Faszination Kampfhund

  • Duk26
Normale Ausstellungen. Der Fila ist die einzige Rasse, bei der das Wort „aggression“ im Rassenstandard steht. Zwettler züchtete ebenfalls mal Filas und befand diese als zu aggressiv gegenüber Menschen, weswegen er die Zucht wieder einstellte.
 
  • SaSa22
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Hi Duk26 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • kitty-kyf
Sprich du würdest sagen, dass man mit einem Hundeverteäglichen APBT durchaus auf Leistung züchten kann, wenn er sonst sportlich sehr gute Leistungen zeigt?

Beim Fila wird z.B. ein Hund der beim Wettkampfrichter keine Aggressionen zeigt als unbrauchbar bezeichnet. Klar, anderes Zuchtziel, geht aber in die selbe Richtung.
Aber nicht in D und auch nicht so weit ich weiß in Europa. Und in Brasilien kann ich es mir auch kaum vorstellen, weil ich mir da schon viele viele Videos und Bilder angesehen habe, bei denen Hunde begutachtet wurden.
Ich weiß von einer Ausstellung (Ausland aber ich weiß nicht mehr wo) wo ein fila ausgeschlossen wurde, weil er einen Richter verletzt hat.

Ein Fila der bei einem Richter, allein beim begutachten keine Aggressionen zeigt, der wird nicht ausgeschlossen.
Ein fila der nicht beschützt wenn jemand aggressiv auf seinen Besitzer losgeht (Das wird mancherorts getestet, hab ich in Videos oft gesehen mit einem Stuhl oder sowas) schon ehr. Ein fila der ängstlich ist, ein fila der unentschlossen ist. Aber der fila soll ja selbst Entscheidungen treffen. Und er soll da durchaus erkennen, von wem Gefahr ausgeht und von wem nicht.
 
  • MeikeMitBenny
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LG Meike mit Benny
  • toubab
Normale Ausstellungen. Der Fila ist die einzige Rasse, bei der das Wort „aggression“ im Rassenstandard steht. Zwettler züchtete ebenfalls mal Filas und befand diese als zu aggressiv gegenüber Menschen, weswegen er die Zucht wieder einstellte.
Ich finde das wort aggression nicht im rassestandard, er ist nicht begeistert von fremden, vorallem nicht auf sein territorium und man sollte ihm beibringen können sich an ausstellungen zu benehmen.






mistrauen fremden gegenüber haben viele ursprüngliche rassen, was nicht heisst das man sie erlauben sollte wahlweise richter in die haenden zu beissen.
 
  • chess
Sprich du würdest sagen, dass man mit einem Hundeverteäglichen APBT durchaus auf Leistung züchten kann, wenn er sonst sportlich sehr gute Leistungen zeigt?

Beim Fila wird z.B. ein Hund der beim Wettkampfrichter keine Aggressionen zeigt als unbrauchbar bezeichnet. Klar, anderes Zuchtziel, geht aber in die selbe Richtung.
ja natürlich, ich seh da keine einheitliche ebene..bzw. absolute game auf andere hunde kein muß für ausreichend game bei sportwettkämpfen.
unter einem geistig gesunden hund verstehe ich halt einen, der bei gefahr für leib und leben so reagiert wie es die natur ursprünglich geplant hat bei kämpfen, also entweder fliehen wenn möglich oder aufgeben.

zum fila - einer bekannten züchterin ist das mal mit einem richter so ergangen, aber das ist wirklich sehr viele jahre her und mittlerweile zumindest in Ö nicht mehr so.
 
  • toubab
Früher waren die azawakhs auch mit vorsicht zu geniessen, sie wurden nicht sozialisiert, und hackten einfach in leute rein die zunahe kamen. „Die sind halt so, hihi“.

normal erzogen, finden sie fremden immer noch kacke, behalten das gebiss aber drinn wenn der halter daneben steht.
 
  • SaSa22
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
  • Duk26
Früher waren die azawakhs auch mit vorsicht zu geniessen, sie wurden nicht sozialisiert, und hackten einfach in leute rein die zunahe kamen. „Die sind halt so,
Naja ich kenne keine Filas. Mir ist nur der Vergleich eingefallen, weil Zwettler von Filas schrieb.
Wie gesagt, vielleicht wird nicht erwartet das er den Ringrichter beisst, aber glaube nicht das ein Richter einen Fila die Zähne bei der Ausstellung mit den Händen anguckt.

Und so ist es beim APBT beim ADBA ja auch. Zumindest auf Hunde bezogen. Dort werden die Hunde gegenüber gestellt und jener, welcher mehr winselt (trieb) und in die Leien springt, kriegt die Auszeichnung. Da kann man schon von gewünschter Artgenossenunverträglichkeit ausgehen. Beim UKC ist dies nicht so. Da habe ich auch schon Hunde aneinander schnuppern sehen.

Mein Hund ist UKC registriert, wobei ich ihn gerne auch beim ADBA melden würde, je nachdem von welchem Verband ich längerfristig eine Hündin hole.

