Ein Hund/Rasse für Lekto

Coony

15 Jahre Mitglied
Da Lektoratte ja mehr oder weniger durchblicken lässt, dass im Hause Lekto wieder ein 4Pföter einziehen dürfte, sollte es dafür einen eigenen Thread geben - mit hoffentlich glücklichen Ausgang und Bildern.:D:love:

Da es aber bei Rasseempfehlungen immer auch zu "Rassebashing" kommt, möchte ich hier einen rein positiven Rassefindungsthread aufmachen - die Regeln sind folgende:

- keine Rasse wird schlechtgeredet, da kann Lekto ja gerne selber nachhaken
- man muss die Rasse persönlich kennengelernt haben mit mehr als nur 1 Exemplar, dass am Besten auch so gar nicht rassetypisch ist/war
- Begründung, warum man diese Rasse empfiehlt

Ich fange dann mal an

Ich werfe den Powder Puff - den haarigen Bruder vom Chinese Crested Dog - ins Rennen.
Seit ich diese Rasse kennengelernt habe, finde ich die kleinen Ponys einfach super. Durchweg freundlich und kuschelbedürftig, lernwillig, aber mal so überhaupt nicht nervig und als Powder Puff noch gesünder als die Nackten. Sie sind für so kleine Hunde ziemlich robust und in der haarigen Variante auch nicht von den Zahnproblemen betroffen.
Gut, das Fell benötigt Pflege, aber sie haben z.B. keinen saisonalen Fellwechsel und sehen in der moderaten Schur einfach nur herzig aus.
Sie entstammen auch keiner "Arbeitsrasse" und sind deshalb wirklich unkompliziert. Gerade mit Blick auf die Familie (Urlaub, Besuch etc.pp) finde ich die Rasse sehr gut, da sie wirklich "Familienhunde" sind und zur Not klein genug sind, um mal eben unter'm Arm geklemmt werden können, wenn die Kids beim Spaziergang doch mal eben schnell den Spielplatz entern wollen.
 
  • 28. März 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der lagotto romagnolo, kenne persoenlich mehrere hunden, und zwei zuechter. Gute groesse, angenehmes wesen, gut erziehbar. Fuer mich zu klein, habe es lieber ab 60 cm aufwaerts.
 
Aus gegebenem Anlass: Ein Galgo! :love:

Der Manni hätte so bei Lekto einziehen können, der ist nicht nur katzen- sondern auch absolut (Klein-)Kinderkompatibel, ließ sich von einem 4jährigen Mädchen führen draußen beim Gassigehen... :p

Wenn man drauf guckt, einen selbstsicheren und ausgeglichenen Galgo zu kriegen (ja, es gibt auch die eher ängstlichen), der hat dann echt die Ruhe weg, ist super zu führen und so ziemlich problemlos im Handling.

Ich weiß, es sind nicht alle so, aber doch viele... ich hab ja alleine 3 Stück von der "absolut-problemlos-Fraktion" abbekommen, meine Eltern haben auch einen Galgo von der tiefenentspannten Sorte...

Nach einem anstrengenden Dobi ist so ein tiefenentspannter Galgo eine Wohltat - ich spreche aus Erfahrung... :lol:

Und klein ist ein Galgo nicht - aber die können sich klein machen und im Haus sind die eh so gut wie unsichtbar... :)

Gruß
tessa
 
Ihr habt ja einen an der Klatsche... :lol:

Das ist wirklich (noch) bestenfalls ein Gedankenspiel. Einerseits wäre es schön, andererseits fremdele ich selbst mit dem Gedanken noch ein wenig.

Wenn es so wäre, müsste ich glaube ich erstmal Nachhilfe in "normalem Hundeverhalten", "normaler innerartlicher Kommunikation" und "entspannten Umgang mit dem eigenen Hund" nehmen, und das nicht zu knapp. :unsicher:

Aber jut, da es ja nunmal schon hier steht, bin ich mal so frei und definiere ein paar Bedingungen, damit ihr nicht in Leere überlegt.

