Joah, das kennen wir auch - hat mein Erzeuger auch so ähnlich veranstaltet. Nice, very, very nice.
Mein Ärger ist momentan aber ein anderer - mein (deutscher) Erzeuger hat es vorgezogen seine letzten Jahre in Österreich zu leben und zu versterben. Soweit so gut tangiert mich in keinster Weise, wenn die Österreicher nicht der Meinung wären meinen Bruder und mich wegen des "Erbes" zu behelligen.
Nach deutschem Recht sind wir nicht (mehr) seine Kinder und weder erbberechtigt noch verpflichtet irgendwelche Kosten zu tragen - Österreich sieht das etwas anders und wir argumentieren da gerade etwas hin und her. Wenn es so weiter geht, fahr ich noch persönlich dort hin und lege einen Auftritt mit dem Potenzial eines internationalen Zwischenfalls hin. Die deutsch-österreichischen Verhältnisse werden danach nie wieder dieselben sein, soviel sei garantiert.
Das ist der Punkt, der mich bis heute noch an der Trennung von meiner Ex fertig macht - wir haben geplant eine Familie zu gründen, diese Chance hab ich jetzt nicht mehr und das macht mich sehr traurig.
Mit dem ethisch vertretbar, bzw. akzeptieren, dass es nicht klappt, meinte ich nicht die künstliche Befruchtung - sondern tatsächlich so "Frankenstein"-Methoden wie Eizellenspende, Leihmutterschaft, ect.pp. Keine Ahnung warum, denn soweit ist es auch nicht von der künstlichen Befruchtung (die ich eher als Starthilfe empfinde) entfernt, aber da beginnt für mich irgendwo das Designerbaby.