Wie würdet ihr eigentlich den Vergleich UKC und ADBA entscheiden?
Mein Züchter schreibt folgendes auf der Webseite: Der UKC denkt modern und vernachlässigt die Kampfbereitschaft (ohne sie zu eliminieren) zugunste der Ästhetik, während der ADBA weiterhin nur auf Leistung (Game) züchtet.

Ein fila der nicht beschützt wenn jemand aggressiv auf seinen Besitzer losgeht (Das wird mancherorts getestet, hab ich in Videos oft gesehen mit einem Stuhl oder sowas) schon ehr. Ein fila der ängstlich ist, ein fila der unentschlossen ist.

Stelle mir das gerade ziemlich komisch vor. Kenne Filas aus Videos und möchte nicht der Typ mit dem Stuhl sein.
 
  • toubab
Kitty hatte selber filas…
 
  • kitty-kyf
glaube nicht das ein Richter einen Fila die Zähne bei der Ausstellung mit den Händen anguckt.
Also das hättest du bei zwei von drei filas die ich kannte gekonnt.
Mein Aswadu hat vor sich hin gegrummelt und mich vorwurfsvoll angeschaut.
Die Hanna meiner Schwiegermutter hat das super mitgemacht. Die war sehr eitel und wusste genau, dass das ihre Show war.
Bei Justus hat meine Schwiegermutter das damals glaube ich selbst gemacht. Aber der wäre sicher ausgewichen, der war von Charakter nicht so toll wie zum Beispiel Hanna.
Was ich gerade bei Hanna immer toll fand war, dass du es eben deutlich gemerkt hast bevor es ernst wurde. Als Hanna ein Zeit lang bei uns gewohnt hat, hat mal ein übermütiger Polizist bei einer Verkehrskontrolle seine Hand ins Auto gesteckt, um sie zu streicheln. Da kam erstmal ein ganz präziser Scheinangriff, statt das sie wirklich zugebissen hätte.
Ach von Hanna könnte ich viele so tolle Geschichten erzählen.
 
  • Candavio
Nur interessehalber....
Dein Rüde kommt aus Italien ?
 
  • Duk26
Gibt es bilder von deinen Filas? Mir gefallen Molosser (zählt der Fila da überhaupt dazu, da er ja nicht rein Mastiff ist) sehr gut. Falls ich eine Farm mit mehr als 5 Hunde hätte, würde da sicher einer oder zwei dabei sein.

Nur interessehalber....
Dein Rüde kommt aus Italien ?
Ja, ist aus Italien importiert.

Davor hatte ich schon einen Rüden aus Österreich, der leider mit 8 an Krebs verstorben ist. Deswegen bin ich jetzt über vorsichtig und etwas „zu ängstlich“ was mein kleiner angeht. Möchte so etwas die nächsten 10, besser 15 Jahre, nicht mehr erleben.
 
  • toubab
Meine azawakh hündin hat von klein auf gelernt, sich die gebisskontrolle gefallen zu lassen, kann noch vorteile haben wenn man mal beim ta aufschlagen muss. Jedenfalls konnten die richter selber das gebiss angucken und den hund überall anfassen. Was nicht der fall war bei andere aussteller. Alles eine sache vom training.
 
  • chess
was wär denn deine motivation weil du selbst züchten willst, hast du entsprechende kontakte für ausreichend bewegungsfreudige welpenkäufer?

ich wohne grenznah zu cz, die haben eine sehr gute sportszene und züchter dieser rasse.
 
  • Duk26
was wär denn deine motivation weil du selbst züchten willst, hast du entsprechende kontakte für ausreichend bewegungsfreudige welpenkäufer?

ich wohne grenznah zu cz, die haben eine sehr gute sportszene und züchter dieser rasse.

Naja es ist generell mein Traum mit Hunden zu arbeiten. Würde ich im Lotto gewinnen, würde ich eine Hundepansion aufmachen und 24 Stunden um meine Hunde herum sein und jeden Streuner aufnehmen und behalten.

Fürs erste wäre aber schon ein Wurf mit Pitbull Welpen schon ein Traum. Ich bin einfach ein Fan der Rase, und etwas zum erhalt bei zu tragen, wäre für mich wohl so, wie wenn ein kleiner junge immer davon träumte beim AC Milan zu spielen, und dies dann eines Tages kann. Derzeit bin ich Banker, aber längerfristig nur noch mit Hunden zu Arbeiten wäre schon mein Ziel. Also nicht nur Zucht.

Ja, der Osten hat eine coole Szene. Leider haben wir das in der Schweiz nicht. Aber es gibt hier viele die APBT vor allem aus dem Balkan importieren, von daher denke ich dass ein einheimischer Wurf sicher viele Liebhaber finden würde. Generell sieht man bei uns genau so viele Staffs/Bullys/Pits wie Labradore. Meistens aber eher Staffs oder Billys, was wohl daran liegt, dass es in der Schweiz keinen APBT Züchter gibt.
 
  • lektoratte
In den USA werden oft APBT als Wildscheinpacker genutzt, oft auch in Gruppen und die greifen sich nicht gegenseitig an.