Ich selbst mag auch größere Hunde eigentlich lieber. Nicht unbedingt Bärengröße, aber Dobi- oder DSH-Größe wäre für mich persönlich ideal.

Aus diversen Gründen geht's aber hier nur noch etwas kleiner. Der Hund sollte idealerweise ein Format haben, dass auch Kind 1 (jetzt 6) ein bisschen was mit ihm machen kann, ohne gleich als Fähnchen im Wind zu enden. Während Kind 2 (bald 2) nebst eventuellem gleichaltrigen Besuch nicht ständig Gefahr laufen sollte, mal eben so im Überschwang über den Haufen geholzt oder die Treppe herunter befördert zu werden.

Wir wohnen in einem Reihenhaus mit insgesamt 4 Ebenen. Der Hund sollte also nicht zu "lang" im Format sein, wegen der Treppen. (Und auch im Alter nicht zu schwer - aus demselben Grund)

Ich will nie wieder einen Hund, der mir auf dem Spaziergang zusammenklappt, fast hundert Meter am Geschirr hinter mir herschleifen müssen, weil ich ihn nicht heben kann - noch so ein Grund für eine drastische Größen- und Gewichtsbeschränkung.

In anderen Worten, ich stelle mir irgendwas in Pudel- oder Cockergröße vor, bisschen drunter oder drüber.

Vom Nervenkostüm her auf Kinder ausgelegt. Sollte gern kuscheln wollen und das nicht bloß duldsam ertragen... ich will kein Stofftier für die Kinder, aber ihr wisst bestimmt, was ich meine. Es gibt Hunde, die finden es tendenziell toll, was Kinder so machen, und es gibt Hunde, die finden es verzichtbar.

Da wird Kinder haben (und die dieses Mal sogar zuerst im Haus waren :p), sollte es grundsätzlich diesbezüglich schon passen. In beiderseitigem Interesse.

Vom Aktivitätslevel auf normales Alltagsleben, plus evtl. ein bisschen "Spocht mit Hund" - Wettkämpfe sind allerdings nicht so mein Ding, ich würde mich mal umschauen, ob es hier nicht vor Ort irgendwo eine Hundeschule oder einen Verein gibt, die auch Aktivitäten für Kinder nebst Eltern mit Hund anbieten. Da haben dann gleich alle was davon.

Fell ist egal, Plattschnauzen mag ich allerdings nicht so gern.

Öhm ja... das wär's erstmal... ist ja auch gar nicht viel, was da so verlangt wird... ;)
 
@tessa

Für einen Galgo, wie deine so sind, würde ich persönlich sofort die Ausnahme vom Grundsatz: "Kein großer Hund mehr!" machen... :love:

Wie ist denn da der allgemeine Bewegungsbedarf (wenn man nur einen hat - für zwei von der Größe ist das Haus definitiv zu klein!)
 
In unserem Bekanntenkreis zog unter ähnlichen Bedingungen ein Pudel ein... Und alle sind bisherbsehr glücklich...

Was ist aus dem shelti geworden?
 
Bewegungsbedarf für einen Galgo in der Altersklasse 6 plus :

Minimum:
- 1 x am Tag 5 bis 10 Minuten leinenlos Vollgas.
- 1 x am Tag 30 - 60 Minuten angeleint gassi gehen
- Garten oder kurz um den Block zum Pullern

Windhunde brauchen keine ellenlangen Spaziergänge - klar machen sie die mit, wenn man geht, aber sie fordern das nicht ein. Wichtig ist, dass sie mindestens 1 x am Tag leinenlos rennen können, die drehen dann ein paar Runden auf einem großen Feld und damit ist für sie die Welt in Ordnung.

Ich bin mit meinen natürlich länger und ausgiebiger unterwegs, nötig wäre das nicht.

