Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Aber jetzt wo du's erwähnst, klar warum sollten Leute sowas nicht sagen, wo auch Teilweise gewünscht ist dass Hunderassen ausgerottet werden sollten. :rolleyes:

Ich hatte das erst neulich (nach längerer Zeit mal wieder) - in der Regel sind das aber jüngere Leute, die noch sehr hehre und absolute Vorstellungen von "gut und richtig" haben.

Mit denen diskutiere ich aber auch nicht mehr - die verstehen meine Einwände sowieso (noch nicht). Ich denke, bei vielen gibt sich das irgendwann, mit mehr Lebenserfahrung, wenn man sieht, wie schwierig es manchmal sein kann, das Richtige oder das Falsche zu unterscheiden.

(Oder wenn hormongesteuert der eigene Kinderwunsch erwacht... :eg: - Ich hab das einmal ganz krass erlebt, dass eine gute Online-Bekannte mir in einer Woche noch ellenlange hochphilosophische Mails darüber schrieb, warum die Menschheit sich nicht fortpflanzen solle und sie es ganz sicher nicht tun würde - und anderthalb Wochen später, sie sei nun schion 24, bald sei sie zu alt zum kinderkriegen, ein Kind müsse her, jetzt sofort, und sie habe schon Samenbanken kontaktiert, um mangels Mann den besten Samenspender dafür zu finden... :uhh: - Das hab ich bis heute nicht ganz nachvollziehen können.)
 
  • 25. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das hört sich wirklich unschön an und ich kann nachvollziehen warum man das evtl. lieber nicht anfängt. :(

Wenn man soweit ist, dass man erfährt, was da alles dranhängt (und eine familieninterne Adoption ist nochmal was anderes, als eine Fremdadoption), dann ist der Entschluss meist schon gefallen und wird dann auch durchgezogen.
Bei anderen, beisst sich der "Aufwand" wohl mit der Tatsache, dass man dann unkomplizierter, unbürokratischer und mit mehr Spass an der Sache lieber in "Eigenproduktion" geht. So blöd es klingt, da ist die "Garantie" am Ende auch ein Kind zu bekommen, größer.
Auslandsadoptionen sind heute auch nicht mehr so einfach wie "Früher" noch - die damals "klassischen" Adoptionsländer stehen heute (zum Glück) besser da und die politischen Führungen schieben da auch massiv einen Riegel vor.

Adoption ist echt ein heikles Thema, da geht es um Kindeswohl und da ist es wirklich ein Abwiegen. Ich meine man braucht sich nur dieses "Tränendrüsen"-TV auf RTL und Konsorten anschauen - Adoptionen bedeuten einen massiven Einschnitt in den Lebenslauf und manche Personen kommen über dieses "Trauma"/Lücken, nie hinweg. Seriösere Formate und Gerichtsurteile bestätigen dies. Sei es das Recht des Kindes seine biologische Herkunft zu kennen (der berühmte und komplizierte Samenbank-Fall, der glaub ich bis vor den EuGH gegangen ist), das rechtlich und ethische Dilemma des "amerikanischen" Leihmutterschaftsprinzip (eine Frau "spendet" das Ei, eine spielt den "Brutkasten", Sperma aus "beliebiger" Quelle) bis hin zum organisierten Kinderhandel unter dem Deckmantel der Adoption.
 
Ich hatte das erst neulich (nach längerer Zeit mal wieder) - in der Regel sind das aber jüngere Leute, die noch sehr hehre und absolute Vorstellungen von "gut und richtig" haben.

Mit denen diskutiere ich aber auch nicht mehr - die verstehen meine Einwände sowieso (noch nicht). Ich denke, bei vielen gibt sich das irgendwann, mit mehr Lebenserfahrung, wenn man sieht, wie schwierig es manchmal sein kann, das Richtige oder das Falsche zu unterscheiden.

(Oder wenn hormongesteuert der eigene Kinderwunsch erwacht... :eg: - Ich hab das einmal ganz krass erlebt, dass eine gute Online-Bekannte mir in einer Woche noch ellenlange hochphilosophische Mails darüber schrieb, warum die Menschheit sich nicht fortpflanzen solle und sie es ganz sicher nicht tun würde - und anderthalb Wochen später, sie sei nun schion 24, bald sei sie zu alt zum kinderkriegen, ein Kind müsse her, jetzt sofort, und sie habe schon Samenbanken kontaktiert, um mangels Mann den besten Samenspender dafür zu finden... :uhh: - Das hab ich bis heute nicht ganz nachvollziehen können.)

