Hund stellt sich gegen eigenes Rudel (Hoverwart)

Du hast nicht zufällig am Samstag den Rütter geguckt? :lol:

Das war genau seine Wortwahl, als er drüber philosophiert hat, dass er als Hundetrainer regelmäßig darüber nachdenkt, was die Leute da eigentlich von ihm wollen ;)

:gruebel:Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut.

Und nö, wir haben meinen Geburtstag fernsehfrei gefeiert.:D

Hier ist das aber schon länger Thema, weil es immer mehr Jagdhunde, vor allem aus dem Ausland gibt und das abgeschlossene Hundeauslaufgebiet, wovon man einen Schlüssel mieten kann, den Andrang nicht mehr bewältigt,
Das mit den hütenden Hunden führt leider öfter zu Abgaben, weil angeblich der Hundetrainer versagte.
 
  • 25. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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@toubab

Wissen wir ja nicht.

Der TE ist ja nicht der Hundebesitzer - er kann die Infos halt nur weiterleiten. Ob er das getan hat und ob die Hundebesitzer den Club kontaktiert haben oder nicht, kann ja keiner von uns aus den Sternen lesen. ;)
 
Mag sein, aber da können die Besitzer selbst ja nix dafür.
 
(Ich finde es eigentlich auch nicht ok, wenn Leute Hunde mit Eigenschaften nehmen, die sie nicht möchten und dann ins Anti....-Training gehen. Vor allem wohl bei Jagdhunden die jagen und Hütehunden, die die Kinder .... hüten.)

Hier ist das aber schon länger Thema, weil es immer mehr Jagdhunde, vor allem aus dem Ausland gibt

Vielleicht liege ich ja falsch, aber bei "Jagdhunde aus dem Ausland" assoziiere ich TS-Hunde.
Und da finde ich es zumindest fragwürdig, ob man diese Hunde lieber im Canile, der Perrera usw. verschimmeln lassen soll, weil man keinen jagenden Hund haben will.
 
Und da finde ich es zumindest fragwürdig, ob man diese Hunde lieber im Canile, der Perrera usw. verschimmeln lassen soll, weil man keinen jagenden Hund haben will.
Nö, muss man nicht. Aber mit den Anlagen des Hundes muss dann halt auch leben, wenn man ihn aufnehmen möchte. ;)
 
Nö, muss man nicht. Aber mit den Anlagen des Hundes muss dann halt auch leben, wenn man ihn aufnehmen möchte. ;)
Stimmt, aber nachdem diese Hunde neulich schon die deutschen Tierheime verstopft haben, sind es jetzt die deutschen abschließbaren Auslaufflächen.
Irgendwie kann ich's nicht mehr hören, dass bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit auf den Auslandshunden rumgeritten wird.
 
Wieso rumgeritten? :verwirrt: Ich (und sicher auch alle anderen) reite genauso auf dem Deutsch Kurzhaar- Halter herum, dessen Hund ein "JagdPROBLEM!" hat. :lol::lol:
 
Der Anteil der Deutsch Kurzhaar, die deutsche Tierheime und Auslaufgebiete verstopfen, dürfte überschaubar sein. Denke nicht, dass zumindest matty die gemeint hat.
 
Hmmm...so wenige sind das gar nicht, inkl den Mixen. Gibt nicht umsonst gleich mehrere deutsche Jagdhundhilfen. Aber verstopfen wohl nicht. Rottweiler verstopfen dafür. Aus ähnlichen Gründen. ;)
Ich denke aber wohl dass einige die im Ausland "retten" dabei aus den Augen verlieren, was dem Hund nach der Rettung wohl so wichtig ist und in den Sinn kommt.
Wie kamen wir jetzt hier drauf? Geht ja hier um einen deutschen Hund, einer deutschen Rasse. ;)
 
Wie schon geschrieben, MÜSSTE der dort im Falle des Falles tatsächlich nicht hin. Was allerdings allein an seiner Rasse und nicht an seiner Herkunft liegt. :)
(Und meine Bemerkung bezog sich darauf, dass zuweilen auch dt Hunde Probleme machen, aus den gleichen Gründen...und hier nicht "nur" auf den Auslandshunden gehackt wird)
 
Wie kamen wir jetzt hier drauf? Geht ja hier um einen deutschen Hund, einer deutschen Rasse.
Das musst du matty fragen. Die hat diesen Haken geschlagen.

