Fragen an Wohnungshundehalter

Booba war 11 als bei uns der Fahrstuhl nach neuer Norm angepasst wurde. Einige Wochen musste er mehrere Male am Tag die 4 Etagen über die Treppe rauf und runter.

Die letzten Tage legte er den Kopf auf den untersten Absatz und schaute mich an mit einem Blick der sagte "Muss ich da wirklich wieder rauf?" Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusse war, dass sein Rücken kaputt war. Er liess sich nie etwas anmerken.

Da fragte ich mich nachher auch, was hätte ich machen sollen wenn ich es gewusst hätte? Tragen, 30 kg..... da wäre nur die Pension eine Lösung gewesen.
 
  • 27. April 2024
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Hi Booba ... hast du hier schon mal geguckt?
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Belle musste mit 9 Jahren und Spondy ein paar Wochen, eine Wendeltreppe rauf und runter Etagenmässig, wäre es wohl 3. OG gewesen und eigentlich hatte ich einen Fahrstuhl.... Das war eine Tortur für sie und mit ein Grund, warum es was kleineres wurde.
Wir haben auch mal 2,5 Jahre in einer 1 Zimmerwohnung gewohnt, war absolut kein Problem. Sie lag auch in der gossen Wohnung nur da, wo ich war.
 
Ich finde für den Hund selber keinen Unterschied von Wohnungs- oder Haushaltung. Wichtig ist, dass die Besitzer auch zeitlich weiterdenken.

Wie schon erwähnt, sollte man den Hund im Notfall tragen können – wenn ich aber ehrlich bin, ja könnte ich ein paar Stufen schaffen, aber mehr auch nicht, sonst muss ich echt jetzt mit dem Krafttraining anfangen oder ich schaffe mir irgendwann Gehhilfen für den Hund an.

Ich habe bisher immer in Wohnungen gewohnt, wo mein Vermieter mit im Haus gewohnt hat, also zweite Haushälfte oder unteres bzw. oberes Stockwerk. Mal mit Garten und mal ohne.

Derzeit wohnen wir auf einem umgebauten Bauernhof mit der bisher höchsten Anzahl an „Mitbewohnern“ und ohne direkten Kontakt zum Vermieter. 5 anderen Parteien bestehend aus 3 Junggesellen und 2 Pärchen mit uns dann 3 Pärchen. Es ist eine geniale Hausgemeinschaft und im Innenhof gibt es ein bis zweimal im Jahr Grillparty und keinerlei Probleme ggü. Jasper.

Er bellt ja auch nicht einmal wenn jemand klingelt.

Ein Garten fehlt mir trotzdem. Vor allem nach Jaspers Blasengeschichte, mitten im Januar, hieß es dann alle 2-3 Stunden anziehen und raus zum Pipimachen um die Ecke, wenn das Feld auch nicht weit ist. Und dann natürlich richtig anziehen und nicht mal schnell Schlabber und raus.

Oder wenn ich bedenke als in 2 Wochen richtig flach lag wegen Lunge – da hätt ich mir auch nen Garten gewünscht und hätte mir absolut keine Vorwürfe gemacht, dass es halt jetzt mal so ist. So kam er nämlich auch nur mit Auto ins Feld gekarrt und schnell rausgeschmissen und 10m gegangen – tat ihm kein Knacks weg, der lag die 2 Wochen quasi mit mir um – DA wünschte ich mir wiederum einen Garten.

Es ist halt wirklich so, dass man raus MUSS – aber für mich schon irgendwie so routiniert wie atmen.
 
Ok, ich sehe schon, Wohnungshaltung kein Problem. Vielen Dank!

Der gesundheitliche Aspekt scheint mir aber schon sehr wichtig zu sein. Also ich könnte meine Beiden unmöglich alleine Treppen rauf und runter schleppen. Ich muss aber auch ganz klar sagen, ich hätte solche Hunde ohne Garten und ebenerdig auch nicht.
Vielleicht kann ich meine Freunde ja wirklich zu etwas kleinerem (leichteren) überzeugen.
 