Ja, es ist halt einfach immer schwer einen gesunden Mittelweg in Durchführungen und Theorien zu finden. Das kann man ja auf fast alles anwenden. Fanatismus in Meinungen und Handlungen werden hab ich das Gefühl auch immer mehr. Man sieht das ja auch sehr oft bei den verschiedensten Themen wie Vegetarier, Hundefutter usw.
 
Auf jeden Fall finden solche Leute jetzt auch ne Bühne im Internet, wo ihnen früher die Zuhörer davongelaufen sind, wenn sie es mit dem Monologisieren in der Mensa übertrieben haben. :p
 
Wenn man soweit ist, dass man erfährt, was da alles dranhängt (und eine familieninterne Adoption ist nochmal was anderes, als eine Fremdadoption), dann ist der Entschluss meist schon gefallen und wird dann auch durchgezogen.
Bei anderen, beisst sich der "Aufwand" wohl mit der Tatsache, dass man dann unkomplizierter, unbürokratischer und mit mehr Spass an der Sache lieber in "Eigenproduktion" geht. So blöd es klingt, da ist die "Garantie" am Ende auch ein Kind zu bekommen, größer.
Auslandsadoptionen sind heute auch nicht mehr so einfach wie "Früher" noch - die damals "klassischen" Adoptionsländer stehen heute (zum Glück) besser da und die politischen Führungen schieben da auch massiv einen Riegel vor.

Adoption ist echt ein heikles Thema, da geht es um Kindeswohl und da ist es wirklich ein Abwiegen. Ich meine man braucht sich nur dieses "Tränendrüsen"-TV auf RTL und Konsorten anschauen - Adoptionen bedeuten einen massiven Einschnitt in den Lebenslauf und manche Personen kommen über dieses "Trauma"/Lücken, nie hinweg. Seriösere Formate und Gerichtsurteile bestätigen dies. Sei es das Recht des Kindes seine biologische Herkunft zu kennen (der berühmte und komplizierte Samenbank-Fall, der glaub ich bis vor den EuGH gegangen ist), das rechtlich und ethische Dilemma des "amerikanischen" Leihmutterschaftsprinzip (eine Frau "spendet" das Ei, eine spielt den "Brutkasten", Sperma aus "beliebiger" Quelle) bis hin zum organisierten Kinderhandel unter dem Deckmantel der Adoption.

Es ist traurig dass man für so emotionale Geschichten einfach keinen Messwert herstellen kann. Und somit auch in dem Punkt nicht gesetzlich ansetzen kann. Und die Komponente hinzukommen kann dass Menschen nicht die Wahrheit sagen oder viel zu subjektiv wahrnehmen. Manchmal wäre es doch gut aus dem Gefühl heraus zu entscheiden ( also gerade was vor Gericht anbelangt ), aber da man das nicht faktisch darlegen kann...
Ich kein zum Beispiel flüchtig ein Kind um welches sich emotional überhaupt nicht gekümmert wird. Und manchmal fehlt auch mal eine neue Hose ( die Oma springt dann mal in der Beschaffung ein, weil Mutter das Geld lieber in Alkohol investiert ).natürlich weiß man als Außenstehender nicht alles. Aber man erkennt in dem Gesicht eines Menschen ( in diesem Fall Kind ) dass es jetzt schon mit der ( hoffnungsvollen, netten und spaßigen ) Welt abgeschlossen hat.
 
Ich kann dir nur sagen, was für ein Akt es allein ist, wenn eine bestehende Familie - die diesen Status lebt - das auch rechtlich absichern will.
Mein Bruder hat über 15 Jahre gebraucht, um die in Polen geborene Tochter seiner Frau adoptieren zu können. Erst hat die Abstimmung zwischen polnischem und deutschem Adoptionsrecht gehakt, dann hat der biologische Vater mehrfach im letzten Moment die Unterschrift verweigert und sich jeweils für mehrere Monate aus dem Staub gemacht. Frist abgelaufen, alles musste neu beantragt und übersetzt werden. Geklappt hat es erst, als meine Nichte volljährig war. Da hat sie auch erst begriffen, dass mein Bruder es all die Jahre mit der Adoption wirklich ernst gemeint hat. Mach einem Kind / einer Jugendlichen mal klar, dass es an externen Hemmnissen liegt und nicht daran, dass es "ungewollt" ist. Das schüttelt man auch nicht mit Erhalt der Adoptionspapiere einfach so ab, das hinterlässt Spuren.
 
