@alle
Wir wissen alle nicht, wie der TE zur Einschätzung kommt, der Hund wäre krank.
Manchmal kann man ja, wenn man dabei ist, schon durchaus recht deutlich erkennen, ob ein "aggressives Verhalten" aggressives Verhalten ist, oder "irgendwie komisch", weil der Hund dabei extrem schräg wirkt.
Dass Hovis ohne adäquate Erziehung in diesem Alter manchmal komisch werden, schließt doch nicht aus, dass der Hund außerdem
noch etwas hat - und wenn da irgendein Verdacht besteht, bin ich mittlerweile aus leidvoller Erfahrung (Ich sag nur "Dobis sind halt so, dat is normal!"
) sehr dafür, dass vor jeglichen Erziehungsbemühungen abzuklären und die Erziehung dann abgestimmt auf diese Ergebnisse umzustellen.
Die Einschätzung "Wenn es mit der Erziehung zu tun hat, wäre der Hund eher ein Fall fürs Tierheim" stammt übrigens auch vom TE und sagt (wie ich sie gelesen habe) noch nix darüber aus, was die Leute
selbst wirklich meinen. Soll heißen:
Er traut ihnen dann auf Dauer keine Lösung zu. Das heißt aber nicht, dass sie sich nicht um eine bemühen wollen, und auch nicht, dass sie nicht vielleicht doch noch in die Rolle des qualifizierten Hovihalters reinwachsen, wenn sie jemand Kompetentes mit Rasseerfahrung an die Hand nimmt.
@Hannes221
Für Krankheitsbilder bei "plötzlichen" Verhaltensänderungen immer ein Thema:
- Augen/Ohren
- atypische Epilepsie (@Dunni ist Epi nicht sogar in manchem Hovavartlinien ein Problem? - Oder sind das Einzelfälle? - Ich meine, mich dunkel zu erinnern, dass Bekannte bei uns aus dem Dorf in meiner Kindheit mal einen älteren Hovi hatten, der Epilepsie hatte und darum nicht ganz einfach zu verknusen war. Aber vielleicht werf ich da auch gerade zwei Hunde durcheinander und der Hovi hatte etwas anderes. ZB Hovi-typische Ungeselligkeit fremden Kindern gegenüber )
- Hirntumoren
- Nebennierentumoren (die Adrenalin produzieren)
- Diabetes
- Borreliose (!)