Deswegen habe ich direkt drauf geachtet, dass ich Hunde kriege, die einen nicht ganz so großen Jagdtrieb haben und die von Haus aus personenfixiert sind. Ich kann meine problemlos ableinen, zumindest auf übersichtlichen, wildfreien Flächen.

Und im Haus sieht und hört man die nicht. Sind halt auch keine Wachhunde, die bellen nichtmal wenn´s an der Tür klingelt... :lol:

Pudel hätte ich sonst auch empfohlen, nix ganz so Zwergiges, aber ein Kleinpudel oder Mittelpudel - sind top Hunde.

Gruß
tessa
 
@tessa

Für einen Galgo, wie deine so sind, würde ich persönlich sofort die Ausnahme vom Grundsatz: "Kein großer Hund mehr!" machen... :love:

Wie ist denn da der allgemeine Bewegungsbedarf (wenn man nur einen hat - für zwei von der Größe ist das Haus definitiv zu klein!)

Ich bin zwar nicht Tessa und hab auch keinen Galgo sondern einen Greyhound, aber ich antworte trotzdem mal, denn charakterlich sind sich die beiden schon ähnlich, denke ich.

Laney hat keinen übermäßigen Bewegungsdrang. Normale Gassirunden sind völlig ok.
Generell sind es ja eher Sprinter denn Langstreckenläufer. Heißt, Laney machen ein paar Runden vollspeed glücklicher als z.B. am Fahrrad Strecke zu machen. Alles in Allem sehr
angenehm.
 
Mit den Windhundrassen kenne ich mich gar nicht aus , wie sind die denn so - in der Regel - mit ihren Menschen? - Spielen die gerne , zum Beispiel ?

Das finde ich jetzt bezüglich der Jungs auch wichtig , dass die so richtig mit dem Hund kommunizieren können. - Die werden/sind ja auch schon größer und möchten mit dem Hundekumpel was unternehmen.

Wobei wahrscheinlich die Rasse auch keine "Garantie" ist : mein Beagle Blaze , der acht Jahre bei mir und seinen "Schwestern" den Alfred Tetzlaff gegeben hat , wohnt seit einem halben Jahr bei meiner Tochter , ist zum Prince Charming mutiert und ist ein festes Bündnis mit meinem Enkel gegangen , der wiederum zum eigenen Familienhund kaum eine Beziehung hat.


LG Barbara
 
In unserem Bekanntenkreis zog unter ähnlichen Bedingungen ein Pudel ein... Und alle sind bisherbsehr glücklich...

Was ist aus dem shelti geworden?

Den hab ich auch noch auf dem Schirm.

Erstens Sheltie, zweitens Pudel. Oder umgekehrt, ich schwanke noch. :D

Bei Cockern an sich bin ich skeptisch. Die, die ich kannte (früher, also in meiner Kindheit, sah man die recht häufig) waren alle extrem futterneidisch, und ich kannte keinen, der nicht mindestens einmal nach irgendeinem Kind geschnappt hatte (das idR nur an seinem, nicht mal unbedingt vollen, Napf vorbeigelaufen war).

Sind nette Hunde, habe ich aber irgendwie unter "nicht unbedingt zu Kindern" abgespeichert.
 
Meine Rasse wäre es jetzt nicht aber in meinem Hinterkopf habe ich den

Cavalier King Charles Spaniel

als absolut unproblematisch und auch unerschrocken genug für kleine Kinder abgespeichert.
Die zwei, drei, die ich bisher kennenlernen durfte, haben das auch voll erfüllt.
 
Cavaliere sind tolle Hunde, aber bei 8 von 10 Hunden taucht in den ersten 3 LJ bereits ein Herzproblem zu Tage...
 
Ich steh ja auch vor der Wahl oder stand vor der Wahl "welche Hunderasse". Und ein Kriterium war auch die Größe/das Gewicht... Ein anderes - unkompliziert muss er sein...

