In den USA werden oft APBT als Wildscheinpacker genutzt, oft auch in Gruppen und die greifen sich nicht gegenseitig an.
Dazu muss ich mal anmerken: Das ist bei Dogo Argentinos auch so. Bei der Arbeit
arbeiten die. - In der Freizeit mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen verträglich sind sie darum aber noch lange nicht alle.
Aber würdest du das auch vom Amstaff behaupten?
Nicht mehr im selben Ausmaß wie beim Pit, denke ich, aber grundsätzlich schon.
Ich bin in Sachen Zucht und Geschichte der Rasse nicht so bewandert, aber wenn du nur mal in die Tierheime guckst - da gibt es auch bei den AmStaffs schon recht viele, wo steht: Mit Artgenossen nur bedingt oder mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen gar nicht verträglich.
Und es steht auf dem Hund ja vorher nicht drauf, zu welchen 50 Prozent er gehört. (Wobei auch ein Hund, bei dem es nicht für die Pit reicht, nach meinem Verständnis immer noch einer sein kann, den man im Alltag besser alleine hält.)
Ich sehe es wie kitty: Wenn man eine ganze Horde Hunde halten möchte, und das komplikationslos - sollte man besser andere Rassen wählen.
Und hängt man an einer Rasse wie dem Pit, muss man sich unter Umständen darauf einstellen, mehrere Gruppen zu haben und diese zu trennen.
Es gibt hier eine Foristin (leider nur noch sehr selten hier), die mit ihrem Mann Boerboels züchtet.
Bei denen ist es so ähnlich. Als ich das letzte Mal dort war, hatten sie drei (oder vier?) kleinere Gruppen, die jeweils einen bestimmten Bereich im (ziemlich großen) Haus bewohnten. Oder einen Teil vom Nebengebäude mit Auslauf.
War okay, nur treffen durften die Hunde aus den verschiedenen Gruppen sich auf keinen Fall, das wäre wohl recht übel ausgegangen.
(BTT: Sie hatten auch einen Pit.
Ganz toller Hund.
- Bildete allerdings eine Gruppe für sich alleine. Allerdings in dem Fall glaube ich eher wegen der Boerboels als wegen dem Pit.)