Gibt's hier schon einen Mich nervt .... Thread?

  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi Pennylane ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich war beim HNO Arzt, soll Cortison und Blutverdünner nehmen.
Das ist doch bloß Geldmacherei.
Es gibt Situationen, da muss man den Herrschaften in Weiß einfach mal glauben ;)

Abgesehen davon bin ich froh, dass du überhaupt hingegangen bist. Kompliment.

Gute Besserung!
 
Ich muss jeden Tag dort hin, daran verdienen die mit Sicherheit.

Bist du privat versichert?

Edit: Für eine Infusion, Dauer maximal 30 Minuten erhält ein Arzt nach GOÄ 120 Pkte, oder, von der PKV, 6,99. Dauert sie länger, gibt es 180 Pkte oder 10,49. Da wird man aber so richtig reich von.

(Was ein Punkt in NDS beim HNO gerade wert ist, habe ich leider nicht herausgefunden. Aber bei solchen Basisleistungen nehmen sich PKV und GKV in Sachen Einträglichkeit nicht so viel.)
 
Nein, musst du natürlich nicht. Mir ging es nur um die Kosten.

Ich hab die Honorare, so weit ich sie überblicke, für beide Fälle mal oben in den Beitrag editiert.
Was Konkretes habe ich nur für die PKV gefunden, weil ich gerade nichts zum aktuell gültigen Honorarverteilungsmaßstab finde.

Jedenfalls sind Infusionen in beiden Fällen keine Leistungen, von denen ein Arzt "reich" wird.

Und regelmäßige Kontrolluntersuchungen auch nicht. Die sind nämlich mit der Erstuntersuchung idR abgegolten. Für das Honorar des Arztes ist es also komplett unerheblich, wie oft er dich noch zur Verlaufskontrolle einbestellt.

"Reich" wird ein Arzt entweder über IgEL-Leistungen - oder darüber, dass er so viele Patienten wie möglich durchschleust, bist zur Erreichen seiner Obergrenze (zumindest bei den Gesetzlich versicherten Patienten).

Aber einen Patienten im Quartal öfter kommen zu lassen - bringt in der Regel mW nicht so viel.
 
Ach, Quatsch.

Es ist einfach viel einfacher, Geldschneiderei zu behaupten, als zu akzeptieren, dass man vielleicht doch was Behandlungsbedürftiges hat.

Das ist weder neu noch originell.

Aber es beruhigt.
 
Wenn ich etwas habe, lasse ich das beim Arzt abklären und behandeln, wobei ich mich gleichzeitig im Internet schlau mache, um zu checken, ob die Behandlung so okay ist. Bei "größeren" Sachen lese ich auch gerne im Buch "Krankheit als Weg" nach. Das hat mir schon einige Tipps gegeben, ob und was die Krankheit mir im Hinblick auf meine Situation und meine Seele sagen möchte.
 
Würde ich es nicht akzeptieren, würde ich mich dann behandeln lassen?

Mein persönlicher Tipp ist: Ja - würdest du. Zumindest wenn die Symptome störend genug sind, in der Hoffnung, dass es trotzdem hilft. Und zwar genau wie jetzt. Also nur unter Protest! ;)

"Ich bin ja hingegangen. - Und ich lass den guten Mann ja auch seine Arbeit machen. Aber diese Therapie jetzt... die wäre sicher doch nicht nötig gewesen. Das ist dann auf jeden Fall nur Geldschneiderei. Denn: Soo schlimm war es gar nicht."

:kp:
 
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