@Paulemaus @Pyrrha80
Bei rassetypischen Krankheiten würde ich
mittlerweile auch googeln. Also, spätestens nachdem man mal Dobermann-Besitzer war, macht man das wohl. Aber bei Farben?
Ich meine, okay,
ich würde es mittlerweile auch bei Farben machen. - Aber ich finde es durchaus nachvollziehbar, dass das nicht jeder Neu-Hundebesitzer auf dem Schirm hat.
Und diese ständigen Handy-Vergleiche funktionieren für mich immer noch nicht, und ich finde sie irgendwo billig.
Ich googele ganz sicher
nicht stundenlang nach einem Handy, einem Auto oder einer Waschmaschine, dafür ist mir meine Zeit zu schade.
(Lies: Ich würde mich eher über Hunderassen informieren als über ein Handy)
Ich frag eher im Bekanntenkreis nach Erfahrungen und les dann
kurz (!) nochmal selbst nach. Auf die Idee, nachzuschauen, ob weiße Apfel-Handys irgendwie schlechter funktionieren als pinkfarbene oder silbergraue, würde ich darum aber noch lange nicht kommen!
Das Problem bei der "Bekanntenkreis-Methode" ist, bezogen auf blaue Hunde, dass durch die Mode der letzten 3, 4 Jahre, die meisten Hunde, die in dieser Farbe herumlaufen, noch nicht alt sind, und die Symptome wenn, dann ja meistens erst beim etwas älteren Hund auftreten.
Sprich: Fragt man dort nach, heißt es dementsprechend vermutlich oft: "Ja, das hört man so oft, aber
wir haben damit keine Probleme." - Immer vorausgesetzt, man hat schonmal gehört, dass die Farbe Probleme macht, und fragt nach.
Tja. Dass das so bleibt, oder der eigene Hund dann auch nicht betroffen ist, ist damit aber keineswegs gesagt.
Nur ist das halt irgendwo schwieriger zu verstehen als "ist direkt krank, und das immer in derselben Weise und immer gleich schwer."
Das ist ja nicht nur bei blauen Hunden so.
Schaut euch die Dobi-Züchter doch an, mit ihrer tollen Herzuntersuchung, die in einem Alter verpflichtend ist., in dem die Krankheit allermeistens noch gar nicht auftritt - selbes Prinzip.