Paco nervt durch Bellen

Paulemaus

15 Jahre Mitglied
Hallo alle,

es geht um Paco und vielleicht fällt Euch etwas ein:

Paco ist ein sehr bellfreudiger Hund.
Wenn Besuch kommt, wird der freudig bellend begrüsst und es dauert einige Zeit, bis Paco wieder "runterkommt" und sich hinlegt.
Wenn ein Fremder ihn kennenlernen möchte und ihn anspricht, bellt Paco ihn an.
Das macht er ohne jede Aggression. Wir müssen den Leuten allerdings immer erklären, dass Pacos Bellen keine Gefahr bedeutet.
Er hat, wie wir vom Tierheim wissen, auch dort viel gebellt.

Wenn ich nach Hause komme, bellt er ebenfalls in allen Tönen und quietscht und heult vor Freude.
Damit habe ich kein Problem, denn er beruhigt sich recht schnell wieder.

Richtig nervig ist es aber, wenn Chris nach Hause kommt:
Paco rennt bellend und quietschend zu Chris und weicht nicht von seiner Seite.
Wenn wir in zur Ruhe mahnen, stürzt er sich auf seine Kudde, ein Kissen, was auch immer, um es zu beuteln.
Auf diese Weise hat die eine Kudde eine Ecke verloren :rolleyes:
Setzt Chris sich mit seinem Kaffee dann auf die Terrasse, bellt Paco weiter, den Blick fest auf Chris gerichtet.

Wir schaffen es, wenn wir sehr laut werden, Paco in seinen Korb zu verfrachten.
Da hält er es nicht lange aus, kommt wieder heraus und bellt weiter.
Oder er bellt aus der Kudde (wahlweise Wohnzimmer) auf die Terrasse.
Letztlich schicken wir ihn 20-30 Mal zurück in seine Kudde.
Ruhig wird er erst, wenn Chris sich aufs Sofa setzt und Paco sich daneben legen kann.

Es ist egal, wie ausgepowert er ist, wenn Chris heimkommt.
Paco dreht immer auf.
Eine Idee war, ihm einen Zergel ins Maul zu schieben, damit er was zum Abreagieren hat.
Der Erfolg war, dass er den Zergel vor sich gelegt hat und mit aufforderndem Blick auf uns gebellt hat in der Hoffnung, wir spielen mit ihm.
Der Kong hatte den gleichen Effekt - nichts mit drauf rumknatschen, er möchte bespasst werden.

Tatsächlich ist Paco beim Heimkommen von Chris so aufgedreht, dass er vor Aufregung zittert.

Ich habe den Eindruck, dass Paco nicht wirklich rafft, dass es um sein Bellen geht, wenn er ein scharfes "Nein" bekommt und weggeschickt wird.
Er wirkt dann verwirrt, so als ob er sich nicht vorstellen könnte, warum er nun gehen muss.

Tatsächlich ist die erste halbe Stunde, wenn Chris heimkommt, richtig Stress.
Wenn wir allerdings mit ihm eine Runde Kong werfen, fährt er sich nach einiger Zeit runter.
Das ist das Einzige, was funktioniert, allerdings können wir nicht jedes Mal erst mal Kong werfen, bevor Chris und ich uns begrüssen können.
Zudem hatten wir den Eindruck, dass durch diese Alternative Paco völllig darauf fixiert wird, erst Kong zu spielen, bevor was anderes geht und das war ja nicht wirklich Sinn der Sache.

Habt Ihr eine Idee?
 
