Hund bellt und stellt haare auf

hundefreundforever

hallo ,
Ich / Wir haben ein problem ..
wir haben vor c.a 2 jahren eine labrador mix hündin aus Ungarn (straßenhund) geholt, und lieben sie über alles. Leider hat Elli ein paar macken die sehr nervig beim spazieren laufen sind. Z.b. kann ich sie nicht an fremde hinlassen weil sie wie ein verrückter auf die hinterbeine geht, mich an der leine rumzieht, bellt wie eine verrückte und die Person beißen will ..... das geht mittlerweile etwas besser ... Das schlimmste sind aber immer noch Hunde , vorallem große. Kurz bevor wir sie bekommen haben wurde sie in Ungarn von einem großen Hund angefallen und ihr wurde die hälfte ihres linken Ohr's abgebissen . Seitdem geht sie vorallem auf Hunde die so groß wie sie und größer sind los. Sie zerrt an der Leine, bellt wie eine verrückte und ich bekomm' sie kaum unter Kontrolle. Bei kleinen Hunden hingegen geht es manchmal . Und dazu kommt auch noch das kurz als wir sie bekommen hatten sie beim gassilaufen noch von 2 weitereren Hunden angefallen wurde, was ihre Unsicherheit noch verstärkt hat. Seitdem Unfall mit dem hund in ungarn ist sie insg. sehr schreckhaft geworden auch wenn sie immer so tut als wäre sie der größte ... man muss nur was hinter ihr fallen lassen und sie rennt panisch weg .Seitdem Elli gebissen wurde in ungarn ist sie ein kompl. anderer Hund geworden weil sie davor mit 5 Hunden in einer wohnung gelebt hatte.

sooo...:) ich hoffe jemand kann mir ein paar tipps geben wie mein spazierenlaufen nicht immer so stressig wird
 
  • 19. April 2024
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Hi hundefreundforever ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde mich an einen erfahrenen Hundetrainer wenden.
Wenn du ungefähr angibst wo du wohnst, kann vielleicht jemand hier einen Trainer empfehlen.
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ihr macht das jetzt seit 2 Jahren mit, ohne euch bisher Hilfe geholt zu haben?
Respekt für eure guten Nerven! ;)
Ich schließe mich IgorAndersen an: Da sollte ein Profi drauf gucken, der euch live sieht. Und zwar ein guter.
 
Wo wohnst du denn? Und wärst du nicht bereit, für eine Lösung dieses Problems notfalls ne Ecke weiter zu fahren?
 
  • 19. April 2024
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Ich halte Tipps über ein Forum in dem Fall echt für Fahrlässig. Die anderen haben recht, da muss ein guter Trainer ran. Sag doch bitte mal woher du kommst!
 
LAKOKO in einem Seminar bei einem lizenzierten Trainer und nur dort.
Das hier nur, damit du weißt, worum es geht:
 
Sicher, aber in dem Fall denke ich schon, dass es Hund und Besitzer in die richtige Richtung bringen könnte.
Hier im Forum an einem Detail herumzuformen, wird ihnen nicht weiterhelfen.
 
LAKOKO in einem Seminar bei einem lizenzierten Trainer und nur dort.
Da ist aber leider keiner so richtig in der Nähe, wenn der TE aus Stuttgart kommt und wenn die Liste auf der Baumannseite aktuell ist. Der Nächste wäre dann wohl Chima Anyanwu in Neckargemünd.
 
Bei einem Hund mit diesen Problemen, der Menschen beißen will!, spielt m.E. keine Rolle mehr.
Mit ein paar Tipps ist eine ernsthafte Verhaltensänderung nach 2 Jahren nicht zu erwarten.
Zu solchen Seminaren kommen auch Teilnehmer aus deutlich weiteren Entfernungen, aus ÖS und der Schweiz.

Ich hoffe, der Hund trägt immer einen Maulkorb.
Wenn nicht, wäre eine positive Maulkorbgewöhnung sicher die erste Maßnahme.
 
