grober werden bzw. nicht groß unterscheiden ob sie nur Kleidung oder Kleidung mit einem Körperteil drin erwischen.
Das sind alles keine Hunde die ihre Besitzer fünfmal am Tag beißen oder generell aggressiv sind - Jagdtrieb, niedrige Reizschwelle/ Frustrationstoleranz, ungenügender Gehorsam JA - aber keine unsozialen,unberechenbaren, reißenden, kindermordenden Bestien ohne Beißhemmung.
Allerdings würde weder ich noch die Besitzer der anderen, die ich kenne, ihre Hunde frei auf einem Spielplatz laufen lassen (oder sonstwo, wo es Probleme geben könnte)

etwas anders verlangt niemand hier. ich will nur, nochmals sagen, das der hund das bewusst gemacht hat, so wie die hunden in deinem beispiel zu grob werden, das auch bewust machen. meistens ist man als halter selber schuld wenn man seinem hund so aufdreht das er einem am weiss-ich-wo hängt, ( mein pudel hatte ich schon überrall hangen,mit blaue flecken als folge, selber schuld) aber davon ist hier nicht die rede.

so ein hund hat eine beisshemmung, etwas anderes sage ich nicht.

Dann haben wir sauber aneinander vorbei geredet.
Ich habe, was die Beisshemmung anbelangt, doch darauf hingewiesen, dass es nur eine allgemeine Aussage ist und sich nicht zwangsläufig auf diesen Fall bezieht!
 
Wenn ich weiß das der Hund nicht ganz sauber ist , wie bei uns z.b Omo, dann habe ich Sorge zu tragen das der Hund niemand verletzt ...Punkt

Richtig, heißt aber nicht, dass es auch immer alle machen.

Mal unabhängig davon, dass es hier ja nicht klar ist, wie es wirklich geschah!


zumal man überlegen sollte warum wir jetzt rasselisten haben, eben genau weil sich leute nicht den kopf gemacht haben warum die hunde bei diversen unfällen zugebissen haben;)
eben alle gleich
 
also wenn ich das lese muss ja denn hund irgend etwas veranlasst haben so zu zu beissen.
denn ich geh mal davon aus das der hund bei seinen besitzer mit wohnt und deiner logig nach ein hund sein muss der sich beherschen kann.

ja, das kind hat ihm veranlasst so zu zubeissen, ich glaube nicht das der halter ihm auf das kind gehetzt hat. der hund kann sich beherschen, hats aber nicht gemacht.


nö ich hab da ne ganz andere vermutung.

der halter geht abends wenn keine kinder mehr da sind mit den hund immer auf den spielplatz(hier ist das nicht selten) und lest ihn dort spielen.
und jetzt tagsüber lässt er den hund in nähe des spielplatzes frei laufen.
hund rennt zu "seinen" spielplatz und sieht das kind dort als seinen konkurrenten an und greift es an.

du redest schon an mich vorbei: der hund hat sich nicht beherrscht, egal warum, sein spielplatz, mein spielplatz, kind, konkurrenten, andere hund: alles wurscht, er hat sich nicht beherrscht in sachen gebisskontrolle.
 
Also ich hab hier auch einen (und kenne mehrere andere) für die ich nicht die Hand ins Feuer legen würde, wenn ein Kind sich auf einer Schaukel, Rutsche o.ä schnell bewegt und dabei evtl. noch "Töne" von sich gibt, dass die drauf zu rennen, es (mit den Zähnen) festhalten wollen und dabei auch grober werden bzw. nicht groß unterscheiden ob sie nur Kleidung oder Kleidung mit einem Körperteil drin erwischen.
Das sind alles keine Hunde die ihre Besitzer fünfmal am Tag beißen oder generell aggressiv sind - Jagdtrieb, niedrige Reizschwelle/ Frustrationstoleranz, ungenügender Gehorsam JA - aber keine unsozialen,unberechenbaren, reißenden, kindermordenden Bestien ohne Beißhemmung.
Allerdings würde weder ich noch die Besitzer der anderen, die ich kenne, ihre Hunde frei auf einem Spielplatz laufen lassen (oder sonstwo, wo es Probleme geben könnte)

etwas anders verlangt niemand hier. ich will nur, nochmals sagen, das der hund das bewusst gemacht hat, so wie die hunden in deinem beispiel zu grob werden, das auch bewust machen. meistens ist man als halter selber schuld wenn man seinem hund so aufdreht das er einem am weiss-ich-wo hängt, ( mein pudel hatte ich schon überrall hangen,mit blaue flecken als folge, selber schuld) aber davon ist hier nicht die rede.

so ein hund hat eine beisshemmung, etwas anderes sage ich nicht.