  • 28. März 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde ganz klar versuchen die Aufregung aus der Situation zu nehmen. Nicht mehr pushen mit Zergel oder Kong. Emil hat diese Momente auch und zumindest wenn es um mich geht, kann ich das einfach ausbremsen. Wenn er da bellend rumhängt, bremse ich ihn schlicht aus, heißt ich gehe auf ihn zu und bremse seine Bewegung aus. Bewegungseinschränkung gegen Aufregung, hilft eigentlich meistens und kennt er auch von anderen Hunden. Ausbremsen, Energie rausnehmen, wer ruhig ist kann auch sich wieder bewegen und wen begrüßen. Keine Kommandos, keine Ablenkung in Form von Spielzeug, Leckerlies oä. All das bringt bei uns noch mehr Aufregung, ausbremsen und einschränken, Grenze setzen, bei uns klappt es. Meine Grenzen akzeptiert er dabei.
Alles was mehr Aufregung bringt unbedingt meiden. Emil zB würde ich aber auch nicht ignorieren. Bei Malle war es das Gegebende, wenn ich nach Hause kam, aber da war die Triebkraft anders, da war es sensationelle Erleichterung, dass ich doch nicht für immer verloren bin.
Emil ist was mein Verlorengehen angeht äußerst entspannt, er ist nur leider schlicht wahnsinnig. Drum bringt es bei ihm nichts ihn zu ignorieren oder Abzulenken, würde seinen Wahnsinn nur steigern. Körperliche Grenze könnt hingegen sofort an und er schraubt sich zurück...ich kann es nur empfehlen!

LG
Sina
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn ich es richtig verstanden habe, versteht Paco nicht, worum es geht, bekommt trotzdem ein scharfes „Nein“ und ihr könnt ihn in seinen Korb schicken, wenn ihr sehr laut agiert.
Wenn ihr um die Wette Lärm macht, wird es Paco sicher nicht beruhigen, beruhigt wird er auch nicht durch Spielzeug, was in ihm wieder Erwartung auf Aktionen weckt.


Sicher müßte man den Hund sehen. Es liest sich aber so, als wenn Ruhe in Paco müßte, Also kein Lärm, keine Aktionen.


Wahrscheinlich sind scharfes Nein und sehr lautes Wegschicken auch nicht emotionslos und wenn der Hund gar nicht weiß, was ihm verboten wird, dann macht es sicher auch keinen Sinn ihm zu zeigen,dass man sauer auf ihn ist.


Vllt. ist das Gegenteil, völlig ruhiges Agieren, eher ein Weg, der Erfolg verspricht.
 
Ich glaub der versteht schon worums geht. Er muss es nur wieder und wieder und wieder versuchen, und irgendwann bekommt er seinen Willen, nämlich mit Herrchen auf der Couch zu liegen. Penetrantes Rumnerven, hartnäckig sein, führt bei ihm scheinbar zum Erfolg ;)
 
Danke, das hilft mir schon mal, aus dem Gedankenkreislauf (was läuft schief/was machen wir falsch) raus.

Ich versuche mal, detailgenauer zu schildern:
Paco bellt, wir versuchen ihn zu ignorieren.
(Was bei seinem sehr lauten Bellen richtig schwer ist, zumal sein Bellen in den Ohren klingt)
Daraufhin legt Paco noch einen drauf, worauf von uns ein "Nein" kommt.
Daraufhin stürzt sich Paco auf irgendetwas, in das er beissen kann.
Auf das "Nein" hört er auf, bellt dann weiter.

Das Kommando "In die Kudde" kennt er und befolgt es auch - aber es fällt ihm sehr schwer.
Der ganze Hund steht dann unter extremer Anspannung.
Sobald ich mich wegdrehe, springt er aus der Kudde und bellt weiter.

Ignorieren ist, wie Sina schrieb, völlig unmöglich.
Eher würde er einen Herzanfall bekommen, ehe er sich beruhigt.
Wir haben es versucht, er hat dann nur umso mehr verzweifelt versucht, Aufmerksamkeit zu bekommen und sich noch mehr hochgeschraubt.

Sina, wie machst Du das mit dem körperlichen Ausbremsen?
Gehst Du auf ihn zu und begrenzt ihn, indem er wenig Raum hat - zum Beispiel drch eine Wand?
Also nur so einschränken, dass er wenig Bewegungsspielraum hat?

Matti, klar ist das "nein" irgendwann nicht mehr emotionslos.
Es ist halt blöd für Chris, wenn er nach 12 Stunden nach Hause kommt, eigentlich nur einen Kaffee und eine Zigarette möchte und das ist schlicht nicht möglich, weil Paco völlig hochgedreht ist.
 
