Wir entfernen uns zudem vom eigentlichen Thema, denn ob Hundehaltung für die Allgemeinheit wichtig ist, oder lebensnotwendig, ist kein Kriterium zur Bestimmung, ob es sich dabei um ein Hobby handelt.
Unabhängig davon, ist die Lebensnotwendigkeit der Hundehaltung bereits erwiesen, wenn nur wenige Menschen ihr Hunde als Lebensinhalt bewerten. Dass der Einzelne das nicht verstehen kann, liegt mehr an dem fehlenden Einfühlungsvermögen, als an Argumenten.
Es gibt sehr viele Menschen, die nur ihre Hunde oder ihr Hasustier haben, dass ihnen Gesellschaft leistet, ihnen Geborgenheit, Sicherheit, Zärtlichkeit, Wärme, "Emotionen", "Gefühle" zeigt. Sehr viele Menschen kommen nur durch ihr Tier zum Lachen, oder dazu sich zu freuen, sich gebraucht zu fühlen... Nicht wenige Menschen erfahren nur durch ihr Tier eine wertschätzung, Aufmerksamkeit durch andere Menschen etc.
Es gibt so viele Dinge, die Hundehaltung unentbehrlich machen. Man muss nur über seinen eigenen Tellerrand schauen und sich selber nicht als das Maß aller Dinge halten.
Nein, das ist eher sehr traurig, dass diese Menschen keinen anderen Lebensinhalt z.B. in Artgenossen finden, die einem so viel mehr geben könnten
Genauso, wie ein Hund am besten im Rudel aufgehoben ist, ist es ein Mensch in menschlicher Gesellschaft.
Mir kann NIEMAND glaubwürdig vermitteln, dass er lieber mit seinem Hund als mit Menschen zusammen ist, das ist so glaubwürdig, wie jemand mit 50kg Übergewicht, der sagt, er fühle sich pudelwohl - das ist Resignation und "Sich-selbst-belügen" zum Selbstschutz
Natürlich ist es dann ganz nett, wenn es wenigstens ein Tier gibt, das betüddelt werden kann... aber ich bezog das Überleben jetzt mehr auf die Gesellschaft als auf den einzelnen
Und ich denke, das solche Menschen vielleicht lieber wieder Anschluss an die Gesellschaft suchen sollten anstatt sich mit ihrem Hund einzuigeln...gesund ist das nicht.
Das ist sehr naiv und mit Verlaub realitätsfern. Du wirst im Leben noch erfahren, dass das Leben nicht wie im Kinofilm abläuft.
Alte Menschen und einsame Menschen sind ein Teil der Gesellschaft. Im Gegenteil ist es eher die Regel, dass viele Menschen mit zunehmendem Alter immer einsamer werden. Auch wenn man heiratet, Kinder bekommt, eine Familie gründet, Freunde hat etc. ist das keine Selbstverständlichkeit und bedeutet das eben nicht, dass alle Menschen andere Menschen haben, die ihnen das geben, was sie brauchen.
Wieviele Menschen leben einsam in ihrer Wohnung, und haben nur ihre Tiere. Gerade bei älteren Menschen kommt das sehr häufig vor.
Oder meinst Du, dass es einem alten Mensxhen reicht, wenn er 1 mal die Woche Besuch von den Kindern bekommt und beim Einkaufen zwei Sätze mit der Kassierein tauscht?
Der Tag ist 24 Stunden lang und Menschen brauchen soziale Kontakte und Beziehungen zu anderen Lebewesen.
Ich habe 1 Jahr lang ganz alleine gelebt und wäre ausgerastet, wenn ich nicht meine Tiere gehabt hätte und das obwohl ich eine Arbeit habe, meine Hobbys und Freizeitaktivitäten mit anderen Menschen.