Paco nervt durch Bellen

Ich würde ihn sowas von Links liegen lassen wenn er sich so verhält. Zur not weggehen und/oder wegdrehen. Kein Kontakt, nicht ansehen oder ansprechen. Ist er ruhig in Ruhe (!) loben. Das werdet ihr zig mal machen müssen aber er muss lernen das sein Verhalten (was ich auch dreist finde) nicht belohnt wird

Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen, ihn wegbringen, in ein anderes Zimmer, wenn er so aufdreht.
Sobald er sich beruhigt hat, darf er wieder raus in Ruhe Chris begrüßen, dreht er dabei wieder auf, kommt er solange wieder weg.
Eine Hausleine wäre in der Trainingsphase sinnvoll, dann kann man ihn kommentarlos und unaufgeregt wegführen.

...
 
  • 20. April 2024
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Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zusatz: Dieses Verhalten- vollkommen austillen, fordern bellen, ungehorsam, etc ist ja alles andere als nett und freundlich. Es ist verdammt dreist und fordernd.

Sag ich ja. Man kann auch ZU verständnisvoll sein. Es ist ein Hund. Ich bin da bei Johanna, hier gibts sowas nicht, bei aller Freude, hier wird sich nicht rücksichtslos wie die wilde Sau benommen, ich glaubs hackt? Man stelle sich vor der 70kg Groll springt an mir hoch, pöbelt mich an, dreht völlig über und reißt mal eben das halbe Haus nieder? Ne, bei mir mit Sicherheit nicht.
Ich würde den Hund anleinen, wenn Herrchen nach Hause kommt, und ihn sitzen lassen, bellen unterbinden. Das heißts dann halt mal streng sein. Und wenn er ruhig ist, alles gaaanz in Ruhe, aber konsequent, wenn er dann ruhig ist, wird sich von Herrchen ihm zugewandt. Und sofort abgewandt wenn er wieder rumspinnt. ist halt die Frage wie groß der Leidensdruck ist? Will man sich weiter bestürmen lassen und sucht Ausreden für das Verhalten des Hundes, oder schafft mans für das Ziel mal sich durchzusetzen.
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Die Idee, kurz mit ihm rauszugehen, würde bedeuten, dass er sich beim Anleinen noch mehr hochschraubt. :rolleyes:
Hier wird gar nicht angeleint - ich komm heim, Hund bellt und ist aufgedreht. Ich mach die Haustür auf und hol mir die Jungs nach draussen - vorher weiß ich natürlich, dass unser Feldweg hier gerade unbemannt ist. Dann wirklich nur kurz pieseln lassen, Hunde begrüßen und wieder rein. Bei uns ist dann Ruhe.

Aber wie gesagt, hier ist es ein Feldweg und man stört mit solchen Aktionen auch niemanden.
 
Ist ein bißchen OT und ich möchte mich auch nicht darauf versteifen dass es bei Paco auch so ist...aber ich sehe das hier bei Crabat ganz extrem.
Der begrüßt mich entweder gar nicht, oder sehr ruhig, sanft und freundlich. Frank wir jeden Abend kurz angebellt (gemeldet, mit Blick zu mir).
Fremde Menschen, oder nur sporadisch bekannte, vor denen er keinen Respekt hat...werden totgespielt. Und zwar so das es weh tut. Angesprungen, angerempelt, bedrängt, exessiv beleckt, eingeschränkt, umarmt und beklammert...steigert sich dann wenn man es nicht unterbricht, in probeweise gezwickt, Bodychecks, Kopfnüsse, 5 Minuten Bullirun und wieder Bodychecks, Angefiepe. Das alles aufgeregt wedelnd und völlig out of order.
Das ist...nun ja...nicht nett gemeint und weit entfernt von "Freude".
Auch wenn das Schwänzchen die ganze Zeit propellert und die Ohren dabei immer flach am Kopp kleben. ;)
 
Zusatz: Dieses Verhalten- vollkommen austillen, fordern bellen, ungehorsam, etc ist ja alles andere als nett und freundlich. Es ist verdammt dreist und fordernd.