  • 28. März 2024
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Einschränken?

Naja, einfach bücken, festhalten, ruhig mit ihm reden oder eben auch nicht, je nachdem, was besser ist. Hund kurz und ruhig begrüßen. Dann vielleicht nehmen, wegführen (Hausleine), und irgendwas anderes machen. Mit ihm dabei. (Das muss dann nicht Chris machen, das kannst auch du machen.)

Ihm so die Inititative abnehmen und das Ritual unterbrechen.

Wäre mein Ansatz. Dem Hund kurz Aufmerksamkeit geben und die dann bewusst beenden. Und das als neues Ritual etablieren.
 
Ich glaub der versteht schon worums geht. Er muss es nur wieder und wieder und wieder versuchen, und irgendwann bekommt er seinen Willen, nämlich mit Herrchen auf der Couch zu liegen. Penetrantes Rumnerven, hartnäckig sein, führt bei ihm scheinbar zum Erfolg ;)

Nein, das "Auf der Couch liegen" ist nicht sein Ziel :)
Er legt sich aber irgendwann dazu, wenn er sich ausgebellt hat und sieht, das nichts passiert.
Davor bellt er um das Sofa herum und zergelt seine Kudde.

Tatsächlich ist das seine Kapitulation.
Wir könnten also das Problem lösen, indem Chris und ich mich sofort auf die Couch setzen und hoffen, dass Paco sich bald dazu legt.
Dummerweise muss Chris sich umziehen, will sich einen Kaffee machen etc und jede Aktivität von seiner Seite wird bellend begleitet.

Ich habe den Eindruck, dass jede Bewegung Paco schlicht mehr hochpuscht.

Vielleicht schaut Biggy hier rein, weil sie Paco schon öfter erlebt hat und kann es besser beschreiben
 
Was passiert, wenn man ihn für die Zeit wegsperrt, bis wieder Ruhe eingekehrt ist? Wärs mein Hund würde ich ihn zwingen sich ruhig auf sein Bett zu begeben und zu warten bis ich ihn auffordere, das zu verlassen. Ich finds schon sehr frech, was du da schilderst. Auch das er aufspringt und deine Anweisung bewusst ignoriert, sobald du dich abwendest.
 
Einschränken?

Naja, einfach bücken, festhalten...

Da habe ich meine Zweifel, ob das funzt...
Wenn ich mich bücke und ihn festhalte, windet er sich glückselig quietschend, nimmt meinen Arm ins Maul, versucht an mir hochzukrabbeln und an meinem Hals zu knabbern.
Das sind zumindest meine bisherigen Erfahrungen, was "neben ihm auf dem Boden sein und festhalten" betrifft.
Ich kann es aber mal probieren, keine Frage.
 
Vielleicht schaut Biggy hier rein, weil sie Paco schon öfter erlebt hat und kann es besser beschreiben
kann ich nicht :hallo:

weil Paco ist dann halt Paco :lol:

ich denke, Paco ist im totalen Glück, wenn der Verlorgen-Geglaubte endlich nach gefühlten Ewigkeiten wieder zum Rudel stößt und braucht ein Ventil für seine Riesenfreude ....

dummerweise wird's halt bei "Überdruck" immer heiser-laut bei Paco ....:D
 
Was passiert, wenn man ihn für die Zeit wegsperrt, bis wieder Ruhe eingekehrt ist? Wärs mein Hund würde ich ihn zwingen sich ruhig auf sein Bett zu begeben und zu warten bis ich ihn auffordere, das zu verlassen. Ich finds schon sehr frech, was du da schilderst. Auch das er aufspringt und deine Anweisung bewusst ignoriert, sobald du dich abwendest.

Ich bin sicher, dass das keine Frechheit ist.

