Hund stellt sich gegen eigenes Rudel (Hoverwart)

Vielleich mag @Hannes221 ja noch mal genauer beschreiben warum er von krankheitsbedingtem Verhalten ausgeht.
Von der bisherigen Beschreibung her höre ich halt Hufgetrappel und denke an Pferde :)

Auch wenn eine tierärztliche Untersuchung sicher nicht schadet.
 
  • 18. April 2024
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Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
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sollte beim TA nix rauskommen, kann man sich die Verhaltensweisen über Tage hinweg ja mal ansehen! Der Hund lebt nicht bei mir, wie soll ich nun wissen, wie er sich den ganzen Tag verhält...
Der HH beschrieb mir nur, das der Hund sich plötzlich zurückzieht und ich sag mal, nicht gestört werden will...
kommt man in seinen Bereich, protestiert er... auch etwas lethargisch kommt er daher...
Für mich klingt das alles nach Schmerzen und unwohl sein... Da ich keine Glaskugel hab und sonst hier auch keiner, muss man jetzt gucken ob der tierärtzliche Befund was ergibt...
 
sollte beim TA nix rauskommen, kann man sich die Verhaltensweisen über Tage hinweg ja mal ansehen!

Sei mir nicht böse, aber das sollte man idealerweise vorher tun, sonst kann man den TA ja am Ende gar nicht sagen, was einem am Hund seltsam vorkommt.

Und wenn man schon sagen kann, wann und in welchem Zusammenhang das Verhalten regelmäßig auftritt, hilft es bei der Diagnose schon sehr weiter.

Ansonsten isses ja so, als würdest du den Hund dem TA auf den Tisch stellen und sagen: "Schauen Sie mal, ob sie was finden!"

Bisschen so wie beim ADAC-Werkstatt-Test mit den präparierten Autos... ;)

Aber nochmal zum Hund: Du meinst, von der Beschreibung her rennt er nicht pöbelnd durch die Gegend, sondern er zieht sich sehr stark zurück und wird dann "pissig", wenn ihm einer zu nahe kommt?

Das würde ich bei einem Hund in diesem Alter in der Tat auch eher in gesundheitlicher Hinsicht beunruhigend finden. Das ist ja kein Rentner, sondern auch bei einer so großen Rasse doch eigentlich ein Hund im besten Alter!
 
Ich kann doch nur aus meiner Sicht sprechen. Der Hundehalter wird dem TA schon rede und Antwort stehen können. Alles was ich weiß, habe ich wiedergegeben. Und nach dieser Beschreibung,bin ich fest der Meinung, das es ein gesundheitliches Problem ist.
Das wird bestärkt durch die Tatsache, das ich den Hund kenne und er vom Wesen nicht der Rüde ist, der unbdingt jetzt auf dicke Hose macht!
 
Ich halte es für ok, wenn man bei Hunden, die plötzlich verhaltensauffällig werden, als allererstes den Hund beim Tierarzt checken zu lässt.
 
Bei einem Hund, der lethargisch ist, sich zurückzieht und in Ruhe gelassen werden will, würde ich allerdings auch zuerst an Schmerzen denken. Muss ja keine dramatische Krankheit sein.
 
sollte beim TA nix rauskommen, kann man sich die Verhaltensweisen über Tage hinweg ja mal ansehen! Der Hund lebt nicht bei mir, wie soll ich nun wissen, wie er sich den ganzen Tag verhält...
Der HH beschrieb mir nur, das der Hund sich plötzlich zurückzieht und ich sag mal, nicht gestört werden will...
kommt man in seinen Bereich, protestiert er... auch etwas lethargisch kommt er daher...
Für mich klingt das alles nach Schmerzen und unwohl sein... Da ich keine Glaskugel hab und sonst hier auch keiner, muss man jetzt gucken ob der tierärtzliche Befund was ergibt...
Das klingt für mich auch schon anders. Wäre auch kein Verhalten das ich als "gegen seine Menschen stellen" bezeichnen oder für das ich überlegen würde den Hund zu deckeln (nur um mal aufzuzeigen wie schnell es zu einem völlig anderen Bild des Verhaltens kommen kann :hallo:).
Dann hoffe ich mal dass der TA ne unspektakuläre Ursache findet.
 
Falls der TA nichts findet, wäre eine Maulkorbgewöhnung vllt. auch sinnvoll, für das Sicherheitsgefühl aller Beteiligten, damit man die Ruhe hat, an dem Problem zu arbeiten und er Hund nur für überstürzt abgegeben wird.

...
 
@Hannes221

Dass sie es "schäbig" fanden, lag in erster Linie daran, wie du die Situation beschrieben hast. Und das war selbst bei dem, was du wusstest, alles andere als so, dass man sich als Außenstehender schnell ein zutreffendes Bild machen konnte.

Bei "stellt sich gegen sein Rudel" dachte ich zB zuerst, es ginge um Probleme zwischen mehreren Hunden in einer Familie.