Nur bei dringendem nachtlichen sprühschiss wurde in eine dafür hergerichteten ecke im garten gemacht. Ansonnsten wurden meine hunden durch mich oder partner aus dem garten geführt um sich vor dem zu bett gehen, nochmals zu versaubern. ( vollbekleidet).
morgens wurde gelaufen. Ich habe es nicht so mit verpissten und verminten garten.

Hier bin ich leider zur hoarder verkommen,
 
Wohnung mit großer Dachterrasse, 1. Stock, 21 Stufen.
Das gibt dann schon gewisse "Parameter" zur Hundesuche vor.
Nicht wegen der Aktivität - das wird draußen erledigt - aber eben die Sache mit der "Gesundheit", denn auch 21 Stufen wollen im Fall der Fälle mit Hund auf dem Arm erledigt werden, notfalls auch für länger.
Da fallen dann "schwere", aber auch "langer Rücken mit kurzen Beinen" halt raus.
Nach draußen geht's hier viermal am Tag. Morgens, mittags, gegen Abend und nochmal vor dem Schlafengehen. Da aber nur zum "Geschäft machen.
Die anderen drei Runden werden nach "Zeit", aber auch nach "Wetter" getaktet. Mind. 2 Stunden am Tag, das reicht Polly - jetzt 11 Jahre - mittlerweile, früher war's durchaus mehr. Es sei denn es regnet, da ging es schon immer deutlich kürzer ;).
Mit der Stubenreinheit war es aber nie - ich habe immer in Wohnungen gelebt - ein Problem, selbst mit Welpis nicht.
Halt das übliche, nach Futter, Spaß und Schlaf, ansonsten alle zwei/drei Stunden.
Das auch nachts konsequent durchgezogen :zzz:, hat mir immer sehr schnell zuverlässig stubenreine Hunde beschert.

Und es stimmt, die "Wohnungshunde" trifft man hier beim Gassi gehen deutlich öfter, als die "Gartenhunde".

Wir müssen halt, wenn die "müssen"....:sarkasmus:
 
Ihr seid so vorbildlich.... ich hatte durchaus schon Situationen, in denen ich die Hunde mal mur noch in den Garten gelassen hab, so bei Krankheit etc. Schlechtes Gewissen hab ich da null und die Hunde haben es kommentarlos zur Kenntnis genommen und weiter gepennt :D

Wie leben in einer Mietwohnung, mit eigenem Garten, aber der ist über ein paar Treppen zu erreichen. Wär schon manchmal gemütlich einfach die Tür aufmachen zu können und schon sind die Hunde draußen, allein schon, damit die mal ohne ständige Aufsicht in der Sonne liegen können oder bei Durchfall schneller raus kommen.
Nach dem mein erster Hund - ein Labrador- nach einem schweren Bandscheibenvorfall nur noch an guten Tagen laufen konnte und Schiggy bereits mit 5 ihren ersten Bandscheibenvorfall und diverse Probleme mit dem Gelenkapparat hat, würde ich nicht mehr in eine Etagenwohnung ziehen. Wenn man den Hund nicht tragen kann und ihn irgendwie in den ersten Stock bekommen muss, ist das für beide Seiten wirklich unschön.

Durchfall!:eek: Ganz heikles Thema. Defintiv einfacher mit Garten. Ich weiß nicht wie oft ich in den letzten zwei Jahren den Teppich schampnieren musste (bis klar war woran es lag).

Und letzt endlich das "auch-mal-allein-in-der-Sonne-dösen". Das haben meine Hunde immer geliebt und deshalb sehe ich jetzt im Vergleich doch einen Unterschied.

In einer Etagenwohnung würde ich nur kleine Hunde halten. Es sei denn es gibt einen Lift oder sie liegt im EG.
 