Wenn wir ihn aussperren (bereits versucht) schreit und bellt er, bis er heiser ist.
Ist er dann irgendwann ruhig (das dauert aber) und wir lassen ihn zu uns, kommt er bellend quietschend zu uns gelaufen. :rolleyes:
 
Du schickst ihn auf seinen Platz, er ignoriert das sobald du dich abwendest und verlässt seinen Platz, und das ist KEINE Frechheit? Das ist simpel Ungehorsam.
 
Du schickst ihn auf seinen Platz, er ignoriert das sobald du dich abwendest und verlässt seinen Platz, und das ist KEINE Frechheit? Das ist simpel Ungehorsam.
jein, Laura - Problem von Paco war schon immer, dass er alles (oder vieles) in Überreaktionen macht ......

der ist in diesem speziellen Moment dann wie ein Dampfkochtopf mit geschlossenem Deckel, bei dem man schon längst die Herdplatte drunter hätte zurückdrehen sollen ...
 
kann ich nicht :hallo:

weil Paco ist dann halt Paco :lol:

ich denke, Paco ist im totalen Glück, wenn der Verlorgen-Geglaubte endlich nach gefühlten Ewigkeiten wieder zum Rudel stößt und braucht ein Ventil für seine Riesenfreude ....

dummerweise wird's halt bei "Überdruck" immer heiser-laut bei Paco ....:D

Es wird nicht nur heiser-laut ( da tun einem wirklich die Ohren weh), es ist auch destruktiv.
In seinem Überdruck versucht er dann das "Zergeln" und da hat es unter anderem meinen Gummistiefel getroffen, der jetzt nur noch einen halben Oberrand hat.
Als meine Eltern da waren, hat er eine Solarleuchte gekillt - er wollte sie ins Maul nehmen.

Das für mich ganz Schlimme ist beim "Schimpfen", dass Paco offensichtlich Angst hat, geschlagen zu werden.
Er duckt dann den Kopf ab und kneift die Augen zu.
Wenn er so auf mein "Lautwerden" reagiert, tut mir das Herz weh.
Deswegen möchte ich das nicht.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, Pacos Glück in eine ruhige Bahn zu lenken *seufz*
 
Dass mit dem Einschränken ist eigentlich recht einfach, ich gehe auf ihn zu oder schneide seine Bewegung ab, ruhig und bestimmt, ohne Worte, grenze ihn schlicht ein. Festhalten etc hätte zumindest als Kleinling in eben dem, was Du schreibst, geendet. Mittlerweile hat er gelernt an mir Ruhe zu finden, was allerdings natürlich nicht funktioniert, wenn man wegen mir ausrastet...
Der springende Punkt ist wirklich Ruhe und die Bewegung ausbremsen. Und ich bleibe, bîs er sich zurück nimmt dran, das kann dannauchvor einer Wand enden, meist reicht aber das bestimmte Auftreten aus, damit der Hund sich runterfährt. Damit kann ich ihn auch bspw an einem bestimmten Ort fixieren, heißt ich bringe ihm dort hin, will er weg oder mir hinterher, begrenze ich seine Bewegung, so weit ich das will. Meist verstehen Hunde das sehr schnell und es reicht dann im Zweifel von weitem nochmal eine Erinnerung, wenn es doch nicht klappt, indem man wieder einen Schritt auf das Tier zu geht, die wissen was Du meinst.

Emil kennt sowohl irgendwo unter Kommando abgelegt zu werden bzw in seinem Korb zu bleiben, als auch auf diese Art irgendwo eingeschränkt zu werden. Das Gute ist, dass es hier nicht um Erwartungshaltung geht, nicht um "ich erledige das und dann gibt es einen Bonbon". Er kann sich dabei entspannen, so weit ein Emil das kann zumindest, Wunder darf man nicht erwarten

Ich hab ja mit Emil einen ziemlichen "gerne aufgeregt" erwischt, der zudem ein echtes Problem mit Selbstkontrolle und Reizverarbeitung hat. Aber das hat er echt schnell angenommen und es gibt ihm auch Sicherheit, weil ganz klar ich dann übernehme, das tut seinem jugendlichen Leichtsinn ganz gut...