Wobei ich deine diesbezügliche Argumentation, @matty , auch abgesehen von der Auslandshundethematik nicht ohne weiteres nachvollziehen kann.
Dass es nicht in Ordnung ist, wenn Hunde wegen "unvorhergesehener" Eigenschaften ins TH abgeschoben werden, da sind wir uns vermutlich alle einig. Aber wenn es gleichzeitig auch nicht okay ist, den Hund zu behalten und an dem Problem zu arbeiten (Anti...-Training), dann versteh ich's nicht mehr. Dann kann man diese Hunde wirklich nur noch im TS verschimmeln lassen. Denn jagen lassen, weil das seine Natur ist, kann ich ihn ja wohl schlecht.
 
Ein Jagdhund in Jägerhand darf allerdings auch nicht jagen, wie er will, sondern kann das i.d.R. nur in einem bestimmten Rahmen und muss sich führen lassen.

Weil eine Hund bestimmte Anlagen hat, heißt das nicht, dass er sie unkontrolliert ausleben darf oder gar muss.
Wichtig ist eine Beschäftigung, die diesen Anlagen entgegen kommt, bzw fördert und auslastet, wenn der Hund das braucht.
Dann aber eben auch kontrolliert.

...
 
Es ging doch darum dass diese Eigenschaften eben NICHT unvorhersehbar waren. Und wenn sie vorhersehbar sind und ich mich für den Hund entscheide, dann muss ich daran nicht "arbeiten", dann arbeite ich DAMIT. Nicht anti. Dann wollte ich einen Hund der jagd/schützt/hütet. Und kann damit offensichtlich etwas anfangen. :)
 
Es ging doch darum dass diese Eigenschaften eben NICHT unvorhersehbar waren. Und wenn sie vorhersehbar sind und ich mich für den Hund entscheide, dann muss ich daran nicht "arbeiten", dann arbeite ich DAMIT. Nicht anti. Dann wollte ich einen Hund der jagd/schützt/hütet. Und kann damit offensichtlich etwas anfangen. :)
Ja, das ist allerdings seltsam und für mich auch nicht nachvollziehbar.
Für mich las es sich jetzt allerdings so, dass solche Hunde in Privathand überhaupt nichts verloren haben.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich mit meinem Hund durchaus ein Antijagdtraining gemacht habe und ihr auch keinen Ausgleich dafür biete.
Bzw. das, was ich ihr an Ausgleich dafür bieten könnte, interessiert sie nicht besonders und wild hinterher hetzen darf sie nunmal nicht.
Was sie darf ist (kontrolliert, also auf Abruf) wachen, das aber auch gern und gewollt.

Wie sieht es denn bei Euch aus, was macht Ihr für die Anlagen Eurer Hunde?

...
 
Nein. Ich wollte nie einen Hund, der jagt. Ich habe mich für Ronja, und später für Alex, entschieden, obwohl sie Jagdhunde waren. Auch ein Jagdhund hat noch andere Eigenschaften außer seinem Jagdtrieb, wegen derer ich mich für ihn entscheiden kann. Ich nehme diesen Trieb in Kauf, wenn ich mich für so einen Hund entscheide, und ich arbeite daran, den Hund trotzdem händeln zu können. Was, wie Cira richtig schrieb, ein Jäger ja auch machen muss, wenn auch in anderen Bahnen.

Natürlich, in dem Punkt, dass diese Eigenschaften vorhersehbar sind (sein sollten), wenn ich mich für eine entspr. Gebrauchshunderasse entscheide, hast du Recht. Keine Frage.
 
Naja, die hauptsächlichen Anlangen eines JAGDhundes beziehen sich aufs jagen. Und da stellt sich die Frage ob der Hund, der nunmal nicht darüber entscheiden kann ob er ein gutes Zuhause ohne Jagd "in Kauf" nehmen würde, gerecht gehalten wird. Das lässt sich auch nicht pauschal nach Rasse entscheiden, sondern kommt auf Hund und Halter an. Bei manchen klappt es besser als bei anderen.
Die bei denen es besser klappt, findet man dann aber auch weniger wieder im TH, weggelaufen, totgefahren, in der Zeitung und in sonst fragwürdigen Umständen....
 
Na ja, auch ein jagdhund, liegt den groessten teil vom jahr bestenfalls hinter dem ofen, im schlimmsten fall im zwinger, weil der jagdsaison nicht ewig dauert, vondaher muss er sich auch in jaegerhaenden damit abfinden das er nicht morgens, mittags und abends ein hasen nachrennen kann.
 
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