Sag ich ja. Man kann auch ZU verständnisvoll sein. Es ist ein Hund. Ich bin da bei Johanna, hier gibts sowas nicht, bei aller Freude, hier wird sich nicht rücksichtslos wie die wilde Sau benommen, ich glaubs hackt? Man stelle sich vor der 70kg Groll springt an mir hoch, pöbelt mich an, dreht völlig über und reißt mal eben das halbe Haus nieder? Ne, bei mir mit Sicherheit nicht.

Ganz ehrlich sagen, so sehe ich es auch.
Ich liebe meinen Hund heiß und innig, aber auf der Nase rumtanzen, Dauerkläffen und solche Geschichten, das gibts hier auch nicht, da werde ich rigoros.
Das Thema Dauerkläffen haben wir hier mit eine Flasche voller Schrauben kuriert, ich schriebs ja schonmal im Dorfleben-Threat, aber das wolltet ihr ja nicht, wenn ich mich recht erinnere.
Ich muss sagen, ich mache da auch kein Gedöns, solchen Lärm halte ich nervlich nicht aus, da hätte ich schon lange durchgegriffen.

Darauf schriebst Du Britt, ihr würdet Paco reinbringen, wenn er im Garten kläfft und wieder rauslassen, wenn er ruhig ist, das würde funktionieren.
Deswegen mein Vorschlag mit der Hausleine und dem anderen Zimmer.

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Fremde Menschen, oder nur sporadisch bekannte, vor denen er keinen Respekt hat...werden totgespielt. Und zwar so das es weh tut. Angesprungen, angerempelt, bedrängt, exessiv beleckt, eingeschränkt, umarmt und beklammert...steigert sich dann wenn man es nicht unterbricht, in probeweise gezwickt, Bodychecks, Kopfnüsse, 5 Minuten Bullirun und wieder Bodychecks, Angefiepe. Das alles aufgeregt wedelnd und völlig out of order.
Das ist...nun ja...nicht nett gemeint und weit entfernt von "Freude".
Auch wenn das Schwänzchen die ganze Zeit propellert und die Ohren dabei immer flach am Kopp kleben. ;)

So eine Rampensau. :lol:
Wenn mans nur liest, ist es schon drollig. ^^

Ich glaub ja ehrlich, der freut sich schon auch, nur auf total respektlose Art.
Ist doch ein Heidenspass für ihn. ;)

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Was passiert, wenn man ihn für die Zeit wegsperrt, bis wieder Ruhe eingekehrt ist? Wärs mein Hund würde ich ihn zwingen sich ruhig auf sein Bett zu begeben und zu warten bis ich ihn auffordere, das zu verlassen. Ich finds schon sehr frech, was du da schilderst. Auch das er aufspringt und deine Anweisung bewusst ignoriert, sobald du dich abwendest.

Ich bin sicher, dass das keine Frechheit ist.

Wenn wir ihn aussperren (bereits versucht) schreit und bellt er, bis er heiser ist.
Ist er dann irgendwann ruhig (das dauert aber) und wir lassen ihn zu uns, kommt er bellend quietschend zu uns gelaufen. :rolleyes:


Kenn ich von Lucky:rolleyes:

Die wird aber, wenn sie quietschend ankommt auch direkt wieder weggeschickt. Es klappt nicht perfekt, wird aber besser vor allem bringt es sie runter wenn sie das Objekt der Begierde (meine Mama, die auch noch voll mit macht:rolleyes:) die ganze Zeit vor Augen hat

Bei uns ist also wirklich die Verfrachtung in einen anderen Raum der Weg...
 
Ich glaub ja ehrlich, der freut sich schon auch, nur auf total respektlose Art.
Ist doch ein Heidenspass für ihn. ;)

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Hm, ne, er ist mit solchen Situationen überfordert. Wenn man ihm dabei klare Ansagen macht und die Situation für ihn regelt, freut er sich ganz normal und im Rahmen. Aber wenn man ihn mit dem "Eindringling" einfach verfahren lässt, versucht er die Situation unter Kontrolle zu bringen. Nur weiß er nicht genau wie, weil der Eindringling soll eigentlich hier nicht einfach rumlaufen, aber Frauchen macht nichts, Menschen darf man nicht beissen...so halte ihn doch endlich jemand auf!!!! :rolleyes:
Nehm ich ihn zurück, lass ihn kurz schauen wer da kommt und sage ihm dass das ok ist...ist er völlig normal.
 
