Wenn tatsächlich dieses "Ich WILL aber im Sommer 'ne Stunde länger hell haben!" DAS große Thema bei der Sache wäre, wäre es doch auch noch eine Option, Sommer- und Winter-Arbeitszeiten einzuführen?
Kenne ich seit Jahren von einigen Zahnarztpraxen schon so, daß die im Sommer kürzere Sprechzeiten haben, dafür im Winter längere.
Hat in dem Fall zwar nicht (nur) damit zu tun, daß die Zahnärzte und ihre Angestellten unbedingt im Sommer nach der Arbeit noch ins Freibad oder auf den Golfplatz wollen, sondern eher damit, daß erfahrungsgemäß im Sommer wesentlich mehr Termine kurzfristig abgesagt, verschwitzt oder nach Möglichkeit gar nicht erst vereinbart werden, funktioniert aber einwandfrei und ließe sich, meiner Meinung nach, problemlos auch auf viele andere Bereiche und auf das "Zeit-Thema" anwenden.
Corona lehrt uns doch gerade sowieso, daß wir unsere Arbeitswelt anders, flexibler gestalten müssen. Insofern könnte ich mir sowas als guten Kompromiss vorstellen (auch für Schüler, die im Sommer 'ne Stunde eher anfangen, dafür 'ne Stunde früher Schluß machen könnten, als im Winter. )