Dann haben wir sauber aneinander vorbei geredet.
Ich habe, was die Beisshemmung anbelangt, doch darauf hingewiesen, dass es nur eine allgemeine Aussage ist und sich nicht zwangsläufig auf diesen Fall bezieht!


genau,ich sage: der hund hat eine beisshemmung und genau der hund mit seine beisshemmung hat ein kind gebissen, weil ihm in dem moment den kopf danach stand, und nicht weil er >stimmen< hörte, oder er unter drogen stand.
 
Wenn ich weiß das der Hund nicht ganz sauber ist , wie bei uns z.b Omo, dann habe ich Sorge zu tragen das der Hund niemand verletzt ...Punkt

Richtig, heißt aber nicht, dass es auch immer alle machen.

Mal unabhängig davon, dass es hier ja nicht klar ist, wie es wirklich geschah!


zumal man überlegen sollte warum wir jetzt rasselisten haben, eben genau weil sich leute nicht den kopf gemacht haben warum die hunde bei diversen unfällen zugebissen haben;)
eben alle gleich

wellblechdach, ich verstehe nicht was du meinst.
 
Hab ich behauptet, dass die Beisshemmung nicht noch erlernt werden kann, wenn solche Hunde bei verantwortungsbewussten Haltern sind?
Zumal sie ja auch oft sehr früh abgegeben werden.

Stimmt, Hunde vom Vermehrer landen oft bei verantwortungbewussten Haltern:lol:

Gut, dass du alle kennst!

Wie du zu der Aussage kommst wäre aber auch interessant, denn dies hat niemand behauptet!

Wieso - DU hast geschrieben, die Beisshemmung bei Hunden von Vermehrern und Polenzuchten sei nicht richtig ausgebildet und könne aber beim richtigen Besitzer noch gelernt werden - jetzt stellt sich doch die Frage, wie oft solche Hunde bei verantwortungsbewussten Haltern landen und wie viele Vorfälle es so gibt.

Der Theroie nach müsste es ja massiv Vorfälle geben, da die wenigsten Vermehrerhunde bei verantwortungsbewussten Menschen landen;)

Ich kenne übrigens auch einige Hofhunde, bei denen ich mir nicht einmal sicher bin, ob die je ihren Hof verlassen haben, enge Bindung zum Halter gabs auch nicht unbedingt, waren halt Nutzhunde - einer davon wurde zudem massivst misshandelt, die Röntgenbilder sind ein Grauen - der Hund lebt in einer Familie mit Kleinkind - Beisshemmung scheinbar kein Problem.
Komisch.

Du hast vergessen den entsprechende Smily hinter das "komisch" zu setzen!
Und du bist sicher, dass, weil dieser Hund eine vernünftige Beisshemmung hat, alle, auch unter diesen Umständen, eine entwickeln.
Ich nenne so eine Aussage naiv!

Wo liest du das?

Ich finde es nur seltsam, dass die meisten Hunde selbst unter den übelsten Bedingungen noch genau wissen, wann sie verletzen und wann nicht und deine "nicht gelernte Beisshemmung" so verdammt selten vorkommt...

Aber hast recht, der arme Hund wurde sicher einfach falsch gehalten und hatte keine Chance eine Beisshemmung auszubilden und wollte doch nur mit dem Kind spielen (oder es vor einer schlimmen Gefahr retten!)

Mädel, wird es nicht peinlich etwas zu unterstellen, was andere nie geschrieben haben?