Och, alleine in der Sonne dösen geht hier auch.
50 m² Dachterrasse, neuer Holzboden, katzengerecht gesichert.
Wann ich die Terrassentür in letzter Zeit mal zugemacht habe :gruebel:..... keine Ahnung, bei der Wärme steht die Tag und Nacht offen, auch wenn wir nicht da sind.
Wozu hat man einen (Wach-)Hund....:p
 
Wir haben viele Treppen im Haus, deshalb gabs keinen Riesenschnauzer.
Der Standard Bulli war was Gewicht und Treppen an ging in seinem letzten Lebensjahr für mich eine Herausforderung.
Dreisig Kilo tägl. mehrmals die Treppen rauf tragen ....
Als Max verstorben war, wollte ich einen kleineren Hund.
Für GG musste es ein Bulli sein und er war auch der, der auf die Idee mit den Mini Bullis kam. Nur waren die Minis etwas ausserhalb ihrer Gewichtsklasse der angegebenen 16 Kg. Die 20 Kilo, die sie auf die Waage brachten/bringen (Grösse ebenfalls darüber) bei mir mehr kaputte Gelenke, wenn es wieder einen Hund geben sollte, dann definitiv leichter als 20 Kilo.
 
Ich habe auch lange in einer Etagenwohnung gewohnt, mit zwei jungen BC. War nie ein Problem.
Allerdings sehe ich den Punkt, den @Vrania schon erwähnt hat, auch. Gerade je älter sie werden, finde ich es schön, wenn sie unabhängig vom Spaziergang (der bei mir nicht durch Garten ersetzt wurde) einfach mal in der Sonne chillen können. Oder um "eklige" oder blutige Kausachen zu füttern. Habe ich sonst auf dem Balkon gemacht, aber auf dem Rasen ist´s natürlich schöner.

Einen Hund tragen sollte man m. M. nach auch können, wenn man ein Haus hat. Mir ist auch schon beim Spazieren ein Tier kaputt gegangen und es hilft, wenn man dann auch mal ein paar km überbrücken kann. Aber gut, das geht natürlich nicht bei jeder Rasse, mir wäre es nur wichtig, obwohl ich große Hunde auch toll finde. Aber bei dem 30kg-Schäfimix meiner Mutter habe ich schon geschnauft, als ich den mal die Treppe hoch tragen musste. Aber es mag Leute geben, die stärker sind als ich :sarkasmus:

CIMG0147 (2).JPG
 

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Würden wir in einer Etagenwohnung leben, wäre es mit Paco ungleich schwerer bis unmöglich. Und auch mit Smu wäre es eine Katastrophe in seiner letzten Zeit gewesen, als er hochdosiert Cortison bekam und ständig pieseln musste.

Allerdings haben wir den Garten auch wegen unserer Bequemlichkeit. Unser Garten ist nicht einsehbar und ob wir da die Hunde in einer Jogginghose, Im Pyjama oder völlig nackt rausschicken oder mit ihnen rausgehen, bekommt hier niemand mit.
Die Hunde haben sowieso ständigen Zugang zum Garten und das erste Lösen morgens und das letzte Lösen abends ist dort.
Hundehaufen werden schnellstmöglich entsorgt (ich gehe mehrfach täglich durch den Garten und schaue, ob es was einzusammeln gibt. Gepieselt wird hinter dem Gartenhaus fernab der Terrasse und stört daher nicht.

Ich habe auch schon mit Hunden in einer Etagenwohnung gelebt. Geht natürlich auch. Wobei ich bei meinen Erfahrungen jetzt nur einen Hund in einer Etagenwohnung halten würde, den ich mir problemlos unter den Arm klemmen und tragen könnte. Das wäre bei mir mittlerweile ein Hund mit maximal 10 Kilo, meinen Bandscheiben geschuldet.
 
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