Diese Überforderung ist einer der Gründe, warum ich einen Hund in so einer Aufregung immer unterbrechen würde. Ich seh es bei Emil, dem geht deutlich nicht gut, wenn er sich zu hoch fährt. Und er sucht dann die Ruhe, drückt sich an mich (ich habe mein Bein als Ruhepol aufgebaut) oä, er sucht einen Ausweg. Immer seltener, er schafft es meist selbst mittlerweile bzw habe ich noch mehr gelernt die Aufregung frühzeitig zu unterbinden, dass er sich gar nicht so hoch schraubt...aber grundsätzlich glaube ich diese überschäumende Aufregung, wie Paco sie zeigt, tut nicht gut, weder Hund noch Mensch!!
 
Crab und Cira, wir würden das tun - ich glaube wir sind da etwas anders ;)
Es wäre auch sicherlich nicht so eingefahren. Da es hier aber anders ist, muss man wohl zu anderen Mitteln greifen.

Halbherzige oder falsch getimte Aktionen in der Art sind da ziemlich kontraproduktiv
 
Wie verhalten sich eigentlich die anderen Hunde, sowohl gegenüber Chris, als auch gegenüber Paco? Emil trifft ja bis jetzt immer wieder Hunde, die ihm sehr deutlich ihre Meinung sagen zu seinem Gehibbel, die ihn auch meistens ausbremsen (meist reicht das) oder ihn kurz zurecht weisen. Wäre schon interessant, wie die anderen auf Paco reagieren? Und wie gesagt auch auf Chris. Lassen die sich mitreissen, halten die sich komplett zurück, rempeln sie Paco weg, oder Chris oder was weiß ich...

Würde mich einfach nochmal interessieren. Als Kleinling wäre Emil für sowas von Salsa wahrscheinlich auf den Rücken geschmissen worden oder sie hätte ihn zumindest massiv gestoppt. Heute blockt sie ihn noch manchmal, meist überlässt sie aber glücklicher Weise uns das Feld...
 
So, wir werden es gleich mit dem Ausbremsen ausprobieren, wenn Chris heimkommt.
Deshalb nur kurz:

Die beiden Anderen benehmen sich ruhig und lieb.
Sie kommen mit zu Chris, um ihn zu begrüssen, bellen aber nicht und sind ganz entspannt.
Nach der Begrüssung gehen sie in ihre Kudden oder legen sich sonst wo ab.

Pacos Getue scheint sie nicht sehr zu nerven, sie ragieren gar nicht darauf, sondern machen ihr Ding.
 
Hm, ne, er ist mit solchen Situationen überfordert. Wenn man ihm dabei klare Ansagen macht und die Situation für ihn regelt, freut er sich ganz normal und im Rahmen. Aber wenn man ihn mit dem "Eindringling" einfach verfahren lässt, versucht er die Situation unter Kontrolle zu bringen. Nur weiß er nicht genau wie, weil der Eindringling soll eigentlich hier nicht einfach rumlaufen, aber Frauchen macht nichts, Menschen darf man nicht beissen...so halte ihn doch endlich jemand auf!!!! :rolleyes:
Nehm ich ihn zurück, lass ihn kurz schauen wer da kommt und sage ihm dass das ok ist...ist er völlig normal.

Verstehe, was Du meinst.

Crab und Cira, wir würden das tun - ich glaube wir sind da etwas anders ;)
Es wäre auch sicherlich nicht so eingefahren. Da es hier aber anders ist, muss man wohl zu anderen Mitteln greifen.

Halbherzige oder falsch getimte Aktionen in der Art sind da ziemlich kontraproduktiv

Da magst Du Recht haben. :)

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Wir sind grade ziemlich baff - hier herrscht himmlische Ruhe :D

Als Chris heimkam, sind wir kurz mit den Hunden auf die andere Strassenseite gegangen und haben sie pieseln lassen.
Wir gingen danach wieder ins Haus und Paco wollte mit seinem Gebell beginnen.

Ich habe ihn sofort körperlich beschränkt, indem ich auf ihn zugegangen bin.
Zuerst hat er versucht, rechts und links an mir vorbeizukommen, hatte aber keine Chance.
Also hat er sich mit einem riesengrossen Fragezeichen auf der Stirn hingesetzt.
Als ich den Eindruck hatte, dass er ruhiger ist, habe ich ihn dann freigegeben und PAco blieb danach ruhig.