Natürlich stellt sich irgendwann und irgendwo die Frage, wieviel "Egoismus" noch von der Allgemeinheit per Krankenkasse gezahlt werden sollen und wo man die "ethische" Grenze zieht.
Ich bin auch kein Freund der Leihmutterschaft - egal welcher Art und Alter das Paar ist. Wenn zwingende biologische Gründe dagegen sprechen, dann muss das auch irgendwo akzeptiert werden, bzw. ist für mich nicht alles, was machbar ist, auch ethisch vertretbar.
Das ist schwer zu erklären, bis ich tatsächlich an dem Punkt war den Kinderwunsch in die Tat umzusetzen hab ich immer gesagt ‚also wenn dann nur auf natürlichem Weg und wenn es nicht klappt dann ist es eben so. Niemals künstliche Befruchtung.‘
Als es dann soweit war und wir nach 3 unendlich langen Jahren nicht geklappt hat war ich auch soweit naja dann eben mal Kinderwunschklinik und wenn eben gar nichts mehr geht künstliche Befruchtung.
Und bis dahin waren es auch schon einige tausend € die wir investiert haben ganz ohne Klinik, einfach weil unheimlich viel nicht von der Krankenkasse bezahlt wird. Und als ich dann alles wenigstens vom Finanzamt angerechnet haben wollte hieß es ‚bestand ja keine medizinische Notwendigkeit is nicht‘ :wand:
Als Nik dann da war, sah die Sache anders aus da hatte ich ja ein gesundes Kind.

Und ich kann nicht mal begründen warum ich unbedingt ein Kind wollte jedenfalls nicht rational.
 
Und ich kann nicht mal begründen warum ich unbedingt ein Kind wollte jedenfalls nicht rational.

Da kommt doch sicherlich die berühmte biologische Uhr ins Spiel. Also ganz banal auch der Fortpflanzungstrieb. Ich kann mir vorstellen dass das so eine Art innerer Rastlosigkeit und Unvollständigkeitsgefühl ist? Die Gene haben ja einiges einprogrammiert und warten auf den Start des Programms? Erst geduldiger dann irgendwann fordernder? Und im Geduldsmodus kann man noch nicht recht benennen was es ist?
 
Ne eigentlich nicht, ich wollte schon immer Kinder und zwar gerne 2. und dabei bin ich überhaupt kein Kindertyp und kann auch heute noch nichts mit fremden anfangen. Selbst das Bedürfnis die Frisch Säuger anzufassen oder hochzuheben habe ich bei fremden nicht. Ja die sind gelegentlich süß das war es aber auch schon.
Aber für mich gehörte Kind irgendwie immer zur Familie dazu, ich hab auch immer gesagt ich will Familie nicht nur ein Kind.
Bei Erik war es eindeutig anders, da hab ich es mir gerade für Niki am meisten gewünscht und wie ich jetzt sehe war es auch genau richtig so. Wenn es nachdem geht hätte er gern noch mehr Baby‘s :lol:
 
In der Schweiz zahlt die KK 2 Versuche für die künstliche Befruchtung, wenn gewisse Kriterien erfüllt sind. Ich hab eine Bekannte die echt alles durchgemacht hat diesbezüglich und dann wollten sie eben ein Kind in der Schweiz adoptieren, aber die Kriterien sind echt der Gipfel. Klar man muss sich bewusst sein, dass es um Kinder geht. Aber die sollte schon aufhören zu arbeiten, als sie sich für die Adoption beworben haben. Die hat gekündigt, sie haben ihr Haus Kindersicher gemacht, die haben unangemeldet mehrfach Vorkontrollen gemacht, in Schränke geguckt und so weiter. Sie ist jetzt mittlerweile glaube ich 5 Jahre "Hausfrau" und was macht man da den ganzen Tag? Sie sind ja nur zu 2. da ist die Hausarbeit ja auch überschaubar.
Das wären wirklich tolle Eltern, aber ob das jemals klappt? Ich wünsche es ihnen.
 
