Heißes Eisen/ Thema Kastration Rüde nein oder doch??

Also nur so als kleiner Einwurf zum drüber nachdenken....
Könnte man HD einfach so von aussen sehen, frag ich mich warum selbst Ärzte röntgen müssen...
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Nune ... hast du hier schon mal geguckt?
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..hast ja recht,
aber es gibt doch auch Symtome bei Verdacht auf auf...z.B. HD
Dann wird als als Kontrollmaßnahme zur Untermauerung des vorhandenen Verdachtes eine Röntgenaufnahme erstellt.
Es besteht jedoch kein Verdacht.
 
Nein, das ist so nicht ganz richtig.... Aber was soll's... Du willst diesen Aspekt nicht zur Kenntnis nehmen und ich kann dich dazu auch nicht zwingen....
 
Das seh ich nicht so, ich setze mich ja damit auseinander, kann jedoch die scheinbar zwingende Röntgenaufnahme vorvKastration nicht nachvollziehen, sorry, ist so
 
Wenn du HD im Gangbild siehst ist eh schon alles zu spät.
Aber eine noch leichte die ihm als junger Hund gar keine Probleme verursacht ist einfach nicht mit bloßem Auge zu erkennen.
Da wäre eben dann das Testosteron, welches du ihm mit der Kastra nimmst, extrem hilfreich für den Muskelaufbau.
Je mehr Muckis die Hüfte stabilisieren, desto besser gehts deinem Hund, desto länger ist er schmerzfrei bzw. desto niedriger kann man die Schmerzmittel dosieren.

Somit macht es schon Sinn vor der Kastra die Hüfte röntgen zu lassen.
 
Verstehe ich das richtig, dass diese Liegepose mit Beinen nach hinten ausgestreckt bei Hunden ein Hinweis auf Hüftprobleme sein kann?
Sorry für die vielleicht blöde Frage.
Hör ich zum ersten Mal ganz überrascht, denn bei Bullies z.B. ist diese "Babyhaltung" (Hinterläufe nach hinten ausgestreckt beim bäuchlings liegen) eine absolut typische Pose. Machen die oft und bis ins hohe Alter.
Von diesem Zusammenhang hör ich das erste Mal. Hüftprobleme sind meines Wissens nach trotz dieser verbreiteten Pose kein typisches Bulli-Problem, Hochzucht spielt auch keine Rolle bei dieser Rasse, soweit ich weiss. Hatte schon mit vielen Hundeleiden zu tun, aber Hüftprobleme noch nicht. Gilt das nur für bestimmte Rassen mit entsprechender Zucht-Geschichte (wie glaube ich beim Schäferhund) oder ist das ein allgemeines Anzeichen? ODER habe ich hier irgendwas total missverstanden?
 
Aber um es nochmal klar festzuhalten: das ist kein Anzeichen für irgendwas. Es gibt Rassen die liegen allgemein gerne so, andere die quasi nie so liegen (und natürlich Einzelexemplare die so ihre Vorlieben haben, rasseunabhängig). Ein DSH wird auch mit Tophüften kaum so da liegen, ein Bulli liegt auch mit Trümmerhüfte so rum.
 
Also nur so als kleiner Einwurf zum drüber nachdenken....
Könnte man HD einfach so von aussen sehen, frag ich mich warum selbst Ärzte röntgen müssen...
Da hast du recht..mein Rüde ist vergangenes Jahr geröngt worden, weil er eventuell decken sollte. Der Hund lief und läuft wie ein Traum, der TA hätte im Leben nicht mit solch einem verheerenden Ergebnis gerechnet...HD-E...er läuft immer noch gut, wurde trotz mehrfacher Prostataprobleme (die wirklich massiv waren) nicht kastriert...aber soviel dazu das ein TA das sehen muß...nö muß er nicht, außer der Hund läuft wie ein Sack Muscheln bzw. der TA besitzt den Röntgenblick :D
 
Aber um es nochmal klar festzuhalten: das ist kein Anzeichen für irgendwas. Es gibt Rassen die liegen allgemein gerne so, andere die quasi nie so liegen (und natürlich Einzelexemplare die so ihre Vorlieben haben, rasseunabhängig). Ein DSH wird auch mit Tophüften kaum so da liegen, ein Bulli liegt auch mit Trümmerhüfte so rum.

Ja, so habe ich es auch erlebt.
Mein Willi mit schwerer HD und Cauda Equina hat mit Vorliebe so gelegen.
 
Dann hast Du MICH missverstanden .
Eine vorhandene Hüftdysplasie hätte ich sicherlich erkennen können bis dato. Er bewegt sich'rund' , knickt nicht 'weg', ist gut bemuskelt, läuft schmerzfrei und gerne.

Tja, mein Hund rennt gerne, bewegt sich flott, knickt nicht weg, ist gut bemuskelt und liegt auch so wie deiner, mit weit abgespreizten Beinen.

Er hat HD-E, also schwere HD!
 
Wir haben hier im Haus auch ein solches Beispiel...