Dann kriegte ich mit, der Hund knurrt Menschen an - da dachte ich bei "stellt sich gegen" automatisch, der macht das offensiv, weil ja der Hund "sich stellt".

Dann kommt auch noch ne Formulierung wie: "Ich hab natürlich gleich erstmal geraten, diese Drohungen im Keim zu ersticken. Lieber soll der Hund sich zurückziehen, bevor einer ernstahft Gebissen wird."

Das klingt ja so, als müsse man den Hund zwingen, sich zurückzuziehen, und müsse aktiv sein Verhalten deckeln.

Was noch durch deine gewagte Aussage gestützt wird, wenn es das nicht wäre, müsse der Hund sicherlich ins Tierheim, weil die Besitzer da sowieso nicht mit klarkämen, wenn er ein Verhaltensproblem hätte... was nur heißen kann, entweder sind die Leute mega-unfähig und mehr als einem durchschnittlichen Beagle nicht gewachsen, oder das Problem ist wirklich ernsthaft oder beides...

Später kommt dann heraus, der Hund zieht sich bereits zurück und knurrt, wenn man ihm dann zu nahe kommt... meine Fresse, und da gibst du dann (anscheinend ?) den Ratschlag, das Verhalten müsse "im Keim erstickt werden", der Hund "solle sich zurückziehen"? - Wohin denn dann noch???

Das ist schon alles etwas wirr und nicht eben so geschrieben, dass man, wenn man die Verhältnisse nicht kennt, wirklich weiß, was da gerade passiert. - Man kann es bestenfalls raten oder ahnen. ;)

Das liegt weder an den Mitlesern noch den Hundebesitzern - es fehlten einfach ein paar wesentliche Informationen, die dann jeder hier notgedrungen mit seinem eigenen Kopfkino aufgefüllt hat.

Bisschen ausführlicher wäre wirklich besser gewesen.
 
Sein Hund stellt sich plötzlich gegen seine eigene Familie.
Er droht und knurrt...

Glaub mal, wenn du n zwei, drei Kinder zu Hause hast, ist es besser wenn der Hund sich nich traut nach vorne zu gehen.
Das man ihn dann auch seinen Raum lässt. wo er sich zurückziehen kann ist klar.
Aber er sollte nicht in Richtung Mensch laufen und drohen!
Mehr Info´s zum Verhalten kann ich leider nicht geben, da es ja nicht mein Hund ist.

Der HH beschrieb mir nur, das der Hund sich plötzlich zurückzieht und ich sag mal, nicht gestört werden will...
kommt man in seinen Bereich, protestiert er... auch etwas lethargisch kommt er daher...

Dass du hier völlig unterschiedliche Beschreibungen des Verhaltens abgegeben hast, siehst du aber schon?
Wir können hier im Wesentlichen nur auf das reagieren, was du schilderst. Wenn du uns auf falsche Fährten lockst, musst du dich über Spekulationen, die dir unpassend erscheinen, nicht wundern.
Es ist nun mal eine ganz andere Sache, ob ein Hund in Richtung Menschen läuft und droht, oder ob er sich zurückzieht und protestiert, wenn er am Rückzugsort gestört wird.

Ich hoffe, dass die Beschreibung des Halters beim TA besser ausfällt als deine hier!
 
Sich zurückziehen und seine Ruhe haben wollen ist aber ganz was anderes, als gegen die Besitzer zu gehen. Das sind völlig verschiedene Verhaltensweisen, die auch grundsätzliche völlig verschiedene Antriebslagen haben. Damit der TA weiß, wonach er evt. suchen muss, muss ihm auch genau erklärt werden, wie sich der Hund tatsächlich verhält.

Und zum Thema "man merkt oft, dass man etwas nicht kann, wenn man es probiert hat und dann sollte man es lassen": Es gibt heutzutage zig Möglichkeiten, sich über Hundehaltung im generellen und die Ansprüche gewisser Rassen vorab zu informieren. Wenn man das macht, und das ist meiner Ansicht nach die Pflicht JEDES potentiell zukünftigen Hundehalters, sollte man als erwachsener Mensch in der Lage sein einschätzen zu können, ob man der Aufgabe gewachsen ist. Alles andere (ganz spezielle Einzelfälle von Hunden ausgenommen) ist meiner Meinung nach eine faule Ausrede.
 
@Pfotenbande

Sehe ich anders, weil viele Leute, die sich über ein Thema informieren, ohne ein Minimum an Grundwissen zu haben, meinen, sie wüssten jetzt Bescheid - dabei liegen sie immer noch voll daneben, weil sie etwas zwar lesen, aber schlicht nicht richtig einordnen können.