Ne eigentlich nicht, ich wollte schon immer Kinder und zwar gerne 2. und dabei bin ich überhaupt kein Kindertyp und kann auch heute noch nichts mit fremden anfangen. Selbst das Bedürfnis die Frisch Säuger anzufassen oder hochzuheben habe ich bei fremden nicht. Ja die sind gelegentlich süß das war es aber auch schon.
Aber für mich gehörte Kind irgendwie immer zur Familie dazu, ich hab auch immer gesagt ich will Familie nicht nur ein Kind.
Bei Erik war es eindeutig anders, da hab ich es mir gerade für Niki am meisten gewünscht und wie ich jetzt sehe war es auch genau richtig so. Wenn es nachdem geht hätte er gern noch mehr Baby‘s :lol:

Das ist ja spannend. Also war es eher der gesellschaftliche Aspekt "weil man das halt so macht"?
 
Ich glaube eher, das Bedürfnis äußert sich nicht bei jedem gleich, etwa in rastloser Unruhe. ;) Sondern einfach in der Gewissheit, dass man das gerne will.
Wir Menschen sind überhirnisiert -wir maskieren und rationaliserien unsere Instinkte je nach Grundcharakter und Hintergrund sehr vielfältig. :hallo:
 
Ich glaube eher, das Bedürfnis äußert sich nicht bei jedem gleich, etwa in rastloser Unruhe. ;) Sondern einfach in der Gewissheit, dass man das gerne will.
Wir Menschen sind überhirnisiert -wir maskieren und rationaliserien unsere Instinkte je nach Grundcharakter und Hintergrund sehr vielfältig. :hallo:

Ja klar, haste recht. Auch pauschalisieren ist in diesem Thema nicht möglich. Das ist ja das interessante, es gibt viele Motive. Ich kenne 2 Damen die das Kinder bekommen als attraktive Möglichkeit wahrgenommen haben eine Ausrede zum nicht unbedingt arbeiten müssen zu haben. Zumindest sagen sie das tatsächlich auch so.
 
und dabei bin ich überhaupt kein Kindertyp und kann auch heute noch nichts mit fremden anfangen. Selbst das Bedürfnis die Frisch Säuger anzufassen oder hochzuheben habe ich bei fremden nicht. Ja die sind gelegentlich süß das war es aber auch schon.

Das ist bei mir auch so; alle stürzen sich immer auf die Babys und ich kann damit nicht's anfangen :rolleyes:
Aber solange das nicht so ist, würde ich nicht auf die Idee kommen Kinder (oder ein Kind) zu bekommen aus der Angst heraus es nachher zu bereuen. Alle sagen zwar, dass es beim eigenen was anderes ist, aber was, wenn nicht??? :gruebel:

Zu der Uhr:
Ich bin 29 :heul:und mache mir tatsächlich Gedanken, ob ich Kinder haben möchte. Irgendwann ist es dafür ja auch einfach zu spät. Ich finde das ist- grade für Frauen- schwierig. Egal wie man sich entscheidet, man hat immer die Gefahr, dass man es nachher bereut. Und nicht so, wie Schuhe, die man gekauft oder eben nicht gekauft hat, sonder min. 18Jahre lang.
 
Das ist ja spannend. Also war es eher der gesellschaftliche Aspekt "weil man das halt so macht"?
Ne das gar nicht sondern weil es für mich einfach dazu gehört das lässt sich schwer erklären :gruebel:

Nik war ja ein äußerst anstrengendes Baby meine Mutter hat irgendwann nur kopfschüttelnd gemeint ‚ich hätte es niemals für möglich gehalten das ausgerechnet du da so ruhig und gelassen bleiben kannst‘
Anderes Beispiel eine sehr gute Freundin von mir hat selbst in der Schwangerschaft noch gesagt ‚also wenn wir uns trennen nimmt er das Kind und ich den Hund‘
Meine Reaktion war :D warte es ab das regelt die Natur schon ganz gut. Was soll ich sagen ins august ist die kleine nen Jahr geworden und sie ist wieder in der 9.woche schwanger :applaus:
So doof es sich anhört wenn man mal von den totalen Instinktausfällen absieht (und ich hatte bei Nik einen) dann regelt das die Natur tatsächlich ganz gut also ich denk diese Angst sollte nicht der Grund sein keine Kinder zu bekommen.
 
