@Spell_2103
Ja, eben.
Auch das ist eben Glückssache.
Wenn der Partner nicht komplett mitzieht, mache ich das nicht - das tue ich mir nicht noch einmal an.
Auch in dem Sinne ist eine längere Vorlaufzeit sinnvoll, weil man dann wirklich nochmal intensiv besprechen kann, was wer
wirklich will - und mitzutragen bereit ist.
Übrigens ebenso, wenn ich den Eindruck gewinnen sollte, oder sich die Dinge dahingehend entwickeln sollten, dass man dem lieben Kind mit einem Hund keinen Gefallen tut und umgekehrt.
Ich will nicht (mehr) um jeden Preis einen Hund und führe auch vor mir selbst alle möglichen und unmöglichen Argumente an, damit ich eine möglichst moralisch wasserdichte Begründung dafür habe - was sich dann so ohnehin nie in der Wirklichkeit abspielen wird.
Es muss schon wirklich, wirklich passen.
Zu uns, und zum Hund auch.
Und wenn der Plan nicht aufgeht, und Fabi sich für Aktionen mit Hund Null interessiert, weil ein Hund nun mal kein Legostein ist und sich nicht einfach irgendwo einbauen lässt und dann da bleibt (was ich fast befürchte...
) - muss der Hund
immer noch in die Familie passen und mit einem normalen Familienhundedasein zufrieden sein.
Und wir damit, dass er da ist.
Solange ich nicht absolut sicher bin, dass sich das so machen lässt, wird hier keiner einziehen.
Auch im Notfall nicht.
Klingt vielleicht ein bisschen strikt und überkandidelt, aber ich bin da wirklich ein gebranntes Kind.
Sowas wie den Spacko und alles, was auch nur ansatzweise in diese Richtung geht (und dazu gehört zB auch ein chronisch kranker Hund, der direkt ab Einzug und dann auf Dauer regelmäßig teure Medikamente und regeläßige TA-Besuche braucht) packe ich hier gerade absolut nicht.
Finanziell je nach Ausmaß, aber vom damit verbundenen "Grundstress" her nicht.
Wer schonmal einen Hund hatte, der im Monat locker 200 Euro an Medis verbraucht hat, plus im Schnitt alle 1-2 Monate einen entsprechend kostenden TA-Besuch, über Jahre, plus teure Spezialuntersuchungen und Behandlungen, plus Physio, plus OPs, plus spezielles Futter - der weiß vielleicht, was ich meine. Ich hätte im Moment gar nicht die
Zeit, da ständig so hinterher zu sein, wie es vielleicht nötig wäre, ich hab ja auch noch zwei Kinder, die vielleicht auch mal das eine oder andere Bedürfnis haben.
Und dann die dauernden Sorgen, wenn's dem Viech eben nicht gut geht... ich hab auch so welche, ich brauch grade eigentlich eher was Nettes im Leben, nicht noch ein Sorgenkind.
Klar kann man das auch bei einem Welpen oder einem auf den ersten Blick pumperlgesunden Hund nie ausschließen, und auch junge Hunde werden älter... aber man muss sich ja nicht noch eine Baustelle ins Haus holen, weil das eigene Leben eh gerade eine ist und die dann so gut dazupasst...