Eine Hundeanfänger meint vielleicht, wenn er liest: "Ein Bullterrier benötigt geduldige Konsequenz!", mit zehnmal Erklären weiß der Hund, was von ihm erwartet wird und sollte es zuverlässig können. :mies: Das schafft aber nichtmal der strebsamste Bordercollie in einem gewissen Alter.... ;)

Kann mich auch noch gut dran erinnern, dass jemand im Forum erzählt hat, eine Rollstuhlfahrerin in seinem Bekanntenkreis wolle sich einen Malinois anschaffen - zu ihrem Schutz, und weil das ja so aktive Hunde seien. Aktivität und Auslastung könne sie bieten, sie sei - für das Ausmaß ihrer Behinderung - extrem aktiv und insgesamt bestimmt eine Stunde am Tag mit dem Rollstuhl draußen unterwegs, da könne der Hund immer mit. Als das Gegenargument kam, das sei jetzt nicht so das Level an Action, das ein junger Malinois brauche, meinte sie wohl etwas verletzt, das schaffe aber von ihren Bekannten kaum einer...

Womit sie sicher nicht Unrecht hat, dem Hund aber trotzdem Unrecht tut - bzw. täte.

Die hatte auch alles gelesen - und dann im Kopf eben an ihr Aktivitätsniveau angepasst. Und ich denke, das tun viele Leute unbewusst erstmal, selbst wenn sie sich nach bestem Wissen und Gewissen informieren.

Aber ob das gleich heißt, dass bei ihnen Hopfen und Malz verloren wäre, wenn es ernst wird... weiß ich nicht. Bei manchen sicherlich, und bei anderen vielleicht nicht, und bei dritten hängt es davon ab, ob sie kompetente Hilfestellung für ihr Problem finden...
 
Das sehe ich insofern anders, als auch die Züchter und der Tierschutz hier eine in der Verantwortung stehen und der kommen sie in derartigen Fällen einfach nicht nach.

Wer heute immer noch beim Vermehrer kauft, der muß über nach besten Wissen und Gewissen nicht diskutieren.
 
Ich denke, das nicht jeder "Züchter" auch gut aufklärt. Kuvasz werden allgemein als Fam. freundlich beschrieben. Sind sie auch, aber Besuch zählt halt nicht zu Fam. Es können bei kleine Kimder oft zu Schwierigkeiten kommen, wenn der Hund das eigene "Kind" beschützen will. Eigene Garten ist zwar toll, aber wenn zu klein ist wird der Hund auch nicht ausgelastet. Schaut man in Kuvasz-Hilfe rein, sieht man das viele auch "teuere Hunde" abgegeben werden, weil die "Käufer" sich mit den HUnden nicht klar kommen. Ich persönlich habe noch nie einen Hund abgegeben, aber ich finde bevor ein Hund richtig zupackt oder nur mit Maulkorb rumlaufen kann oder in ein Zwinger rest sein leben verbringen muss, ist es für den Hund besser, wenn der Hund zu ein HH kommt, der sein Bedürfnisse auch erfüllen kann.
 
Genau deshalb schrieb ich von der Verantwortung der Züchter.
Ein Kuvasz-Züchter wird das Problem ja wohl kennen.

Jedoch, wenn die Hunde geeigneterer Halter finden, ist ja alles ok.

(Wobei ich das mit dem Maulkorb nicht so schlimm finde. Ich kenne einige Hunde, deren MK-Gewöhnung so war, dass sich beim Aufsetzen des MK Wohlbefinden vom Gehirn signalisiert wird.
Viele allerdings werden nur so eingewöhnt, dass sie den MK bestenfalls akzeptieren.
Die Hunde können alles tun, auch mit anderen Hunden, was andere Hunde auch tun.)

Aber schau mal, wieviele reinrassige Hunde auch lange in Tierheimen sitzen und auch im Tierschutz zurückgegeben werden, weil hinsichtlich der Rasse nicht ausreichend beraten wurde.
Es sollten also Züchter und der Tierschutz hier deutlich verantwortungsbewußter handeln.
(Ich finde es eigentlich auch nicht ok, wenn Leute Hunde mit Eigenschaften nehmen, die sie nicht möchten und dann ins Anti....-Training gehen. Vor allem wohl bei Jagdhunden die jagen und Hütehunden, die die Kinder .... hüten.)
 
Aber vorallem hier, hat man doch wirklich den besten verein ander hand den es ueberhaupt gibt, mehr als nochmals darauf hinzuweisen,kann ich wirklich nicht.

Das sind solche engagierte leute, die stehen jedermann mit probleme bei, aber vielleicht will jemand der ein hoverwart hat, gar nicht beim hovawartclub um hilfe fragen. Mir ein raetsel.
 
Ich finde es eigentlich auch nicht ok, wenn Leute Hunde mit Eigenschaften nehmen, die sie nicht möchten und dann ins Anti....-Training gehen. Vor allem wohl bei Jagdhunden die jagen und Hütehunden, die die Kinder .... hüten
Du hast nicht zufällig am Samstag den Rütter geguckt? :lol:

Das war genau seine Wortwahl, als er drüber philosophiert hat, dass er als Hundetrainer regelmäßig darüber nachdenkt, was die Leute da eigentlich von ihm wollen ;)
 
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