Ich konnte bis heut auch nix mit babys anfangen und ich hab freiwillig auch nie ein anderes kind als mein eigenes auf den arm genommen.
Und tatsächlich finde ich die babyzeit auch nicht so spannend. Das alter jetzt: man kann spielen und zusammen im Matsch rumhüpfen. Das ist schöner.
Aber deswegen auf Kinder verzichten wollt ich auch nicht.
 
Naja, wenn man einfach keinen Bock auf Kinder hat, sollte man vielleicht keine bekommen. Will man ja dann auch nicht. :) Wenn man keinen Bock drauf hat, hilft es ja nichts zu sagen "beim eigenen ist das anders". Erstmal muss man Lust drauf haben.
 
Ne das gar nicht sondern weil es für mich einfach dazu gehört das lässt sich schwer erklären :gruebel:

Nik war ja ein äußerst anstrengendes Baby meine Mutter hat irgendwann nur kopfschüttelnd gemeint ‚ich hätte es niemals für möglich gehalten das ausgerechnet du da so ruhig und gelassen bleiben kannst‘
Anderes Beispiel eine sehr gute Freundin von mir hat selbst in der Schwangerschaft noch gesagt ‚also wenn wir uns trennen nimmt er das Kind und ich den Hund‘
Meine Reaktion war :D warte es ab das regelt die Natur schon ganz gut. Was soll ich sagen ins august ist die kleine nen Jahr geworden und sie ist wieder in der 9.woche schwanger :applaus:
So doof es sich anhört wenn man mal von den totalen Instinktausfällen absieht (und ich hatte bei Nik einen) dann regelt das die Natur tatsächlich ganz gut also ich denk diese Angst sollte nicht der Grund sein keine Kinder zu bekommen.

Ich denke dass gewisse Situationen ( also auch andere als das Mutter-werden ) ja auch dafür sorgen dass man an seinen Aufgaben wächst. Ich denke aber schon dass ein gewisser Wille dazu vorhanden sein muss, zumindest wenn es auch recht gut gelingen soll. ;) Und beim Mutter sein hilft einem bestimmt der ein oder andere Instinkt, der halt einfach vorhanden ist oder dadurch aktiviert wird. Das erklärt ja auch manch Veränderung danach. Zum Beispiel hatte ich eine total chaotische unordentliche Freundin. Nachdem sie Mutter war hat sich das komplett um 180° gedreht. Heute steht sie mit dem Staubsauger an deinem Essplatz um sobald du den letzten Bissen getätigt hast die Krümel wegzusaugen. :eek::D

Naja, wenn man einfach keinen Bock auf Kinder hat, sollte man vielleicht keine bekommen. Will man ja dann auch nicht. :) Wenn man keinen Bock drauf hat, hilft es ja nichts zu sagen "beim eigenen ist das anders". Erstmal muss man Lust drauf haben.

Wenn man das ziemlich aktiv denkt ( so wie ich :D ) dann hast du recht. Aber wenn man sich tatsächlich gedanklich nicht sicher ist? :gruebel:
 
Weiß nicht, wenn ich mir nicht sicher bin ob ich ein Kind möchte, dann plane ich zumindest keins, sondern warte/überlege? Ich meine, das kann man nicht rückgängig machen (also nicht ohne Knast :D ). Ich finde da muss man sich schon ganz schön dolle sicher sein um sein Leben geplant derart umzukrempeln.
 
Wenn man das ziemlich aktiv denkt ( so wie ich :D ) dann hast du recht. Aber wenn man sich tatsächlich gedanklich nicht sicher ist? :gruebel:
Kommt es wohl drauf an, wie sehr man sich gleichzeitig sicher ist, Mutter (oder Vater) werden zu wollen.
Ich bin eine von den schrecklichen Müttern, die nicht noch einmal Kinder bekommen würden, wenn sie denn vor der Entscheidung ständen. Ich liebe meine Kinder, keine Frage und ich wünsche mir nicht, sie wären "weg", was so eine Aussage immer wirklich schwer macht. Aber bei Kindern ist es im Zweifel besser, hinterher zu sagen "hätte ich doch" als "hätte ich doch besser nicht".
 
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