Als Chris vom Umziehen herunterkam, wollte Paco wieder loslegen.
Diesmal hat Chris ihn begrenzt und Paco setzte sich verdutzt hin.
Alles ging ohne ein Wort und sehr ruhig vonstatten.

Dann hat Chris sich seinen Kaffee gezogen und als er aus der Küche kam und auf die Terrasse wollte, legte Paco wieder los.
Da ich näher an ihm dran war, habe ich ihn begrenzt und diesmal liess er sich ins Platz plumpsen, mit verwirrter Miene.
Kein Versuch, an mir vorbeizukommen.
Als ich den Eindruck hatte, dass er entspannt, bin ich zu Chris auf die Terrasse gegangen.
Paco blieb liegen.

Zu unser grossen Verwunderung kam Paco nicht hinterher - auf der Terrasse macht er normalerweise den grössten Terz.
Stattdessen stand er auf, krabbelte aufs Sofa, packte den Kopf auf sein Lieblingskissen, schloss die Augen und döste.
Und da liegt er immer noch.

Mittlerweile ist Chris mehrfach hin-und hergelaufen, hat sich noch einen Kaffee geholt, und Paco liegt immer noch wie festgewachsen auf dem Sofa ;)
 
Ha! Sehr schön, ich freu mich wirklich, dass das geklappt hat!!! Es ist erstaunlich, wie schnell die dann da manchmal rausfinden, nech? Als wenn sie nur darauf gewartet haben, dass irgendjemand ihnen mal Einhalt gebietet. Und schön, dass er es so schnell angenommen habt und Ihr es so schnell umsetzen konntet!

Geniesst Euren ruhigen Abend *g*

LG
 
Zusatz: Dieses Verhalten- vollkommen austillen, fordern bellen, ungehorsam, etc ist ja alles andere als nett und freundlich. Es ist verdammt dreist und fordernd.

Sag ich ja. Man kann auch ZU verständnisvoll sein. Es ist ein Hund. Ich bin da bei Johanna, hier gibts sowas nicht, bei aller Freude, hier wird sich nicht rücksichtslos wie die wilde Sau benommen, ich glaubs hackt? Man stelle sich vor der 70kg Groll springt an mir hoch, pöbelt mich an, dreht völlig über und reißt mal eben das halbe Haus nieder? Ne, bei mir mit Sicherheit nicht.
Ich würde den Hund anleinen, wenn Herrchen nach Hause kommt, und ihn sitzen lassen, bellen unterbinden. Das heißts dann halt mal streng sein. Und wenn er ruhig ist, alles gaaanz in Ruhe, aber konsequent, wenn er dann ruhig ist, wird sich von Herrchen ihm zugewandt. Und sofort abgewandt wenn er wieder rumspinnt. ist halt die Frage wie groß der Leidensdruck ist? Will man sich weiter bestürmen lassen und sucht Ausreden für das Verhalten des Hundes, oder schafft mans für das Ziel mal sich durchzusetzen.

ich habe jetzt noch nicht weiter gelesen aber ich gehe auch in die richting:frecher aufmerksamkeit heischender typ. bei mir ging der ohne wenn und aber, im korb, AUF DEIN PLATZ! ob er jetzt zittert oder arien singt dabei, der bleibt im korb bis chris sich umgezogen hat, kaffee getrunken und geraucht hat, erst dann, aber nur wenn der hund ruhig ist, wird er kurz begrüsst, ohne traritrara.
 
Ha! Sehr schön, ich freu mich wirklich, dass das geklappt hat!!! Es ist erstaunlich, wie schnell die dann da manchmal rausfinden, nech? Als wenn sie nur darauf gewartet haben, dass irgendjemand ihnen mal Einhalt gebietet. Und schön, dass er es so schnell angenommen habt und Ihr es so schnell umsetzen konntet!

Geniesst Euren ruhigen Abend *g*

LG

Er wirkte wirklich wie ein wandelndes Fragezeichen :)
Und ja, er liegt immer noch...