Nö, direkt geschrieben nicht, deine Argumente gehen aber in die Richtung... wie immer halt.:unsicher:



@ccb: betreffende Hunde haben aber doch dann eine Beschädigungsabsicht und wollen nicht retten oder spielen?;)
Und sie beissen ihre Halter auch nicht mehrfach, weil sie einfach nicht wissen, dass sie Zähne im Maul haben, die verletzen?;)
 
Ok ich habe mich mit der Wortwahl "Unfalll" ungeschickt ausgedrückt.
Trotzdem muss man nicht jede Aussage absichtlich missverstehen und ins Làcherliche ziehen.
Ich versuche zu unterscheiden, ob wir es mit einem grundgefàhrlichen, aggressiven Monster zu tun haben, das eliminiert gehört oder einem zugegeben schlecht sozialisierten Hund, der aber nicht
eine hoffnungslos blutrünstige Bestie ist. Wenn zB ein Hund sich unter Ballspielende Kinder mischt, wie damals der Polizeihund, verdient der Hund eventuell eine Chance. Radfahrer, schaukelnde Kinder usw muss ein Hund kenne lernen. Wobei die Verletzungen des Jungen natürlich schon erheblich sind.
Keine Frage.
 
Ok ich habe mich mit der Wortwahl "Unfalll" ungeschickt ausgedrückt.
Trotzdem muss man nicht jede Aussage absichtlich missverstehen und ins Làcherliche ziehen.
Ich versuche zu unterscheiden, ob wir es mit einem grundgefàhrlichen, aggressiven Monster zu tun haben, das eliminiert gehört oder einem zugegeben schlecht sozialisierten Hund, der aber nicht
eine hoffnungslos blutrünstige Bestie ist. Wenn zB ein Hund sich unter Ballspielende Kinder mischt, wie damals der Polizeihund, verdient der Hund eventuell eine Chance. Radfahrer, schaukelnde Kinder usw muss ein Hund kenne lernen. Wobei die Verletzungen des Jungen natürlich schon erheblich sind.
Keine Frage.

der der die blutrünstige bestie sowie auch das eliminieren im spiel gebracht hat, bist du, und niemand anderes. kann mich nicht errinnern das jemand hier gesagt hat: wegspritzen das monster.

das tier braucht eine leine, und erziehung. wenn er nur den befehl ; >bei fuss<, oder: >hier< kennen würde, wäre kein wölkchen am himmel.
 
..........

Wieso - DU hast geschrieben, die Beisshemmung bei Hunden von Vermehrern und Polenzuchten sei nicht richtig ausgebildet und könne aber beim richtigen Besitzer noch gelernt werden - jetzt stellt sich doch die Frage, wie oft solche Hunde bei verantwortungsbewussten Haltern landen und wie viele Vorfälle es so gibt.

Der Theroie nach müsste es ja massiv Vorfälle geben, da die wenigsten Vermehrerhunde bei verantwortungsbewussten Menschen landen;)

Ich habe geschrieben, dass die Gefahr groß ist, dass Hunde, die unter diesen Umständen produziert wurden, unter Umständen, keine vernünftige Beisshemmung haben.
Und die Theorie, dass die Beisshemmung erlernt wird und nicht angeboren ist stammt nicht von mir, sondern von Leuten die mehr Ahnung von Hunden haben.

Aber wie du darauf kommst, dass Leute, die sich einen Hund vom Vermehrer holen keine verantwortungsbewussten Hundehalter sein können musst du mir erklären!

Ich finde es nur seltsam, dass die meisten Hunde selbst unter den übelsten Bedingungen noch genau wissen, wann sie verletzen und wann nicht und deine "nicht gelernte Beisshemmung" so verdammt selten vorkommt...

Woher weißt du, dass es so viele wissen, selbst wenn sie den Einsatz ihrer Zähne nicht im Welpenalter, und auch später, nicht gelernt haben?

Nö, direkt geschrieben nicht, deine Argumente gehen aber in die Richtung... wie immer halt.:unsicher:

Ich habe mich, in Bezug auf die Beisshemmung, wie ich jetzt schon zwei mal geschrieben habe, nicht auf diesen Fall bezogen!
 