Ich denke ein guter Trainer ist da unverzichtbar, aber welche Methodik genau Halter und Hund helfen könnte, muss schon jemand entscheiden der sich das Schauspiel angesehen hat. Bei "...will Menschen beissen" ist (auch in Bezug auf die etwas unpassende Überschrift), die Frage ob der Halter das richtig einschätzt. Dann wäre auch eine Frage welcher Rasse(mixtur) der Hund angehört, etc.
Dass es rund um Stuttgart nur Trainer gibt die mit "Gewalt" arbeiten, stimmt nicht. Allerdings kann ich in dem Raum auch keinen persönlich empfehlen, aber andere hier im Forum kennen dort sicher wen. :)

Gibt es einen Grund warum Du nach 2 Jahren erst (jetzt) Hilfe suchst?
 
Genau aus diesem Grund dachte ich an LAKOKO, damit der Halter erst mal die Möglichkeit bekommt, den Hund zu führen.
Darüberhinaus wird jedes derartige Seminar damit beginnen, den Hund zu beurteilen und wenn es tatsächlich nicht der richtige Weg sein sollte, bekommt der Hund das, was er braucht.
Habe ich selbst mehr als einmal erlebt.
 
Ist ja auch die Frage, wie man Gewalt definiert. Für den einen sind es Schläge, für den nächsten bereits das Vorenthalten eines Leckerlies.
Ich denke, es gibt Hunde, da braucht es wirklich nur Lob und Leckerchen, aber es gibt eben auch welche, die backen sich da ein Ei drauf und müssen durchaus mal etwas gröber zurechtgewiesen werden. Wenn letztere dann bei Haltern landen, die nur loben und Leckerchen verteilen wollen, wird es schwer.
 
Bei den meisten TE, ist das verhalten schon eingerissen, und man hat schon laengere zeit ein bisschen rumgestuempert, ohne erfolg und das verhalten sitzt so fest wie haus.

Jetzt brauchts jemanden der genau erklaeren kann was und wie man das ganze anpacken muss.

Meistens ist das kein wald und wiesen trainer, auch glauben einem solche halter nicht unbedingt.

jemand der bekannt ist und fette rechnungen schreibt ist da glaubwuerdiger.
 
Ist ja auch die Frage, wie man Gewalt definiert. Für den einen sind es Schläge, für den nächsten bereits das Vorenthalten eines Leckerlies.
Ich denke, es gibt Hunde, da braucht es wirklich nur Lob und Leckerchen, aber es gibt eben auch welche, die backen sich da ein Ei drauf und müssen durchaus mal etwas gröber zurechtgewiesen werden. Wenn letztere dann bei Haltern landen, die nur loben und Leckerchen verteilen wollen, wird es schwer.

Ich denke da eher, weder noch ist der Weg und Leckerchen vorenthaltenen sieht eher keiner als Gewalt. Den Hund nicht zu Loben und zubestätigen ist dann schon wieder etwas anderes.

Und hinsichtlich der Rechnungen muß man halt mal vergleichen.Die Seminare sind ja fast überall mit Preisliste eingestellt. Häufig sind die Unterschiede nicht groß.
Eine Freundin von mir hat z.B. für ein Seminar, bei dem nur pauschal Allgemeinplätze ohne Hund vermittelt wurden, genau 10€ weniger bezahlt als die Bekannte, die am selben WE ein Seminar mit Einschätzung der Hunde, Videoanalysen, die sehr halfen, und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen besuchte.
 
Ich denke da eher, weder noch ist der Weg und Leckerchen vorenthaltenen sieht eher keiner als Gewalt. Den Hund nicht zu Loben und zubestätigen ist dann schon wieder etwas anderes.

Da kennst du diese Tanten die sich für super Hundeerzieherinnen halten, deshalb Hundetrainerinnen werden und ihr Leben lang nur Border Collies hatten, nicht. Die arbeiten nur mit positiver Verstärkung und erwarten, dass das bei jedem Hund klappt. ;)
 
Ich war schwer bearded collie infiziert, und habe die gesichter gesehen von die hovawart leute, die uns beim aufbau vom club geholfen haben, sie waren begeistert wie schnell und einfach man die beardies etwas beibringen koennte.

Ein hovawart braucht da etwas mehr durchsetzungsvermoegen.

Als erzieher sollte man flexibel sein, jeder hund ist anders.
 
Mich gruselt es leider bei den "Trainieren statt dominieren"- Leuten weg. :lol: Wie sagte Strodtbeck so schön? Schluss mit dem Weihnachtsfrieden - Tipps für Hundehalter, die besinnlichen Tage SOFORT zu beenden: Einfach mal bei einem Trainieren statt dominieren Treffen mit Halsband erscheinen. :eg:
 
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