Ich finde die Lösung auch schön, weil sie relativ "weich" ist.
Klar, wir haben ihn körperlich begrenzt, aber wir waren nicht laut, er musste nicht zitternd im Korb liegenbleiben, wir haben ihn nicht ausgesperrt.

Es war, als pufft die Luft aus einem Luftballon.
Für mich bedeutet das auch, dass Pacos Verhalten weder mit Unverschämtheit noch mit Dreistigkeit zu erklären ist.
Wäre das der Hintergrund, hätte er heute sicher nicht so schnell auf die körperliche Begrenzung reagiert bzw. hätte viel mehr dagegen rebelliert.

Paco ist ganz sicher kein Hund, der die Führung übernehmen möchte, ganz im Gegenteil:
Er ist sehr sensibel und absolut bemüht, zu gefallen.
Mit anderen Hunden ist er problemlos und super geduldig (siehe Franzi), fremde Menschen interessieren ihn in der Regel nicht, es sei denn, ich stelle sie ihm vor.
Von sich aus sucht er eher keinen Kontakt zu Fremden.

Ich denke, Biggy hat Paco schon richtig beschrieben:
Dampfkochtopf mit zu viel Hitze unter dem Boden und dann ist der Druck halt zu heftig.
 
ich habe jetzt noch nicht weiter gelesen aber ich gehe auch in die richting:frecher aufmerksamkeit heischender typ. bei mir ging der ohne wenn und aber, im korb, AUF DEIN PLATZ! ob er jetzt zittert oder arien singt dabei, der bleibt im korb bis chris sich umgezogen hat, kaffee getrunken und geraucht hat, erst dann, aber nur wenn der hund ruhig ist, wird er kurz begrüsst, ohne traritrara.

Ich bin ganz sicher, dass das für Paco das falsche Handling wäre.
Wer mich sieht, wie ich mit Paco umgehe, weiss, dass ich nicht der Typ bin, der seine Hunde verhätschelt.
Paco kann sehr viel, hat den Wesenstest mit Bravour bestanden und war in der Hundeschule der Streber schlechthin.

Ich glaube, dass es Hunde gibt, die die von Toubab, Laura und Crabat angedachten Methoden brauchen.
Bei Paco wäre das der falsche Weg - so weit kenne ich ihn und kann ihn einschätzen.
 
Na, das ist doch prima.:)


Hätte ich bei der Schilderung, dass er
Das für mich ganz Schlimme ist beim "Schimpfen", dass Paco offensichtlich Angst hat, geschlagen zu werden.
Er duckt dann den Kopf ab und kneift die Augen zu.“

echt nicht gedacht.
Das klang eher nach meinem Tyson, der allerdings nicht bellt und rempelt, sich nur wahnsinnig aufregt, den man eben mit totaler Ruhe und dem Ritual, was wir jetzt haben, gut herausholen kann. Er ist dann auch völlig entspannt.
Ausgrenzen und Wegsperren würde ihn wie in vielen anderen Situationen, wo ich mal vergesse, dass ich Tyson vor mir habe, ihn erst mal zusammen fallen lassen.


Bei meinem Rommel war genau das, was jetzt beschrieben wurde, der richtige Weg. Er ist aber auch nicht auf halbe Größe ohne Schwanz und Ohren, zusammen gefallen, war danach nicht fix und fertig schafend auf seinem Platz.
Er hat es einfach verstanden und noch in der ersten Woche nach Einzug war der Drops gelutscht.
Er war allerdings auch ein zurückhaltender Typ, im TH ein Angstbeißer gegenüber Menschen, jedoch immer darauf bedacht, seinem Menschen zu gefallen.
Lautes Einschreiten war kontraproduktiv. Genau daher kamen seine Probleme mit dem TH-Personal und die Einschätzung, dass er nicht vermittelbar sei.


Gemeinsam war ihm mit Tyson,dass man mit absoluter Ruhe, Gelassenheit und Konsequenz schnell sein Ziel erreichte.
Beide Hunde hatten keinerlei Ambitionen jemanden zu dominieren, (also auch die anderen Hunde nicht).


Es ist eben immer schwer, wenn man den Hund nicht in Aktion sieht.


Wenn ihr das jetzt konsequent so weiter macht, ist das Problem sicher so schnell überwunden, wie damals bei meinem Rommel. Ich drücke euch die Daumen.:hallo:
 
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