Aber wohl bemerkt, da der Hund ja so positiv gestimmt ist, sei seine Hüfte bestimmt in Ordnung *irony off*
 
Eine vorhandene Hüftdysplasie hätte ich sicherlich erkennen können bis dato. Er bewegt sich'rund' , knickt nicht 'weg', ist gut bemuskelt, läuft schmerzfrei und gerne.
Das ist ein Trugschluss, da kann ich mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen. Dein Hanno ist noch jung und symptomfrei, aber das heißt nicht, dass die Hüften gut sein müssen. Mein Hunter war auch jahrelang ohne Einschränkungen, und wir wären nie auf die Idee gekommen, dass seine Hüften nicht okay wären. Im mittleren Alter änderte sich das, die Symptome kamen, und am Ende mussten wir ihn deswegen einschläfern lassen.
Wenn ich das jetzt so lese, kann ich nicht ausschließen, dass die Kastra (er wurde mit 5 Jahren kastriert) und damit verbundene Schwächung der Muskulatur sich negativ auswirkte. Sagte mir damals keiner, aber die TÄ riet zu einem - leider erfolglosen - Versuch, mittels Anabolika noch gegenzusteuern.
Im Unterschied zu den hier genannten Hunden, die trotz HD so liegen wie dein Hanno, konnte Hunter irgendwann die Beine nicht mehr nach hinten strecken. In jungen Jahren aber, wie schon gesagt, bewegte er sich völlig frei.
 
Die Frage ist aber doch, muss ich einen Hund ohne sportliche Zukunft einer unnötigen Untersuchung aussetzen?
ich habe einen DSH und bisher keine HD testen lassen... wozu? Mein hund wird nicht sportlich geführt, läuft als Familienhund und hat keinerlei Anzeichen... bisher. Warum also mal schnell röntgen lassen? Was hat das mit der Kastra zu tun? Nichts!

Ich lasse ja auch nicht nach anderen Krankheiten suchen, nur weil es möglich ist. ich gehe da getreu nach dem Motto: "Wenn man sucht, findet man auch was"- also lasse ich das Suchen!
 
Die Frage ist aber doch, muss ich einen Hund ohne sportliche Zukunft einer unnötigen Untersuchung aussetzen?
ich habe einen DSH und bisher keine HD testen lassen... wozu? Mein hund wird nicht sportlich geführt, läuft als Familienhund und hat keinerlei Anzeichen... bisher. Warum also mal schnell röntgen lassen? Was hat das mit der Kastra zu tun? Nichts!

Ich lasse ja auch nicht nach anderen Krankheiten suchen, nur weil es möglich ist. ich gehe da getreu nach dem Motto: "Wenn man sucht, findet man auch was"- also lasse ich das Suchen!


Da hast du im Prinzip natürlich recht .- Ohne Nachzulesen weiß ich jetzt nicht , wie der Testesteronverlust sich beim Skelett des Rüden auswirkt ,-bei der Hündin ist es auf jeden Fall so , dass die Gefahr der Entmineralisierung der Knochen dürch den Östrogenverlust besteht , vergleichbar mit der Menopause bei der Frau : Osteoporose etc.

Wie gesagt , ich würde weder noch kastrieren lassen (ohne medizinische Notwendigkeit) , - aber auch mittlerweile erst, ich habe da lange Zeit anders drüber gedacht , bzw. vermutlich gar nicht.

Unabhängig von der eigenen Einstellung , man findet auch zunehmend , vor allem jüngere , Veterinäre , die ihren Blickwinkel diesbezüglich verändert haben.

LG Barbara
 
Die Frage ist aber doch, muss ich einen Hund ohne sportliche Zukunft einer unnötigen Untersuchung aussetzen?
ich habe einen DSH und bisher keine HD testen lassen... wozu? Mein hund wird nicht sportlich geführt, läuft als Familienhund und hat keinerlei Anzeichen... bisher. Warum also mal schnell röntgen lassen? Was hat das mit der Kastra zu tun? Nichts!

Ich lasse ja auch nicht nach anderen Krankheiten suchen, nur weil es möglich ist. ich gehe da getreu nach dem Motto: "Wenn man sucht, findet man auch was"- also lasse ich das Suchen!
Der Zusammenhang liegt im Muskelaufbau durch das natürliche Testosteron.
Und doch... wenn mein Hund etwas hat möchte ich es wissen. Gerade um frühzeitig gegensteuern zu können.
Ich kann bei Krebs ja auch nicht die Augen zumachen und sagen solange ich keine Diagnose habe bin ich gesund.
Das ist doch völliger Humbug.
 
Mit anderen Worten: hat ein Hund HD - auch wenn zur Zeit beschwerdefrei, d.h. symptomlos, dann würde ich den Hund nur aus schwerwiegenden Gründen kastrieren.

Deshalb macht eine Untersuchung vor der Kastration Sinn, zumal der Hund ja eh' wegen der Kastration in Narkose sein müsste...

Reihenfolge: Narkose einleiten - Röntgen - Bild auswerten - Entscheidung Kastration ja oder nein - dann ggf Kastration
 
Das ist doch völliger Humbug.

nein, eine Einstellungssache....

meiner Hündin wurde zum Beispiel vor einiger Zeit die Milchleiste weg. Tumor entfernt. Ich habe es nicht einschicken lassen.. wozu?
Damit ich frühzeitig weiß, dass sie an Krebs stirbt? Lt. TA steht die Chancen dann eh nicht gut wenn es wieder wächst, also lasse ich alles wie es ist. Sie lebt normal weiter und wir auch ohne uns vorher deswegen fertig zu machen.

Ich möchte mien Leben eben nicht damit verbringen, Krankheiten zu suchen und dann zwischen Hoffen und Bangen zu leben, solange es dafür keinen vernüftigen Grund gibt. Es gibt hunderte mögliche Krankheiten, die ein Hund haben "kann"- soll ich deswegen alle testen?
 
@Pyrrha80

Hast du meinen Post gelesen? Es geht ja nicht darum, nach einer Erkrankung zu suchen, sondern bei Vorhandensein einer solchen eine schmerzhafte Veränderung zu verhindern...
 
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