Dazu muss ich mal anmerken: Das ist bei Dogo Argentinos auch so. Bei der Arbeit arbeiten die. - In der Freizeit mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen verträglich sind sie darum aber noch lange nicht alle.

Aber würdest du das auch vom Amstaff behaupten?

Nicht mehr im selben Ausmaß wie beim Pit, denke ich, aber grundsätzlich schon.

Ich bin in Sachen Zucht und Geschichte der Rasse nicht so bewandert, aber wenn du nur mal in die Tierheime guckst - da gibt es auch bei den AmStaffs schon recht viele, wo steht: Mit Artgenossen nur bedingt oder mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen gar nicht verträglich.
Und es steht auf dem Hund ja vorher nicht drauf, zu welchen 50 Prozent er gehört. (Wobei auch ein Hund, bei dem es nicht für die Pit reicht, nach meinem Verständnis immer noch einer sein kann, den man im Alltag besser alleine hält.)

Ich sehe es wie kitty: Wenn man eine ganze Horde Hunde halten möchte, und das komplikationslos - sollte man besser andere Rassen wählen.

Und hängt man an einer Rasse wie dem Pit, muss man sich unter Umständen darauf einstellen, mehrere Gruppen zu haben und diese zu trennen.

Es gibt hier eine Foristin (leider nur noch sehr selten hier), die mit ihrem Mann Boerboels züchtet.

Bei denen ist es so ähnlich. Als ich das letzte Mal dort war, hatten sie drei (oder vier?) kleinere Gruppen, die jeweils einen bestimmten Bereich im (ziemlich großen) Haus bewohnten. Oder einen Teil vom Nebengebäude mit Auslauf.

War okay, nur treffen durften die Hunde aus den verschiedenen Gruppen sich auf keinen Fall, das wäre wohl recht übel ausgegangen.

(BTT: Sie hatten auch einen Pit. :) Ganz toller Hund. :love: - Bildete allerdings eine Gruppe für sich alleine. Allerdings in dem Fall glaube ich eher wegen der Boerboels als wegen dem Pit.)
 
  • embrujo
Es gibt hier eine Foristin (leider nur noch sehr selten hier), die mit ihrem Mann Boerboels züchtet.

Bei denen ist es so ähnlich. Als ich das letzte Mal dort war, hatten sie drei (oder vier?) kleinere Gruppen, die jeweils einen bestimmten Bereich im (ziemlich großen) Haus bewohnten. Oder einen Teil vom Nebengebäude mit Auslauf.

War okay, nur treffen durften die Hunde aus den verschiedenen Gruppen sich auf keinen Fall, das wäre wohl recht übel ausgegangen.

(BTT: Sie hatten auch einen Pit. :) Ganz toller Hund. :love: - Bildete allerdings eine Gruppe für sich alleine. Allerdings in dem Fall glaube ich eher wegen der Boerboels als wegen dem Pit.)
Ja, das ist wohl immer noch so.

Allerdings lebt die Pit Dame mit einer der Boerboel Hündinnen zusammen.
 
  • lektoratte
Ahh, datt Emmchen... :herzen:

Mit-allerbester Hund!
 
  • pat_blue
Ich selber möchte längerfristig evt auch mit einer Zucht beginnen, deswegen interessiert mich eure Meinung sehr.
Mach das nicht bitte. Es gibt nicht genug Verantwortungsvolle Abnehmer. Zeigt alleine schon, dass es keine Züchter mehr in der Schweiz gibt.
 
  • pat_blue
Naja es ist generell mein Traum mit Hunden zu arbeiten. Würde ich im Lotto gewinnen, würde ich eine Hundepansion aufmachen und 24 Stunden um meine Hunde herum sein und jeden Streuner aufnehmen und behalten.

Fürs erste wäre aber schon ein Wurf mit Pitbull Welpen schon ein Traum. Ich bin einfach ein Fan der Rase, und etwas zum erhalt bei zu tragen, wäre für mich wohl so, wie wenn ein kleiner junge immer davon träumte beim AC Milan zu spielen, und dies dann eines Tages kann. Derzeit bin ich Banker, aber längerfristig nur noch mit Hunden zu Arbeiten wäre schon mein Ziel. Also nicht nur Zucht.

Ja, der Osten hat eine coole Szene. Leider haben wir das in der Schweiz nicht. Aber es gibt hier viele die APBT vor allem aus dem Balkan importieren, von daher denke ich dass ein einheimischer Wurf sicher viele Liebhaber finden würde. Generell sieht man bei uns genau so viele Staffs/Bullys/Pits wie Labradore. Meistens aber eher Staffs oder Billys, was wohl daran liegt, dass es in der Schweiz keinen APBT Züchter gibt.
Ne, das liegt daran, dass die zu 1000 billig produziert werden. Frag jeden Listihalter woher der Hund ist, hier in der Region sind 75% Vermehrerhunde 15% TS und der Rest von echten Züchtern. Und dann sieh dir an, wer am anderen Ende der Leine ist.... Sorry, aber in diesem Bereich bist du ziemlich blauäugig
 
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