Gewählt hab ich für mich den English Springer Spaniel, weil mir der Cocker dann doch eine Nummer zu klein war.

C
 
Cavaliere sind tolle Hunde, aber bei 8 von 10 Hunden taucht in den ersten 3 LJ bereits ein Herzproblem zu Tage...

Das wusste ich nicht.
Hatte nur mal welche kennengelernt, mich dann über ihr Wesen bissele informiert und so für mich gedacht, dass das doch die perfekten Hunde insbesondere für Familien mit kleinen Kindern sind :love:

Nicht so groß und ungestüm, total brav, unkompliziert und dabei aber nicht solche Sensibelchen.
Schade, dass die Rasse so krank ist :(
 
Ich würde auch einen Pudel vorschlagen. Es sind freundliche Familienhunde, unkompliziert
und liebenswert.
Selbst hatte ich vier vor meinen Boxern :love:
 
Ich werf mal den Elo ins Rennen ;)

Er ist für solche "Zwecke" geschaffen. Die Größe ist variabel von mittel bis groß, das Haarkleid auch- wobei es in jedem Fall etwas länger ausfällt. Die Hunde sind aktiv, für Radeln und wandern gut geeignet. Können einiges ab, werden auch als Therapie- und Führhunde gerne eingesetzt. Sie sind idR freundlich und instinktsicher, keine Knallköppe. Von Kindern und Anfängern gut händelbar und durch ihr buntes Aussehen haben sie eine hohe Akzeptanz bei Passanten die man so trifft.
 
Was überlegt ihr denn so weit? :D Staffordshire Bullterrier. Super grösse und alle die ich kenne (sind mittlerweile ein paar) sind absolut Kinderkompatibel.

Meine Dogohündin ist auch ein absolut untypischer Vertreter ihrer Rasse... aber so gross sollen sie ja nicht sein, oder?
Meine Dogohündin ist absolut easy, verträglich mit Katzen (im Haus, nur Fremde, wir haben keine), mit Kindern (meine Patentochter geht seit ihrem 6. Geburtstag mit Belle in die Kind + Hund Stunde), allen Hunden egal welcher Rasse oder Geschlecht. Ein super Anfängerhund (was man nicht von allen Dogos behaupten kann).
 
Listis und "alles, was so aussieht" sind nicht GG-kompatibel. :p

Auch wenn unsere Stadt grade nach einer immensen Steuererhöhung im letzten oder vorletzten Jahr beschlossen hat, dass Hunde mit WT nun eine Ermäßigung bekommen können...

ELOs - jaa, ich weiß, sollen toll sein.

Gibt auch hier herum ein paar nette, die haben alle den Flauschfaktor. :D Eine gute Freundin von mir, die ich leider nur noch selten sehe oder spreche, hat auch einen, der völlig unkompliziert so mitläuft und einfach so macht, was man von ihm erwartet, und sie lobt das Tier eigentlich ständig in den höchsten Tönen. (Die hatten sich auch aus diesem Grund für diese Rasse entschieden.)

Aber irgendwie sprechen die mich alle sowas von überhaupt nicht an... :verwirrt:

Keiner von denen hat mir was getan, eigentlich sind sie alle sehr umgänglich - aber jedes Mal, wenn ich einen sehe, registriere ich gleichzeitig, wie gut der an der Leine geht und wie gesittet er sich benimmt (sogar der eine, der hier in der Pubertät zum Nachbarschafts-Rambo mutiert ist und mal in jugendlichem Überschwang meinte, den Spacko beim Öffnen der Haustüre in unserem Flur angehen zu müssen, hatte schon ein Jahr später gar keine Flausen mehr im Kopf...) - und denke spontan, dass ich so einen Hund nie haben möchte... :lol:

Nur fragt mich nicht, wieso. bigmom hier aus dem Forum hat ja auch einen, und auch der ist rundherum nett - aber geht als Hund für mich bzw. uns sowas von gar nicht ein... :kp:
 
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