@Gone in a flash Das habe ich bisher auch immer so gehandhabt. Einzig Regensburg bestand vor 2 Jahren darauf dass Emil (Zahn OP) und Leni (kastrieren) Vormittags gebracht (bei der Narkose war ich zum Glück noch dabei) und erst gegen Abend geholt werden durften. Auf so was würde ich mich nur noch bei einem richtigen Notfall, bei dem ich keine Wahl hätte eine andere Praxis zu kontaktieren, einlassen. Ich war dieses Mal trotz Corona beim einschlafen und aufwachen dabei und Emil war gegen Abend wieder topp fit, nach Regensburg war er Tage komplett durch den Wind. Leni hatte das trotz deutlich größerer OP wesentlich besser weggesteckt, diese Käfige zum aufwachen haben Emil ganz offensichtlich an die Tötung und den Transport von Spanien nach Deutschland erinnert.
Ich sehe das wie du. Alles was nicht stationär sein MUSS, lass ich. Ich hatte bis jetzt zweimal für eine paar Tage Tiere stationär in Kliniken. Lief nicht sehr gut in einem Fall. Im anderen Fall, betraf es Kimba und die war IMMER lässig, eben auch mit und bei Veränderungen ihres Umfeldes. Schlimm waren, schon damals, diese seltsamen Besuchsverbote. Würd ich heute auch nicht mehr "mitmachen", is so.
Jetzt, also seit über einem Jahr mit Corona, habe ich total unterschiedliche Erfahrungen in Praxen. In der einen, darfst du mit rein. In der anderen noch nicht einmal das Gebäude betreten, ergo musst du das Tier draußen übergeben, darfst dann aber wiederum beim aufwachen des Tieres in den Raum kommen.
Das war einmal bei Shorty, für mich schlimm, er musste allein in die Praxis und wegen seiner Größe wird da n Management gefahren, als hätte man einen Tiger im Raum. Dabei ist er das absolut liebste Wesen auf diesem Planeten! Da habe ich dann gegen die Scheibe geklopft und mich mitgeteilt.
Es ist halt manchmal anstrengend für die Tiere das Beste (und das ist nun mal mit dem Besitzer zusammen) in diesen Corona Zeiten zu kreieren. Sie sollen ja nicht unnötig Ängste haben.
Aber wie gesagt, manchmal kann man sich nicht aussuchen wo man unterkommt (Notfall). Sowas hatten wir erst gestern (mal) wieder. Trotzdem lassen wir die Behandlung dort jetzt halt auch erstmal weiterlaufen, ich finde das total nervig wenn ein Tier/Erkrankungsbild bei tausend Ärzten liegt. Und man konnte und kann dort mit in die Behandlung, dafür muss man ja leider heutzutage dankbar sein.
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