Aber wie du darauf kommst, dass Leute, die sich einen Hund vom Vermehrer holen keine verantwortungsbewussten Hundehalter sein können musst du mir erklären!

Habe ich nirgendwo gechrieben - ich sprach davon, wie hoch die Chancen sind, dass solch ein Hund in verantwortungsbewusste Hände gerät...

Verantwortung fängt ja meist VOR der Anschaffung an und ich kenne niemanden, der sich seinen Hund beim Vermehrer holen würde...

Ich finde es nur seltsam, dass die meisten Hunde selbst unter den übelsten Bedingungen noch genau wissen, wann sie verletzen und wann nicht und deine "nicht gelernte Beisshemmung" so verdammt selten vorkommt...

Woher weißt du, dass es so viele wissen, selbst wenn sie den Einsatz ihrer Zähne nicht im Welpenalter, und auch später, nicht gelernt haben?

wie gesagt, ich kenne mehrere Hofhunde - von denen zerbeisst keiner seinen Besitzer aus Versehen.

Nö, direkt geschrieben nicht, deine Argumente gehen aber in die Richtung... wie immer halt.:unsicher:

Ich habe mich, in Bezug auf die Beisshemmung, wie ich jetzt schon zwei mal geschrieben habe, nicht auf diesen Fall bezogen!

Und warum erwähnst du es dann hier?:unsicher::verwirrt:
 
..............

wie gesagt, ich kenne mehrere Hofhunde - von denen zerbeisst keiner seinen Besitzer aus Versehen.

Hofhund zu sein heißt aber nicht automatisch nicht gelernt zu haben, wie man sein Gebiss einsetzt!

Nö, direkt geschrieben nicht, deine Argumente gehen aber in die Richtung... wie immer halt.:unsicher:

Ich habe mich, in Bezug auf die Beisshemmung, wie ich jetzt schon zwei mal geschrieben habe, nicht auf diesen Fall bezogen!

Und warum erwähnst du es dann hier?:unsicher::verwirrt:

Lies es doch einfach nach, hab ich geschrieben!
 
Es ist völlig unerheblich was vielleicht noch war, vielleicht hat das Kind den Hund beim Schaukeln getreten unabsichtlich/absichtlich ..dennoch hat der Hund nicht einmal zugebissen sondern mehrmals und wollte schlicht beschädigen. Es ist auch völlig egal ob der Hund nun schaukelnde Kinder kennt oder nicht.

Der Halter hat versagt und das gründlich und das ist was übrigbleibt.
 
Das sehe ich auch so und zwar, dass der Halter versagt hat, weil er keine zwei oder drei Schritte nach vorne überlegen konnte, um sich vorstellen zu können, was als nächstes passieren kann. Genauso wie wenn man mit einem heißen Topf Wasser durch die Küche rennt, während dort noch andere Personen um einen herum tanzen.

Meiner Erfahrung nach sind viele Menschen so gestrickt, aber es fällt halt sonst nicht sonderlich auf, weil es zum Leben dazu gehört, dass Unfälle passieren. Manchmal verlässt solche Leute in so einem Moment auch das Glück, dass sie unzählige Male zuvor hatten, oder sie können sich nicht darauf verlassen, dass jemand anderes für sie aufpasst und mitdenkt, damit es keinen Unfall gibt.

Die moralische Keule möchte ich dennoch nicht schwingen, denn auch dem vorsichtigsten Menschen können Fehler passieren, wenn eins zum anderen kommt und dann steht man als Hundehalter immer sehr dumm dar.

Bei Hundehaltern kommt einem automatisch in den Kopf, dass einem doch klar sein muss, wie der Hund tickt und was für Gefahrenquellen bestehen. Ich glaube aber nicht, dass es immer jedem Klär ist, was er für Risiken bei seinem Händeln in Kauf nimmt.