Wichtig ist halt wirklich, dass Du in dem Moment ruhig bleibst und die Spannung auch hälst, bis der Hund runterfährt und nachgibt.
Bei Emil klappen ganz kurz die Ohren einmal zur Seite, nur den Hauch eines Zentimeters (aber natürlich bei den Ohren trotzdem gut zu sehen), dann weiß ich: er hat es akzeptiert!

LG
 
Danke Sina !

Wenn ich schreibe, dass Paco in der Situation nicht im Körbchen liegen bleiben kann, ist das keine faule Ausrede.
Er wirkt dann so wie ein hyperaktives Kind, von dem Du erwartest, dass es nicht mit dem Stuhl kibbelt.

Da es Chris betrifft und ich nicht immer dabei bin, wird er Dir gleich mal die Situation genau aufdröseln.
Vielleicht kannst Du das noch lesen und eventuell kommentieren?
 
Übrigens, zumindest meine Erfahrung bei Emil: bei einem Hund, der so in seiner Azfregung gefangen ist, schlicht abzuwarten, bis er alleine runter fährt, kann nicht funktionieren. Den Reiz aussperren, sprich Paco von Herrchen trennen, kann im Zweifel schon funktionieren, aber für Paco ist der Reiz dann anscheinend nicht weg.
Wir haben die Kiste und unbeabsichtigt das gesamte Schlafzimmer mit Ruhe verknüpft, dort gab es immer nur schlafen und Entspannung. Das hat zur Folge, dass er recht schnell runter fährt, wenn ich ihn dort hin schicke/wegsperre. Das liegt aber meiner Meinung nach nicht am Wegsperren an sich, sondern an der Verknüpfung, konditionierte Ruhe halt...

LG
 
Danke Sina !

Wenn ich schreibe, dass Paco in der Situation nicht im Körbchen liegen bleiben kann, ist das keine faule Ausrede.
Er wirkt dann so wie ein hyperaktives Kind, von dem Du erwartest, dass es nicht mit

Glaube ich, zumal der klassische Aufbau dessen meist mit einem Lob endet und den Hund in Erwartungshaltung bringt, dh die Aufregung steigert sich noch. Kann nicht funktionieren und würde ich dann auch nicht verlangen, er kann scheinbar in der Erregungslage dem Kommando nicht folgen. Dh übrigens nicht, dass ich nicht auch darauf hintrainieren würde, aber momentan ist der Reiz zu hoch, das schafft nur Frust auffallen Seiten.

Ich müsste übrigens längst schlafen und quäle mich auf dem Handy ab...ich rauch jetzt noch eine, aber eine ausführliche Antwort schreibe ich eher morgen vom PC, so werde ich irre (vorallem mit der depperten Autokorrektur...)
 
Als "Betroffener" danke ich Euch erst mal für alle Tips.

Die Idee mit dem Einschränken/Ausbremsen finde ich sehr einleuchtend. Er scheint völlig unter Strom zu stehen, und da Ruhe hineinzubringen ist sicher sinnvoll.

Das Problem, wie ich es erlebe, liegt im Ablauf selber. Wenn ich zur Haustür in den Flur reinkomme, fängt er hinter der Hundegittertür zu bellen an. Er freut sich offensichtlich - und versteht nicht, dass mich seine Freude in der Form nicht so ganz freut ;)

Wenn ich dann durch die Hundegittertür gehe, bellt er weiter und hüpft aufgeregt umher. Bevor ich überhaupt dazu komme, irgendetwas zu tun oder nicht zu tun, rennt er vorneweg ins Wohnzimmer und schnappt sich das Erstbeste - in der Regel die Decke aus der nächstgelegenen Kudde, und zergelt daran herum. Das erste, was ich also tue, ist ein "NEIN!" zu rufen, woraufhin er die Decke wieder fallenlässt.

Ich sehe es so, dass ich gar nicht erst dazu komme, ihn abzubremsen, bevor er loslegt... :(

Natürlich kann ich versuchen, ihn nach dem ersten Deckeschnappen abzuregen - aber ob das dann nicht schon zu spät ist?
 
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