Beispiel: Nachbarin mit großem Hund begegnet mir im Park. Wir gehen einpaar Schritte gemeinsam. Sie macht den Hund von der Leine. Kurz danach kommen uns mehrere Kinder mit Vater entgegen. Ihre Hündin rennt auf die Kinder zu bellt drohend und rennt umkreisend um die Kinder herum. Mir ist das Herz fast stehen geblieben. Sie war ganz entspannt und meint, dass ihr Hund zwar keine Kinder mag und vor ihnen Angst hat, aber niemals beißen würde. Das hat er auch bis heute nicht getan, soweit ich weiß. Vielleicht bleibt es dabei, aber vielleicht auch nicht.
 
Warum wird hier eigentlich immer noch Ursachenforschung damit verwechselt, dass man etwas entschuldigen will?

Das liest sich für mich nicht nach Ursachenforschung, was du hier über nicht erlernte Beißhemmung schreibst. Zumal du an anderer Stelle explizit sagst, dass du dich damit gar nicht auf den Fall hier beziehst.

Es liest sich für mich nach Entschuldigung. Motto: der arme Hund kann doch nichts dafür, wenn er keine vernünftige Beißhemmung lernen konnte. Und das ist verdammt weit her geholt und davon ab nicht überzeugend. Ich halte es da mit allen, die dir in diesem Punkt widersprochen haben. Hunde lernen Beißhemmung im Lauf ihres Lebens, auf die eine oder die andere Art.
Auch beim Vermehrer werden die Welpen vermutlich nicht einzeln in Schuhkartons gehalten. Und die Grundbegriffe der Beißhemmung werden schon im Spiel mit den Wurfgeschwistern erlernt.
 
Die moralische Keule möchte ich dennoch nicht schwingen, denn auch dem vorsichtigsten Menschen können Fehler passieren, wenn eins zum anderen kommt und dann steht man als Hundehalter immer sehr dumm dar.

Es ist ein Fehler seinen nicht kindergeeigneten Hund auf einem Spielplatz laufen zu lassen - das Kind dann verletzt liegen zu lassen ist aber eine bewusste Entscheidung.

Fehler können passieren- hast du recht!

Aber wie dieser Halter sich darauf hin verhalten hat ist nicht zu entschuldigen und dem gehört nicht nur eine mit der Moralkeule geschwungen.
 
Die moralische Keule möchte ich dennoch nicht schwingen, denn auch dem vorsichtigsten Menschen können Fehler passieren, wenn eins zum anderen kommt und dann steht man als Hundehalter immer sehr dumm dar.

Es ist ein Fehler seinen nicht kindergeeigneten Hund auf einem Spielplatz laufen zu lassen - das Kind dann verletzt liegen zu lassen ist aber eine bewusste Entscheidung.

Fehler können passieren- hast du recht!

Aber wie dieser Halter sich darauf hin verhalten hat ist nicht zu entschuldigen und dem gehört nicht nur eine mit der Moralkeule geschwungen.

äh ne, ich würde das als affekthandlung betrachten, und das ist eine Handlung, "deren Ablauf vom Ausführenden nicht beherrscht wird, und deren bestimmende Motivation Affekte, d.s. „reaktive seelische Gefühle von akutem Charakter, starkem Grad mit körperlichen Begleiterscheinungen“, sind. Dies können etwa Regungen des Zornes, der Wut, der Angst und des Ärgers sein"
also nichts bewusstes...

(das ist keine entschuldigung und keine Ursachenforschung!)
 
Ob der Mann im Affekt oder aus Berechnung gehandelt hat, lässt sich so gar nicht sagen.

Für mich steht aber fest, dass er - egal welche Ursache - nicht zur Führung eines solchen Hundes geeignet ist und eine Entziehung gerechtfertigt wäre.

Entweder ist er halt ein Toastbrot und sein Frontalhirn hat keinerlei Kontrolle über seine Handlungen oder er ist eben ein egoistischer A*sch der nur an sich und seinen Hund denkt, anstatt sich um ein verletztes Kind zu kümmern.
Kommt aufs gleiche raus.

Sorry, von einem Menschen, der ein "gefährliches" Tier führt, erwarte ich auch in Stresssituationen etwas mehr Einsatz des Frontalhirns, ansonsten muss man halt auf Hamsterhaltung oder gleich Kuscheltiere umsteigen.
 
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